Das Duell

Hi,

„Im übrigen hat der demokratische Faktor mit der gesetzlichen Rentenversicherung überhaupt nichts zu tun. Aber das nur nebenbei bemerkt Frau Merkel“

Mann oh Mann ist die Alte doof.

nicki

Hallo.

Hi,

„Im übrigen hat der demokratische Faktor mit der gesetzlichen
Rentenversicherung überhaupt nichts zu tun. Aber das nur
nebenbei bemerkt Frau Merkel“

Mann oh Mann ist die Alte doof.

„Entscheidend ist was hinten rauskommt“ - Helmut Kohl
-> Wenn die CDU gewinnen sollte interessiert doch keinen mehr das
Geschwätz von gestern…

‚Leif‘ (Realplayer) gibt’s die Sendung z.B. unter http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/22/0,1872,2362390,00…

HTH
mfg M.L.

merkel/soiber vs. schröder
Hi,

Mann oh Mann ist die Alte doof.

Merkel hat versucht etwas besser zu machen.
Im gegensatz zu stoiber, der schröder so gut wie gar nicht angeschaut oder gar direkt angesprochen hat, hat merkel von anfang an versucht schröder selbst anzusprechen…

Guter versuch… nur war das für schröder ein gefundenes fressen, der ihr jedesmal gezeigt hat, dass sie doch erst mal erwachsen werden soll…

LG Alex:smile:

Hi,

„Im übrigen hat der demokratische Faktor mit der gesetzlichen
Rentenversicherung überhaupt nichts zu tun. Aber das nur
nebenbei bemerkt Frau Merkel“

Mann oh Mann ist die Alte doof.

„Im übrigen hat der demokratische demographische Faktor mit der
gesetzlichen privaten
Rentenversicherung überhaupt nichts zu tun. Aber das nur
nebenbei bemerkt Frau Merkel“

Nicht die Texte ändern bitte.

Ist dir aufgefallen, daß Frau Merkel den Vorwurf der
unsozialen bis unmenschlichen Vorhaben nicht dementiert hat?
Das hat Frau Merkel einfach so stehen lassen. Das fand ich
schon bemerkenswert.

Gruß, Rainer

Hi Rainer,

Du hast sehr gut aufgepasst und es auch noch bemerkt. :wink:
Kompliment!

Gruß
nicki

Hi nicki,

Du hast sehr gut aufgepasst und es auch noch bemerkt.

ich habe auch bemerkt, daß Frau Merkel Herrn Schröder ganz geschickt in einem Halbsatz seine Unglaubwürdigkeit in’s Stammbuch geschrieben hat. das so, daß er keine Chance hatte, das zu kommentieren, ohne explizit darauf einzugehen. War schon nicht schlecht.

Gruß, Rainer
PS. Klar höre ich auch zu, wenn ich mir so etwas ansehe. Ursprünglich hatte ich das gar nicht vor. :wink:

Du hast sehr gut aufgepasst und es auch noch bemerkt. :wink:
Kompliment!

Und Du meckerst darüber, daß sich jemand im Eifer des Gefechts mit den Vokabeln verhaut? So dreist muß man erst einmal sein.

C.

OT
Hallo Christian,

hast Du’s auch gesehen?

Gruß, Rainer

Hallo Rainer

ich habe auch bemerkt, daß Frau Merkel Herrn Schröder ganz
geschickt in einem Halbsatz seine Unglaubwürdigkeit in’s
Stammbuch geschrieben hat. das so, daß er keine Chance hatte,
das zu kommentieren, ohne explizit darauf einzugehen. War
schon nicht schlecht.

Ja, fand ich auch bemerkenswert. Hätte nicht gedacht, dass Merkel sich so gut schlägt.
Gruß,
Branden

Hi,

etwas Heiterkeit gehört bei solchen Medienaufläufen schon mit dazu.
Hat nichts mit dreist sondern mit anheizen was zu tun.

nicki

Hallo Branden,

Hätte nicht gedacht, dass Merkel sich so gut schlägt.

ja, hat sich gut gehalten, aber ich habe das ähnlich erwartet.
In so relativ kurzer Zeit die Herren in der Union auszuboten und die Nachfolge von Kohl anzutreten, dazu gehört schon einiges an rhetorischen Ellenbogen.

Gruß, Rainer

Hi,

hast Du auch ihre Grimassen gesehen.
War das wegen ihrer Unsicherheit oder wollte sie die Zuschauer und unseren Kanzler ausspotten?

nicki

Hi Nicki,

hast Du auch ihre Grimassen gesehen.
War das wegen ihrer Unsicherheit oder wollte sie die Zuschauer
und unseren Kanzler ausspotten?

die Zuschauer nicht, den Kanzler schon. Frau Merkel hat ihre Chance genutzt, ihre Meinung zu Schröders Äußerungen ohne Wort zu kommentieren. Fernsehen halt.

Gruß, Rainer

hast Du auch ihre Grimassen gesehen.

Grimassiert haben beide vergleichsweise wenig, fand ich.
Insbesondere in der zweiten Hälfte fand ich sie sehr entspannt und zunehmend besser als Schröder. Auch zunehmend lockerer und glaubwürdiger.
Gruß,
Branden

ja, hat sich gut gehalten, aber ich habe das ähnlich erwartet.
In so relativ kurzer Zeit die Herren in der Union auszuboten
und die Nachfolge von Kohl anzutreten, dazu gehört schon
einiges an rhetorischen Ellenbogen.

Ja, wohl wahr.
Obwohl es nicht „meine“ Partei ist, muss ich zugestehen, dass sie sehr wohl das Zeug zur nächsten Kanzlerin hat. Das sehen wir anscheinend ähnlich, wie ich Deinen Worten entnehme.
Gruß,
Branden

Hallo Branden,

Obwohl es nicht „meine“ Partei ist,

meine auch nicht. :wink:

muss ich zugestehen, dass
sie sehr wohl das Zeug zur nächsten Kanzlerin hat. Das sehen
wir anscheinend ähnlich, wie ich Deinen Worten entnehme.

Völlig korrekt. Ich traue ihr das absolut zu, sie wird sich offensichtlich auch nicht das Zepter aus der Hand nehmen lassen.

Gruß, Rainer

Guter versuch… nur war das für schröder ein gefundenes
fressen, der ihr jedesmal gezeigt hat, dass sie doch erst mal
erwachsen werden soll…

Nee, Alex,
Angie war wirklich überraschend gut. Gerhards Lächeln hat das auch bestätigt. Schau mal morgen TV total und höre, was Stefan dazu zu sagen hat.

Moin!

Ich sehe das anders: Frau Merkel daran zu messen, ob sie im Vergleich zu Herrn Schröder das Zeug zur Kanzlerin besäße, ist für mich keine hinreichende Qualifikationsgrundlage.

Angela Merkel hat für mich einen bedrohlichen Hang zu populistischem Ausweichen auf konkrete Fragen bewiesen - mehr nicht.
Dabei blieb sie ebenso eine Antwort auf die Frage der Europäischen Sicherheitspolitik bezüglich der Türkei schuldig („Wenn die Menschen gewußt hätten, in welchen Grenzen Europa existieren soll, wäre die Verfassung nicht gescheitert.“), wie sie auch zu der von ihr selber zur Kardinalsfrage erhobenen Arbeitsmarktpolitik keine schlüssigen Erkenntnisse vermitteln konnte.
Über die Formel *Bessere Standortbedingungen + psychologische Dynamik = Wachstum/mehr Arbeitsplätze/geringere Staatsverschuldung* kann ich nämlich schon seit Jahren nicht mehr lachen…

… DER Witz ist zu abgedroschen.

Aber immerhin weiß ich ja seit heute Abend endgültig, daß unser aller Wohl und Wehe im Falle eines CDU-Sieges davon abhängt, ob die künftigen Steuergünstlinge ihre Geschenke auch wieder reinvestieren.
Vielleicht zieht sich der ein oder andere derart Begünstigte ja auch schmollend auf seine Yacht zurück, weil er diese, mangels Erhalt von Steuerschlupflöchern als Privileg, nicht mehr der Sozialgemeinschaft steuermindernd aufs Auge drücken kann.
Die Absenkung des Spitzensteuersatzes auf 25% dürfte dann für einen so Gebeutelten nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein, denn investieren muß der Ärmste ja auch noch…

Versuchen wir uns also an den übrigen Visionen zu erfreuen, die unterm Strich nach dem 18. September unser aller Geist für frischen Wind öffnen sollen:

  • raus aus dem Kündigungsschutz
  • raus aus dem Ausstieg aus der Kernenergie
  • raus aus der Tarifautonomie
  • raus aus den staatlichen Sicherungssystemen

Was für ein verdammtes Glück, daß Hamburg ÜBER dem Meeresspiegel liegt und die Nordsee keine Hurricane-Region ist!
Ich wohne übrigens in Essen. Da juckt es mich ohnehin nicht, ob ein paar Norddeutsche absaufen oder sich gegenseitig über den Haufen ballern…, PARDON: es juckt mich NICHT mehr. Ich möchte mich nämlich bereits an das neue Solidaritätsgefühl gewöhnen…

Thorsten

Oh je!..
Hallo!

Nee, Alex,
Angie war wirklich überraschend gut. Gerhards Lächeln hat das
auch bestätigt. Schau mal morgen TV total und höre, was Stefan
dazu zu sagen hat.

Brauchst du Stefan Raab zur Bestätigung oder Falsifizierung deiner Ansichten?

Grüsse!
Denis

Es heißt demographischer Faktor und ist sicherlich kein demokratischer Faktor.
wilfried1942

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