Mir fällt immer wieder auf, dass Darwins Evolutionstheorie bei vielen
Christen als falsch per se angesehen wird. Wenn man dan etwas
tieer bohrt, sieht man gleich, dass da überhaupt keine Sachkenntns
vorhanden ist. In Rom ist die Theorie mittlerweile längst angekommen,
nur in der Provinz nicht. Mich würde nun sehr interessieren, ob diese
Theorie mittlerweile allgeein akzeptiert wird. Da ich den
Diskussionsstil hier kenne, fürchte ich die Begriffe pauschal.
Auch interessiert mich hier nicht, was wer dazu gesagt hat. Bestimmt
hat auch Herr Lorber aus Österreich zu diesem Thema etwas gesagt.
Sicherlich auch Herr Steiner, doch das muß hier nicht extra ewähnt
werden.
Alexander
Hallo,
Du hast Dir Deine Frage selbst beantwortet und weiter unten auf eine ähnliche Dir differenzierte Antworten verbeten.
Also kurz und knapp dennoch:
Mir fällt immer wieder auf, dass Darwins Evolutionstheorie bei
vielen
Christen als falsch per se angesehen wird.
Sicherlich kann niemand bezweifeln, was Dir so auffällt.
Wenn man dan
etwas
tieer bohrt, sieht man gleich, dass da überhaupt keine
Sachkenntns
vorhanden ist.
Wie wahr, ich glaube auch nicht, dass sich besonders viele Menschen durch das nicht gerade leicht lesbare Buch Darwins gequält haben.
In Rom ist die Theorie mittlerweile längst
angekommen,
nur in der Provinz nicht.
Mich würde nun sehr interessieren,
Daran habe ich meine Zweifel, ob es Dich wirklich interessiert.
ob diese
Theorie mittlerweile allgeein akzeptiert wird.
Ja!
Da ich den
Diskussionsstil hier kenne, fürchte ich die Begriffe
pauschal.
Was auch immer.
Grüße
taju
Mir fällt immer wieder auf, dass Darwins Evolutionstheorie bei
vielen
Christen als falsch per se angesehen wird.
Definiere bitte „viele Christen“
Wenn man dan
etwas
tieer bohrt, sieht man gleich, dass da überhaupt keine
Sachkenntns
vorhanden ist.
Richtig.
Das macht aber nichts, da diese Diskussion eigentlich auf einer ganz anderen Ebene stattfinden, nämlich auf einer ideologischen.
es geht um den Gegensatz:
„Die Bibel hat immer und überall recht“ und
„Die Naturgesetze, welche bisang nur unvollkommen durch die Forschung erfasst sind, gelten immer und überall.“
Diese beiden Grundlagen sind offensichtlich unvereinbar. Somit ist die ganze Diskussion um „feinheiten“ für die Katz, da auf der einen Seite hochgradig ideologisch, auf der Anderen Seite mit empirischen Erkenntnissen argumentiert wird.
Und dann gibt es noch eine Seite, welche die Evolutionstheorie ebenfalls als Ideologie abhandelt und sie gnadenlos überdehnt auf Anwendungs- und Sachgebiete, für die sie nicht gedacht und auch nicht anwendbar ist.
In Rom ist die Theorie mittlerweile längst
angekommen,
nur in der Provinz nicht.
Es gibt eine ganze menge Christen, die mit Rom gar nichts am Hut haben.
Mich würde nun sehr interessieren,
ob diese
Theorie mittlerweile allgeein akzeptiert wird.
Es gibt genügend (auch sehr gläubige und wiedererweckte) Christen, für die die Evolutionstheorie überhaupt kein Problem ist.
Gruß
Mike
Hallo Alexander,
bitte wirf nicht alle Christen in eine Topf! Ich finde es unerträglich, mit welcher Primitivität sich Kreationisten zu Darwin äußern. Aber nicht alle Christen sind Kreationisten! Es gibt in der Theologie eine inzwischen lange Tradition, die überhaupt kein Problem mit Darwin hat! Das Christentum ist dann doch zum Glück wesentlich vielschichtiger und auch moderner!
Gruß!
Christian
_______________
MOD: full-quote entfernt
Du hast Dir Deine Frage selbst beantwortet und weiter unten
auf eine ähnliche Dir differenzierte Antworten verbeten.
Schon sind wieder wieder im Diskussionstil, der hier gepflegt wird.
Zum einen sewhe ich keine meiner frage schon von mir beantwortet.
Mir fällt immer wieder auf, dass Darwins
Evolutionstheorie bei
vielen Christen als falsch per se
angesehen wird.Sicherlich kann niemand bezweifeln, was Dir so auffällt.
Wenn man dann etwas tiefer bohrt, sieht man gleich, :dass
überhaupt keine Sachkenntns vorhanden ist.
Wie wahr, ich glaube auch nicht, dass sich besonders viele
Menschen durch das nicht gerade leicht lesbare Buch Darwins
gequält haben.
Den Darwin im Original selbst, muß man nicht gelesen haben. Es gibt
genügend durchaus lesbare Sekubdärliteratur. Aber auch die wurde von
den kirchlich fixierten nicht einmal wahr gebommen.
…ob diese Theorie mittlerweile allgemein akzeptiert wird.
Ja!
Ich habe da so einige Zweifel, da mir christliche Eiferer überzeugen
wollen, ihre Glaubenssätze anzuerlennen.
Vielen Dank für deine Antwort.
Alexander
Es gibt eine ganze menge Christen, die mit Rom gar nichts am
Hut haben.
Auf dem platten Land sind aber viele der Christe, auch wenn sie mit Rom
nicht viel am Hut haben, verbohrt und gerade sie fürchten ein Gesprächj
um die Evolution wie der Teufel das Weihwasser.
Es gibt genügend (auch sehr gläubige und wiedererweckte)
Christen, für die die Evolutionstheorie überhaupt kein Problem
ist.
Mehrere gute Freunde, die alle hervorragende Wissenschftler
(Astronomie, Nathematik, Chemie), sind grundsolide Christen. Sie haben
mit der Bibel keine Probleme. Allerdings beruft sich keiner gerade auf
die Bücher Moses. Für sie ist Religion ein Lebenskonzept.
Dir einen schönen Gruß ins felix Bavaria
bitte wirf nicht alle Christen in eine Topf!
Das habe ich überhaupt nicht getan. Lies meinen Text noch einmal.
Ich finde es
unerträglich, mit welcher Primitivität sich Kreationisten zu
Darwin äußern. Aber nicht alle Christen sind Kreationisten!
Aber alle Eiferer sind es.
Es gibt in der Theologie eine inzwischen lange Tradition, die
überhaupt kein Problem mit Darwin hat!
…weil sie ihn nicht kennt.
Das Christentum ist dann doch zum Glück wesentlich vielschichtiger Und
es gibt erfreulicher Weise bei ihnen viel wunderbare Gesprächspartner.
Gruß, Alexander
Hallo Alex (sowas nennt sich Gruß
)
In Rom ist die Theorie mittlerweile längst
angekommen,
nur in der Provinz nicht.
Also, Christentum hat nicht unbedingt was mit Rom/ dem Papst zu tun, es gibt sogar christliche Gemeinschaften, die „Rom“ ablehnen, unter anderem auch, weil bei „denen“ Darwin inzwischen angekommen ist.
Welche „Provinz“ meinst du, beziehst du dich auf die ganze Welt, oder meinst du damit vor allem die „Christliche Rechte“ in Amerika (BibleBelt und so?)
Interessant wäre ja auch die Frage, wie andere Religionen so generell mit Darwin umgehen…
Ach ja, es gab hier auch schonmal ´ne Diskussion zu „Intelligent Design“, vielleicht findest du da auch noch Antworten, oder Fragen…
Gruß
Auf dem platten Land sind aber viele der Christe, auch wenn
sie mit Rom
nicht viel am Hut haben, verbohrt und gerade sie fürchten ein
Gesprächj
um die Evolution wie der Teufel das Weihwasser.
Überzeugung ist der größte Feind der Wahrheit
Den Darwin im Original selbst, muß man nicht gelesen haben. Es
gibt
genügend durchaus lesbare Sekubdärliteratur. Aber auch die
wurde von
den kirchlich fixierten nicht einmal wahr gebommen.
Hallo.
Die Evolutionstheorie ist seit ich weiß nicht wie vielen Jahrzehnten fester Bestandteil des Schulunterrichtes in Deutschland und ganz Mitteleuropa.
Die Behauptung sie wurde von „kirchlich fixierten“ nicht wahrgenommen entwertete sich also selbst als Polemik.
Kann sein dass manche Menschen sie nie wirklich verstehen - das ist bei anderen wissenschaftlichen Theorien auch nicht anders - und es mag sein, dass manche Christen sie aus Glaubensgründen verwerfen.
Das ist ihr gutes Recht, auch wenn’s nervt.
Gruß
Werner
Hi,
Die Evolutionstheorie ist seit ich weiß nicht wie vielen
Jahrzehnten fester Bestandteil des Schulunterrichtes in
Deutschland und ganz Mitteleuropa.
Die Behauptung sie wurde von „kirchlich fixierten“ nicht
wahrgenommen entwertete sich also selbst als Polemik.
Da möchte ich mal widersprechen.
Nach Umfragen in der letzten Zeit nimmt die Zahl der Anhänger des Kreationismus bzw. des ID signifikant zu. Leider habe ich gerade die Zahlen nicht zur Hand, aber es waren sowohl in den USA als auch in GB und Holland um die 50%, teilweise leicht darüber, die diesen Irrlehren den Vorzug gaben und die Evolutionstheorie (oder das, was die sog. breite Masse darüber weiß) ablehnten.
Ich selbst muss seit einiger Zeit im eigenen Bekanntenkreis die Erfahrung machen, dass es auch dort mittlerweile einige diesbezüglich Anfälligkeiten gibt.
Ich sehe das mit ziemlicher Sorge.
Viele Grüße
WoDi
Da möchte ich mal widersprechen.
Nach Umfragen in der letzten Zeit nimmt die Zahl der Anhänger
des Kreationismus bzw. des ID signifikant zu. Leider habe ich
gerade die Zahlen nicht zur Hand, aber es waren sowohl in den
USA als auch in GB und Holland um die 50%, teilweise leicht
darüber, die diesen Irrlehren den Vorzug gaben und die
Evolutionstheorie (oder das, was die sog. breite Masse darüber
weiß) ablehnten.
Ich selbst muss seit einiger Zeit im eigenen Bekanntenkreis
die Erfahrung machen, dass es auch dort mittlerweile einige
diesbezüglich Anfälligkeiten gibt.
Ich sehe das mit ziemlicher Sorge.
Das Phänomen finde ich auch seltsam. Aber es ändert nichts daran, dass diesen Leuten die Evolutionstheorie grundsätzlich bekannt ist.
Hier wurde der Vorwurf erhoben die Christen hätten gar keine Ahnung davon.
Sicher haben sie sich nicht auf der Höhe der wissenschaftlichen Forschung damit beschäftigt, aber das ist bei fast allen wissenschaftlichen Erkenntnissen so, dass die breite Bevölkerung davon nur Grundzüge kennt.
Die Ursache des „versagens“ der Evolutionstheorie liegt daher nicht in der Unwissenheit der Kreationisten. Ich vermute sogar, dass ein Teil der Kreationisten sich mit der Evolutionstheorie intensiver auseinandergesetzt hat, als der Bevölkerungsdurchschnitt.
Du kannst einem Kreationisten die Theorie von einem Nobelpreisträger Stundenlang erklären lassen, bis er sie auch im Schlaf auf Urdu runterbeten kann, er wird sie trotzdem nicht für wahr halten.
Wie ja schon von anderer Seite gesagt ist der Kreationismus Ausdruck einer Ideologie, man könnte auch sagen eines Glaubensaktes und das hat nur am Rande etwas mit (fehlender) Information zu tun.
Gruß
Werner
Hallo Alexander,
Es gibt in der Theologie eine inzwischen lange Tradition, die
überhaupt kein Problem mit Darwin hat!…weil sie ihn nicht kennt.
Das stimmt so nicht. Es gibt viele Christen, die überhaupt kein Problem damit haben, dass sich das Leben aus Einzellern entwickelt hat. Für sie ist das kein Widerspruch zur Bibel, da sie die Schöpfungsgeschichten als Lehrgeschichten auffassen, die den Menschen z.B. dazu auffordern, Natur zu bewahren und als Geschenk Gottes zu sehen.
Das Christentum ist dann doch zum Glück wesentlich vielschichtiger Und
es gibt erfreulicher Weise bei ihnen viel wunderbare
Gesprächspartner.
Das finde ich auch.
Gruß!
Christian
Hallo,
Mir fällt immer wieder auf, dass Darwins Evolutionstheorie bei
vielen
Christen als falsch per se angesehen wird.
Mein erster Gedanke war: ‚viele‘ Christen, da übertreibt er aber. Allerdings habe ich mal nach einer Umfrage gesucht, in der das Thema behandelt wird (und habe eine forsa- Umfrage gefunden)
http://www.fowid.de/fileadmin/datenarchiv/Evolution_…
Wenn ich ehrlich bin, hätte ich die Zahl der Kreationisten in Deutschland geringer geschätzt. Gerade die Zahl von 33% bei den regelmäßigen Kirchgängern ist deutlich höher als von mir erwartet (und auch meiner Erfahrung zuwidersprechend). Allerdings kenne ich auch vor allem jüngere Leute und da lehnt kaum einer die Evolution ab.
Wenn man dan
etwas
tieer bohrt, sieht man gleich, dass da überhaupt keine
Sachkenntns
vorhanden ist.
Ist es nicht immer leichter, etwas zu verurteilen, wenn man es nicht kennt?
In Rom ist die Theorie mittlerweile längst
angekommen,
nur in der Provinz nicht. Mich würde nun sehr interessieren,
ob diese
Theorie mittlerweile allgeein akzeptiert wird.
Von den Leuten hier im Forum oder allgemein? Im Forum sind die Kreationisten doch stark in der Minderheit…
Insgesamt denke ich, dass Kreationisten in Deutschland eine Minderheit sind und das auch bleiben werden. Sie fallen mit ihren Thesen eben nur mehr auf als der Evolutionsanhänger.
Mir ist noch nicht ganz klar, was genau eigentlich deine Frage ist…
Gruß
Kati
Die Evolutionstheorie ist seit ich weiß nicht wie vielen
Jahrzehnten fester Bestandteil des Schulunterrichtes in
Deutschland und ganz Mitteleuropa.
Aber nur i den Staatlichen Schulen.
Die Behauptung sie wurde von „kirchlich fixierten“ nicht
wahrgenommen entwertete sich also selbst als Polemik.
Da eine Kenntnis der Evolutionstheorie Prüfungsvorrausstzung ist,
nimmt man sie eben widerwillig hin. Ich kann mich aber nicht daran
erinnern, dass sie inzwischen als christliches Traktat verbreitet
wird. Also nix von Polemik.
Kann sein dass manche Menschen sie nie wirklich verstehen -
das ist bei anderen wissenschaftlichen Theorien auch nicht
anders - und es mag sein, dass manche Christen sie aus
Glaubensgründen verwerfen.
Das ist ihr gutes Recht, auch wenn’s nervt.
Wir können es nicht hoch genung schätzen, das in unserem Land die
Glaubensfreiheit per Grundgesetz garantiert wird.
Alexander
Hier wurde der Vorwurf erhoben die Christen hätten gar keine
Ahnung davon.
Sicher haben sie sich nicht auf der Höhe der
wissenschaftlichen Forschung damit beschäftigt, aber das ist
bei fast allen wissenschaftlichen Erkenntnissen so, dass die
breite Bevölkerung davon nur Grundzüge kennt.
Schön wäre das. Aber lass dir mal von einem Hard boiled Christian die
Evolution erklären. Die meisten Apologeten der
Schöpfungsglaubens wissen nicht einmal im Ansatz, was sie für Richtig
halten. Aber das ist schon in Ordnung.
Die Ursache des „versagens“ der Evolutionstheorie liegt daher
nicht in der Unwissenheit der Kreationisten. Ich vermute
sogar, dass ein Teil der Kreationisten sich mit der
Evolutionstheorie intensiver auseinandergesetzt hat, als der
Bevölkerungsdurchschnitt.
Kürzlich hatte ich die Gelegenheit, mich mit einem Prof. (A.T.) über
die Evolution zu unterhalten. Der Gipfel der Unterhaltung war, dass
es einige bedeutende Wissenschaftler (eminent scientists) gäbe,
die bestätigen würden, dass die Erde so um die 10.000 Jahre alt
wäre.
Bequerel (Entdecker der Radioaklivität) und Ernest Rutherford kannte
er nur vom Namen her. Dass beide etwas mit der wissenschaftlichen
Altersbestimmung des Erdalters etwas zu tun hatten, wusste er
überhaupt nicht.
Du kannst einem Kreationisten die Theorie von einem
Nobelpreisträger Stundenlang erklären lassen, bis er sie auch
im Schlaf auf Urdu runterbeten kann, er wird sie trotzdem
nicht für wahr halten.
Das ist ja auch das Thema meines Beitrages.
Wie ja schon von anderer Seite gesagt ist der Kreationismus
Ausdruck einer Ideologie, …
Genau dieses Argument hört man immer wieder.
…man könnte auch sagen eines
Glaubensaktes und das hat nur am Rande etwas mit (fehlender)
Information zu tun.
So sehe ich das auch.
Alexander
Nur an staatlichen? Welche Anderen würdest du hier noch nennen wollen? Solange es sich um allgemeinbildende Schulen handelt an denen die Schulpflicht abgeleistet werden kann gelten dort überall die gleichen Lehrpläne. Also stimmt deine Behauptung einfach nicht, dass „überhaupt keine Sachkenntnis“ vorhanden ist, einfach nicht.
Dass religiöse Traktate die Evolutionstheorie behandeln sollen ist auch eine ziemlich seltsame Forderung. Hast du in einem Biologiefachbuch schon mal was zur Dreieinigkeit gelesen?
Dass Kreationisten wichtige Teile der Evolutionstheorie nicht „richtig“ verstehen, ist auch klar, aber das ist wie schon gelegentlich gesagt ein ideologisches und nicht wirklich ein Informationsproblem.
Das kann man natürlich Ignoranz nennen, aber das ist dann auch Ausdruck einer Ideologie, denn Wissenschaft ist auch nur eine mögliche Sicht der Wirklichkeit.
Gruß
Werner
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Kürzlich hatte ich die Gelegenheit, mich mit einem Prof.
(A.T.) über
die Evolution zu unterhalten. Der Gipfel der Unterhaltung war,
dass
es einige bedeutende Wissenschaftler (eminent scientists)
gäbe,
die bestätigen würden, dass die Erde so um die 10.000 Jahre
alt
wäre.
Ach ja, wir Menschen sind schon unvollkommene Geschöpfe! Ob der gute Mann Angst hatte, von der Erdscheibe zu fallen, wenn er zu weit nach Westen fährt? Und die Sterne kleben wohl an der Himmelskuppel fest, oder?
Gruß!
Christian
Bequerel (Entdecker der Radioaklivität) und Ernest Rutherford
kannte
er nur vom Namen her. Dass beide etwas mit der
wissenschaftlichen
Altersbestimmung des Erdalters etwas zu tun hatten, wusste er
überhaupt nicht.Du kannst einem Kreationisten die Theorie von einem
Nobelpreisträger Stundenlang erklären lassen, bis er sie auch
im Schlaf auf Urdu runterbeten kann, er wird sie trotzdem
nicht für wahr halten.Das ist ja auch das Thema meines Beitrages.
Wie ja schon von anderer Seite gesagt ist der Kreationismus
Ausdruck einer Ideologie, …Genau dieses Argument hört man immer wieder.
…man könnte auch sagen eines
Glaubensaktes und das hat nur am Rande etwas mit (fehlender)
Information zu tun.So sehe ich das auch.
Alexander
Huhu!
Wie wahr, ich glaube auch nicht, dass sich besonders viele
Menschen durch das nicht gerade leicht lesbare Buch Darwins
gequält haben.
- Hatte Darwin zwar im Prinzip recht, aber seine Ursprüngliche Theorie wurde doch sehr erweitert (u.a. um die molekularen Ursachen der Evolution),
und 2. finde ich „Die Entstehung der Arten“ wirklich toll geschrieben … didaktisch wie stilistisch sehr gelungen.
(Und sonst kann man immer noch „Das ist Evolution“ von Enst Mayr lesen. Das ist leichter geschrieben als das Original von Darwin, der Autor ist nur unwesentlich jünger als Darwin, es erreicht aber auch einfach nicht die Klarheit von Darwins Buch.)
Viele Grüße!
Scr. aka aka.
Hallo,
- Hatte Darwin zwar im Prinzip recht, aber seine
Ursprüngliche Theorie wurde doch sehr erweitert (u.a. um die
molekularen Ursachen der Evolution),
das ist schon klar:wink: Allerdings gehört Darwin - jedenfalls im Vergleich zu dem, was die NatWiss. heute so produzieren, für einen Geisteswissenschaftler noch zu der am leichtesten verständlichen Literatur:wink:
Ich lese, Auszüge aus Entstehung der Arten mit meinen Studenten, wenn wir die Konflikte Wissenschaft - Glaube im 19.Jh. besprechen - geistesgeschichtlich sind eh die meisten heutigen Diskussionen ein schwacher Abklatsch. Politisch zwar nicht, aber da geht es meiner Überzeugung nach um etwas anderes als tatsächlich und ernsthaft um die Frage, ob die Evolutionstheorie richtig ist. Ich sehe da eher politische Motivationen.
und 2. finde ich „Die Entstehung der Arten“ wirklich toll
geschrieben … didaktisch wie stilistisch sehr gelungen.
Mh, jetzt wäre die Frage, ob es verschiedene Übersetzungen gibt, oder das englische Original leichter ist? Ich habe mein Exemplar gerade nicht hier, natürlich kann gerade der Stil auch reine Geschmackssache sein, aber für Hinweise wäre ich schon dankbar.
(Und sonst kann man immer noch „Das ist Evolution“ von Enst
Mayr lesen. Das ist leichter geschrieben als das Original von
Darwin, der Autor ist nur unwesentlich jünger als Darwin, es
erreicht aber auch einfach nicht die Klarheit von Darwins
Buch.)
Dnake, werde ich mir mal anschauen.
Grüße,
Taju