Im 19/20 Jahrhundert hatte man ja diesen Äther
Dieser Äther sollte ruhend den ganzen Raums ausfüllen und Äther sollte das Medium sein durch das sich das Licht bewegt.
Und das Licht war zu dem Zeitpunkt natürlich noch eine Welle!
Nun gab es die Theorie, dass die Erde den Äther mit sich zieht.
Meine Frage ist nun: Was passiert mit dem Licht, wenn das Licht, welches sich zuerst im ruhenden Äther bewegt auf einen Äther trifft, welcher durch die Erde mitgezogen wird?
Es sollte wohl so sein, wie ich die Strahlen in der Ätherkugel eingemalt habe. Aber was ist dafür verantwortlich, dass der Lichtstrahl so schön vertikal nach unten gehen soll?
Ist es die richtige relative geschwindigkeit des Äther zu dem richtig relativ bewegtem Licht im ruhendem Äther?
Und: Warum sollte der Lichtstrahl durch den Äther nicht auf einmal horizontal verlaufen, so wie oben rechts dargestellt? Nach meiner Logik würde er das tun, wenn sich die Erde schneller nach links bewegen würde.
Allerdings habeich noch eine andere Vorstellung:
Da der Äther ja das Medium des Lichts sein soll und wenn sich dieser nach links mit der Erde bewegt, warum kann sich das Licht dann noch nach unten bewegen? Muss das Licht nicht zwingend in genau die Richtung gehen in die auch der Äther verläuft?
Wenn das allerdings stimmen würde, dann würde ja auch bei dem ruhenden Äther immerhin keine Lichtausbreitung mehr möglich sein ^^
Ist es die richtige relative geschwindigkeit des Äther zu dem
richtig relativ bewegtem Licht im ruhendem Äther?
Und: Warum sollte der Lichtstrahl durch den Äther nicht auf
einmal horizontal verlaufen, so wie oben rechts dargestellt?
Nach meiner Logik würde er das tun, wenn sich die Erde
schneller nach links bewegen würde.
Allerdings habeich noch eine andere Vorstellung:
Da der Äther ja das Medium des Lichts sein soll und wenn sich
dieser nach links mit der Erde bewegt, warum kann sich das
Licht dann noch nach unten bewegen? Muss das Licht nicht
zwingend in genau die Richtung gehen in die auch der Äther
verläuft?
Wenn das allerdings stimmen würde, dann würde ja auch bei dem
ruhenden Äther immerhin keine Lichtausbreitung mehr möglich
sein ^^
Meine Frage ist nun: Was passiert mit dem Licht, wenn das
Licht, welches sich zuerst im ruhenden Äther bewegt auf einen
Äther trifft, welcher durch die Erde mitgezogen wird?
Es passiert dasselbe wie in einem bewegten optisch dichten Medium. Das Licht wird sich gegenüber dem Medium mit der jeweiligen Lichtgeschwindigkeit bewegen. Die Richtung hängt davon ab, auf welchem Weg es in das Medium eintritt.
Bei Galilei-Transformation würde sowas allerdings zu einer unübersehbaren Verzerrung astronomischer Beobachtungen führen. Deshalb würde diese Vorstellung sehr schnell verworfen.
Es sollte wohl so sein, wie ich die Strahlen in der Ätherkugel
eingemalt habe. Aber was ist dafür verantwortlich, dass der
Lichtstrahl so schön vertikal nach unten gehen soll?
Du musst doch am besten wissen, warum Du das so eingezeichnet hast. Ich wüsste jedenfalls nicht, was das Licht dazu veranlassen sollte, außer dass die Änderungder Richtung durch Brechung und Relativbewegung des Mediums zufällig dazu führt.
Und: Warum sollte der Lichtstrahl durch den Äther nicht auf
einmal horizontal verlaufen, so wie oben rechts dargestellt?
Weil das nicht mit den Gesetzen der Optik vereinbar ist. Nach rechts wäre das möglich, wenn das Licht von einem optisch dichten in ein optisch dünnes Medium eintritt, aber so wie Du es dargestellt hast, geht es nicht.
Nach meiner Logik würde er das tun, wenn sich die Erde
schneller nach links bewegen würde.
Dazu müsste sie sich unendlich schnell nach links bewegen.
Bei einem mitgeführten Äther würde das Michelson-Morley-Experiment zu genau dem Ergebnis führen, das auch tatsächlich beobachtet wird. Um also aus dem Ergebnis des Experimentes zu schließen, dass es keinen Äther gibt, muss man erst einmal ausschließen, dass er nicht mitgeführt wird. Dies ist lange vorher aufgrund astronomischer Beobachtungen geschehen.
Die verbreitete Vorstellung, der Äther wäre durch dieses eine Experiment falsifiziert worden, ist ganz einfach falsch. Dazu ist es nicht geeignet. Ohne den Äther kann man damit übrigens auch nicht die Bezugssysteminvarianz der Lichtgeschwindigkeit nachzuweisen, sondern lediglich die Invarianz der Relativgeschwindigkeit des Lichtes gegenüber dem jweiligen Medium (in diesem Fall Luft). Die ist aber problemlos mit der Galilei-Transformation vereinbar. Um zu verstehen, warum der Äther abgeschafft und die Relativitätstheorie entwickelt wurde, muss man sehr viel mehr berücksichtigen als nur Michelson und Morley.
Die verbreitete Vorstellung, der Äther wäre durch dieses eine Experiment falsifiziert worden, ist ganz einfach falsch.
Um zu verstehen, warum der Äther abgeschafft und die Relativitätstheorie entwickelt wurde, muss man sehr viel mehr berücksichtigen als nur Michelson und Morley.
Die verbreitete Vorstellung, der Äther wäre durch dieses eine Experiment falsifiziert worden, ist ganz einfach falsch.
Um zu verstehen, warum der Äther abgeschafft und die Relativitätstheorie entwickelt wurde, muss man sehr viel mehr berücksichtigen als nur Michelson und Morley.
Dafür ein Sternchen.
Ich schliesse mich an.
Diesen Äther, diese Vorstellungen eines Dings durch dass sich die Erde zu zwängen hat, das hats nie gegeben und gibts nicht.
Es gilt zu verstehen wie die Bezugsbildung fürs Lichtlaufen geschieht, dann hat man den „Äther“ verstanden.
Um da eine Abgrenzug zu haben hab ich auch -Träger- gewählt.
Denn diese Naivvorstellungen eines „Äthers“ sind einfach unbrauchbar.
Ebenso die Paradoxiebildenden Vorstellungen der RT.
Einen Hinweis auf die Bezugsbildung liefert der sich drehende Wasserball.
Ebenso die Sternenaberration und das verhalten des Laserkreisels.
Als Resultate ergeben sich diese Behauptungen.
Licht kann Licht überholen
eine Hohlkugel fällt schneller als eine Vollkugel
Licht läuft immer Ortsbezogen
Gravitation ist Selbstbeschleunigung
es kann jederzeit der Bewegungszustand gegen den Bezug (also v) erkannt werden, auch im geschlossenem Käfig
Diesen Äther, diese Vorstellungen eines Dings durch dass sich
die Erde zu zwängen hat, das hats nie gegeben und gibts nicht.
Ach? Wie verträgt sich das denn mit Deinem nächsten Satz:
Es gilt zu verstehen wie die Bezugsbildung fürs Lichtlaufen
geschieht, dann hat man den „Äther“ verstanden.
Um da eine Abgrenzug zu haben hab ich auch -Träger- gewählt.
Ah so. Wenn’s ein anderes Wort ist, ist es natürlich was anderes, schon klar.
Ebenso die Paradoxiebildenden Vorstellungen der RT.
Wer die RT für Paradoxiebildend hält, hat sie ganz einfach nicht verstanden. Tut mir leid für Dich, aber das war natürlich auch nicht anders zu erwarten.
Einen Hinweis auf die Bezugsbildung liefert der sich drehende
Wasserball.
Jaja.
Keine Ahnung, was Fliehkraft oder Trägheit ist, aber die RT anzweifeln.
Ebenso die Sternenaberration und das verhalten des
Laserkreisels.
Genau. Alles Quatsch. Die nartur verhätl sich gfalsch, da muss erst ein Kurt-B kommen, der ihr das endlich mal sagt und diesen Unsinn abstellt.
Als Resultate ergeben sich diese Behauptungen.
Das sagt der Richtige.
Licht kann Licht überholen
Lol.
eine Hohlkugel fällt schneller als eine Vollkugel
Ja sicher.
Licht läuft immer Ortsbezogen
Genau.
Gravitation ist Selbstbeschleunigung
Auch das.
es kann jederzeit der Bewegungszustand gegen den Bezug (also
v) erkannt werden, auch im geschlossenem Käfig
Recht so.
Materie kann schneller als c sein
Klar.
Du hast noch vergessen, dass der Regen von unten nach oben fällt und die Erde eine Scheibe ist. Und das Amen.
Wer Dich bislang noch nicht kannte - nach diesem Deinem Posting sollte es dann so weit sein: jemand, der absolut keine Ahnung davon hat, wie was auch immer in der Welt funktioniert. Physik auf Kindergartenniveau.
Gruß
loderunner
Lies es halt einfach langsamer durch, vielleicht verstehst du dann was unter Bezugsbildung gemeint ist.
Und dann beginne nachzudenken womit du die von mir eingestellten Behauptungen wiederlegen willst.
Schön der Reihe nach, eine nach der anderen.
Beginne bein erstem Abschnitt.
Meine Frage ist nun: Was passiert mit dem Licht, wenn das
Licht, welches sich zuerst im ruhenden Äther bewegt auf einen
Äther trifft, welcher durch die Erde mitgezogen wird?
Es passiert dasselbe wie in einem bewegten optisch dichten
Medium. Das Licht wird sich gegenüber dem Medium mit der
jeweiligen Lichtgeschwindigkeit bewegen. Die Richtung hängt
davon ab, auf welchem Weg es in das Medium eintritt.
Ah. Die Restfrage die für mich dann bleibt, ist:
Warum ist der Äther, welcher die Erde umgibt, optisch dichter, als der ruhende Äther (von dem das Licht kommt)?
Meine Frage ist nun: Was passiert mit dem Licht, wenn das
Licht, welches sich zuerst im ruhenden Äther bewegt auf einen
Äther trifft, welcher durch die Erde mitgezogen wird?
Es passiert dasselbe wie in einem bewegten optisch dichten
Medium. Das Licht wird sich gegenüber dem Medium mit der
jeweiligen Lichtgeschwindigkeit bewegen. Die Richtung hängt
davon ab, auf welchem Weg es in das Medium eintritt.
Ah. Die Restfrage die für mich dann bleibt, ist:
Warum ist der Äther, welcher die Erde umgibt, optisch dichter,
als der ruhende Äther (von dem das Licht kommt)?
Dass die Atmosphäre optisch dichter als das Vakuum des Weltalls ist, ist einfach eine Tatsache. Dass ein Lichtäther (egal ob mitgeführt oder nicht) keine einheitliche optische Dichte hat, ist lediglich eine rein theoretische Möglichkeit. Das könnte also sein, müsste aber nicht.
Oder hinkt dise Analogie?
Das tut sie in der Tat. Ein liquides optisch dichtes Medium wäre trotzdem ein gutes Modell für einen mitgeführten Lichtäther.
Dass die Atmosphäre optisch dichter als das Vakuum des
Weltalls ist, ist einfach eine Tatsache. Dass ein Lichtäther
(egal ob mitgeführt oder nicht) keine einheitliche optische
Dichte hat, ist lediglich eine rein theoretische Möglichkeit.
Das könnte also sein, müsste aber nicht.
Das ist klar, ja. Atmosphere ist dichter als das Vakuum des leeren Raumes. Also bricht der Lichtstrahl, wenn es die Grenze Vakuum/Atmosphere überschreitet.
Aber: Was hat der Äther damit zu tun?
Um noch mal die Logik, welche ich gehört habe, darzustellen:
Der Äther bewegt sich mit der Erde. Lichtstrahl trifft auf den sich bewegenden Äther. Der sich bewegende Äther beschleunigt den Lichtstrahl. Dies verursache die Lichtbrechung.
„Fresnel geht davon aus, daß der Äther alle Körper durchdringt, daß also dessen Dichte in jedem Körper verschieden sein muß, wodurch auch die mechanischen Eigenschaften des Äthers verändert werden. Daraus ergibt sich die Abhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit in durchsichtigen Körpern von deren stofflichen Eigenschaften. Fresnel nimmt an, daß die Lichtgeschwindigkeit im freien Äther am größten ist und sich mit zunehmender Dichte eines Körpers verringert. Damit ist auch die Lichtbrechung anschaulich erklärbar. Eine Lichtwelle, die aus dem freien Äther in einen dichteren Stoff übergeht, wird zum Teil reflektiert und dringt zu einem anderen Teil gebrochen in den Stoff ein.“ http://www.miriup.de/spur/4.10.html#4.10.3
Wenn ich das jetzt anwende würde das bedeuten, dass der Äther im Vakuum eine geringere Dichte aufweist, als der Äther in der Atmosphäre, weil Atmosphere und Vakuum unterschedlich dicht sind.
Dadurch entsteht dann die Lichtbrechung.
Jetzt frage ich mich: Wie kommt man denn auf die Idee, dass der Äther in verschiedenen Körper unterschiedliche Dichten haben könnte?
Irgendwas muss doch zu dieser Annahme führen!!!
Und wenn es keinen Äther geben würde, würde man denken, dass das Licht gar nicht auf der Erde ankommt.
Lies es halt einfach langsamer durch, vielleicht verstehst du
dann was unter Bezugsbildung gemeint ist.
Lies Dir Deine Sätze einfach nochmal langsamer durch, vielleicht verstehst Du dann, was daran unlogisch ist.
Und dann beginne nachzudenken womit du die von mir
eingestellten Behauptungen wiederlegen willst.
Und dann beginne nachzudenken, ob Du Dein Physikbücher immer noch in einem Esoterikladen kaufen willst.
Schön der Reihe nach, eine nach der anderen.
Beginne bein erstem Abschnitt.
Bring doch mal Argumente für Deine wirren Gedanken. Immer schön der Reihe nach. Beginne mit dem ersten: was ist eine Schwingung. Und dann vielleicht als nächstes: was sind die Grundbedingungen für eine Schwingung.
Vergiß die unterschiedlichen optischen Dichten, sondern nimm irgend ein fluides optisch dichtes Medium, wie beispielsweise Wasser. Wenn da Licht durchgeht, dann bewegt es sich an jeder Stelle mit der gleichen Geschwindigkeit relativ zu diesem Medium - auch wenn dieses sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegt. Der Lichtstrahl wird also mit dem Medium mitgeführt. Genau das würde auch in einem mitgeführten Lichtäther passieren.
lies nach, du hast die Aussagen zur Bezugsbildung nicht verstanden.
Licht läuft immer dem Bezug entsprechend der vorhanden ist
dieser Bezugszustand ist von MM bewiesen worden
alle Experimente die durchgeführt wurden beweisen das, Licht läuft unabhängig seiner Erzeugung und Detektion dem Ortsbezug folgend.
Alle Lichtgeschwindigkeitsmessungen die als solche in Frage kommen beweisen das.
Ich hab den Link auf das PDF gesetzt, dort (Seite 12) ist die Bezugsbenutzung von Licht das am „Stern“ erzeugt wird und zur Erde läuft, dargelegt.
Da ist nichts unlogisch, nur für den der am Irrglauben des Bildes vom Äther festklebt durch den sich die Erde zu zwängen hat.
Eine naivere Erklärung und Anschauung hab ich selten gesehen.
Und noch naiver ist dass MM als Gegenbeweis dafür hergenommen wird.
Es lässt sich noch verstehen dass man damals, zu MMs Zeiten, von solchen Umständen ausging, dass aber solche Annahmen als Beweis das es keinen „Äther“ geben kann, heute verwendet werden, nicht.
Allein schon das Bild zeigts auf einfache Art was es mit der Bezugsbildung fürs Lichtlaufen auf sich hat.
Wenn du über Schwingungen reden willst, wie diese entstehen, was man darunter versteht, gerne.
Erst die Bezugsbildung/Benutzung, denn sie ist unerlässlich wenn es dann darum geht die Schwingungen in ihrer Länge und Frequenz zu beziffern.
Also, schau dir die beiden Sender auf dem nach links rotierendem Stern an.
Der Weg der einzelnen Schwingunspakete, die blauen Bällchen, zur Erde.
Und welchen Bezügen sie jeweils folgen.
Dann sollte dir klar sein das der alte Äthergedanke Nonsens ist.
Und auch dass man die falschen Konsequenzen aus MM gezogen hat.
Es wurde das Kind mit dem Bade ausgeschüttet und durch eine Illusion ersetzt.