Hallo Christian!
(Wenn ich sehe, wie schnell Beiträge nach unten rutschen, wenn oben viel geschrieben wird, sollte w-w-w das Konzept für das rechte Threadfenster vielleicht überdenken. Möglicherweise mehr Threads bzw. Beiträge zulassen, sofern es nicht an eine technische Grenze stößt?)
Genauer: Das FBI verwies ihn an das NTSB, das ihm nicht
antwortete (S. 196).
Warum „genauer“?
Zum einen: Ich hatte es Dir doch ausführlich beschrieben und nicht nur S. 196 genannt. Zudem wollte ich Dich darauf hinweisen, daß Wisnewskis Anfragen nicht, wie Du ursprünglich geschrieben hattest, an CIA und FAA gerichtet waren.
Zum anderen: Wie Wisnewski schrieb, ist das Verweisen ans NTSB ein schlechter Witz, zumal bis zum heutigen Tag folgender Text für die vier Flugzeuge in deren Datenbank steht: „The terrorist attacks of September 11, 2001 are under the jurisdiction of the Federal Bureau of Investigation. The Safety Board provided requested technical assistance to the FBI, and this material generated by the NTSB is under the control of the FBI. The Safety Board does not plan to issue a report or open a public docket.“ (Z. B.: http://www.ntsb.gov/ntsb/brief.asp?ev_id=20020123X00…) Auf wiederholte Anfrage herrschte dann beim FBI das Schweigen im Walde.
Genau. Man versuche mal, als unbekannter ausländischer Autor
Auskünfte einer lfd. Untersuchung vom LBA zu bekommen.
Das ist wohl eher eine Vermutung, nicht wahr? So unwichtig war dieser unbekannte Wisnewski, daß er zwar keine Antworten erhielt, aber FBI-Agent Edney bei ihm anrief. (Ich vermute, Du meintest mit „LBA“ BKA oder LKA?)
Die Frage ist, was ihm an Beweisen außer diesem Ding noch
bleibt. So oder so: Was sollte das Ding denn sein? Dazu sagt
er nichts. Er läßt dieses Ding als großes Geheimnis im Raume
stehen, obwohl aus den von mir angeführten Gründen ein Ding
(was auch immer es sein sollte) außen am Rumpf überhaupt
keinen Sinn ergibt.
Zugegeben, er kann es nicht beweisen. Aber genau das ist ja Crux bei dem ganzen Fall 9/11. In den letzten vier Jahren verwies ich schon so oft darauf - freilich nicht allein bei w-w-w -, daß die ganzen Spekulationen ad acta gelegt werden könnten, wenn das FBI seinen Behauptungen auch Beweise folgen ließe.
Was macht man aber, wenn die Widersprüche und nicht geringen Zweifel fortbestehen, es jedoch weder Druckmittel gegen diese Behörden gibt noch eine rechte Aufklärung des Falles gewünscht wird? Erst wollte man gar nicht weiter untersuchen, dann segnete eine 9/11-Kommission mit ihrem Report die Widersprüche ab. Und die Masse erhält den Eindruck: Ja, es wurde alles untersucht.
So bleibt den Skeptikern nur das Stochern im Nebel der Widersprüche, während die Offiziellen schweigen: sie werden nicht gefordert und gezwungen. Und in den Medien dürfen unbelegte Aussagen getroffen werden, die die offizielle Version stützen, doch wenn man nachhakt und Belege für diese Aussagen wünscht, so herrscht auch hier - ich schrieb es Dir bereits - plötzlich Schweigen.
Kein Wunder also, daß viele Konsumenten der Massenmedien glauben müssen, die 9/11-Autoren seien bloße Verschwörungstheoretiker und Antisemiten, die alles behaupten und nicht beweisen können, wenn auf Widersprüche nicht eingegangen wird. Wer sollte es denn auch veröffentlichen: jene Medien, die einerseits darauf nicht eingehen und von Verschwörungstheorien sprechen, andererseits jedes dubiose Bekennerschreiben irgendwo aus den Weiten des Internets als reinstes Terror-Manna begreifen?
Die Operation Northwood wurde niemals durchgeführt, sondern
immer nur als Option präsentiert, um Stimmung gegen das
Castro-Regime zu machen. Es gab keinen US-Präsidenten, der das
Projekt jemals ernsthaft verfolgte.
Will sagen: Pläne - auch verrückte - gibt es viele. Das gehört
zum Geschäft dazu. Entscheidend ist, was am Ende gemacht wird.
Stimmt - und Du wirst der allererste sein, der davon erfährt!
Bitte entschuldige diesen kleinen Sarkasmus, aber wir, die Masse, werden von solchen Dingen entweder gar nichts oder erst nach vielen Jahren erfahren. Wer etwas zu früh behauptet, wird belächelt oder als Verschwörungstheoretiker tituliert, bis sich die Erkenntnisse endlich an die Oberfläche durchdrücken - dann wollen es alle aber schon längst gewußt haben.
Nimm als eines der jüngeren Beispiele den Irak und die Massenvernichtungswaffen. Die USA äußerten den Vorwurf, der Irak habe sie, und kaum ein Tag verging, an dem nicht neue „Belege“ veröffentlicht wurden. Die Medien schrieben auch brav mit. Zwar ließ sich nichts finden, aber auch das wußte man wieder umzudichten: fahrbare Labore oder LKWs, die schnell die Waffen von A nach B transportierten, gepaart mit Computeranimationen oder Bildern von fahrenden Lastern, die Beweise darstellen sollten.
Machen wir uns nichts vor: Hussein war ein übler Diktator. Doch hier wird mit zwei Ellen gemessen: Vorwürfe und falschen Beweise stammen aus einem Land, das stets gut mit Diktatoren auskam, wenn diese zweckdienlich waren, und selbst Massenvernichtungswaffen, -labore und -produktionsstätten besitzt, die kein Waffeninspekteur überprüfen darf. Dieses Land führt Angriffskriege und zeigt damit, daß Beweise letztlich gleichgültig sind: werden sie gefunden, rechtfertigen sie den Krieg, werden sie nicht gefunden, wird trotzdem Krieg geführt.
Einen Aufschrei in den Massenmedien hat dies nicht zutage gefördert, und wenn man heute davon spricht, daß die Massenvernichtsungswaffen nicht vorhanden waren, somit die USA gelogen haben, wird das als längst bekannte Tatsache mit einem Schulterzucken quittiert. Na, da möchte ich aber mal die westlich-zivilisierte Welt erleben, wenn radikale Moslems ebenso argumentierten und die USA attackierten. Aber das wäre ja Terrorismus gegen einen souveränen Staat. Ich warte eigentlich nur noch darauf, daß unsere so nüchtern berichtenden Medien in gleicher Art und Weise von US-amerikanischen Massenvernichtungswaffen berichten und die Absetzung des Bush-Regimes fordern. Aber solch eine Spitzzüngigkeit muß leider als nicht korrekt verworfen werden, wäre dies doch plumper Antiamerikanismus, während das andere offenbar tiefdurchdachter Antiirakismus war.
Allgemein zeigt „Operation Northwoods“ jedenfalls die sagenhaft perfiden Gedankengänge, die Militärs und Denkfabriken anstellen. Etwas anderes ist für mich jedoch - wieder einmal - wesentlich erschreckender: die Skrupellosigkeit, mit der die Meinung der Öffentlichkeit manipuliert werden sollte, um eine Aggression und letztlich einen Krieg durchzuführen. Man manipuliert und schafft sich also selbst die Gründe - warum sollte man davon ausgehen, daß „Operation Northwoods“ eine Ausnahme war und nicht die Regel darstellt?
Auch bei der Geschwindigkeit kann man ein Verkehrsflugzeug von
einer Drohne unterscheiden. Zur Erinnerung: Ein
Verkehrsflugzeug hebt bei rd. 250 km/h ab. Das ist auch noch
problemlos zu beobachten und auch die vierfache
Geschwindigkeit läßt ein Objekt nicht bis zur Unkenntlichkeit
verschwimmen.
Nein, das selbstverständlich nicht. Wenn ich allerdings diese Zeilen lese, so frage ich mich, warum Du hier etwas durcheinanderbringen willst? Die Abhebegeschwindigkeit eines Flugzeuges ist doch irrelevant, denn Flug AA 77 soll in Bodennähe lt. 9/11-Report mit 530 mph (850 km/h) geflogen sein. Das wären, auch das schrieb ich bereits, 237 Meter in der Sekunde.
Wie man bei einem plötzlich auftauchenden Objekt, das mit solch einer Geschwindigkeit in Bodennähe dahindüst, sichere Aussagen treffen will, darf zumindest angezweifelt werden. Daß die Zeugen irgend etwas gesehen haben, das wie ein Flugzeug aussah, glaube ich durchaus, und vielleicht war es ja Flug AA 77. Aber ich glaube nicht, daß bei dieser hohen Geschwindigkeit sichere Aussagen getroffen werden konnten.
Dazu möchte ich doch bitten, erst einmal auf ein Flugzeug zu achten, welches nicht mit 250 km/h in Bodennähe oder 850 km/h einige hundert Meter über dem Boden tatsächlich bzw. scheinbar langsam dahinfliegt, sondern mit 850 km/h in Bodennähe vorbeihuscht.
Ich habe kein Problem damit, es zu akzeptieren, wenn es wirklich Flug AA 77 war. Nur hat das FBI in den vergangenen vier Jahren lieber die Videobänder versteckt, die das Ereignis zeigen würden und die Spekulationen sofort entkräften könnten, wenn darauf allein das zu sehen ist, was lt. offizieller Version geschehen sein soll: AA 77 fliegt in Bodennähe ins Pentagon. Doch das geschieht ja nicht. Hm… Wenn Helmut Kohl wieder einmal Spendengelder annimmt, dann bestehen wir auch nicht darauf, daß die Staatsanwaltschaft existierende Beweise herausrückt, sondern sprechen Kohl pauschal frei und halten alle Kritiker für dumpfe Verschwörungstheoretiker.
Marco