Hallo Wolfgang!
Warum bechäftigst Du Dich dann mit einer Person, die Dir
nichts bedeutet? Und wenn Du keine Kirchensteuer mehr zahlst,
warum regst Du Dich darüber auf, wie der Papst sich kleidet?
Ich kann an Gott glauben ohne einen Heuchler als Vorbild zu
haben!
Im Papst sehe ich nicht Gott,
Das ist sehr weise, denn Päpste sind auch nur Menschen.
in ihm sehe ich keinen
gottesfürchtigen Menschen,
Aha, jetzt wird bald die Hure Babylon bemüht!
in ihm sehe ich kein Vorbild für
einen guten Christen!
Und hier kommt der Antichrist…!
Mensch postanes, lebst Du noch im Mittelalter?
Wie gläubige Katholiken den Papst sehen? Er ist weiterhin ihr
geistl. Oberhaupt und hat einen Fehler gemacht und
eingestanden!
Eingestanden nachdem tausende in den letzte Wochen aus der
Kirche ausgetretten sind und diese Austritte in den Graphiken
der Statistiken durch einen „Knick“ sichtbar wurden. Der Knick
wurde mit dem Vorfall des Bischofs in Verbindung gebracht und
entsprechend gehandelt. Eine reine PR Taktik nach der Kunst
von Edward Bernays!
Sicher nicht alle, aber doch sehr viele laue Katholiken, die nicht in ihrerm Glauben verwurzelt sind, haben den Vorfall zum Anlass genommen, der Kirche den Rücken zu kehren, um durch Ausdruck ihrer moralischen Entrüstung vor ihrer Umgebung zu verschleiern, das sie in Wirklichkeit nur Steuern sparen wollen. Das sind doch die Heuchler, die ihre wahren Beweggründe verschleiern, um den anderen, die am Glauben festhalten, vorzuführen wie dumm und rückständig sie doch sind. Ein gläubiger Katholik wird versuchen in dem ihm möglichen Umfang die Verhältnisse zu ändern, z.B. eine Petition gegen die Beschlüsse des Papstes unterzeichnen oder einen Protestbrief an seinen Bischoff schreiben usw. All diese demokratischen Mittel sind auch in der Kath. Kirche wirksam, vielleicht nicht sofort - aber auf jeden Fall langfristig und: sie sind ehrlicher! Wenn Du Dich über die Bundesregierung ärgerst, gibst Du Deinen Pass ab oder verlegst Du Deinen Wohnsitz ins Ausland, um Steuern zu sparen? Ich denke nein, weil man irgendwo Heimat haben und sich in eine Gemeinschaft einfügen muß, auch wenn einem daran manches nicht passt. Als gläubiger Mensch sucht man auch irgendwo eine Heimat und eine Gemeinschaft, auch wenn man oftmals an Beschlüssen der „Vereinsleitung“ manchmal keine Freude hat.
Wolfgang D.