Nehmen wir mal Toyota,
ne ist japanisch,
dann GM, ne hat im Moment Probleme,
wir nehmen mal Ford, die Nr 3 im Weltautogeschäft.
Also Ford macht sich ganz gut,
erwirtschaftat aber nur Gewinne
in der Grössenordung von Porsche,
(so 1-2 Mrd euro p.a)
und die auch noch mit der Fordbank,
fast ausschliesslich.
Nun, könnte man sagen, ja , die
teuren Autos, da, ist ja mehr Marge drin,
aber Ford muss jetz mal eben 500 Mio $
in Jaguar reinstecken, damit es weiter geht
dort, dann kann man sich vorstellen,
dass die Marke Ford noch zusätzlich intern
sehr viel für Jaguar macht, das darf aber keiner wissen,
wenn est denn so ist, damit das Jaguarimage nicht leidet,
während Porsche gar kein Prblem damit hat,
das jeder weiss, dass der Cayenne eine
Koproduktion mit VW ist.
Ford ist sicherlich geneigt,
die Gewinne in den USA auftauchen zu lassen,
die Steuergesetzgebubg ist in Europa zu verschieden
kompliziert und auch telweise ungünstger als in den USA.
Man kann aber auch VW nehmen, oder Daimler Chrysler,
der Vorteil von Porsche ist, dass sie sich
bei margenträchtigem Geschäft aus politischen Dingen
rausgehalten haben, und die Politik aus ihnen.
Ähnliches gilt für BMW.
Die Lohnkosten spielen beim Autobau kaum noch eine Rolle,
also nicht bei den Fabrikarbeitern.
Es ist er deren Motivation und auch die der
white collar worker.
Dann auch die Marge beim Händler,
wer in einen Porsche Laden kommt,
kauft wohl auch überproportional einen,
Der Verkäufer muss nicht 35 Kunden durchnudeln,
bis die Entscheidung für die Marke gefallen ist.
Da Porsche zusätzlich zum Weihnachtsgeld auch noch bei gutem Geschäft
Gratifikationen an ALLE Mitarbeiter ausgibt, sollte es da keine Probleme geben.
Die meisten kaufmännischen oder EDV technischen
Mitarbeiter eines Massenautomobilherstellers wollten,
da eigentlich gar nicht hin sondern zu ner Bank
oder Versicherung, ist aber besser als gar keine Arbeit
oder in ner kleinen Firma. deshalb vesuchen sie
ihre Einsatzfähigkeit in Richtung allgemeiner
Innendiensttätigkeiten zu pflegen über alles,
und ihren Lebenslauf, und natürlich auch ihre Karriere/Einkommen,
und das wird auch so hingenommen von der Spitze.
Sie ist auch nicht anders. Es werden Milliarden ausgegeben
für organisatorische und EDV-technische Abrechungssysteme,
die man nach einiger Zeit einfach in die Tonne kloppen kann,
ohne dass sie je geeignet gewesen wären, die alten zu ersetzen,
noch dem Autoverkauf dienlich waren.
Sowas kann bei Porsche nicht passieren.
Dort spielt der Enthusiasmus für die Marke und das Produkt
eine viel grössere Rolle, der Personalabteilung ist
es egal, wenn man einfach das durchaus geignete Kind eines Mitarbeiters einstellt, bei anderen Herstellern
wird da furchtbar auf den sauberen Rekruitementprozess
geschielt, und die Kinder kommen von selber,
es muss nicht sein, dass sie sonst keine Arbeit finden.
Porsche hatte mal ne Krise,
die hing mit schweren einkommensverlusten zusammen,
amerikanischer Yuppies und/oder der Drohung,
vom Heckmotor Boxer auf Dauer abzuweichen.
Wenn man viel Geld hat und den Porsche absetzen kann,
ist es eigentlich, zumindest für Vielfaherer/Parker,
ein sehr zeit/geld ökonomisches Auto.
Aber repräsentativ sind Wiedekinds Einschätzungen
so nicht.
o