dazu gibt es zwei Dinge zu sagen: zum Einen müssen die Programme etwas finden, weil sie dem Nutzer ihre Existenzberechtigung nachweisen müssen. Zum Anderen ist dieser „Müll“ halt da und wenn Du ihn wegmachst, ist nach ein paar Tagen wieder da und in der Woche darauf wieder usw. usf.
Daran erkennst Du, dass dieser „Müll“ normal ist und beim Betrieb eines Betriebssystems nun einmal anfällt. Daran, dass auch die Leute, die keine derartigen Programme benutzen, nicht alle zwei Jahre ihre Rechner wegwerfen müssen, weil der Müll jeden Speicherplatz verschluckt hat, kannst Du weiterhin erkennen, dass dieser Müll a) nicht immer mehr wird und b) auch die Verwendung des Rechners nicht einschränkt.
Du kannst Dir also das Geld für die Programme und die Zeit für deren Benutzung sparen, ohne nachteilige Effekte wahrzunehmen.
Guten Tag zusammen,
Wollte Euch noch kurz fragen wie es mit den Treibern aussieht. Zu sagen ist, dass ich bisher nie mit einem Treiber unter Windows11 Probleme bekommen habe. Diverse Programme melden mir immer wieder (u.a. Norton), dass ich eine grosse Menge veralteter Treiber hätte und die (natürlich mit Ihrer Bezahlversion) aktualisieren sollte. Aber tut das nicht schon Windows11 mit dem regelmässigen Update ? Braucht man dazu wirklich ein zusätzliches Spezialprogramm ? Oder sind die Treiber auf dem neusten Stand und die Programme finden einfach einen BullShit und melden zu alte Treiber ?
Danke für Eure Antworten schon im voraus.
MFG
Werner7 (Werner)
die allerallermeisten Treiber (um nicht alle zu schreiben) werden über das Windows Update aktualisiert. Es ist nicht auszuschließen, dass es Einzelfälle gibt, bei denen die automatische Aktualisierung auf diesem Wege nicht funktioniert, aber mir ist aus der persönlichen Erfahrung keiner bekannt. Ein nicht ganz frischer Treiber ist auch so lange kein Thema, wie alles funktioniert. Funktioniert mal was nicht, kann man dann immer noch schauen, ob man über den Gerätemanager einen neuen Treiber auftreiben kann.
Man muss einfach konstatieren, dass sich das Geschäftsmodell vieler Unternehmen (kennt noch jemand den QEMM Speichermanager?) in den letzten 10, 20 Jahren einfach durch Fortschritte bei Windows im Grunde erledigt hat und diese halt nun mit dem Verbreiten von Unsicherheit und Angst versuchen, sich über die Zeit zu retten.
Guten Tag,
Vielen Dank für Deine gleiche Einschätzung, dass eigentlich alle Treiber mit Windows UpDate auf dem neusten Stand gehalten werden. Und wie Du schon sagtest, kein Problem mit alten Treibern, solange diese einwandfrei funktionieren, was bei mir bis heute der Fall ist.
Danke nochmals für Deinen Beitrag.
MFG und schönes Wochenende
Werner7 (Werner)
Guten Morgen zusammen,
Ich habe jetzt den Defender aktiviert. Das sieht dann so aus, wie auf den ScreenShots abgebildet.
Man sieht, dass da der Norton Zugriff auf die Einstellungen des Defender hat und scheinbar eingreift. Ich weiss jetzt nicht, ob ich die Norton Security deinstallieren soll, da die 5er Lizenz noch bis nächsten März Gültigkeit hat. Ich habe die Norton Security auf dem SmartPhone (Android - System), dem Tablet, ebenfalls mit Android System und auf meinem Hauptgerät, einem LapTop installiert und aktiviert. Ausserdem habe ich noch ein Samsung Fernseher, der WLAN hat. Aber dort ist nichts aktiviert.
Also gemäss Euren Ratschlägen sollte man auf allen Geräten auf die Norton Security verzichten und mit dem Defender auskommen. Ist das so ?
Warum schwören denn viele User auf den Norton ?
Die verkaufen die Security derzeit doch mit ziemlich grossem Erfolg, soweit ich da informiert bin.
Also, seht Euch meine Aktivierung des Defender mal an und was da an Info betreffend des Norton beigefügt ist.
MFG
Werner7 (Werner)
als ich noch der Waldbauernbub war, hätte ich gesagt: „Scheiße schmeckt gut - Myriaden von Fliegen können nicht irren!“. Tue ich heute natürlich nicht mehr.
Erstmal möchte ich zu bedenken geben, dass „viele User“ kein Entscheidungsgrund sein sollte, schon gar nicht, wenn „viele“ überhaupt nicht definiert ist. Zweitens: In der Steinzeit hatten wir dauernd mit „nicht genügend Speicherplatz vorhanden“ zu kämpfen, das lag aber daran, dass nicht einmal Bill Gates wusste, was ein virtueller Speicher ist. Die Zeiten sind aber längst vorbei, es gibt also keinen Grund mehr, sich um Kleinscheiß wie Registry oder Cookies zu kümmern, dessen Vorhandensein schlicht nicht messbar ist.
Das letzte brauchbare Produkt, das Norton auf den Markt brachte, war der Norton Commander, ein Dateimanager zu DOS-Zeiten. Huhu - lebt außer mir noch jemand, der den kennt?
das ist das, was Dir mit Worten wie „die Dinger sind ein Sicherheitsproblem, weil sie ganz tief in das System eingreifen können“ erklärt wurde. Norton & Co. lassen sich sehr weitgehende Rechte einräumen, die dazu führen, dass sie a) Dinge machen, die Du nicht willst bzw. von denen Du nichts mitbekommst und b) ein Sicherheitsrisiko darstellen, denn jede Schadsoftware, die Norton & Co. kapert, kann dann auch Dein System kapern.
Das ist in etwa die gleiche Fragestellung wie im Restaurant, wenn man völlig satt ist, aber noch die Hälfte des Essens auf dem Teller liegt. Isst man weiter, weil man bezahlt hat oder akzeptiert man, dass der Zweck der Veranstaltung (nämlich satt zu werden) erfüllt und der Rest des Essens überflüssig ist.
Mir fallen zwei Gründe ein:
Vor 20 Jahren gab es den Defender noch nicht und lange Jahre war er auch noch nicht so gut wie heute (bzw. Windows generell vor Angriffen nicht so gut geschützt). In der Zeit davor musste man zusehen, dass man sich keine Viren einfing, wenn man wild auf alle E-Mails klickte, zweifelhafte Seiten besuchte oder USB-Sticks oder fremde Datenträger ohne groß nachzudenken verwendete. Deswegen behalfen sich viele Menschen mit Software von Symantec, Norton, Kapersky usw. Diese Leute haben entweder nicht mitbekommen, dass es nun einen Defender gibt, der als Schutz ausreichend ist oder sie glauben, dass sie zusätzliche Programme brauchen.
Menschen lassen sich von ihren Ängsten leiten und die Hersteller tun halt alles, um Ängste zu schüren, und das offensichtlich sehr erfolgreich.
Ja.
Was gibt es denn da anzusehen? Norton fummelt an Deinem System herum, ohne dass er Dich gefragt hat und ohne dass Du weißt, was er da genau macht. Das sind doch die besten Gründe dafür, Norton runterzuwerfen.
Wenn man eine Suchmaschine nach diesem Thema befragt (Virenscanner nötig), kommen leider ganz ganz viele Ergebnisse, die einem erzählen, Norton und Co sei sehr gut, sehr zuverlässig, wichtig und besser als der Windows-Defender. Neben leicht zu durchschauener Reklame auch Artikel von Computer BILD und Chip. Man muss schon mit der Lupe suchen, um Artikel zu finden, die von externem Virenschutz abraten.
Vermutlich verdienen zu viele an dem Thema, auch Zeitschriften.
Es ist schwierig, eine Zeitung mit der Titelstory „Windows - noch nie so sicher wie heute“ zu verkaufen. „Der große Test. Hält Bill Gates Ihren Rechner wirklich sauber?“ ist da schon erfolgversprechender.
Für Vergleichstests braucht man Kriterien und so lange Komfort und „macht möglichst viel Radau bei der Arbeit“ als Kriterien herangezogen werden, hat der Defender halt ein Problem. Oder wie man es aus anderen Bereichen kennt: there is no glory in prevention.
Es gibt große qualitative Unterschiede zwischen den Computerzeitungen und dann auch wieder zwischen den einzelnen Mitarbeitern. Zudem muss man die Zeitungen mit möglichst wenig Mitarbeitern möglichst schnell vollbekommen. Objektiv-fachliche Qualitätssicherung bleibt da oft auf der Strecke. Für einen wirklich guten Vergleichstest braucht man Zeit, Geld und Ausstattung. Man müsste mehrere identische Systeme aufsetzen und sie unter Laborbedingungen definierten Bedrohungen aussetzen. Das macht niemand für das vorhersehbare Ergebnis „ja, Windows 10 und 11 sind durch den Defender und die Systemarchitektur gut geschützt und denen, die Geld für Norton & Co. ausgeben, ist nicht mehr zu helfen“, sondern allenfalls für einen Grafikkartentest mit dem Ergebnis „mit Karte XY bekommst Du bei drei Bildschirmen in 4K locker 2 fps mehr raus als für den völlig veralteten Vorgänger von April 2025“.
Das ist übrigens auch so eine Sache: CC Cleaner, Norton & Co. erzählen Dir ständig, was auf Deinem Rechner alles so im Argen ist, ohne diese Ärgernisse schon vor ihrer Entstehung zu verhindern, was sie ja könnten und sollten, wenn diese Ärgernisse wirklich welche wären. Sie verschweigen Dir, dass es sich eben nicht um echte Ärgernisse handelt, sondern um etwas, das nun einmal passiert und entsteht, wenn man ein System benutzt.
Nein, das ist nicht so, und das hat dir, soweit ich das bisher gesehen habe, auch niemand gesagt. Der Defender funktioniert natürlich nur dort, wo Windows als Betriebssystem installiert ist, und nicht auf deinen Android-Geräten! Was machst du? Du schmeißt es runter von den Android-Geräten, und über das Windows-Gerät diskutierst du immer noch!
Auf Android-Geräten kann es durchaus angebracht sein, es zu verwenden, da kenne ich mich aber nicht wirklich aus. Außer dass dort der Windows Defender definitiv nicht greift!
Guten Tag,
Bin noch ein Kenner von Norton Commander. Mir hatte daran vor allem das Mehrfach-Umbenenntool gefallen. Das brauchte ich sehr oft, um meine Fotos umzubenennen. Danke für Deine gut gemeinten Bemerkungen zu meinem Themen (Norton-Security und Cookies)
Liebe Grüsse
Werner7 (Werner)
Guten Tag,
Diesen Aspekt hatte ich schon im Hinterkopf. Wollte aber zuerst Norton mit Win11 bearbeiten.
Danke für die Bemerkungen.
Also Dein Rat : Weiter eine Mehrfach-Lizenz von Norton kaufen aber nur anwenden mit den Android-Geräten ?
Liebe Grüsse
Werner7 (Werner)
Für 4,90 Euro kannst du dir alle Testergebnisse im Detail anschauen, hier ist erstmal nur die Tabelle mit den getesteten Apps. Testsieger war allerdings eine der kostenlosen Apps, nach Ablauf kannst du dir das Geld für Norton sparen.