Gerade höre ich im Radio, dass die Dänen in einem Volksentscheid sich gegen den Euro enschieden haben.
Ich glaube, ich weiß jetzt, warum viele Staaten (auch die "Volks"regierung rot/grün) sich gegen die Mündigkeit der Bürger, also gegen einen Volksentscheid entscheiden!
Oder was meint Ihr?
Wie würde so ein Volksentscheid ausgehen?
Grüße
Raimund
ich weiss nicht, wie er ausgehen würde, aber ich würde für „ja“ stimmen.
Hi Raimund,
es ist gut, dass die Staatslenker ihre Politikstrategien einmal nach dem Willen des Volkes ausrichten müssen.
Den Volksentscheiden gehört die Zukunft.
Ich lache mich kaputt, wenn das Volk über die Höhe der Ministergehälter entscheidet. Wir bekommen noch viel Spass.
Gruß,
Peter
hallo, Peter
glaubst Du daran, dass das jemals sein wird?
Wofür hat denn ein Staat Militär? Nur zur Grenzenverteidigung? Nein, auch zur Machterhaltung. So etwas nennt man dann gegen „subversive Elemente, die gegen die Ordung und gegen das Gemeinwohl sind“ vorgehen!
Grüße
Raimund
Hi!
Ja, die Dänen sind nicht blöd, die haben sich die Kursentwicklung lange genug angesehen und festgestellt, dass die Teilnehmerstaaten „eingefahren“ sind.
In Österreich gab’s eine Volksabstimmung über den EU-Beitritt, die mit einer unglaublichen Lügenpropaganda der Regierung so stark beeinflusst wurde, dass sie deutlich positiv ausging. Heute dürfte die Österreicher keiner mehr fragen, die haben mehr als genug von der EU.
Drum sind sie zum Euro nicht gesondert gefragt worden. Das wäre ja glatt demokratisch, wenn das Volk öfter gefragt wird. Sowas gibt’s doch nicht in Österreich …
Bye
Barney
naemlich spaetestens dann, wenn die bloeden deutschen nicht mehr in den urlaub nach daenemark fahren wollen, weil sie ihre neue waehrung aus dem saeckel umtauschen und umrechnen muessen.
zuerst wird der euro klammheimlich voellig gleichberechtigte akzeptierte waehrung in dk sein, und dann wird er sowieso eingefuehrt, da dann aufeinmal mehr eurotaler als kronen im umlauf sind.
wetten!
gruss
khs
naemlich spaetestens dann, wenn die bloeden deutschen nicht
mehr in den urlaub nach daenemark fahren wollen, weil sie ihre
neue waehrung aus dem saeckel umtauschen und umrechnen
muessen.
Die Deutschen fahren auch dann noch in den Urlaub, wenn sie tauschen müssen. Denn das ist für sie das kleinere Übel.
akzeptierte waehrung in dk sein, und dann wird er sowieso
eingefuehrt, da dann aufeinmal mehr eurotaler als kronen im
umlauf sind.
Unwahrscheinlich. Dänemark wird wohl kaum den Euro als Zweitwährung einführen, wenn sich dagegen ausgesprochen wurde.
wetten!
Ich wette dagegen!
*EinHochaufdieDänen!*
Servus
ich halte dagegen!
Die Deutschen fahren auch dann noch in den Urlaub, wenn sie
tauschen müssen. Denn das ist für sie das kleinere Übel.
na ja,… ich fürchte, die Deutschen werde es sich schlichtweg nicht mehr leisten können!!!
Die Dänische Krone war schon immer relativ teuer!!!
Jetzt wird sie (eorobedingt) unbezahlbar!
Und solange der Euro so mies drauf ist, boomt die Wirtschaft…jedenfalls innerhalb der Euro.-Länder…
Ayla, die sooooo gerne in die USA will… aber bei DEM $ ???
ich halte mit
Hallo Kuddel 
naemlich spaetestens dann, wenn die bloeden deutschen nicht
mehr in den urlaub nach daenemark fahren wollen, weil sie ihre
neue waehrung aus dem saeckel umtauschen und umrechnen
muessen.
Genau, und dann werden nicht nur die Deutschen feststellen, dass es in Schleswig-Holstein auch ganz schön ist. Aussereuropäische Touristen, die Europa besuchen, werden sich wohl kaum im Kronen rumschlagen wollen, wenn sie überall sonst mit Euro bezahlen können.
zuerst wird der euro klammheimlich voellig gleichberechtigte
akzeptierte waehrung in dk sein, und dann wird er sowieso
eingefuehrt, da dann aufeinmal mehr eurotaler als kronen im
umlauf sind.
Seh ich genau so. Der Euro ist die absolut dominante Währung in Europa. Die Dänen werden gar nicht umhin kommen, auch Euro als Zahlungsmittel zu akzeptieren (genau wie die Holländer im Grenzgebiet mittlerweile auch D-Mark akzeptieren). Und wer will dann wohl noch dänische Kronen ?
Gruss
Marion
Hallo Ayla
na ja,… ich fürchte, die Deutschen werde es sich schlichtweg
nicht mehr leisten können!!!
Die Dänische Krone war schon immer relativ teuer!!!
Jetzt wird sie (eorobedingt) unbezahlbar!
Das ist falsch. Die Dänen MÜSSEN ihre Währung im Verhältnis zum Euro relativ stabil halten, sonst haben sie eh mehr Probleme, als ihnen lieb ist. Im Moment dürfen sie die Krone zum Euro um nicht mehr als plusminus 2,x% schwanken lassen. Das wird auch in Zukunft so bleiben. Nur haben sie sich jetzt dazu entschlossen, keinerlei Einfluß oder Mitspracherecht auf die EWU und damit den Euro haben zu wohlen. Sie können natürlich aus dieser Schwankungsbandbreit aussteigen, nur kann sich sowas schlichtweg kein Land von der „Größe“ Dänemarks leisten. Tja, eigene Selbstschuld.
Gruss
Marion
na ja,… ich fürchte, die Deutschen werde es sich schlichtweg
nicht mehr leisten können!!!
Die Dänische Krone war schon immer relativ teuer!!!
Jetzt wird sie (eorobedingt) unbezahlbar!
das interpretiere ich anders, wenn ich folgenden chart sehe:
http://gis.teledata.de:9003/gis/showgif.html?symm=DK…
Und solange der Euro so mies drauf ist, boomt die
Wirtschaft…jedenfalls innerhalb der Euro.-Länder…
was ist daran schlimm?
Ayla, die sooooo gerne in die USA will… aber bei DEM
also ich wuesste auf anhieb nichts, was fuer touris in usa teurer, als in deutschland ist, zumindest, wenn es mit uebernachten, essen und autofahren zusammenhaengt ( von strafzetteln sensibler sherrifs mal abgesehen )
gruss
khs
steh ich auf dem Schlauch???
das interpretiere ich anders, wenn ich folgenden chart sehe:
Vielleicht ist es einfach zu spät für mich…
oder der Wein ist schwerer als sonst…
aber ich interpretiere in deinen LInk hinein:
Die Krone steigt gegenüber dem Euro…
folglich wird die Krone (bezogen auf den Euro) teurer!!
… genau das habe ich doch gesagt…
Ayla, die um Aufklärung bittet!!!
Hi,
Was wird’n das? Die „€ 1000,-- Sperre“??? Von Shredders Gnaden?
naemlich spaetestens dann, wenn die bloeden deutschen nicht
mehr in den urlaub nach daenemark fahren wollen, weil sie ihre
neue waehrung aus dem saeckel umtauschen und umrechnen
muessen.
Na zu sowas sind sie ja jetzt auch nicht zu blöd. Warum sollten sie sich ihren Urlaub verderben lassen
zuerst wird der euro klammheimlich voellig gleichberechtigte
akzeptierte waehrung in dk sein, und dann wird er sowieso
eingefuehrt, da dann aufeinmal mehr eurotaler als kronen im
umlauf sind.
Guten Morgen!
In Südtirol gilt auch überall der Schilling, aber offizielle Währung bleibt die Lira.
Klammheimlich das Gegenteil zu tun, was der Souverän bestimmt hat, würde ich keiner Regierung raten.
Bye
Barney
hallo ayla, der chart kam von dieser seite:
http://gis-tc.teledata.de:9003/gis/is_ql_moneyexb.html
schau dir mal die anderen waehrungen an: ganz schoen bewegung drin ( ausser bei der drachmme evtl ) , d.h. dk hat die krone laengst an den euro fest angebunden.
logo sieht die kurve schoen steigend aus, aber in absoluten zahlen sind das peanuts.
zum vergleich ein zwei-jahreschart des dollars:
http://blb.teledata.de:9150/blb/chart24.html?show=DE…
und da kann ich tatsaechlich keinen gleichklang sehen, aber das kommt schon weider…
gruss
khs
Hi!
Die Diskussion läuft m.E. in die falsche Richtung.
Es geht nicht darum, ob wir Deutsche den Dänen (mal wieder) unsere Meinung aufzwimngen können oder wollen.
Vielmehr ist hier interessant, daß neben Dänemark auch Schweden und GB noch nicht der Eurozone beigetreten sind.
Die dänische Entscheidung wird durchaus Signalwirkung für das weitere vorgehen auch in diesen Ländern haben.
Der Euro ist nun mal schwach.
In D würde eine Volksbefragung momentan ganz ähnlich aussehen, denn man hat wohl mittlerweile gemerkt, daß der Euro nicht der allgemeine Heilsbringer ist, als der er kommuniziert wurde.
Eine Aussetzung der Einführung des Euro um 5 Jahre und die Beseitigung der Ursachen für seine Schwäche wären jetzt der richtige Weg.
Jeder weiß, daß eine Kette nur so stark ist wie ihr schwächstes Glied. Daher müssten zunächst einmal die Teilnehmerländer weiter an sich arbeiten (auch Deutschland!), um sich wirklich fit zu machen für das Projekt Euro.
Deutsche Großmannssucht und Zwänge gegen ein Land, daß sozial und wirtschaftlich dort ist, wo wir erst noch hinwollen, lieber KHS, wären zum jetzigen Zeitpunkt wohl wenig angebracht.
Es wird wohl eher so sein, daß die Dänen uns demnächst nicht mehr unbedingt nötig haben, da es noch genug Schweden und Engländer gibt, die gerne zu ihnen in den Urlaub fahren und diesen auch bezahlen können…
Gruß,
Mathias
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Da die dänische Krone ohnedies im Euro-Verbund drin ist, ist die Frage, ob der euro dort auch körperlich eingeführt wird, letztlich irrelevant. Die Krone macht die „Bewegungen“ des Euro so oder so mit. Für die dänische Wirtschaft wird es schon eher bitter, da sie die Umrechnungskosten usw. weiter tragen muß, Rest-Europa’s Wirtschaft aber nicht, also ein Wettbewerbsnachteil für die Dänen.
Und zur Volksbefragung zum Euro: Die Menschen in D haben überhaupt noch nicht kapiert, dass Deutschland schon längst kein klassischer Nationalstaat mehr ist! Wie auch immer man die EU juristisch qualifiziert: Die Gesetze kommen aus Brüssel bzw. Straßburg, die wirklich wichtigen Entscheidungen fallen im Eurpäischen Parlament, die richtungsweisenden Initiativen kommen von dort, entgegen der Schwerpunkte in den dt. Medien sind die Herren Stoiber, Clement, Biedenkopf & Co die absolut unwichtigsten Personen in der Politik, warum also nicht die de facto längst existierende Währungseinheit auch praktisch umsetzen ? „Die Leute“ sind zu 66% sowieso gegen alles Neue!
Wenn es Volksabstimmungen zu Wirtschaftsfragen gegeben hätte, wäre Erhard’s Soziale Marktwirtschaft nie eingeführt worden!
mfg frank
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
hallo mathias, ich geh mal nur auf deinen satz
…, daß der Euro nicht der
allgemeine Heilsbringer ist, als der er kommuniziert wurde.
ein, denn sonst wird nun wieder mal die mehrfach dagewesene diskussion losgetreten, daher nur noch einmal meine kernthese:
die geschichte mitteleuropas ist eine anreihung von erbaermlichen kriegen, unter der jede generation in jedem land zu leiden hatte. nunmehr haben wir seit ueber 50 jahren einen stabilen frieden, der i.m.h.o. auf die roemischen vertraege - also die voraussetzung fuer die eu - zurueckzufuehren ist.
jedes weitere bemuehen, diese eu zu stabilisieren, findet meine zustimmung, denn dadurch werden mir und meinen kindern und wahrscheinlich sogar deren kriege erspart. die einfuehrung des euro ist so eine stabilisierende maßnahme, und da nehm ich nebenwirkungen, wie milchquoten, verkrueppelte bananen und teure usa-urlaube gern in kauf.
gruss + schoenen sonntag
khs
Wenn es Volksabstimmungen zu Wirtschaftsfragen gegeben hätte,
wäre Erhard’s Soziale Marktwirtschaft nie eingeführt worden!
…und die sklaverei hätten wir wahrscheinlich ebenso noch wie das kirchliche dogma der flachheit der erde…
hallo, Karl-Heinz,
eine ganz kleine Korrektur:
wir haben nicht (oder nicht nur) deswegen keinen Krieg, weil wir die Römischen Verträge haben… Das liegt mehr daran, dass die Wirtschaft nicht nur Europas ihr Geld in allen Ländern stecken hat. Und etwas ganz wichtiges (leider): weil es die Atombombe gibt!!! Ein Krieg in Europa kann sich sehr schnell als Weltkrieg entwickeln und dieser führt mit absoluter Sicherheit zum Untergang der Menschheit! Pervers: eine tödliche Waffe als Friedensbringer!
Was anderes: Europa-Parlament: was ich bisher davon mitbekommen habe, ist es nur ein Selbstbedienungsladen mit der Aufgabe, der Nivelierung der Bestimmungen und Gesetze … nicht selten zum Nachteil der gesamten Bevölkerung. Reinheitsgebote u.ä. (nicht nur das Bier: es gibt auch andere Beispiele) werden zu Gunsten geldgieriger Unternehmen oder anderer Interessengruppen auf ein schädliches Niveau herabgesenkt.
Ein Aufschub der Einführung des Euro, wie vorgeschlagen, dürfte der Tod des Euro sein! Wenn mit Dänemark nicht schon die Totenglocken angefangen haben zu läuten! Ein Ausscheren eines Staates, z.B. Österreich (dem einwandfrei der Wille anderer aufgezwungen werden sollte! Das hat mit Demokratie nichts mehr zu tun), wäre ebenfalls tödlich für die EU! Der Fehler, der begangen wurde war, dass man sich keine Zeit gelassen hat! Ein Staat wie Europa (mit dieser Geschichte, den Kriegen) braucht um mindestens 50 Jahre mehr Zeit! Die Aufnahme finanzschwacher Staaten in Discount-Manier kann sehr große Probleme nach sich ziehen. Das ist auch einer der Gründe, warum der Euro trotz enorm starker Wirtschaft der Kernländer so schwach ist. Außerdem liegt´s im Interesse der exportiernden Industrie: ihre Waren können billig verkauft werden! Könnte hier der Verdacht aufkommen, dass die Schwäche gelenkt ist??
Grüße
Raimund
Hallo Marion,
ich glaube, hier täuscht Ihr euch alle: es hat noch nie einen Urlauber gegeben, der aus politischen Gründen oder weil er evtl. Wechselprobleme hat, auf seinen Urlaub verzichtet. Wer Dänemark kennt und schon öfters dort Urlaub gemacht hat, der geht auch dann hin, wenn Dänemark den Rubel einführt!
Wir EU-Mitglieder müssen sehr aufpassen, dass sich nicht eine Allianz aus DK, S, N, GB, bildet! Die waäre nämlich eine ernst zu nehmende Konkurrenz!
grüße
Raimund