Hallo Klaus
nun lese ich gerade, dass es dem Milbradt in Sachsen im ersten
Wahlgang nicht gelungen ist, die absolute Mehrheit auf sich zu
vereinen. Gleichzeitig lese ich, dass die NPD 2 Stimmen mehr
bekommt, als sie Sitze im Landtag hat.
Dann wird das im zweiten Wahlgang erledigt, das nennt man die
sogenannte Demokratie, obwohl meiner Meinung nach verdient kein
Land auf dieser Erde als demokratisch bezeichnet zu werden, erst recht nicht Deutschland.
Da kommen mir wieder Gedanken, ob es nicht sinnvoller ist,
wenn die ostdeutschen Bundesländer von einem oder mehreren
westdeutschen Bundesländern verwaltet werden sollten.
Das werden sie doch schon seit der Wiedervereinigung !
Der größte Teil der Minister und Staatssekretäre die im Osten
regieren kommen aus dem Westen.
Selbst in den Ämtern und Behördern sitzen in verantwortungsvollen und auf gut bezahlten Posten, nur welche
aus dem Westen, der eine oder andere aus dem Osten hat es
irgendwie natürlich auch bis ganz nach oben geschafft, das ist
aber die Ausnahme.
Persönlich kenne ich eine Behördenleiterin aus dem Osten, die
nur Leiterin geworden ist, weil ihr Freund aus dem Westen
ist, mit viel Einfluß.
Diese Frau wurde schon, wegen Unfähigkeit aus dem Amt geworfen,
nur die fallen nicht nach unten, sondern nach oben.
Sie wurde versetzt in eine andere Behörde, der Leiterposten
ist geblieben.
Alles in allen wird der Osten durch Menschen aus dem Westen
regiert.
sich nun gezeigt, dass in den vergangenen Jahren ein Trend zu
links- oder rechtsextremen Parteien vorherrscht und am Ende
die bekannten Volksparteien hier vielleicht ganz verschwinden
könnten.
Was sind denn diese sogenannten Volksparteien ?
Irgendwie kann ich meine Ost-Kollegen verstehen, wenn sie von
CDU und SPD die Schnauze voll haben.
15 Jahre nach der Wiedervereinigung unterscheiden unsere Volksvertreter immer noch nach Ost und West.
Meine Ost-Kollegen zum Beispiel müssen für die gleiche Arbeit,
etwas länger in der Woche arbeiten und bekommen dafür weniger
Geld.
Sie haben aber die selben Lebenshaltungskosten wie ich.
Genauso wird in der Sozial und Arbeitslosenhilfe verfahren.
Da wundert es mich nicht, das die im Osten nur links oder
rechts wählen.
Motzen werden die da drüben sowieso und solange wir
zahlen, sollten wir im Westen vielleicht auf mehr
Selbstbestimmung unserer Gelder pochen.
Ich habe irgendwo mal eine Statistik gelesen, das seit der
Wiedervereinigung, die Anzahl der Millionäre im Westen stark
angestiegen ist, weiss jetzt aber nicht mehr wo.
Ich bin da ganz ehrlich, nach dem Mauerfall haben wir doch
den Osten ausgesaugt.
Die im Osten hatten von Marktwirtschaft keine Ahnung, denen
wurden Versicherungen aufgeschwatzt, die teuer, überflüssig
und lange Laufzeiten hatten.
Verkaufen konnte man auch schrottreife Autos, die schon im
Koma lagen.
Jede mittlere und große Firma im Osten gehört einem aus dem
Westen.
Wenn also Geld in den Osten fließt, landet ein großer Teil
davon in westdeutsche Hände.
Finde ich hier Unterstützung oder wird mein vorsichtig
vorgebarchter Vorschlag gleich wieder zerissen?
Warum soll dieser zerissen werden, Dein Vorschlag ist doch
schon seit der Wiedervereinigung in die Tat umgesetzt worden.
Gruß Iwan