DB: 'Anschluss wird nicht erreicht' - Zugbindung?

Hallo Wissende,

es sieht so aus, als müsste ich wohl oder übel wieder mal eine Zugfahrt buchen. Natürlich mit Sparpreis und so. Und nun sind da einige Verbindungen dabei, bei denen es heißt „Anschluss wird ggf. nicht rechtzeitig erreicht“.

Die planmäßige Umsteigezeit am Münchner Hbf beträgt 15 min. Also eigentlich mehr als genug.

Meine Frage ist nun: Wenn die Bahn so bummelt, dass der Nahverkehrszug nach München mehr als 13 min Verspätung hat und man deswegen den ICE versäumt, kann man dann einfach mit dem nächsten Fernverkehrszug fahren? Oder ist man selber schuld, weil man die Warnung der Bahn nicht beachtet hat, und muss sich ein neues Ticket kaufen?

Schöne Grüße

Petra

Moin,

Meine Frage ist nun:

guckst Du /t/db-online-ticket-und-dann-zugverspaetung/6560490

Gandalf

Hallo,

die Aussage „Anschluss wird ggf. nicht rechtzeitig erreicht“ bei 15 Minuten Umsteigezeit deutet auf bereits geplante Bauarbeiten hin. Und der ICE wird nicht auf den Nahverkehrszug warten. In dieser Situation könnte es sinnvoll sein, einen Zug eher zu nehmen.

Gruß
Ultra

Hast du meine Frage überhaupt verstanden? Nein? Na dann schreib auch nicht!

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Sonst geht’s noch? Bist du noch ganz fit?

Deine Frage wird hier regelmäßig gestellt. Selbst zu faul zu suchen, aber andere hier dumm von der Seite anmachen.

Da du eine gewisse Problemsituation geschildert hast, habe ich dir einen Tipp gegeben, welche Hintergründe das haben könnte und wie du dem Problem entgehen kannst. Aber daran scheinst du kein Interesse zu haben.

Aber Leute wie du muss es wahrscheinlich auch geben. Leider.

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Liebe Petra,

wenn man berücksichtigt, dass Ultra Dir geholfen hat, einen Hinweis aus der Fahrplanauskunft zu verstehen, muss man sagen:

Du hast eine ganz schön rotznäsige Klappe.

Wenn Du die Tarifbestimmungen kapiert hättest und mit der Fahrplanauskunft umgehen könntest, wüßtest Du, dass die Zugbindung nur für die jeweiligen Züge des Fernverkehrs gilt, dass die Anschlüsse im Regionalverkehr im Vor- und Nachlauf nicht immer im gleichen Takt fahren, und dass insbesondere am Samstagabend der Fernverkehr nicht mehr im Takt fährt. Das heißt, dass es bei dem vorsorglichen Hinweis der Bahn, dass die planmäßige Übergangszeit wegen Bauarbeiten (und nicht wegen „Bummeln“, aber das passt schon zu Deinem unflätigen Mundwerk) wahrscheinlich nicht eingehalten werden kann, selbstverständlich genau richtig ist, festzustellen, ob es ungünstiger ist, mehr Zeit im Vorlauf per Nahverkehr einzuplanen oder eben im Fernverkehr den Anschluss zu verpassen und dann (und ja, das geht bei bestätigter Verspätung mit der gleichen Fahrkarte mit Zugbindung) eben den nächsten Zug in der gleichen Relation zu nehmen.

Ich kann Dir beinah auf den Kopf zusagen, was Du machen wirst: Erst den Warnhinweis in der Fahrplanauskunft ignorieren, dann hinterher laut rumpienzen, dass der Anschluss im Fernverkehr weg war, danach bloß noch eine Reihe REs und ein kurzer Abschnitt EC zu kriegen war, in denen die Reservierung natürlich nicht galt, und dass Du morgens um halb drei angekommen bist und die böse, böse Bahn Dir ja vorher hätte Bescheid sagen können, gefälligst!, dass der Anschluss nicht klappt.

Nundenn, chacun à son goût…

Dä Blumepeder

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