Hallo
-nimm keinen Namen aus einer aktuellem Namenshitliste, zumindest nicht aus den Top 25
-nimm keinen Namen, den man ständig buchstabieren muss oder gar immer nachfragen (häh, das soll ein Name sein?)
-nimm einen Namen, den die meisten Menschen hierzulande kennen
-vermeide Chantalismen (ist aber nicht zwingend, da brauchst du dann aber starke Nerven)
-beziehe den Nachnamen ins Klangbild mit ein (falls das Kind mehrere Namen haben soll, achte darauf, das der Hauptname zum Nachnamen passt)
- solltet ihr einen häufigeren Nachnamen haben, darf es gern ein sehr seltener Vorname sein.
- Spitznamen und Abkürzungen sind cool - es ist nicht nötig, was zu suchen, was nicht abkürzbar ist - irgendetwas findet sich trotzdem immer, notfalls aus Nachname, dem Aussehen oder dem Charakter.
- aus einem „niedlichen“ Namen wie „Susi“ wächst das Kind heraus, da kann es passieren, das die erwachsene Frau nicht für voll genommen wird. In einen „starken“ Namen wie „Susanne“ wächst jedoch das Kind hinein, auch wenn der Name für einen Säugling zunächst unpassend erscheint. Wenn du solch einen niedlichen Namen toll findest, nimm notfalls den kompletten Namen und verwende die Verniedlichung im Alltag.
Und ansonsten: Nicht der Name macht einen Menschen einmalig, der Mensch an sich ist bereits einmalig und nur dieser Mensch kann den Namen mit Leben füllen.
Alles Gute wünsch ich Dir
Sama
PS: Eine frühere Nachbarin wusste auch keinen Namen. Die Hebamme hat einen Namen vorgeschlagen und sie haben diesen Namen einfach genommen (das war vor 30 Jahren) Marius finde ich für einen heute 30jährigen gar nicht so schlecht - manchmal muss man gar nicht lange überlegen…