Hallo,
ich hoffe, ich bin hier richtig.
Mein Mann hat seit Jahrzehnten Depressionen. Er nimmt schon etliche Jahre Antidepressiva und nahm schon an vielen Therapien teil. Mal gab es Höhen, aber auch viele Tiefen. Nun ist es soweit, dass er ausziehen möchte. Er hat die Paartherapie abgebrochen, die wir seit ca. 2 Jahren besuchen, und meint, er empfindet nichts mehr für mich, wahrscheinlich ist die Liebe weg. Nun habe ich auch noch erfahren, dass er sich ein Gruppenmitglied verliebt hat. Sie wollte aber nichts von ihn. Sind das Auswirkungen seiner Krankheit? Ich bin momentan auch kraftlos, und will ihn auch ausziehen lassen, der Abstand tut uns sicher gut, oder fällt er dann in eine noch größere Tiefe? All seine Kraft steckt er nun in die Wohnungssuche, ist das gut?
Dank für eure Antworten
Sabine