Guten Tag zusammen,
Kann mir jemand mit wenigen Worten beschreiben, was eigentlich die Cookies machen und wofür man diese immer bei heute ziemlich jeder aufgerufenen Web-Seite anzutreffen sind und man auswöhlen muss, ob man diese auf dem System zulassen möchte.
Ist es notwendig, dass man diese immer akzeptiert und was für Müll bleibt auf meinem System zurück ?
Für Eure guten Beiträge zu diesem Thema danke ich Euch schon im voraus.
Ich habe bei einem anderen Thema (Mülldateien) bereits damit etwas Informationen explizit zu diesem Thema (Cookies) erhalten.
MFG
Werner7 (Werner)
Hallo,
im Prinzip sind das nur kleine Textdateien die der Server im Browser speichert um dort irgendwelche Informationen zu speichern. Das ist nicht automatisch schlecht, es kommt halt auf den Inhalt an und was damit gemacht wird. Das könnten Informationen sein die für einen korrekten Betrieb nötig sind, wie z.B. um den Browser nach dem Login weiterhin eindeutig identifizieren zu können oder den Warenkorb eines Händlers speichern. Das könnten aber auch ganz andere Informationen sein, wie z.B. Daten über das Nutzerverhalten und aufgerufene Websites, was dann unter Umständen für z.B. Werbezwecke oder der Analyse des Nutzerverhaltens benutzt werden kann.
Cookies werden schon sehr lange verwendet, aufgrund der neueren Gesetzgebung muss jetzt aber eine Cookie-Nutzung erlaubt werden. Genaugenommen ist ein Verbot der Nutzung nicht notwendig, sondern explizit eine Erlaubnis, weswegen man die Anfrage theoretisch auch mit einer App blockieren könnte und das System das als fehlende Erlaubnis werten muss.
Warum jemand bei w-w-w denkt dass es in Ordnung ist dass bereits fünf Cookies gespeichert werden bevor man überhaupt die Möglichkeit zum Annehmen/Ablehnen hat, kann ich allerdings nicht beantworten.
Irgendwo in den Browsereinstellungen unter sowas wie „Datenschutz“ oder „Sicherheit“ sollte es möglich sein einzustellen dass Cookies beim Beenden des Browsers automatisch gelöscht werden, was auch für den Browserverlauf geht.
Gruß
Tobias
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Moin,
mit Cookies zählt der Seitenbetreiber, wie oft Du die Seite besucht hast. Diese Info legt er in einer winzigen Textdatei auf Deinem Rechner ab, vielleicht verkauft er die Info auch.
Die Nachfrage nach den Cookies kannst Du getrost ablehnen. Angeblich läuft die Seite dann nicht wie gewünscht, wenn’s denn wahr ist.
Gruß
Ralf
Bei wer-weiss-was.de sorgt der Cookie dafür, dass Du Dich nicht jedesmal neu anmelden musst, wenn Du die Seite besuchst.
Es handelt sich um Textdateien, die keinen Schaden anrichten und vor allem bei einer Dateigröße von ein paar Byte praktisch keinen Platz benötigen.
Gruß
C.
Du musst unterscheiden zwischen technisch notwendigen/nützlichen Cookies unddem ganze Müll der dafür verwendet wird ein Profil von Dir zu erstellen, um Dir angeblich auf Dich passend zugeschnittene Werbung zu präsentieren, mit dem Verkauf dieser Daten Geld zu machen, und diese ggf. auch ganz unschön zu deinem Nachteil zu missbrauchen, um Dir z.B. einen ungünstigeren Preis als anderen Kunden anzubieten, weil man erkannt hat, dass Du einen bestimmten dringenden Bedarf hast, man weiß, dass Du Geld hast/nicht derjenige bist, der besonders preisempfindlich ist, …
Insoweit akzeptiere ich grundsätzlich nur technisch notwendige Cookies, wenn man diese nicht vollständig ablehnen kann, ohne nötige/wünschenswerte Funktionen zu verlieren, wie den Erhalt der Anmeldedaten oder eines Warenkorbes oder Buchungsfortschritts über mehrere Sitzungen.
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Guten Morgen nochmals,
Also ich habe soeben den SmartScan mit Norton auf dem LapTop ausgeführt. Er findet da halt immer noch unnötiger Datenmüll, den er am liebsten mit dem Verkauf eines zusätzlichen Pakets verbindet. Und mit dem Kauf von Norton Ultimate (früher Norton Utilities).
Er findet diese System-Bremsen, obwohl ich regelmässig die Browserdaten mit dem Verlauf lösche.
Die Geschwindigkeit des System-Starts scheint mir nicht kritisch zu sein, obwohl ich auch Dienste bereits deaktiviert habe, die es beim Start gar nicht braucht. Ich könnte den Edge noch beim Systemstart deaktivieren, aber er findet ja 2963 Leistungsprobleme. Die kann ich gar nicht alle finden und einzeln abarbeiten. Ist vermutlich auch nicht notwendig, da das System bisher immer einwandfrei funktionierte und stabil ist.
Mir kommt es auch so vor, dass da Norton maximal seine Pakete an den Mann bringen möchte, obwohl man diese - so glaube auch ich - gar nicht dringend braucht.
Nochmals besten Dank für Eure Beiträge.
Bitte um Rückmeldung, ob ich die Norton - Security noch benützen soll, trotz Defender - Aktivierung ?
Vielen Dank im voraus für Eure Kommentare.
Noch einen schönen Sonntag
MFG
Werner7 (Werner)
Moin,
alle Antworten darauf findest Du hier
Hab ich was verpasst? Gibt es bei wewewa jetzt Geld für end- und sinnose Wiederholungen?
Gruß
Ralf
hi,
dann zieh dir Einzelprobleme heraus und schaue sie an.
Du hast also 413 defekte Verknüpfungen auf dem Rechner.
Das sind winzigkleine Daten, die einfach nur auf eine Datei oder ein Programm zeigen, die nicht mehr vorhanden oder verschoben sind.
Wenn dich das so sehr stört, dann bezahle die Leute um dich davon zu befreien.
178 defekte Registry Einträge? Die können theoretisch das System verlangsamen, das meiste wird aber vermutlich, wie die Verknüpfungen auch, Reste von gelöschten Programmen sein. Diese Einträge sind einfach nur da und machen nix.
Das können gespeicherte Einstellungen sein, Verknüpfungen von Dateitypen mit Programmen und derartiges.
ein Traktor wäre auch schneller, wenn man den Dreck aus dem Reifenprofil pulen würde.
Macht aber keiner, weil es sinnfrei und absolut unmerklich ist.
hast du mal geschaut, ob er jeden einzelnen Sortcut da mit hinein zählt und jedes vorhandene Cookie?
Ich würde es so machen, damit die Zahl möglichst groß und bedrohlich erscheint.
Beschreibe doch lieber die wirklichen Probleme, die der PC verursacht, dann könnte man da gezielt ansetzen.
grüße
lipi
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Hallo,
wenn Du ein Taschentuch auf den Beifahrersitz in Deinem Auto legst, verlangsamt das durch die nun höhere Masse auch Dein Fahrzeug im Hinblick auf Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit, aber das spielt halt im Gesamtkontext keine Rolle.
Ja, weil das wie der restliche „Datenmüll“ halt einfach bei der Arbeit mit einem PC anfällt. Das ist nicht wie bei Deinem Haushaltsmüll, der irgendwann anfängt zu stinken oder bei dem irgendwann der Eimer überquillt. Der „Datenmüll“ fängt nicht an zu riechen, der müllt die Festplatte nicht immer weiter voll, bis sie überquillt und es bringt halt auch nichts, ihn zu löschen, weil er kurz danach wieder da ist.
Die Antwort lautet immer noch nein. Du brauchst neben dem Defender keine zusätzlichen Antivirenprogramme, Firewalls, Speicheroptimierer und/oder andere Hilfsprogramme, die hinter Dir oder Windows herräumen.
In den 90ern stellte sich das aus mehreren Gründen noch anders dar, aber heute ist das halt alles mindestens überflüssiger und im schlimmeren Falle schädlicher, gefährlicher und/oder teurer Quatsch.
Gruß
C.
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Du hast das Prinzip erkannt, also fall nicht drauf rein. Hier werden Dinge aufgebauscht, die keinerlei tatsächliche Relevanz - auch in Summe nicht - auf die Performance oder Sicherheit deines PCs haben. Du zählst ja auch nicht einzelne Staubkörner in deiner Wohnung und bezeichnest sie als dreckig, wenn man zwar nichts mit dem bloßen Auge sieht, aber sich problemlos mit ausreichendem Aufwand Millionen von Staubteilchen finden lassen.
Die Anbieter solcher Software-Produkte wollen nur an dein Geld, und versuchen Dir einzureden, dass sie dafür eine Leistung erbringen, die Dir bzw. deinem PC hilft. Dabei kannst Du - wenn Du es möchtest/Dir wichtig ist - eigentlich alles von dem, für das man Geld von Dir haben will, durchaus auch mit Bordmitteln von Windows erreichen. Windows bietet eine Datenträger-Bereinigung an, um Müll von der Platte los zu werden, Du kannst manuell deine Registry durchblättern und Reste von nicht mehr verwendeter Software oder Geräten dort löschen. Letzteres kann übrigens tatsächlich in Einzelfällen wichtig sein. Nämlich dann, wenn Windows Probleme bei der Aktivierung von Sicherheitsfeatures wie dem Speicherschutz durch solche Altlasten behindert wird. Dann kann man sich die konkret betroffenen Dinge ansehen, bewerten, ob man die tatsächlich noch braucht, und ggf. manuell löschen bzw. durch eine aktuellere Version ersetzen.
Dieser Rat ist hier total fehl am Platz.
Beachte die Frage und die Kenntnisse des UP.
Guten Tag,
Auch nicht bei den Android-Geräten ? Da habe ich gar keine „Purge“ - Zusatzsoftware installiert. Nur den Norton natürlich, da ich eine 5er Lizenz erworben habe.
Liebe Grüsse
Werner7 (Werner)
ähm… braucht man nicht…
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Ich wüsste nicht, wozu.
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Es ging mir darum darauf hinzuweisen, dass diese ganzen teueren Snakeoil-Produkte keine streng geheime, nicht anders zu bewerkstelligende Dinge tun, sondern es letztendlich nur um eine Automatisation von Sachen geht, die man auch bei Bedarf selbst und manuell durchführen kann.
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Natürlich braucht man dafür etwas Hintergrundwissen, aber andererseits auch keinen Hochschulabschluss. Man muss sich - wie mit ganz vielen Dingen im Leben - halt etwas damit beschäftigen. Ob der Fragesteller das will und kann, … Aber so schwierig ist die Baumstruktur der Registry auch nicht zu verstehen, und wenn wir von Installationsresten sprechen, dann ist die Suche nach den Namen der an sich deinstallierten Software und die Löschung der entsprechenden Äste unter Beachtung üblicher Sicherheitsvorkehrungen durchaus beherrschbar.
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Und bevor ich eine Software Dinge an meiner Registry treiben lasse, die mir 1001 angebliche Probleme meldet, und bei der ich dann nicht ansatzweise weiß, was die mir am Ende für ein Chaos hinterlässt, gehe ich lieber bei tatsächlichem Bedarf manuell genau da vor, wo es tatsächlich hakt, z.B. nach dem Umzug auf einen neuen Rechner mit Upgrade auf Windows 11 und drei echten Hindernissen für die Aktivierung des Speicherschutzes, die mir sauber dokumentiert präsentiert wurden und in der Registry sofort als Reste uralter und nicht mehr benötigter Treiber erkennbar waren.
Guten Tag,
Ja die Registry von Hand säubern ist mir bekannt und ich habe dies auch schon öfters getan in der Vergangenheit. Aber das geht eigentlich nur, wenn das Datenvolumen noch überschaubar ist. Wenn man unzählige Fehler in der Registry hat, steht man wie ein Esel vor dem Berg und lässt es sogar ganz bleiben, sofern die Registry noch läuft und die Programme keine grösseren Probleme unter Windows aufweisen. Ich habe die Registry auch schon exportiert, wenn sie i.o. zu sein schien, um diese dann bei Bedarf wieder auf einen früheren Stand zurückzuführen.
Aber es ist mir jetzt schon klar dass diese (meine) zusätzlichen Purge - Tools (Norton Ultimate und Advanced SystemCare) nur minimal funktionieren, um dann immer wieder darauf hinzuweisen, dass man die eigentliche, mit allen features ausgestattene Version bezahlen soll und zu dieser aufrüsten.
Siehe den Scan-Lauf mit Norton Security beigefügt.
MFG
Werner7 (Werner)
Guten morgen,
Derzeit läuft das System mit dem eingeschalteten Windows Defender ohne Probleme.
Siehe den Bericht, der jedesmal beim Systemstart angefertigt und angezeigt wird.
MFG
Werner7 (Werner)
Hat man nicht. Wer soll die denn verursacht haben? Und warum läuft das System denn wohl trotzdem?
Offensichtlich ist dir aber was anderes völlig unbekannt. Benutz einen anderen Browser wie z.B. „Brave“ (https://brave.com/de/) oder „Firefox“ (https://www.mozilla.org/de/firefox/new/ mit den Erweiterungen „CookieAutoDelete“ und „uBlock Origin“), dann hast du auch keine Tracking-cookies auf dem Rechner.
Das ist ein Wahrnehmungsproblem: Es geht hier regelmäßig fast ausschließlich um Reste von ehemals installierter, bzw. ggf. nicht perfekt auf eine neue Version aktualisierte Software und zwar überflüssige aber keineswegs schädliche Dinge.
Betrachte die Registry als ein Notizbuch, in dem sich über die Zeit viele Notizen erledigen/überholen. Da hast Du mal einen Eintrag mit der Adresse von Tante Erna gemacht, der Du zu Weihnachten eine Karte schicken wolltest. Irgendwann ist Tante Erna ins Altenheim umgezogen, und Du hast eine neue Notiz mit der neuen Adresse angelegt, aber den alten Eintrag nicht gesucht und gestrichen. Dann ist Tante Erna leider von uns gegangen, und Du hast auch den zweiten Eintrag nicht gestrichen. Damit hast Du jetzt zwei überfüssige veraltete Einträge, die aber nicht stören, weil Du auch nicht mehr nach der Adresse von Tante Erna suchst, wenn Du Weihnachtskarten schreiben willst.
D.h. wenn Windows bis gestern einen Treiber verwendet hat/ein Programm installiert war, der/das auf einen Key in der Registry zurückgegriffen hat, um da seine Einstellungen zu finden, und Du löscht den Treiber/das Programm heute unsauber, gibt es einfach nur niemand mehr, der nach dem Key sucht, unter dem die Einträge dieses Treibers stehen. D.h. der Eintrag ist überflüssig, stört und schadet aber auch nicht. Vielleicht ist da als eine Einstellung sogar ein Pfad gespeichert, der nach der Deinstallation gar nicht mehr existiert. Macht aber auch nichts, weil eben niemand mehr wissen will, wie der Pfad heißt. Und selbst wenn aufgrund unsauberer Deinstallation versucht wird, nach wie vor einen nicht mehr existenten Treiber zu starten, passiert nicht mehr, als dass sich im Logfile dann zeigt, dass erfolglos versucht wurde, den Treiber zu starten. Solange der tatsächlich nicht mehr benötigt wird, weil die Komponente, die diesen Treiber benötigte, nicht mehr am PC angeschlossen ist, passiert weiter nichts. Angesichts der Leistungsfähigkeit moderner PC passieren solche Kleinigkeiten auch schneller, als dass man davon irgendetwas merken würde (anders als z.B. dann, wenn versucht wird Netzwerkverknüpfungen wieder herzustellen, die nicht verfügbar sind).
Daher sollte man sich durch Programme, die einem 1001 Dinge unter die Nase reiben, die angeblich ganz dringend behoben werden müssten, nicht kirre machen lassen. Ich bin gelegentlich händisch in der Registry unterwegs, und blättere dann gerne auch einmal etwas weiter. Ganz regelmäßig fallen mir dabei dann verwaiste Keys auf, die ich dann natürlich lösche. Aber das macht meinen PC nicht schneller oder sicherer, sondern ist eher damit vergleichbar, gelegentlich mal den Stoß von Notizzetteln auf dem Schreibtisch in die Hand zu nehmen, und veraltete Dinge wegzuwerfen, weil es dann einfach wieder aufgeräumter aussieht.
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