Der Kampf gegen das "sarrazinmäßige"

Das neue Buch von Thilo Sarrazin ist noch gar nicht erschienen, da scheinen sich seine Thesen schon fast zu bewahrheiten: www.achgut.com

Zur Erläuterung: Eine anerkannte Autorin möchte im Spiegel einen Artikel verfassen, der Kritik an den ausufernden Forderungen von muslimischer Seite enthält. Der Spiegel-Chefredaktuer verweigert jedoch die Veröffentlichung. Nun steht der Artikel in der Welt am Sonntag. Es kann sich jeder selbst ein Bild von ihm machen. Wäre das Thema Kritik am Einfluss des Christentums, hätte das im Spiegel vermutlich problemlos Platz gefunden.

Wie soll das eigentlich weitergehen? Besteht überhaupt noch der Wunsch in der linken Mehrheitsgesellschaft, die Meinungsfreiheit aufrechtzuerhalten und kontroverse Ansichten zu dulden? Wie man hört, konnten jüngst auch in Stuttgart bestimmte Menschen ihr Demonstrationsrecht nicht wahrnehmen, weil die Polizei gegen eine Blockade durch Gegendemonstranten nicht vorging.

Hi.

Ultra, auch wenn es dir missfällt, der Spiegel, wie auch jede andere Zeitung in Deutschland, kann veröffentlichen was er will. Die Meinungsfreiheit ist trotzdem gewährleistet. Der Spiegel sagt „Nee, is’ uns zu sarrazinmäßig.“, die Welt druckt den Beitrag. Wo wurde da bitte die Meinungsäußerung der Dame verhindert?

Ich schätze mal, dass das Buch des Herrn Sarrazin in näherer Zukunft hohe Wellen schlagen will und rechne fest mit einer Vorabveröffentlichung von Auszügen. Dann gibt’s wieder eine Diskussion mit einigem Gegenwind, das Buch verkauft sich gut und Herr Sarrazin sieht seine Thesen bestätigt und seine Meinungsfreiheit in Gefahr. Vergisst dabei aber auch wieder, wie schon bei seinem letzten Buch, dass Meinungsfreiheit nicht bedeutet, dass seine Meinung nicht kritisiert werden dürfe.

Ebenso finde ich den Artikel der Autorin ein wenig absurd. Ja klar stellen die Muslime in Deutschland Forderungen, das macht JEDE Interessengruppe. Bei den Muslimen handelt es sich aber nicht um irgendeine kleine Gruppierung, sondern um eben 5% der Bevölkerung und die drittgrößte Religionsgemeinschaft hier im Land. Wenn man sich dann auch noch darüber aufregt, dass 95% der Bevölkerung an einem Feiertag mitfeiern sollen, mit dem sie garnichts zu tun haben, hört’s doch ganz auf. Wer zwingt die Leute denn da mitzufeiern? Es würde ebenso laufen, wie es mit dem größten Teil der christlichen Feiertage läuft: Ein paar Wenige feiern ihn im religiösen Sinn, die große Masse freut sich über einen Tag frei.

Aus dem Artikel:

Allein dieser Anspruch erscheint mir absurd. In Deutschland herrscht vollkommene Religionsfreiheit. Jeder Gläubige ist berechtigt, an seinen religiösen Feiertagen Urlaub zu nehmen.

Ich frage mich schon lange, wie die muslimischen Verbände es anstellen, dass ihre absurdesten Forderungen die ganze Republik regelmäßig in Aufruhr versetzen, sodass man den Eindruck haben könnte, wir lebten tatsächlich schon in einem halbislamischen Staat, dessen säkulare Verfassung unter den religiösen Forderungen der Muslime nach und nach begraben werden soll.

Ja, jeder kann an seinen religösen Feiertagen Urlaub nehmen. So sollte es sein, auch mit den christlichen Feiertagen. Aktuell ist die Situation doch so, dass Christen am größten Teil ihrer religiösen Feiertage garkeinen Urlaub zu nehmen brauchen, die Mitglieder der Drittgrößten und der anderen Religionen im Land müssen Urlaubstage opfern, wenn sie ihre Feiertage feiern wollen. Da hängt dann doch der Gleichheitsgrundsatz des GG ein wenig in der Luft. Der Absatz über die säkulare Verfassung ist dabei für mich einfach nur dämlich. Wäre Deutschland wirklich so säkular, gäbe es keine gesetzlich vorgeschriebenen, religiösen Feiertage. Und da stimme ich vdmaster absolut zu, so sollte es auch sein. Streicht die religiösen Feiertage und führt dafür staatliche Feiertage ein! Das würde nicht nur Forderungen seitens der Muslime nach einem eigenen Feiertag (z.B. fände ich, in der aktuellen Situation, das Opferfest als gesetzlichen Feiertag durchaus angemessen) unterbinden, sondern auch für grundgesetzliche Gleichheit sorgen.

Ich finde die gestellten Forderungen somit auch nicht absurd. Es sind auf dem Glauben der Muslime basierende Forderungen, wie kann denn sowas absurd sein? Und die Frage, wie es die Muslime in Deutschland schaffen, immer wieder die ganze Republik in Aufruhr zu versetzen, kann ich beantworten: Den Aufruhr machen immer wieder nicht die Muslime, sondern die, die jedesmal das Abendland kurz vor dem Untergang sehen, sobald eine muslimische Gruppe irgendwas äussert.

MfG,
TheSedated

Servus

die Welt druckt
den Beitrag.

Das beruhigt mich.
Sicher?
Gruß,
Branden

die Welt druckt
den Beitrag.

Das beruhigt mich.
Sicher?

Springer druckt doch nahezu alles.

Gruß,
T.

Streicht die religiösen Feiertage und führt dafür staatliche
Feiertage ein!

Ja und bedindt. Tag der Deutschen, Tag der Deutschen Kultur, Tag des Deutschen Volkes. Alle anderen müssen dann arbeiten.

Ich finde die gestellten Forderungen somit auch nicht absurd.

Natürlich ist das absurd. Andere Einwanderer integrieren sich. Das bedeutet arbeiten, Kultur und Gesetze hier beachten usw. Nur Moslems kommen damit nicht klar.

Hey,

jetzt hast du zwar viel geschrieben. Ich wünschte mir jedoch, dass du an einigen Stellen etwas genauer gelesen hättest.

Zum einen geht deine Aussage, der Spiegel könne veröffentlichen, was er wolle, an den tatsächlichen Geschehnissen vorbei. Denn die Veröffentlichung war ja bereits vereinbart und vorbereitet und wurde explizit aus politischen Gründen herausgenommen. Zudem hat der Spiegel früher durchaus mal den Finger in die Wunde gelegt. Sogar Broder hat dort geschrieben. Es scheint also eine Wandlung stattgefunden zu haben. Und mit der Welt verbleibt de facto nur noch eine ernstzunehmende Zeitung, welche nicht in das linksgrüne Einheitsschema einzuordnen wäre.

Zum anderen hast du übersehen, dass die Forderung nach Feiertagen nur exemplarisch herangezogen wird. Es geht nicht darum, einen möglichen islamischen Feiertag zu verhindern. Es geht darum, den wachsenden Einfluss von muslimischer Seite und die Tatenlosigkeit der etablierten Parteien anzusprechen. Schließlich hat Maron ja auch Samad zitiert, der darauf verweist, zur Not müsse man auch den Einfluss der christlichen Kirchen beschränken, damit die Muslime nicht ebenfalls Zugriff auf die säkulare Ordnung erhalten. Und dieser Einfluss macht sich ja nicht nur in der Forderung nach Feiertagen deutlich, sondern - wie Maron auch anspricht - in Forderungen nach Religionisierung des tagtäglichen Lebens. Insofern ist deine Diskussion über Feiertage hier etwas deplatziert. Hat nicht der Zentralrat der Muslime sogar einen eigenen Straftatbestand für Islamkritik gefordert?

Und ein Hinweis zum Schluss: Den Untergang des Abendlandes hat, so weit ich sehen kann, niemand vorhergesagt. Vielleicht solltest du dich aber mal mit Fragen befassen, wie etwa nach islamischen Lehren eine Abkehr von der Religion oder kritische Äußerungen über den Islam (beides bei uns grundgesetzlich geschützt!) zu behandeln sind.

Und wo Sarrazin, der ja eine Zeitlang in fast jeder Polit-Talkshow auftauchte, sich Kritik an seinem Buch verbeten hat, bleibt wohl dein Geheimnis.

Hallo!

Ebenso finde ich den Artikel der Autorin ein wenig absurd. Ja
klar stellen die Muslime in Deutschland Forderungen, das macht
JEDE Interessengruppe.

Du vergisst aber, dass es die Muslime in D gar nicht gibt. Sondern einzelne Interessenvertretungen, Bzw. solche einzelnen Verbände, die für sich in Anspruch nehmen, Interessen einer gesellschaftlichen Gesamtgruppe zu vertreten. Hierbei gibt es durchaus Rivalitäten zwischen der DITIB und dem ZMD (Zentralrat). Dieser Fakt kommt aber bei der deutschen Bevölkerung kaum ins Bewußtsein.

Die Forderung der DITIB ist nicht neu: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/schulfrei-…

http://www.tagesspiegel.de/meinung/position-zur-ford…

Mittlerweile will der ZMD aber zwei Feiertage: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/islam-in-d…

Vergessen wir auch nicht den Forderungskatalog der Juden: http://www.welt.de/politik/article4833066/Zentralrat…
(wobei die ohnehin an vielen Tagen frei nehmen können)

Bei den Muslimen handelt es sich aber
nicht um irgendeine kleine Gruppierung, sondern um eben 5% der
Bevölkerung und die drittgrößte Religionsgemeinschaft hier im
Land.

Sagen wir einmal Nr. 4. Denn die Gruppe der Atheisten ist größer und eine nichtreligiöse Weltanschaung ebenso durch das GG geschützt. Die 3 Mill. von der DITIB „repräsentierten“ türkischen Muslime scheitern somit an der „5%-Hürde“ und kommen auf unter 4%. Ich will damit nicht ausdrücken, dass 4% unerheblich wären. Aber sie bestimmen nun einmal nicht den Mainstream.

Es würde ebenso laufen, wie es mit dem größten Teil der christlichen Feiertage läuft: :Ein paar Wenige feiern ihn im religiösen Sinn, die große Masse freut sich über einen :Tag frei.

Da hier ja schon die Religionszugehörigkeit als entscheidendes Kriterium genannt ist (und nicht die Ernsthaftigkeit des individuellen Glaubens), sollte der Fairness halber auch davon ausgegangen werden, dass die ca. 50% Christen ihre Feiertage feiern. Ergo nicht nur „ein paar Wenige“.

Ja, jeder kann an seinen religösen Feiertagen Urlaub nehmen.
So sollte es sein, auch mit den christlichen Feiertagen.

Dies ließe sich gar nicht mit der Arbeitswelt/-wirklichkeit in Einklang bringen.

Aktuell ist die Situation doch so, dass Christen am größten
Teil ihrer religiösen Feiertage garkeinen Urlaub zu nehmen
brauchen, die Mitglieder der Drittgrößten und der anderen
Religionen im Land müssen Urlaubstage opfern, wenn sie ihre
Feiertage feiern wollen. Da hängt dann doch der
Gleichheitsgrundsatz des GG ein wenig in der Luft.

Dies bezweifel ich stark. Wäre dem so, dann hätten die Verbände (auch nur einer einzigen betroffenen Gruppe) schon längst eine erfolgreiche Klage vor dem BVerfG anstrengen können. Und dieser Weg steht doch nach wie vor offen. Warum wird/wurde er nicht beschritten?

Der Absatz über die säkulare Verfassung ist dabei für mich einfach nur
dämlich. Wäre Deutschland wirklich so säkular, gäbe es keine
gesetzlich vorgeschriebenen, religiösen Feiertage.

Der Staat ist säkular. Die Feiertage basieren lediglich auf der Tradition.

Und da stimme ich vdmaster absolut zu, so sollte es auch sein.

Wird sich aber kaum durchsetzen lassen. Allein schon wegen der Wirtschaft :wink:. Vgl. Einzelhandel und Weihnachtsgeschäft. Auch die Interessenverbände der Weihnachtsmänner werden Einspruch erheben.

Streicht die religiösen Feiertage und führt dafür staatliche
Feiertage ein! Das würde nicht nur Forderungen seitens der
Muslime nach einem eigenen Feiertag (z.B. fände ich, in der
aktuellen Situation, das Opferfest als gesetzlichen Feiertag
durchaus angemessen) unterbinden, sondern auch für
grundgesetzliche Gleichheit sorgen.

Die Sache mit dem GG ist ja bereits kommentiert.

Ich finde die gestellten Forderungen somit auch nicht absurd.
Es sind auf dem Glauben der Muslime basierende Forderungen,
wie kann denn sowas absurd sein?

Naja, die Einführung der Steinigung wegen Schmähungen des Propheten oder Verbrennung von Ketzern bei den Christen wäre ja heutzutage auch absurd, obwohl beides letztlich auf dem Glauben basiert.

Und die Frage, wie es die Muslime in Deutschland schaffen, immer wieder die ganze
Republik in Aufruhr zu versetzen, kann ich beantworten: Den Aufruhr machen immer :wieder nicht die Muslime, sondern die, die jedesmal das Abendland kurz vor dem :Untergang sehen, sobald eine muslimische Gruppe irgendwas äussert.

„Irgendetwas“ ist es ja nicht, sondern eine Forderung, die mit einer sinnlosen Begründung (Signal an die Muslime) einhergeht.

Nehmen wir doch die Forderung nach Gebetsräumen in Schulen. Ein Ort, der eigentlich neutral sein sollte: http://www.welt.de/politik/deutschland/article467267…

So, wo ist jetzt der Gleichheitsgrundsatz? Gebetsraum für Christen, für Hindus, für Juden und Besinnungsräumlichkeiten für Atheisten?

Ich weiß nicht, was aus dem Urteil letztlich geworden ist. Aber ich finde, dass in D mittlerweile eine politische Stimmung um sich greift, möglichst alle Forderungen zu befriedigen, da sie ja dem hohen Ziel der Integration dienen. Hierbei muß aber darauf geachtet werden, dass wir das Rechtssystem nicht aushöhlen. Forderungen gibt es bereits, die dazu führen würden. Z.B. wenn es um Karikaturen von Mohammed oder Gotteslästerung geht. Und auch bei „den“ Christen gibt es solche Forderungen, wenn es um ihre religiösen Symbole geht.

Gruß
vdmaster

Hallo!

Hat nicht der Zentralrat der Muslime sogar einen eigenen Straftatbestand
für Islamkritik gefordert?

Nein, sondern für Islamfeindlichkeit: http://www.tagesspiegel.de/politik/nsu-umfeld-schon-…

Auch diese Forderung ist bullshit. Straftaten werden bereits ausreichend sanktioniert wie Mazyek sehr wohl weiß. Es geht eher darum, die Religion sakrosant und damit unantastbar zu machen. Unantastbar ist zwar von staatlicher Seite durch das GG weitgehend. Aber eben nicht von privater Seite.

Geradezu entlarvend ist dieser Satz: „Dass Zwangsheiraten bestraft werden, aber nicht solche Hassdelikte, ist Wasser auf die Mühlen der Täter – und übrigens auch der Scharfmacher aus islamischer Seite“. Hier wird suggeriert, dass Straftaten eben nicht geahndet werden. Und das ist eine glatte Lüge.

Aber auch diese Forderung ist alt: http://www.stern.de/panorama/zdm-sagt-teilnahme-an-i…

Es wäre aber vor allem zu klären, was er genau damit meint. Ich sehe eine Worthülse und nichts weiter. Pure Propaganda zum Selbstzweck sich als diskriminiert/verfolgt hinstellen zu können.

Zum Thema: http://hpd.de/node/9615?page=0,0

Gruß
vdmaster

Hallo,

was bedeutet denn Integration für dich?

Assimilierung ist nicht gleich Integration!

Gruß
Ayse

Solange es den Stammtisch bedient und inhaltlich nicht zuviel nachdenken erfordert, ja.

was bedeutet denn Integration für dich?

Assimilierung ist nicht gleich Integration!

Integration (Gesetze und Kultur das Gastlandes respektieren, selbst Geld verdienen) ist der erste Schritt. Die nächste Generation sollte schon assimiliert sein. So läuft das überall.

Hallo Ayse!

Niemand zwingt eine(n) Muslim(a) zur Konvertierung ins Christentum oder dem Atheismus. Dies wäre Assimilierung. Integration bedeutet in einem Rechtsstaat aber durchaus die Gesetze zu achten. Und die Kultur/Bräuche/Gepflogenheiten des Landes zu berücksichtigen und ebenfalls anzuerkennen. Niemand (bei geistiger Gesundheit) verlangt z.B. den Verzehr von Schweinshaxen, was ja wieder Assimilierung wäre. Oder den Eintritt in einen regionalen Trachtenverein.

Wo siehst Du denn den Unterschied zwischen Assimilierung und Integration?

Gruß
vdmaster

Hallo!

Ganz offenbar hast Du wenig Ahnung vom Springer-Verlag. Da ist es natürlich weit bequemer, das eigene Feinbild über das böse Springer-Imperium zu pflegen, indem man das sinnleere Stammtischargument bemüht.

vdmaster

Hallo, VM,

ich nehme mich mal als Beispiel und dann als Vergleich meine Schwester:

Ich bin nahezu assimiliert.
-ich gehe nicht mehr „meiner Religion“ nach
-meine Muttersprache ist wohl eher nicht mehr Türkisch (ich kann besser Deutsch als Türkisch)
-kulturelle Gepfogenheiten gehen immer weiter zurück

Meine Schwester:
-spricht perfekt die Landessprache (Juristin) kann aber sehr gut türkisch.
-geht noch „ihrer Religion“ nach
-Pflegt immer noch die türkische Kultur.

Im Gegensatz zu meiner Schwester bin ich nahzu assimiliert.

Integriert heißt dann wohl: ich kann die Landessprache, kenne meine Rechte und Pflichten und verhalte mich so, dass ich nicht anecke.

Assimilierung ist wohl, wenn ich meine Muttersprache aufgebe, meine Kultur mir egal wird und meine Religion nicht mehr ausübe.

So stell ich mir das vor.

Allerdings vergessen viele, dass das Problem der Integration vor 40 Jahren bereits seitens der Deutschen Politik erst zu einem Problem gemacht wurde.
Jetzt versucht man mit Gewalt was zu ändern und wählt die falschen Mittel.

So funktioniert das nicht mehr.
Aber ich bin ja kein Politiker, sollen die die Suppe auslöffeln, die uns das eingebrockt haben!

Grüße
Ayse

So so??
Da sage ich lieber nichts mehr zu, lieber Borg!

Hallo!

Hallo,

Ganz offenbar hast Du wenig Ahnung vom Springer-Verlag. Da ist
es natürlich weit bequemer, das eigene Feinbild über das böse
Springer-Imperium zu pflegen, indem man das sinnleere
Stammtischargument bemüht.

lass mal, es hat eh keinen Zweck…!

vdmaster

Gruß
rolli

Tatsächlich beobachte ich den Springerverlag recht genau und grade auf die Bild und, mit Abstrichen, die Welt trifft meine Aussage recht gut zu. Das läßt sich übrigens auch ohne weiteres zeigen. Schau allein in die Leserstruktur der Bild und du siehst, warum das mit den Stammtischen nicht so weit hergeholt ist. Die Bild versteht sich als Blatt für die Massen, als Zeitung für alle Menschen, als Zeitung die Themen soweit vereinfacht, das jeder versteht, was Bild ihnen sagen will. Man bezeichnet das Blatt nicht ohne Grund als Boulevardzeitung. Jetzt sag du mir mal, wo ich falsch liege?

Natürlich haben sie auch eine gute Zeitschrift, aber das meiste ist ziemlicher Mist.

Hallo!

Ganz offenbar hast Du wenig Ahnung vom Springer-Verlag. Da ist
es natürlich weit bequemer, das eigene Feinbild über das böse
Springer-Imperium zu pflegen, indem man das sinnleere
Stammtischargument bemüht.

was wolltest du damit nun sagen? Oder verwecheslst du das jetzt mit http://www.springer.com/?SGWID=1-102-0-0-0 ?

Gruß
T.

Moin,

lass mal, es hat eh keinen Zweck…!

Wieso? In deiner Welt existiert der Springer-Verlag doch gar nicht.

TET

Moin,

jetzt hast du zwar viel geschrieben. Ich wünschte mir jedoch,
dass du an einigen Stellen etwas genauer gelesen hättest.

Hättest du dich mal daran gehalten.

Zum einen geht deine Aussage, der Spiegel könne
veröffentlichen, was er wolle, an den tatsächlichen
Geschehnissen vorbei. Denn die Veröffentlichung war ja bereits
vereinbart und vorbereitet und wurde explizit aus politischen
Gründen herausgenommen.

Irgendwie lautet die vom Spiegel gelieferte Begründung aus deinen Link ganz anders.

Zudem hat der Spiegel früher durchaus
mal den Finger in die Wunde gelegt. Sogar Broder hat dort
geschrieben.

Mir fehlt er nicht.

Es scheint also eine Wandlung stattgefunden zu
haben. Und mit der Welt verbleibt de facto nur noch eine
ernstzunehmende Zeitung, welche nicht in das linksgrüne
Einheitsschema einzuordnen wäre.

Gibt es bei dir am Kiosk keine FAZ mehr?

Und wo Sarrazin, der ja eine Zeitlang in fast jeder
Polit-Talkshow auftauchte, sich Kritik an seinem Buch verbeten
hat, bleibt wohl dein Geheimnis.

Naja, eigentlich hat er permanent rumgeheult, wie gemein doch alle zu ihm sind.