Der zweite Streiktag, ein paar Gedanken

genau

Hör doch bitte endlich auf, solchen Unsinn zu erzählen. Keiner
auf dieser Welt kann mir garantieren, dass dieser Staat
innerhalb der nächsten beiden Jahre nicht pleite macht,

Was hat die anlagelagefinanzierte Rente mit einer evtl. Staatspleite zu tun? Gerade dadurch, daß die anlagefinenzierte Rente außerhalb des staatlichen Molochs stattfindet, werden die Renten ja überhaupt wieder sicher.

aber
den Leuten soll eingeredet werden, dass es sinnvoller sei, die
Kohle an Unternehmen zu geben, anstatt den derzeit bedürftigen
Rentnern zu zahlen.

Wieso Unternehmen? Pensionskassen sind keine Unternehmen, sondern z.B: Anstalten öff. Rechts, also keine Notwenidgkeit zur Generierung von Profit über die Rücklagenbildung hinaus.

Wie gut eine anlagefinanzierte Rente
funktioniert, siehst du im Armenhaus dieser Welt - USA. Bei 5
Mio AL haben schon 5 Mio überhaupt keine Möglichkeit mehr,
überhaupt jemals eine Rente zu bekommen.

Was nicht an der Art der Rentenfinanzierung liegt, sondern an der Anlageart. Daß da viel Mist passiert ist, liegt u.a. daran, daß die betrieblichen Pensionskassen vielfach ausschließlich in Aktien des eigenen Unternehmens investiert haben.

Ich zum Beispiel werde eine anlagefinanzierte Rente erhalten, die deutlich über meinem derzeitigen Netto liegen wird, wobei ich einen Bruchteil dessen an Beiträgen entrichte, die in das staatlichen Rentensystemn einzahle. Zufall ist es nicht, daß pensioniert bzw. verrrentete Bankmitarbeiter häufiger in Neuseeland anzutreffen sind, als bei Pensionärstreffen.

Gruß
Christian

Hallo Frank,
meines Wissens wurde der Generationenvertrag nach dem 2. Weltkrieg eingeführt.
Da wir in absehbarer Zukunft eben zu wenig Arbeitende haben werden, ist der Zudsammenbruch vorprogrammiert. Es gibt hieraus nur eine Abhilfe: jeder baut seine eigene Rente auf.
Klar, Dir gefällt das weniger. Denn je schlechter das Rentensystem funktioniert, um so größer ist Deine Chance, dass es zu einer „kommunistische Revolution der Arbeiterklasse“ kommt.
Doch hoffe ich inständig, dass uns so eine „Sowjetunion deutscher Nation“ erspart bleibt. Es würde immer das gleiche herauskommen, wie es in der Vergangenheit und Gegenwart gekommen ist.
Aber das wirst Du nie glauben.
Grüße
Raimund

Hi,

Ich zum Beispiel werde eine anlagefinanzierte Rente erhalten,
die deutlich über meinem derzeitigen Netto liegen wird, wobei
ich einen Bruchteil dessen an Beiträgen entrichte, die in das
staatlichen Rentensystemn einzahle. Zufall ist es nicht, daß
pensioniert bzw. verrrentete Bankmitarbeiter häufiger in
Neuseeland anzutreffen sind, als bei Pensionärstreffen.

Klarer Zufall. Wahrscheinlich könnte es daran liegen, dass diese genug verdienen, um sich nen tausender beiseite legen zu können. Ob du aber dennoch Rente daraus bekommst, wage ich zu bezweifeln, unter anderem wegen dieser Entwicklung: http://n-tv.de/3164368.html
Anlagefinanzierung klappt für vielleicht 10-50% der Leute, eher weniger. Das sind dann höchstwahrscheinlich diese ,die sich keine Kinder leisten konnten, weil sie für ihre Rente gespart haben. DAS FUNKTIONIERT SO UNMÖGLICH! Noch dazu in einem WS, welches Geld mit immer mehr Geld deckt, welches sich selbst verwalten lassen muß. Irrsinn und Unfug.

Gruß
Frank

Hallo Frank,
meines Wissens wurde der Generationenvertrag nach dem 2.
Weltkrieg eingeführt.

Das System nicht: http://www.hausarbeiten.de/rd/faecher/hausarbeit/sok…

Da wir in absehbarer Zukunft eben zu wenig Arbeitende haben
werden, ist der Zusammenbruch vorprogrammiert.

Ist daran der Generationsvertrag schuld? Ist doch unsinnig.

Es gibt
hieraus nur eine Abhilfe: jeder baut seine eigene Rente auf.

Mit dem Geld gehts nicht - dsa streike ich. dem fehlt langfristig die Warendeckung. Heute schon Lebensmittel für dann einkaufen möchte ich auch nicht wirklich. Du wünschst dir also einen Zustand von vor über 120 Jahren herbei?? Sehr fortschrittlich.

Klar, Dir gefällt das weniger. Denn je schlechter das
Rentensystem funktioniert, um so größer ist Deine Chance, dass
es zu einer „kommunistische Revolution der Arbeiterklasse“
kommt.

Blödsinn. Ich wünsche mir garnix, ich mache auf Fakten aufmerksam. Bringt aber nix, sich mit Leuten darüber zu unterhalten, die immer nur dummes Zeug darüber erzählen ohne nachzudenken.

Doch hoffe ich inständig, dass uns so eine „Sowjetunion
deutscher Nation“ erspart bleibt. Es würde immer das
gleiche herauskommen, wie es in der Vergangenheit und
Gegenwart gekommen ist.
Aber das wirst Du nie glauben.

Aus dem selben Grund bin ich auxch in keiner Kirche. Kannst du deine Aussage belegen? Nicht mal bei Marx steht etwas vom real existierenden Sozialismus - da steht was ganz anderes.

Gruß
Frank

Klarer Zufall. Wahrscheinlich könnte es daran liegen, dass
diese genug verdienen, um sich nen tausender beiseite legen zu
können.

Nö, das liegt daran, daß der Arbeitgeber 2/3 des Beitrages trägt. Der Beitrag des MA liegt bei knapp 5% seines Bruttoeinkommens. Diese 5% haben ca. den vierfachen Nutzen, wie die 10%, die man ins staatliche System einzahlt.

Im übrigen soll ja nicht jeder im Rentenalter nach Neuseeland fliegen, die Rente steht ja auch beim staatlichen System im Verhältnis zum Arbeitseinkommen.

Anlagefinanzierung klappt für vielleicht 10-50% der Leute,
eher weniger. Das sind dann höchstwahrscheinlich diese ,die
sich keine Kinder leisten konnten, weil sie für ihre Rente
gespart haben. DAS FUNKTIONIERT SO UNMÖGLICH!

Es würde für alle funktionieren. Für die, die selber nicht genug anlegen konnten, zahlt der Staat eine Mindestrente. Diese Aufwendungen für die Mindestrente läge in etwa auf dem gleichen Niveau, auf dem sich derzeit die staatlichen Zuschüsse zur Rentenkasse bewegen.

Alles überhaupt kein Problem, wenn es erst mal da ist. Das Problem ist die Übergangsphase von rd. 30 Jahren, in denen die umlagefinanzierte Rente nach und nach zu Gunsten einer anlagefinanzierten Rente abgelöst wird. Das wäre zwar natürlich mit finanziellen Anstrengungen des Staates verbunden, sowie mit Einschränkungen für die Rentner und Arbeitnehmer in dieser Zeit, aber das wäre dann mal ein wirklicher Generationenvertrag.

Nur aus politischen Gründen nicht machbar. Zumindest solange nicht, bis es wirklich knallt. Dann aber stehen nur die gut da, die es sich leisten konnten, privat vorzusorgen. Die anderen stehen vor dem nichts. Das finde ich deutlich unsozialer als alle anderen Varianten.

Gruß
Christian

Hallo nach Innsbruck?

der kleine unternehmer kann gegenüber den verantwortlichen von
streikmassnahmen (hier der ögb UND die spö) schadensersatz
geltend machen, wenn durch die streikmassnahmen z.b. seine
angestellten nicht oder zu spät in die arbeit kommen und
dadurch etwa ein produktionsausfall etc.

Im Normalfall meines Wissens nicht. Dazu gibt es das Streikrecht.

In diesem Fall hoffe ich, daß die Gewerkschaft länge mal breite bluten muß, da diese Streiks gesetzeswidrig sind. Gegen eine Regierung kann nur demonstriert aber nicht gestreikt werden. Und demonstrieren können alle so lang sie wollen. In deren Freizeit! So muß mit meinen Steuergeldern das Gehalt der streikenden Beamten nicht weitergezahlt werden.

Ich bin heut richtig sauer. Meine Mitarbeiter stehen an den Grenzen im Stau, weil der Zoll streikt und unser Paradeunternehmen in der Mineralölindustrie verladet heut auch nicht. Wahrscheinlich werden morgen dann wieder die Spripreise erhöht um die heutigen Entgänge zu kompensieren.

Grummelgrüsse
Dusan

streik & co.

Hallo nach Innsbruck?

nein, eigentlich mehr wien…:wink:)

Im Normalfall meines Wissens nicht. Dazu gibt es das
Streikrecht.

es gibt das recht auf streik, richtig. es gibt in der gesetzgebung (bewusst??) allerdings nur DEN streik in form des arbeits- bzw. lohnkampfes. ein streik aus politischer motivation heraus ist weder berücksichtigt noch erwähnt. und hier wird es in folge ziemliche reibereien zwischen gewerkschaft, gesetzgebung und wirtschaftsvertretungen geben. und der aktuelle streik ist ein rein politisch motivierter. im eigentlichen bestünde hier sogar die möglichkeit auf aussperrungen und entlassungen seitens des arbeitgebers, da dies lediglich beim lohnstreik gewerkschaftlich verhindert werden kann…(eben eine gesetzeslücke)

deren Freizeit! So muß mit meinen Steuergeldern das Gehalt der
streikenden Beamten nicht weitergezahlt werden.

ich mach mir mehr sorgen um die steuergelder, die wesentlich unsinniger verschleudert werden als für die gehälter der beamten, ehrlich…

Ich bin heut richtig sauer. Meine Mitarbeiter stehen an den
Grenzen im Stau, weil der Zoll streikt und unser
Paradeunternehmen in der Mineralölindustrie verladet heut auch
nicht.

verständlich

Wahrscheinlich werden morgen dann wieder die Spritpreise
erhöht um die heutigen Entgänge zu kompensieren.

wenn, wäre es ein geschickter schachzug der mineralkonzerne, da die spritpreise derzeit ohnhin auf jahrestief liegen …*duckdafussgänger*

Grummelgrüsse
Dusan

CIAo

hallo nochmal,

Nur aus politischen Gründen nicht machbar. Zumindest solange
nicht, bis es wirklich knallt. Dann aber stehen nur die gut
da, die es sich leisten konnten, privat vorzusorgen. Die
anderen stehen vor dem nichts. Das finde ich deutlich
unsozialer als alle anderen Varianten.

Umgedreht: die, die bislang eingezahlt hatten, stehen vor dem Nichts, wenn eine Währungs"reform" kommen sollte. Die anderen können sich weiterhin über die Umlage finanzieren - und das sofort! Eine Anlage ist keine versicherung, die hast du nur durch eine Solidargemeinschaft. Ich will jetzt nicht über die Strategie diverser Pensionskassen spekulieren.

Gruß
Frank

anlagefinanziertes Rentensystem

Nur aus politischen Gründen nicht machbar. Zumindest solange
nicht, bis es wirklich knallt. Dann aber stehen nur die gut
da, die es sich leisten konnten, privat vorzusorgen. Die
anderen stehen vor dem nichts. Das finde ich deutlich
unsozialer als alle anderen Varianten.

Umgedreht: die, die bislang eingezahlt hatten, stehen vor dem
Nichts, wenn eine Währungs"reform" kommen sollte.

Quatsch. Sollte sich die Bonität Deutschlands so weit verschlechtern, daß die Anleihen, in die ja gerne von Pensionskassen angelegt wird, an Risiko zulegen, müssen die Pensionskassen in andere Anlageformen umschichten. Damit sind sie von einer Währungsreform praktisch nicht betroffen.

Mal ganz abgesehen davon, daß es keinen Grund dafür gibt, warum es eine Währungsreform geben sollte, nur weil die Rentenzahlungen gefährdet sind.

Ich will jetzt nicht über die
Strategie diverser Pensionskassen spekulieren.

Dann frage ich mich ernsthaft, warum Du immer auf das Thema aufspringst, wenn sich andere vernünftige Leute darüber unterhalten. Laß es doch einfach und alle sind glücklich und zufrieden.

Gruß
Christian

unsinniges anlagefinanziertes Rentensystem

Umgedreht: die, die bislang eingezahlt hatten, stehen vor dem
Nichts, wenn eine Währungs"reform" kommen sollte.

Quatsch. Sollte sich die Bonität Deutschlands so weit
verschlechtern, daß die Anleihen, in die ja gerne von
Pensionskassen angelegt wird, an Risiko zulegen, müssen die
Pensionskassen in andere Anlageformen umschichten. Damit sind
sie von einer Währungsreform praktisch nicht betroffen.

Welche Anlageformen haben noch welchen Wert nach einer WR? Das ist doch Unsinn - ich rede von einer WR nach einem crash wie in den dreißiger Jahren. Darauf bewegen wir uns ja zwangsläufig zu.

Mal ganz abgesehen davon, daß es keinen Grund dafür gibt,
warum es eine Währungsreform geben sollte, nur weil die
Rentenzahlungen gefährdet sind.

Wieder umgedreht. Die Rentenzahlungen sind gefährdet, weil ein crash unmöglich vermeidbar ist auf lange Sicht. Dann wird den Abnlagefinanzierern klar, dass sie lediglich ihr Geld jemandem anderen überlassern haben, damit die Rente ihrer Arbeitsleistung, der damit nicht umgehen konnte.

Ich will jetzt nicht über die
Strategie diverser Pensionskassen spekulieren.

Dann frage ich mich ernsthaft, warum Du immer auf das Thema
aufspringst, wenn sich andere vernünftige Leute darüber
unterhalten. Laß es doch einfach und alle sind glücklich und
zufrieden.

Nein - denn du „wirbst“ mit diesen Aussagen auch für Dinge, die mich persönlich angehen. Da werde ich mich immer wieder zu Wort melden und die Unsinnigkeit darlegen. Anlagefinanzierung = ERHÖHTE (!!!) Rentenkosten = sozialer Abbau = weniger Kinder = weniger Leute, die Rente aufbringen können. Komm jetzt bitte nicht wieder mit ner Milchmädchenrechnung, die Kosten sind definitiv einiges höher bei selber Leistung.

Gruß
Frank

Äh ja, und? Was hat das jetzt mit der Art der
Rentenfinanzierung zu tun.

Naja, es zeigt, daß genug da wäre, um die Renten zu finazieren.

Stuffi

Welche Anlageformen haben noch welchen Wert nach einer WR? Das
ist doch Unsinn - ich rede von einer WR nach einem crash wie
in den dreißiger Jahren. Darauf bewegen wir uns ja
zwangsläufig zu.

Es gibt auch Vermögenswerte außerhalb unserer Republik.

Dann frage ich mich ernsthaft, warum Du immer auf das Thema
aufspringst, wenn sich andere vernünftige Leute darüber
unterhalten. Laß es doch einfach und alle sind glücklich und
zufrieden.

Nein - denn du „wirbst“ mit diesen Aussagen auch für Dinge,
die mich persönlich angehen. Da werde ich mich immer wieder zu
Wort melden und die Unsinnigkeit darlegen.

Dann schreib nicht sowas:

Ich will jetzt nicht über die
Strategie diverser Pensionskassen spekulieren.

Anlagefinanzierung

= ERHÖHTE (!!!) Rentenkosten = sozialer Abbau = weniger Kinder
= weniger Leute, die Rente aufbringen können. Komm jetzt bitte
nicht wieder mit ner Milchmädchenrechnung, die Kosten sind
definitiv einiges höher bei selber Leistung.

Woraus schließt Du die Weisheit, daß ein System, aus dem sich der Staat raushält, teurer ist, als ein privates System? Aus der Vergangenheit kann diese Erkenntnis sicher nicht kommen.

Aber mir reicht es ehrlich gesagt. Genauer: Mir reicht, daß ich auf der sicheren Seite bin, und mir reicht auch, daß ich die Zusammenhänge verstehe. Die Zeit, mich mit Deinen Verschwörungs- und Erleuchtungstheorien zu beschäftigen, investiere ich in Zukunft anders.

Viel Spaß beim Postulieren Deiner absoluten Wahrheiten. Da fällt mir ein, das wäre was für Dich:

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3404242017/qid…

Einerseits lustig, andererseits deshalb lustig, weil es voll mit aberwitzigen Theorien ist, die man zwar ohne weit weit auszuholen nicht widerlegen kann, von denen aber eigentlich jeder Mensch weiß, daß sie nicht stimmen.

Aber wer weiß, vielleicht glaubst Du nach der Lektüre auch an die Igelsphäre und die unter uns lebenden Mammuts.

Over and out,
Christian

Äh ja, und? Was hat das jetzt mit der Art der
Rentenfinanzierung zu tun.

Naja, es zeigt, daß genug da wäre, um die Renten zu
finazieren.

Achso, ja, aber dann mit steigenden Rentenbeiträgen, die sich irgendwann auf 60% vom Bruttoeinkommen werden belaufen müssen, wenn nämlich ein Arbeitnehmer für einen Rentner zahlt.

Gruß
Christian

Achso, ja, aber dann mit steigenden Rentenbeiträgen, die sich
irgendwann auf 60% vom Bruttoeinkommen werden belaufen müssen,
wenn nämlich ein Arbeitnehmer für einen Rentner zahlt.

Nein - BIP steigt, Bevölkerung stagniert fast - also sollte auch in Zukunft genug für alle da sein. Oder? Die Frage ist nur, wo ist das Geld?
Es gab vor langer Zeit einmal den Vorschlag einer Wertschöpfungsabgabe (oder volkstümlich Maschinensteuer), das gilt aber heute als total out.
Ich persönlich finde das zumindest überlegenswert, obwohl es für meinen Beruf nichts Gutes bedeuten würde.

Stuffi

Issues…
Servus
Frank ist ein seltener Fall von Internetkrieger…
Die männliche Form von „Issues“
http://www.winternet.com/~mikelr/flame28.html

Er kann wirklich aus JEDEM Thread in seine Lieblingsthemen abweichen

Gruß
Mike

Es gibt auch Vermögenswerte außerhalb unserer Republik.

Ist wurst, da, wenn D den Bach rintergehen sollte, es dies wahrscheinlich nicht allein tutet.

Dann frage ich mich ernsthaft, warum Du immer auf das Thema

Anlagefinanzierung

= ERHÖHTE (!!!) Rentenkosten = sozialer Abbau = weniger Kinder
= weniger Leute, die Rente aufbringen können. Komm jetzt bitte
nicht wieder mit ner Milchmädchenrechnung, die Kosten sind
definitiv einiges höher bei selber Leistung.

Woraus schließt Du die Weisheit, daß ein System, aus dem sich
der Staat raushält, teurer ist, als ein privates System? Aus
der Vergangenheit kann diese Erkenntnis sicher nicht kommen.

Aber selbstverständlich und logisch. Damit steigerst du nur die Zetteldeckung des Geldes und senkst den Anteil der Warendeckung - schleichende Entwertung wird verstärkt.

Aber mir reicht es ehrlich gesagt. Genauer: Mir reicht, daß
ich auf der sicheren Seite bin, und mir reicht auch, daß ich
die Zusammenhänge verstehe. Die Zeit, mich mit Deinen
Verschwörungs- und Erleuchtungstheorien zu beschäftigen,
investiere ich in Zukunft anders.

Auch gut, Hauptsache die Masse hat verstanden, dass es nicht funktioniert, wenn alle ausschließlich ihre Rente mit Anlagen finanzieren. Den Antagonismus, dass sich dieses Geld durch sich selbst deckt, bekommt man allerdings nicht dadurch weg, dass du mir Verschwörungstheorien u.ä. unterstellst.

Viel Spaß beim Postulieren Deiner absoluten Wahrheiten. Da
fällt mir ein, das wäre was für Dich:

Die versuchst du hier zu verbreiten, nicht ich.

Einerseits lustig, andererseits deshalb lustig, weil es voll
mit aberwitzigen Theorien ist, die man zwar ohne weit weit
auszuholen nicht widerlegen kann, von denen aber eigentlich
jeder Mensch weiß, daß sie nicht stimmen.

Ich hab eher den Eindruck, du hadst Angst, dass ich irgendwelches Bankgeschäft kaputtmachen könnte, da du so hartnäckig Tatsachen zu verleugnen versuchst. Wollen wir uns mal eine anlagefinanzierte Rente anschauen in den USA, einem Land, dass durch seine Macht mit irren Importüberschüssen vom Rest der Welt lebt? Was meinst du, wieviele sich mit ihrer Rente über die Großpleiten der letzten beiden Jahre gefreut haben.

kopfschüttelnd:
Frank

Hi,

Achso, ja, aber dann mit steigenden Rentenbeiträgen, die sich
irgendwann auf 60% vom Bruttoeinkommen werden belaufen müssen,
wenn nämlich ein Arbeitnehmer für einen Rentner zahlt.

Mal ne kurze Zwischenfrage: Wer würde nem Männlein und nem Weiblein ein Rentnerdasein ermöglichen, wenn diese ganz allein auf der Welt wären? Ok, führen wir für beide „Geld“ ein und lassen sie lebenslänglich damit handeln zur Rentenvorsorge…

Frank

Achso, ja, aber dann mit steigenden Rentenbeiträgen, die sich
irgendwann auf 60% vom Bruttoeinkommen werden belaufen müssen,
wenn nämlich ein Arbeitnehmer für einen Rentner zahlt.

Nein - BIP steigt, Bevölkerung stagniert fast - also sollte
auch in Zukunft genug für alle da sein. Oder? Die Frage ist
nur, wo ist das Geld?

Falls es dir noch nicht aufgefallen ist: wir leben im Kapitalismus. Dieses Geld wird in steigender Menge benötigt, sich selbst zu decken. Es ist nicht weg, es fliesst zum Großteil nur dort lang, wo es keinen effektiven Nutzen in Form von Gütern bringt.

Gruß
Frank

Hallöchen,

Frank ist ein seltener Fall von Internetkrieger…
Die männliche Form von „Issues“
http://www.winternet.com/~mikelr/flame28.html

ja, das ist lustig. Der Tip „An effective tactic to employ against Issues is indifference“ ist zwar richtig, nur mache ich mir Sorgen, daß, falls man das alles unkommentiert stehen läßt, irgendein armer Mitleser den Blödsinn auch noch glauben könnte.

Letztlich dürfte Frank auf dem gleichen Weg dazugekommen sein: Durch eine unkommentierte Schwachsinnsinternetseite.

Gruß
Christian

Letztlich dürfte Frank auf dem gleichen Weg dazugekommen sein:
Durch eine unkommentierte Schwachsinnsinternetseite.

Das bezweifle ich stark, da ich mir den ganzen Blödsinn seit über zehn Jahren selbst sehr genau angesehen und durchgerechnet habe. Komischerweise klappt es überall. Prognose für nächstes Jahr gefällig? Wirtschaftswachstum, AL, Neuverschuldung? Ich könnte mich höchstens im Zeitrahmen irren, nicht aber im Resultat.

Gruß
Frank