Das war mir neu

Im Erdboden der ehemaligen „Rheinwiesenlager“ liegen noch heute nur
> notdürftig verscharrte Leichen deutscher Kriegsgefangener. Besonders
> viele von ihnen kamen in den Latrinengruben um, in die sie vor Hunger
> entkräftet und krank hineinfielen und dort starben. Hierfür gibt es
> zahlreiche Zeugen. Bis heute weiß niemand genau, wieviele Opfer es sind,
> und niemand kennt ihre Namen.
>
> Viele kennen das Buch Der geplante Tod von dem kanadischen Schriftsteller
> James Bacque, in dem er davon berichtet, wie auf Anordnung von Dwight
> Eisenhower rund eine Million (1.000.000) deutscher Kriegsgefangener in
> den berüchtigten Rheinwiesenlagern durch Entbehrungen, Hunger und
> Krankheiten zu Tode gebracht wurden. Um nicht später wegen Verstoßes
> gegen die Genfer Konvention zur Rechenschaft gezogen zu werden, wendete
> er den faulen Trick an, den deutschen Soldaten, die sich nach der
> Kapitulation der Deutschen Wehrmacht entwaffnet und hilflos in die Hand
> des Feindes gegeben hatten, den Status als Kriegsgefangene zu entziehen.
>
> Der Zustand der Lager spottete jeder Beschreibung. Sie glichen zumeist
> eher Viehkoppeln, ohne jede Einrichtung. Unter freiem Himmel, oftmals
> ihrer Mäntel und Zeltbahnen beraubt, vegetierten die Kriegsgefangenen,
> darunter auch Schwerverwundete und Amputierte, auf engstem Raum
> zusammengedrängt dahin. Ärztliche Versorgung gab es monatelang nicht. Die
> Essensrationen waren unter dem Lebensminimum und wurden unregelmäßig
> ausgegeben. Wegen der offenkundigen Verbrechen gegen die Menschlichkeit
> wurden die Zustände geheimgehalten. Etwas sickerte doch in die
> Öffentlichkeit der Schweiz. Vom Internationalen Komitee des Roten Kreuzes
> wurden daraufhin Hilfstransporte mit Lebensmitteln und Medikamenten in
> Gang gesetzt. Auf Befehl Eisenhowers wurden diese abgelehnt und
> zurückgeschickt mit dem Argument, es gäbe in den Lagern keine Not.
>
> Unterdessen starben die deutschen Kriegsgefangenen massenweise. Viele
> hatten die Ruhr und stürzten entkräftet in die Latrinengruben, wo sie
> erstickten. Wieviele Schichten übereinander (zwischen 0,5 bis 3 m Tiefe)
> heute noch dort liegen, weiß niemand genau.
>
> Symptomatisch für viele dieser Lager war das US-Kriegsgefangenenlager
> Bretzenheim, das auch unter dem Namen „Feld des Jammers“ einen traurigen
> Ruhm erlangte. Der Bauer Tullius, dem das Ackerland gehört, auf dem
> dieses Lager sich befand, förderte beim Pflügen immer wieder Knochen und
> Schädel zutage und beauftragte daraufhin den Grabungsexperten Schmitt,
> die sterblichen Überreste zu bergen, damit sie an würdiger Stätte
> beigesetzt und viele Vermißtenschicksale aufgeklärt werden könnten, was
> anhand der Erkennungsmarken auch heute noch möglich ist.
>
> Man sollte es nicht für möglich halten: Aber eine Seilschaft von einigen
> leitenden Mitarbeitern der Kreisverwaltung Bad Kreuznach und des Kreis-
> Rechtsausschusses, sowie einiger Richter am Verwaltungsgericht in Koblenz
> war sich darin einig, jegliche Bergungsgrabung zu unterbinden. Allem
> Anschein nach war der Leiter der Archäologischen Denkmalpflege in Mainz
> hierbei federführend gewesen, denn die Akten lassen darauf schließen, daß
> er sowohl in der Kreisverwaltung Bad Kreuznach wie auch vor dem
> Verwaltungsgericht Koblenz all seinen Einfluß in diesem Sinne geltend
> machte.
>
> Verlassen wir für einen Augenblick Bretzenheim und machen einen
> gedanklichen Ausflug nach St. Petersburg, Rußland.
>
> Der Fernsehsender ARD sendete unter Tagesthemen am 22.06.00 einen
> Bericht, in welchem das Thema Soldatenfriedhof im Raum Petersburg
> behandelt wurde, und in der die segensreiche Arbeit des Kriegsgräber-
> Volksbundes bei der Mitwirkung dieses Projektes rühmend herausgestellt
> wurde.
>
> Zu bemerken ist dabei, daß für die würdige Bestattung von Gebeinen
> gefallener deutscher Soldaten erstens die sterblichen Überreste zum
> großen Teil von den damaligen Schlachtfeldern zusammengesucht werden
> mußten, weil die Gefallenen während des Kampfgeschehens nicht beerdigt
> werden konnten, und zweitens, daß die Menschen des früheren Kriegsgegners
> Sowjet-Union, einfache Leute aus dem Volk, überwiegend sagten:
>
> »Es waren früher unsere Feinde. Aber es sind doch Menschen gewesen. Und
> die soll man anständig begraben.«
>
> Welcher Kontrast zur Handlungsweise des Personenkreises in Bad Kreuznach
> und Koblenz!
>
> Im Raum St. Petersburg wurde endlich (und offenbar erfolgreich) gesucht,
> geborgen, identifiziert und anständig bestattet. Unsere früheren
> Kriegsgegner haben das begrüßt und unterstützt.
>
> Und in Bretzenheim hatten der Landwirt Tullius und der Grabungsexperte
> Schmitt schon in den Jahren 1985/86 aus freien Stücken damit begonnen,
> Bergungsgrabungen durchzuführen, aus Pietät und um Vermißtenschicksale
> aufzuklären. Aber die Behörde in Bad Kreuznach und das Gericht in Koblenz
> haben das vereitelt. Nicht zu vergessen das Archäologische Denkmalsamt in
> Mainz!
>
> Wie ist es möglich, daß die Gebeine deutscher Soldaten, die nach dem
> Krieg als US-Kriegsgefangene elend verreckt sind (und deren
> Hinterbliebene), im eigenen Heimatland schlechter behandelt werden als
> jene in Rußland? Von deutschen Behörden!
>
> Uns liegt umfangreiches Aktenmaterial vor, das weiter unten noch zitiert
> wird. Mit allen in diese schändliche Affäre verwickelten Personen haben
> wir ausführlichen Schriftwechsel geführt, um herauszufinden, was ihre
> Motive dafür gewesen sein mögen, weshalb sie den umgekommenen deutschen
> Kriegsgefangenen den Anspruch auf würdige Bestattung verwehrt haben, den
> Hinterbliebenen das Recht auf Aufklärung über den Verbleib ihrer
> Angehörigen (die bei Kriegsende noch lebten!) verweigert haben, ob sie
> ihre Handlungsweise von damals heute bedauern, und ob sie etwas dazu
> beitragen wollen, die längst überfälligen Bergungsgrabungen doch noch in
> Gang zu bringen.
>
> Das Ergebnis unserer Bemühungen ist erschütternd: Nichts von alledem
> konnten wir erreichen. Offensichtlich war den Verantwortlichen der
> Anspruch der Toten auf Bestattung und das Recht der Hinterbliebenen auf
> Aufklärung, die Priorität hätten haben müssen, zweitrangig.
>
> Es stellt sich aber auch die Frage, ob diese Leute vielleicht unter
> politischem Druck gestanden haben könnten, die Verbrechen bestimmter US-
> Truppenteile unter den Teppich zu kehren und zu vertuschen, damit das
> Ansehen unserer US-Besatzungsfreunde nicht geschädigt wird.
>
> Kehren wir zurück zu Tullius und Schmitt. Die fingen also an zu graben.
> Es muß sie wie ein Blitz getroffen haben, als völlig überraschend die
> Kreisverwaltung Bad Kreuznach unter dem Aktenzeichen 363-II/18-0 mit
> Schreiben vom 28.1.1986 und 6.3.87 alle weiteren Grabungsversuche
> untersagte. Man schickte am 16.7.87 noch einen Verfügungsbescheid
> hinterher. Bei Zuwiderhandlung wurde eine Geldbuße bis zu DM 250.000,-
> angedroht. Ausgefertigt und unterschrieben wurden diese Aktenstücke von
> den Verwaltungsmitarbeitern Bergs und Paulus. Folgende Begründung wurde
> u.a. angegeben:
>
> »Nach §3 des Denkmalschutz- und -pflegegesetzes sind Kulturdenkmäler
> Gegenstände aus vergangener Zeit die
>
> a) Zeugnisse, insbesondere des geistigen oder künstlerischen Schaffens
> oder des handwerklichen oder technischen Wirkens,
>
> b) Spuren oder Überreste menschlichen Lebens oder
>
> c) kennzeichnende Merkmale der Städte und Gemeinden sind.
>
> Funde im Sinne des Denkmalschutz- und -pflegegesetzes sind Gegenstände,
> von denen bei ihrer Entdeckung anzunehmen ist, daß sie Kulturdenkmäler (§
> 3) sind (§ 16 Denkmalschutz- und -pflegegesetz).«
>
> Latrinen-„Bestattung“ als Kulturdenkmal? Für wessen Kultur? Welcher
> Zynismus! Haben nicht Aufklärung von Vermißtenschicksalen und eine
> angemessene Beisetzung Vorrang?
>
> Der Schriftwechsel geht weiter. Schmitt und Tullius ließen nicht locker,
> aber am 3.2.88 erhielt Schmitt vom Kreisrechtsausschuß der
> Kreisverwaltung Bad Kreuznach unter dem Aktenzeichen 11/057-W 145/87
> einen kostenpflichtigen und ablehnenden Widerspruchsbescheid. Anscheinend
> zweifelt man Schmitts Erkenntnisse an, denn man formuliert:
>
> »[.] entwickelte und verfestigte sich seine Ansicht, in den ehemaligen
> Lagerlatrinen sei eine unbestimmte Anzahl Kriegsgefangener aus Hunger,
> Krankheit oder Schwäche erstickt.«
>
> Auf sieben Seiten wird ihm - in schönstem Amtsdeutsch - dargelegt, daß
> sich die Kreisverwaltung Bad Kreuznach die - nochmals präzisierten -
> Bedenken des Landesamtes für Denkmalspflege zu eigen machte und dem
> Widerspruchsführer die beantragte Genehmigung versagte. Denn:
>
> »All diese Spuren und Überreste liegen geschützt in dem Boden; durch
> Ausgrabungen würden diese Bodenurkunden zerstört.«
>
> Unterschrieben hat dieses Aktenstück der Vorsitzende Meiborg.
>
> Es geht noch weiter: Schmitt klagte gegen das Land Rheinland-Pfalz,
> vertreten durch den Landrat des Kreises Bad Kreuznach wegen »Ablehnung
> einer denkmalschutzrechtlichen Ausgrabungsgenehmigung«, und die
> Kreisverwaltung Bad Kreuznach beantragte mit Schreiben vom 20.4.88 beim
> Verwaltungsgericht in Koblenz, die Klage abzuweisen. Unter gleichem
> Aktenzeichen wie vor unterschrieben wiederum von Meiborg.
>
> Das Verwaltungsgericht folgte diesem Antrag und verkündete am 22.6.89 auf
> zehn Seiten sein »URTEIL IM NAMEN DES VOLKES« unter dem Aktenzeichen 1 K
> 131/88, wonach die Klage abgewiesen wird und der Kläger die
> Verfahrenskosten zu tragen hat. U.a. heißt es darin:
>
> »Bei der Frage des öffentlichen Erhaltungsinteresses ist auf den Wissens-
> u. Erkenntnisstand sachverständiger Kreise abzustellen, da nur hierdurch
> ein wirksamer Denkmalschutz unabhängig von einem sich wandelnden
> Bewußtsein der Bevölkerung sichergestellt werden kann.«
>
> Gesprochen und unterschrieben haben dieses Urteil die Richter Packroff,
> Pluhm und Dr. Held.
>
> Alle bisher bekanntgewordenen Begründungen der Grabungsverbote lassen den
> Verdacht beinahe schon zur Gewißheit werden, daß hier alliierte
> Kriegsverbrechen und das unmenschliche Verhalten amerikanischer
> Truppenteile bemäntelt, beschönigt und verheimlicht werden sollen. Das
> könnte natürlich nur gelingen, wenn über die entsetzlichen Leiden der
> gequälten deutschen Kriegsgefangenen und über die Opferzahlen möglichst
> wenig bekannt wird. Darum also werden die Latrinengruben, gefüllt mit
> ungezählten toten deutschen Soldaten, heuchlerisch als Kulturdenkmäler
> betitelt, die nicht angetastet werden dürfen.
>
> Es hat den Anschein, daß sich diensteifrige und beflissen handelnde
> Behördenmitarbeiter damit noch nachträglich auf die Seite unserer Feinde
> im Zweiten Weltkrieg stellen und damit das deutsche Volk verraten.
> Außerdem beleidigen sie damit die Toten, die hilf- und wehrlos zu Tode
> gequält wurden. Standen bei den Bematen die „political correctness“ und
> eigene Karrierevorteile womöglich höher im Kurs als die Belange des
> eigenen Volkes?
>
> Nun wollen wir darangehen, diese niederträchtigen Handlungen auf
> geeignete Weise und durch kompetente Stellen in die Offentlichkeit.zu
> bringen. Das soll im Weltnetz und auf andere Weise geschehen. Die Namen
> incl. Dienstanschrift und Ruf-Nr. der Verantwortlichen haben wir, in
> einem Fall auch die Privatanschrift.
>
> Von dem vorerwähnten Aktenmaterial liegen uns Ablichtungen vor, so daß
> kein Zweifel an den geschilderten Vorgängen aufkommen kann. Der
> Schriftverkehr mit den verantwortlichen Personen füllt mittlerweile einen
> kleinen Ordner.
>
> Quid tacet, consentire videtur.
> Wer schweigt, scheint zuzustimmen.
>
> Papst Bonifaz VIII. (um 1235 - 1303)

Anmerkung: dass das nicht unmöglich ist, kann ich bestätigen. In München und Umgebung wurden des öfteren Verbrechen (Morde und Vergewaltigungen) von US-Soldaten begangen. Sie wurden nie bestraft. Das härteste war, dass der Täter nach USA versetzt wurde.
Grüße
Raimund

Standen bei den Bematen die „political correctness“ und
eigene Karrierevorteile womöglich höher im Kurs als die Belange :des eigenen Volkes

Hallo Raimund,

den Wahrheitsgehalt kann ich nicht beurteilen. Details halte ich inzwischen auch nicht mehr für gar so entscheidend. Tatsache ist, daß in jedem Krieg die Menschlichkeit auf der Strecke bleibt, daß Mord legalisiert und Verbrechertum bei allen Beteiligten zur Normalität wird. „Gerechter Krieg“, Genfer Konvention u. ä. sind Geschwafel und totes Papier für Leute, die gerne Märchen hören. Ferner muß man zur Kenntnis nehmen, daß es nach jedem Krieg zweierlei Recht gibt (wobei die Justiz in unserem Land wahrlich ein eigenes Kapitel ist), nämlich eine Sieger- und eine Verliererjustiz. Es hat sich noch nicht herumgesprochen, daß Krieg an sich ein Verbrechen ist und stets die Unfähigkeitserklärung der Politik.

Wer denn also „die Belange des eigenen Volkes“ vorgibt zu vertreten, hat sich für Gegenwart und Zukunft gefälligst um Frieden zu bemühen, darf keine „grenzenlose Solidarität“ üben, die den klaren Blick trübt; darf sich nicht einbinden lassen in einen Kampf gegen „das Reich des Bösen“; muß aber auch widerstehen, wenn man Geld mit Dikatatoren oder religiösen Fanatikern verdienen könnte.

Gruß
Wolfgang

Hallo Raimund,

> Viele kennen das Buch Der geplante Tod von dem
kanadischen Schriftsteller James Bacque…

Leider ist der Revisionist James Bacque ein im höchsten Masse unseriöser Schriftsteller. Seine Theorien sind bereits mehrfach widerlegt.

siehe auch:http://www.doew.at/thema/thema_alt/rechts/revis/eise…

Gruss
Feanor

Hallo Raimund,

frühere Quellen sprachen von fünf-stelligen, andere Stellen von mehr als hunderttausend Toten, die systematisch von vorwiegend Amerikanern umgebracht wurden. Erfolgreich wird von allen Bundesregierungen dieses Thema tabuisiert. In den Lagern der Engländer und der USA sind weit mehr deutsche Soldaten ermordet worden, wie es die Öffentlichkeit je erfahren darf und wird. Es wird noch Generationen dauern, bis die US-Verbrechen an deutschen Soldaten in Lagern ebenso angesprochen werden wie man heute durchaus auch über Verbrechen an der deutschen Zivilbevölkerung nahc dem Krieg reden darf.

Im Erdboden der ehemaligen „Rheinwiesenlager“ liegen noch
heute nur
> notdürftig verscharrte Leichen deutscher
Kriegsgefangener. Besonders
> viele von ihnen kamen in den Latrinengruben um, in die
sie vor Hunger
> entkräftet und krank hineinfielen und dort starben.
Hierfür gibt es
> zahlreiche Zeugen. Bis heute weiß niemand genau, wieviele
Opfer es sind,
> und niemand kennt ihre Namen.

> Und in Bretzenheim hatten der Landwirt Tullius und der
Grabungsexperte
> Schmitt schon in den Jahren 1985/86 aus freien Stücken
damit begonnen,
> Bergungsgrabungen durchzuführen, aus Pietät und um
Vermißtenschicksale
> aufzuklären. Aber die Behörde in Bad Kreuznach und das
Gericht in Koblenz
> haben das vereitelt. Nicht zu vergessen das
Archäologische Denkmalsamt in
> Mainz!
>
> Wie ist es möglich, daß die Gebeine deutscher Soldaten,
die nach dem
> Krieg als US-Kriegsgefangene elend verreckt sind (und
deren
> Hinterbliebene), im eigenen Heimatland schlechter
behandelt werden als
> jene in Rußland? Von deutschen Behörden!

Diese Frage ist einfach zu beantworten. Die USA halfen den deutschen Regierungen nach 1945. Die Deutschen gingen später in die NATO und damit waren die einstigen Verbrecher plötzlich Waffenbrüder und Freunde. Und unter Adenauer hatte niemand Interesse die Kriegsverbrechen unter den USA aufzuklären, denn die USA mussten in Deutschland - was bei einigen bis heute besteht - glorifiziert werden, während die Russen als Bestien dargestellt wurden.

> Alle bisher bekanntgewordenen Begründungen der
Grabungsverbote lassen den
> Verdacht beinahe schon zur Gewißheit werden, daß hier
alliierte
> Kriegsverbrechen und das unmenschliche Verhalten
amerikanischer
> Truppenteile bemäntelt, beschönigt und verheimlicht
werden sollen. Das
> könnte natürlich nur gelingen, wenn über die
entsetzlichen Leiden der
> gequälten deutschen Kriegsgefangenen und über die
Opferzahlen möglichst
> wenig bekannt wird. Darum also werden die Latrinengruben,
gefüllt mit
> ungezählten toten deutschen Soldaten, heuchlerisch als
Kulturdenkmäler
> betitelt, die nicht angetastet werden dürfen.

Sieh das mal von einer anderen Seite. Es gab bis vor wenigen Jahren auch kein Interesse die Hintergründe von Massenmorden in Polen zu klären. Die Schuld war klar. Deutsche Wehrmacht. Soweit es Zweifel gegegen hat, war dies Geschichtsklitterung. Heute wissen wir, dass jene Verbrechen teilweise am Ende des 2. Weltkriegs von Sovjet-Truppen begnagen wurden und teilweise Massenmord noch nach dem 2. Weltkrieg den Deutschen zugeshcoben wurde. Man erinnere sich an den Schauprozess Oberländer mit der seinerzeitigen rassistischen Ost-Justizministerin, die in ihrer Zeit gegen die Bundesregierung die Aufträge für Justizverbrechen aus anderen Kreise empfangen hat. Erinne Dich, dass man bis vor weniger Zeit nicht über die Opfer der Vertreibung reden wollte und wäre es nach der früheren Opposition, der heutigen Bundesregierung gegangen, würe heute noch die Anzahl dieser Opfer mit den Morden im 3. Reich aufgerechnet und diese Opfer würden neutralisiert. Bis heute versucht man die Millionen Toten nach Ende des Krieges zu vertuschen.

Gruss Günter

Hallo Feanor,

widerlegt ist nicht viel. Und die Urteile, die Raimund mit den Aktenzeichen benennt, sind vorhanden. Und die, die diese Schrift von Bacque widerlegen wollten, haben ebenso wenig objektiv gearbeitet. Sie hatten wiederum das Interesse, darzustellen, dass die Russen die Schlimmen waren und diese Verbrechen von den Amis nie entstanden wären. Es musste letztlich ja in DE und in Europa Stimmung für das Vordringen der US-Herrschaft in Europa geschaffen werden. Zumal sich Frankreich massiv gegen die Bevormundung durch die USA wehrte und wie wir wissen, wegen dieser Kommando-Mentalität ( unter anderen Grüdnen ) und dem Versuch, anderen Völker in Europa zu unterdrücken sogar die NATO verlassen hat.

Gruss Günter

hallo guenther,

widerlegt ist nicht viel. Und die Urteile, die Raimund mit den
Aktenzeichen benennt, sind vorhanden. Und die, die diese
Schrift von Bacque widerlegen wollten, haben ebenso wenig
Sie hatten wiederum das Interesse,
darzustellen, dass die Russen die Schlimmen waren und diese
Verbrechen von den Amis nie entstanden wären. Es musste
letztlich ja in DE und in Europa Stimmung für das Vordringen
der US-Herrschaft in Europa geschaffen werden. Zumal sich

ja bitte gerne. lieber amerikaner, als stalin et al. dass es mehr als einen oder zwei oder drei „schlimme“ gab, ist auch klar.

das dann geschichte geschrieben wird und geschichte vergessen wird und auch geschichte revidiert wird bis hin zu revisionismus, ist auch klar.

amerika hat eine menge leichen im keller, auch heute. lieber amerika mit seiner macht, als andere.

allerdings sind wir uns sicherlich einig. jedenfalls groesstenteils.

klar ist auch, dass ich gerne wuesste, aus welcher email-liste raimund seine quelle hat fuer copy and paste. ich frage immer zuerst, wer sagt was, und nicht, was sagt er. das wird anschliessend gefragt.

wo wir wieder bei bacque waeren oder amerikanischer geschichtsschreibung waeren. it’s a game.

anderen Grüdnen ) und dem Versuch, anderen Völker in Europa zu
unterdrücken sogar die NATO verlassen hat.

aus dem winkel von 1945-sagen-wir-bis-1990 ja bitte, naemlich als die beste alternative, abgesehen von traeumereien oder inwieweit unterdrueckung hier ueberhaupt verstanden werden kann. denn ich sehe nur vorteile zu den europaeischen zeiten vor 1945 bis sonstwann.

beste gruesse, lego

hallo Günter,
es gibt noch ein Thema, das in D tabuisiert ist: Das KZ in Polen, das nach dem Krieg von Juden geleitet wurde und deren Insassen Deuteche waren. Viel haben nicht überlebt.
Wer das erwähnt, wird sofort als Antisemit eingestuft.
Grüße
Raimund

Hallo,
leider stimmt es. Von inzwischen Verstorbenen habe ich bereits 1951 erfahren, daß man die deutschen Soldaten auf eingezäumte Felde gepfercht hat und ihnen tagelang kein Essen gab und sie überhaupt nicht medizinisch versorgte.
Gut ein Drittel ist krepiert.
So geschehen in Frankreich.
Die Franzosen -letztlich die Gefangenenwärter der Amerikaner - waren mit diesen Lagern überfordert, weil sie selbst nur das Nötigste hatten.

Gruß
H. Josef

hallo Günter,
es gibt noch ein Thema, das in D tabuisiert ist: Das KZ in
Polen, das nach dem Krieg von Juden geleitet wurde und deren
Insassen Deuteche waren. Viel haben nicht überlebt.
Wer das erwähnt, wird sofort als Antisemit eingestuft.

Hallo Raimund,

kenne dieses angesprochene Thema nicht. Mich interessieren aus der Geschichte solche und andere Umstände, hast Du da eine nähere Informationsquelle ?

Gruss Günter

nichts neues
revisionistische sch… von raimund! gib wenigstens die quelle bekannt. sicher so eine mailingliste, hab ich recht.

hallo Günter,
ich werde versuchen, die wieder zu finden.
Grüße
Raimund

hallo Lehi,
das ist wieder typisch für Dich: steht was unangeneh,es für Israel und USA da, dann ist das rechtsradikaler Scheiß, würde statt deutsche Juden da stehen, dann ist das die reinste Wahrheit.
Na, ja, die gefärbten Brillen!
Grüße
Raimund

Hi!

Die genannten Fakten sind bekannt, es bedarf keiner einzelnen Ausgrabung mehr, das eindeutig zu belegen.

Weshalb seitens der RP-Regierung die Grabungen unterbunden worden sind, ist ebenfalls nicht schwer zu erraten: es geht hierbei um das „Stillhalten“, welches Deutschland gegenüber den Aliierten sowie auch gegenüber einzelnen jüdischen Verbrechern denkt, praktizieren zu müssen.

> Alle bisher bekanntgewordenen Begründungen der
Grabungsverbote lassen den
> Verdacht beinahe schon zur Gewißheit werden, daß hier
alliierte
> Kriegsverbrechen und das unmenschliche Verhalten
amerikanischer
> Truppenteile bemäntelt, beschönigt und verheimlicht
werden sollen. Das
> könnte natürlich nur gelingen, wenn über die
entsetzlichen Leiden der
> gequälten deutschen Kriegsgefangenen und über die
Opferzahlen möglichst
> wenig bekannt wird. Darum also werden die Latrinengruben,
gefüllt mit
> ungezählten toten deutschen Soldaten, heuchlerisch als
Kulturdenkmäler
> betitelt, die nicht angetastet werden dürfen.

In diesem Fall hat man sich eben mit der Suche nach einer stichhaltigen Begrümdung für den Zwang nach „Political Correctness“ nicht allzu viel Mühe gegeben.
Derer Fälle gibt es hunderte.

> Es hat den Anschein, daß sich diensteifrige und beflissen
handelnde
> Behördenmitarbeiter damit noch nachträglich auf die Seite
unserer Feinde
> im Zweiten Weltkrieg stellen und damit das deutsche Volk
verraten.

Dieser Rhetorik möchte ich nicht folgen. Die damaligen feinde sind heute zumeist Handelspartner, die alten Konflikte interessieren keinen mehr.

> Außerdem beleidigen sie damit die Toten, die hilf- und
wehrlos zu Tode
> gequält wurden. Standen bei den Bematen die „political
correctness“ und
> eigene Karrierevorteile womöglich höher im Kurs als die
Belange des
> eigenen Volkes?

Das ist den meisten Karrieristen zueigen.

> Nun wollen wir darangehen, diese niederträchtigen
Handlungen auf
> geeignete Weise und durch kompetente Stellen in die
Offentlichkeit.zu
> bringen. Das soll im Weltnetz und auf andere Weise
geschehen. Die Namen
> incl. Dienstanschrift und Ruf-Nr. der Verantwortlichen
haben wir, in
> einem Fall auch die Privatanschrift.

Was soll das?
Ist das eine verkappte Drohung gegen diese Person?

> Von dem vorerwähnten Aktenmaterial liegen uns
Ablichtungen vor, so daß
> kein Zweifel an den geschilderten Vorgängen aufkommen
kann. Der
> Schriftverkehr mit den verantwortlichen Personen füllt
mittlerweile einen
> kleinen Ordner.
>
> Quid tacet, consentire videtur.
> Wer schweigt, scheint zuzustimmen.
>
> Papst Bonifaz VIII. (um 1235 - 1303)

Anmerkung: dass das nicht unmöglich ist, kann ich bestätigen.
In München und Umgebung wurden des öfteren Verbrechen (Morde
und Vergewaltigungen) von US-Soldaten begangen. Sie wurden nie
bestraft. Das härteste war, dass der Täter nach USA versetzt
wurde.

Das gilt wohl für alle allierten Besatzer.
Ich kenne auch ein paar nette Stories über die Engländer in Dresden und detaillierter in Norddeutschland.
Das ist eben das Pech des Verlierers.
Allerdings sollte auch in diese Richtung Aufklärung möglich gemacht werden, insofern gehe ich mit…

Grüße,

Mathias

tu nicht so scheinheilig „das war mir neu“. leute wie du graben ja wie verrückt nach (angeblichen) fakten, die deutschland entlasten und den „gegner“ (usa, gb, israel=juden) belasten. nur so kann ich deine flammenden reden für den araber karsli und die palästinenser verstehen, wo du ja sonst ja nicht so zimperlich bei moslems bist, siehe kopftuchstreit, und auch sonst in keinster weiter mit palästina zu tun hast. es hat keinen sinn. die „menschenrechts- und gerechtigkeitfüralle-masche“ zieht nicht mehr.

L.

tu nicht so scheinheilig „das war mir neu“. leute wie du
graben ja wie verrückt nach (angeblichen) fakten, die
deutschland entlasten und den „gegner“ (usa, gb, israel=juden)
belasten.

Häää, eben hat er noch nicht gegraben, sondern die Infos aus irgendeiner Mailingliste gehabt…

freak

Häää, eben hat er noch nicht gegraben, sondern die Infos aus
irgendeiner Mailingliste gehabt…

das subscribieren einschlägiger mailinglisten ist genau das graben das ich meine…

rosarote Brille?

Häää, eben hat er noch nicht gegraben, sondern die Infos aus
irgendeiner Mailingliste gehabt…

das subscribieren einschlägiger mailinglisten ist genau das
graben das ich meine…

In dem Fall muß ich Raimund recht geben. Meine Eltern wohnen 5 km vom Lager Mühlberg, in dem (in diesem Fall durch Russen) tausende deutscher Kriegsgefangene ums Leben kamen.

Da Du immer Quellen willst: http://www.uokg.de/Text2/Mit-Muhlberg01.htm

Meinst Du, die Amis haben anders gehaust?

lehitarot, setz doch endlich mal Deine schwarz-weiß Brille ab und schau auf die Realitäten der Welt :wink:

Blödsinn. Leiter waren Polen; mein Großonkel war polnischer Offizier, verheiratet mit einer Deutschen (und mußte daher die Truppe verlassen).
Klar, die POLEN haben sich an den ehemaligen BESATZERN gerächt. Juden waren aber kaum darunter, da die meisten tot waren und zusätzlich in der polnischen Armee kaum Juden zu finden waren… die haben sich nämlich meist gedrückt (freigekauft) :wink:
Raimund, RECHERCHIEREN, nicht behaupten!

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

liebe Lehitrot,
Du solltest Dich, Israel und die Juden allgemein nicht für so wichtig halten.
Es gibt wichtigeres im Leben.
Komm auf die Erde zuück!
Grüße
Raimund

hallo Holger,
danke für die „Verteidigung“.
Doch in einem irrst Du Dich: Lehi hat keine Schwarz-weisse Brille auf… die blau-weiss und zur besseren vernebelung genau in der Mitte des Gesichtsfeldes einen blauen Stern. :smile:
Grüße
Raimund