Hey,
Und wo Sarrazin, der ja eine Zeitlang in fast jeder
Polit-Talkshow auftauchte, sich Kritik an seinem Buch verbeten
hat, bleibt wohl dein Geheimnis.
http://www.focus.de/politik/deutschland/deutschland-…
Gruß
T.
Hey,
Und wo Sarrazin, der ja eine Zeitlang in fast jeder
Polit-Talkshow auftauchte, sich Kritik an seinem Buch verbeten
hat, bleibt wohl dein Geheimnis.
http://www.focus.de/politik/deutschland/deutschland-…
Gruß
T.
Solange es den Stammtisch bedient und inhaltlich nicht zuviel
nachdenken erfordert, ja.
Wer ist denn eigentlich der vielzitierte „Stammtisch“ - so personell?
Etwa das von den sich selbst „links“ und somit volksnah wähnenden Intellektuellen verachtete gemeine Volk?
Hi!
Deinem Link zufolge hat S. sich keine Kritik an seinem Buch verbeten, sondern G. der glatten Lüge über sein Buch bezichtigt.
Da gibt es doch Unterschiede zwischen „Kritik“ und dem Vorwurf der glatten „Lüge“.
(womit ich hier weder S. noch G. weitergehend kommentieren will)
Gruß
vdmaster
warum das mit den Stammtischen nicht so weit
hergeholt ist
Die Bild versteht sich als Blatt für die
Massen , als Zeitung für alle Menschen , als Zeitung die Themen
soweit vereinfacht, das jeder versteht, was Bild ihnen sagen
will. Man bezeichnet das Blatt nicht ohne Grund als
Boulevardzeitung. Jetzt sag du mir mal, wo ich falsch liege?
Du liegst - angesichts deiner Gleichsetzung des von dir negativ besetzten Begriffs „Stammtisch“ mit den „Massen“, „allen Menschen“ bzw. „jedem“ - darin falsch, dass du dich selbst für erstens einen Linken und zweitens einen Demokraten hältst.
Der Pöbel, der Mob, der Stammtisch - das ist die Sicht- und Ausdrucksweise eines sich einer adligen, intellektuellen oder sonstigen Elite zugehörig fühlenden Herrenmenschen, der jede nicht konvenierende Willensäußerung der Massen als Unbotsamkeit gegenüber seiner überlegenen Weltsicht versteht - und sich damit zugleich über den Willen der Mehrheit erhebt. Du bist kein Linker und auch kein Demokrat, sondern so etwas wie ein intellektuell im Absolutismus des 18. Jahrhunderts steckengebliebener Monarchist.
Hallo Hyper!
Integriert heißt dann wohl: ich kann die Landessprache, kenne
meine Rechte und Pflichten und verhalte mich so, dass ich
nicht anecke.
Im Prinzip ja. Das Verb „anecken“ finde ich jetzt zu extrem. Das klingt so nach „total konfliktfrei und duckmäuserisch“. Dies verlangt niemand. Aber ich denke, so war es nicht gemeint.
Assimilierung ist wohl, wenn ich meine Muttersprache aufgebe,
meine Kultur mir egal wird und meine Religion nicht mehr
ausübe.
Das ist wohl auch zu extrem, da niemand die Aufgabe der Religion verlangt. Sie sollte nur nicht über Recht und Gesetz stehen. Eine Folge einer Assimilierung wäre z.B., dass die Muttersprache immer mehr in den Hintergrund kommt. Z. B. gibt es auch in den USA deutschstämmige US-Bürger in der x-ten Generation, die zwar noch Deutsch sprechen oder lesen können, aber sich als 100%ig assimilierte US-Bürger einstufen würden. Trotzdem pflegen die auch noch die Kultur ihrer Vorfahren.
So stell ich mir das vor.
Allerdings vergessen viele, dass das Problem der Integration
vor 40 Jahren bereits seitens der Deutschen Politik erst zu
einem Problem gemacht wurde.
Wieso hat den „die“ deutsche Politik ein Problem aus der Integration gemacht? Warum waren es nicht „die“ Gastarbeiter, die faktisch zu Einwanderern wurden?
Jetzt versucht man mit Gewalt was zu ändern und wählt die falschen Mittel.
Welches wären denn „die“ richtigen Mittel.
So funktioniert das nicht mehr.
Es gibt mittlerweile einen nicht unerheblichen Anteil von ausländischen Mitbürgern/Deutschen mit Migrationshintergrund, die bestens integriert sind (ohne assimiliert zu sein). Aber es gibt eben auch einen erheblichen Anteil, die gar kein Interesse an einer Integration haben und bspw. nicht gewillt sind, das GG (was Recht und Gesetz anbelangt) höher einzustufen als religiöse Vorschriften. Ultra hat da einen Link, der auf eine sehr, sehr unbequeme Gesellschaftstudie verweist, die genau dies belegt. Und das sind dann die Personen mit denen ein ebenfalls nicht unerheblicher Teil der Deutschen ihre Probleme haben. Das Stichwort Subkulturen dürfte Dir diesbezüglich ein Begriff sein.
Aber ich bin ja kein Politiker, sollen die die Suppe
auslöffeln, die uns das eingebrockt haben!
Geht nicht, die sind schon in Rente oder tot.
Ich glaube, dass die Grenzen zwischen integration und Assimilierung gar nicht so deutlich gezogen werden können. Da mag man in einem Bereich gar nicht, im nächsten mehr und im dritten Bereich schon überintegriert sein .
Gruß
vdmaster
Hallo!
Du triffst es absolut auf den Punkt. Die „Blöd“-Zeitung ist das Boulevardmagazin. Der Springer-Konzern hingegen umfasst weit mehr Zeitschriften. Die „Blöd“ ist auch nur so umsatzstark, weil sie viele nur kaufen, um in 5 Minuten im Arbeitsbereich ein sinnleeres Gespräch führen zu können (falls sie überhaupt lesen können. Okay, das war fies). Oder sich schnell über Fußball informieren möchten.
Die WELT mag ja wertkonservativ (von mir aus auch rechts [aber nicht im radikalen/extremistischen Sinne] sein), aber sie ist sicher kein Printmedium des Stammtisches. Mit diesem wirst Du wohl die eher nicht oder weniger gebildeten Personenkreise umreissen wollen. Die WELT schreibt sehr fundiert, ausführlich und mit Hintergrundwissen. Es muß einem ja nicht alles passen, was sie verzapfen. Mir sind sie viel zu wenig amerikakritisch, wenn es mal angebracht wäre.
Natürlich haben sie auch eine gute Zeitschrift, aber das
meiste ist ziemlicher Mist.
In jedem Medienkonzern ist heutzutage das meiste ziemlicher „Mist“. Vgl. hierzu nur mal den ÖRR und die privaten Sender. Oder Burda und den ganzen Oma-im-Spiegel-Schrott.
Gruß
vdmaster
Hallo!
Es wurde doch ganz klar die Linie aufgebaut:
Kritischer Artikel über deutsche Muslime -> WELT veröffentlicht -> Springer druckt alles -> Die bedienen den Stammtisch -> Meine Kritik am "Stammtisch"argument und der inhaltlichen Gleichsetzung mit Springer.
Noch Fragen? Zerschmetterling hat es verstanden.
Gruß
vdmaster
Hi!
Deinem Link zufolge hat S. sich keine Kritik an seinem Buch
verbeten, sondern G. der glatten Lüge über sein Buch
bezichtigt.
was ja nicht stimmt, denn seine Eugenik ist mit Sicherheit nicht wissenschaftlich bewiesen.
Gruß
T.
Hallo Ayse,
Integriert heißt dann wohl: ich kann die Landessprache, kenne
meine Rechte und Pflichten und verhalte mich so,
Integration setzt den Willen derer voraus, die man integrieren will! Dazu gehören die Annäherung mit Hilfe der Kommunikation, die Feststellung von Gemeinsamkeiten und der Wille zur Verantwortung im Rahmen der Ideale (wie z. B. bei uns) so demokratische Grundwerte wie unser Rechtssystem, mitzutragen.
Integration verlangt nicht die Aufgabe der eigenen kulturellen Identität.
dass ich nicht anecke.
Das hat nichts mit Integration zu tun, sondern das ist ein Privileg von Menschen jedweder Herkunft…
Assimilierung ist wohl, wenn ich meine Muttersprache aufgebe,
meine Kultur mir egal wird und meine Religion nicht mehr
ausübe.
Wenn du alles freiwillig und evtl. sogar gerne gemacht hast, darfst du es nennen, wie du willst.
So stell ich mir das vor.
Ich möchte noch einmal auf den Integrations willen anhand der eigenen tägl. Praxis eingehen.
Ich kenne genügend - um nicht zu sagen leider viel zu viele und davon auffällig viele Frauen - Türken, die seit 20 Jahren und länger in D leben, die - bis auf alltägliche Höflichkeitsfloskel - etwas D sprechen und (etwas mehr) verstehen, aber ansonsten zu keinerlei Kommunikation fähig bzw. willig sind. Und im Zusammenhang mit persönllichen Dingen wie sie im Rahmen von gesundheitlichen Erhebungen nicht nur nötig, sondern das auch zwingend präzise, genau und mitunter sogar lebenswichtig sind, dabei meistens von ihren Kindern in perfektem Hochdeutsch oder gar mit Mundart, translatet werden müssen.
Die Ursache ist u. a. darin zu suchen, dass (im umliegenden ländlichen! Gebiet) es ganze Ortsteile gibt, in denen sich die Türken regelrecht selbst Gettoisiert haben und nicht nur in ihrem eigenen Mikrokosmos leben, sondern ihn auch pflegen. Und das ganze nicht einmal seit den 1960/70 Jahren, sondern seit rel. kurzer Vergangenheit. Und viele leben nicht zur Miete, sondern im Eigentum!
Ein weiteres Bsp. ist die Bildung eigener Vereine. Ich habe nie verstanden warum Türken (Griechen und Italiener) ihre eigenen Fußballvereine gegründet haben obwohl es mehrere örtliche gab/gibt und damit dann genau das konterkarieren, was eigentlich - neben dem Spaß am Fußballspielen - mit einer solchen Interessenvereinigung Gleichgesinnter erwünscht wäre, nämlich Kennenlernen, Austausch und Annäherung.
Allerdings vergessen viele, dass das Problem der Integration
vor 40 Jahren bereits seitens der Deutschen Politik erst zu
einem Problem gemacht wurde.
Probleme wurden nicht einseitig „gemacht“ und es ist einfach, die Ursache dafür einer Seite anzulasten. In von mir geschilderten Konstellation ist die Politik sogar ziemlich machtlos und die Initiative zur Innovation liegt sogar sehr deutlich, nicht bei ihr!
Jetzt versucht man mit Gewalt was zu ändern und wählt die
falschen Mittel.
Wer ist „man“? Wer wendet welche Gewalt an. Das es das falsche Mittel ist, darüber sind wir einig!
So funktioniert das nicht mehr.
Auf wessen Seite funktioniert was nicht mehr?
Aber ich bin ja kein Politiker, sollen die die Suppe
auslöffeln, die uns das eingebrockt haben!
Die Suppe ist beidseitig eingebrockt, ergo muss auch beidseitig - nicht einseitig - ausgelöffelt werden!
Grüße
Ayse
Gruß
rolli
Moin,
Hallop,
lass mal, es hat eh keinen Zweck…!
Wieso? In deiner Welt existiert der Springer-Verlag doch gar
nicht.
wie kommst du darauf?
Du haust mal wieder einfach so eben eine Behauptung raus, ohne sie zu begründen…
TET
eben!
Gruß
rolli
Der Springer Verlag mit seiner Bild-Zeitung will meiner Meinung nach nur versuchen etwas das Sprachrohr des Volkes zu sein um die Leser und die Auflage zu halten. Da darf es ab und zu schon etwas „gewagter“ sein als die anderen Duckmäuse.
Zur Integrationspolitik könnten wir von unseren Nachbarländern viel an etwas schärferen Gesetzen und Respekt lernen. Z.B. Frankreich, Österreich, Schweiz und England. Aber das verstößt ja gegen die ethische Schweigsamkeit weil ja Opa damals den Krieg verloren hat. So bleibt es eben bei den Büchern von Sarrazin
Servus,
Zum einen geht deine Aussage, der Spiegel könne
veröffentlichen, was er wolle, an den tatsächlichen
Geschehnissen vorbei. Denn die Veröffentlichung war ja bereits
vereinbart und vorbereitet und wurde explizit aus politischen
Gründen herausgenommen.Irgendwie lautet die vom Spiegel gelieferte Begründung aus
deinen Link ganz anders.
Das ist ein Nachtrag. Du verstehst: Das stand da vorher nicht. Im Übrigen kann man natürlich für alles eine Erklärung finden und sagen, dass es ganz anders war. In einem Blatt, in dem etwa ein gewisser Herr Augstein seine Thesen verbreiten darf, wundert mich kaum mehr etwas.
Zudem hat der Spiegel früher durchaus
mal den Finger in die Wunde gelegt. Sogar Broder hat dort
geschrieben.Mir fehlt er nicht.
Doch, da fehlt dir was. Das lassen zumindest deine teils verwunderlichen Auffassungen vermuten.
Es scheint also eine Wandlung stattgefunden zu
haben. Und mit der Welt verbleibt de facto nur noch eine
ernstzunehmende Zeitung, welche nicht in das linksgrüne
Einheitsschema einzuordnen wäre.Gibt es bei dir am Kiosk keine FAZ mehr?
Lach. Die FAZ hat sich doch schon längst der schwarzgrünen Idee und der PC verschrien.
Und wo Sarrazin, der ja eine Zeitlang in fast jeder
Polit-Talkshow auftauchte, sich Kritik an seinem Buch verbeten
hat, bleibt wohl dein Geheimnis.Naja, eigentlich hat er permanent rumgeheult, wie gemein doch
alle zu ihm sind.
Hast du dafür auch eine Quelle? Und wieso schreibt er dann erneut ein kontroverses Buch, wenn das doch höchstwahrscheinlich zu Kritik von gewisser Seite führt?
Das Buch kann übrigens bereits vorbestellt werden: Amazon.de. Ich würde mich freuen, wenn wir zu gegebener Zeit über den Inhalt diskutieren könnten.
Hast du dafür auch eine Quelle? Und wieso schreibt er dann
erneut ein kontroverses Buch, wenn das doch
höchstwahrscheinlich zu Kritik von gewisser Seite führt?
ganz einfach: er möchte ein paar Millionen verdienen…
Hi!
Wie gesagt: No more comment!
Wäre ein anderes Thema und hab ich aktuell keinen Bock drauf.
vdmaster
Hi!
In einem Blatt, in dem etwa ein gewisser Herr Augstein seine Thesen verbreiten darf,
wundert mich kaum mehr etwas.
Naja, Broder darf seine in anderen verbreiten. Das nennt sich Pressefreiheit! Auch wenn Dir A. offenbar gegen den Zeiger geht.
Hast du dafür auch eine Quelle? Und wieso schreibt er dann
erneut ein kontroverses Buch, wenn das doch
höchstwahrscheinlich zu Kritik von gewisser Seite führt?
Geld? Mitteilungsbedürfnis? Dass S. keinen Gegenwind scheut, hat er ja unter Beweis gestellt.
Gruß
vdmaster
Hi!
Ich vermute, dass Du seine Einnahmen überschätzt. Wer verdient denn in D mit einem Buch ein paar Millionen???
Gruß
vdmaster
Tach!
Sobald Sie in D zu irgendeiner Randgruppe gehören, haben Sie Narrenfreiheit.
Das ist historisch bedingt, aber der WK2-Schuldkult wird in 20 Jahren vorbei sein.
Was den Islam betrifft, so sollte dieser ebenso unter Religionsfreiheit fallen wie Christentum, Buddhismus und die Freikirchen.
Die Säkularisierung müsste noch weiter vorangetrieben werden, anstatt nun den Islam zur 3. Staatsreligion zu erheben.
Religion ist gefährlich, denn wegen der Religion wurden die meisten Kriege angezettelt.
Wer seinen Glauben friedlich leben möchte, soll dies tun. Aber er soll niemand anderen damit behelligen. Wer missioniert, fliegt, sofern man ihn irgendwie ausweisen kann. Das wäre sinnvoll.
Daher können von mir aus alle kirchlichen Feiertage abgeschafft werden. Lieber 35 Tage Urlaub und keinen Religionsterror wie Tanzverbot, Prozessionen und ähnlicher Unfug aus den Zeiten finsterster Volksverdummung.
M.
Hi!
Was den Islam betrifft, so sollte dieser ebenso unter
Religionsfreiheit fallen wie Christentum, Buddhismus und die
Freikirchen.
??? Er fällt doch bereits unter die Religionsfreiheit, oder etwa nicht ???
Gruß
vm
Hi!
Servus
Ich vermute, dass Du seine Einnahmen überschätzt. Wer verdient
denn in D mit einem Buch ein paar Millionen???
Scheint nicht ganz so abwegig zu sein:
http://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/a-…
http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-09/sarrazin-buch-…
Und vergiss nicht die Vorträge, die auf so ein Buch unweigerlich folgen.
Gruß
vdmaster
Lg,
Penegrin
Hallo,
ganz einfach: er möchte ein paar Millionen verdienen…
ja, genau! Natürlich ganz im Gegensatz zu so Investigativjournalisten wie ein H. Leyendecker und ein G. Wallraff…!
Und Sarazin ist natürlich anders als o. g. nicht Investigativ tätig, sondern der Erfinder von Dingen die sich viele andere nur einbilden! Und erfunden hat er sie, um Geld damit zu verdienen…
Gruß
rolli