Hallo,
Laut Berichten soll bei der Hunnenschlacht auf den
Katalaunischen Feldern im Jahre 451 v. Chr. das Blut in
Strömen geflossen sein.
Dass dies eine Metapher ist, sollte auch klar sein.
Ich will nicht bestreiten dass die Schlacht blutig war, aber im Gegensatz zu modernen Vernichtungskriegen war die Anzahl der Kämpfer weit geringer (ca.60000…100.000).
Auch wurde selten gekämpft, bis eine Seite komplett vernichtet war. Wenn die Verluste 10…20% überstiegen, wurde in der der Kampf abgebrochen und man suchte das Weite.
Die von Blumepeder angenommenen 50.000 Gefallenen scheine also schon viel zu hoch angesetzt, wenn es ist nicht überliefert, dass eine Seite komplett vernichtet worden wäre, im Gegenteil.
Die Erde wurde mit dem Blut getränkt. Ist auf solchen
Schlachtfeldern heute noch ein höherer Eisengehalt
festzustellen, da Blut ja Eisen enthält?
Ca. 4g pro Körper auf viele km² verteilt?
http://www.jameda.de/laborwerte/eisen-im-blut/
Blumepeder hat ja schon gezeigt, dass dies zu keinen nachweisbaren Werten führt.
Aber bedenke auch, dass schon ein ein Schwert oder andere Teile aus Eisen, die da über die Jahrhunderte liegen bleiben, viel mehr ausmachen als das Eisen aus hunderten Körpern.
Auch den exakten Ort der Schlacht im Teutoburger Wald ließe
sich eventuell so feststellen.
Der läßt sich feststellen, anhand von Artefakten (Knochen, Waffen, Münzen, Ausrüstungen usw), die gehäuft in einem Gebiet auftreten.
Auch wenn es noch umstritten ist, hat man doch einen wahrscheinlichen Ort:
http://www.hermannsschlacht.de/schlacht-im-teutoburg…
Gruß Uwi