Der besoffenen Elefant!

hallo zusammen,

jeder (ausser mir :frowning: ) kennt den film sicherlich - mit den fruechten und gaehren und besoffen sein der wuesten-tiere! - ich dachte es waere „die wueste lebt“ hab den mir am we mit meinen kinder angeschaut - aber - er is es ned gewesen - so bitte ich euch mir zu verraten wie den der film/ die doku in welchen die tiere diese fruechte essen und dannach besoffen rumtorkeln!
und hat den jemand zufaellig auf video oder gar dvd?

gruss manuel!

Hallo Manuel,

so
bitte ich euch mir zu verraten wie den der film/ die doku in
welchen die tiere diese fruechte essen und dannach besoffen
rumtorkeln!

Der Film heißt „Die lustige Welt der Tiere“.
Die Tierchen verspeisen die vergorenen FrĂŒchte des Marulabaumes :open_mouth:), aber auch der „Rest“ des Filmes ist durchaus sehenswert.

und hat den jemand zufaellig auf video oder gar dvd?

Man kann ihn recht gĂŒnstig zum Bleifisch bei Amazon erwerben und dann mit eisgekĂŒhltem Marulalikör genießen :wink:.

Gruß
Eva

Hallo Manuel,

das ist „Beautiful People“ von Jamie Uys,
suedafrikanischer versteckter Kamerafilmer und spaeter
hat er „The God’s Must Be Crazy“ I + II gemacht.

http://www.amazon.com/exec/obidos/tg/detail/-/079074


Nur mal so nebenbei: es gilt inzwischen als sicher,
dass es sich bei den Maroela-Besaeufnissen um Wander-
sagen (urban legends, bzw. bush legends) handelt.
Die Filme wurden mit Pfeilen angeschossen, um sich
fuer den Film ‚besoffen‘ zu benehmen, bzw. er hat
passendes Material richtig zusammengeschnitten.

Gruesse
Elke

Die Filme wurden mit Pfeilen angeschossen, um sich
fuer den Film ‚besoffen‘ zu benehmen, bzw. er hat
passendes Material richtig zusammengeschnitten.

Wenn ich den Artikel so lese, liebe Elke, dann glaube ich, dass Du dem Marula-Likör auch selbst gern zusprichst :wink:

Was ist nun wirklich passiert, wurde da mit BetÀubungspfeilen gearbeitet?

Gruß,

Myriam

Hallo Myriam,

upps, ja das kommt davon, wenn man im Hirn den
Satz dreimal umbaut und dann mit ohne Brille liest,
bevor man’s losschickt :wink:

Was ist nun wirklich passiert, wurde da mit BetÀubungspfeilen
gearbeitet?

Anscheinend ja. Nachdem der Film rauskam, hat mir ein
Ranger gesagt, das sei Bloedsinn. Die Fruechte fallen
runter und fangen an zu faulen und wohl auch zu gaeren.
Die Tiere fressen das, aber nicht in solchen Mengen,
dass man sie als alkoholisiert betrachten koenne.

Jahre danach habe ich dann eine serioese TV-Doku von
SABC (South African Broadcasting Corporation) gesehen,
wo darauf eingegangen wurde. Es hiess, J.U. habe mit
Betaeubungspfeilen gearbeitet. Er selbst aeusserte sich
nicht dazu. Da er als ‚versteckter Kamera‘-Mann gross
geworden ist und er immer wieder darauf zurueckkommt,
ist er gut im Manipulieren. Ich glaube das mit den Pfeilen
deshalb uneingeschraenkt.

Liebe Gruesse
Elke

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Liebe Leut

Ja, Elke hat Recht, auch wenn ich die Version etwas anders gelesen habe. Eben hat eine Schweizer Zeitschrift einen Artikel ĂŒber Tierfilme gebracht.

Zitat:

Disneys Filmteams warfen fĂŒr ihre True-Life-Filme («Die WĂŒste lebt», 1950) Tiere ins Wasser oder verabreichten Affen Alkoholika, damit sie nach dem Genuss «gĂ€render FrĂŒchte» drollig durch die Gegend kugelten. LegendĂ€r ist der «Selbstmord » der Lemminge in «Weisse Wildnis» (1958). Der Film gewann einen Academy Award, das Drama von den Nagern, die sich ins Meer stĂŒrzen, ist jedoch biologischer Mumpitz; ein Fake.

Und wer den ganzen Artikel lesen möchte (sehr empfehlenswert):

http://www.facts.ch/dyn/magazin/gesellschaft/466471


Lieber Gruss,

Semiramis

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