Der zweite Streiktag, ein paar Gedanken

Achso, ja, aber dann mit steigenden Rentenbeiträgen, die sich
irgendwann auf 60% vom Bruttoeinkommen werden belaufen müssen,
wenn nämlich ein Arbeitnehmer für einen Rentner zahlt.

Nein - BIP steigt, Bevölkerung stagniert fast - also sollte
auch in Zukunft genug für alle da sein. Oder?

Die Bevölkerung mag zwar einigermaßen konstant bleiben, nur wird sie immer älter. Der Zeitpunkt, ab dem zwei Beitragszahler für einen Rentner aufkommen müssen, ist absehbar. Der Zeitpunkt, ab dem das Verhältnis 1:1 beträgt, letztlich auch. Bei einem Rentenniveau von 60% des Nettolohns, beträgt dann die Beitragslast dann 60% für jeden Beitragszahler. Das könnte man als Problem bezeichnen.

Die Frage ist
nur, wo ist das Geld?
Es gab vor langer Zeit einmal den Vorschlag einer
Wertschöpfungsabgabe (oder volkstümlich Maschinensteuer), das
gilt aber heute als total out.
Ich persönlich finde das zumindest überlegenswert, obwohl es
für meinen Beruf nichts Gutes bedeuten würde.

Eine Gewinnsteuer ist allemal sinniger, als eine Vermögenssteuer, die hier ja auch schon zur genüge diskutiert wurde. Das Problem ist, daß bei steigender Steuerlast der Gewinn sinkt, was letzten Endes irgendwann bedeutet, daß Arbeitsplätze und damit Beitragszahler verloren gehen.

Seltsamerweise wird immer über Steuererhöhungen debattiert. Steuersenkungen können durchaus auch den gewünschten Effekt haben, nämlich mehr Einnahmen. Mal ganz davon abgesehen, daß man auch mal über die Ausgaben nachdenken sollte und damit meine ich nicht die Rentenzahlungen. Aber das ganze streift den Bereich „Auslandspolitik“ oder meinetwegen „ausländische Politik“ eher peripher.

Gruß
Christian

Stuffi

letzte Antwort zu dem Thema

Ich hab eher den Eindruck, du hadst Angst, dass ich
irgendwelches Bankgeschäft kaputtmachen könnte,

Was hat das mit „irgendeinem Bankgeschäft“ zu tun? Mal abgesehen davon, daß ich durchaus ein Leben außerhalb meiner Arbeit habe. Und nebenbei auch außerhalb von wer-weiss-was, weswegen ich in Zukunft auch die Zeit, die ich bisher in fruchtlosen Debatten vergeudet habe, anderweitig investieren werde.

mal eine anlagefinanzierte Rente anschauen in den USA, einem
Land, dass durch seine Macht mit irren Importüberschüssen vom
Rest der Welt lebt? Was meinst du, wieviele sich mit ihrer
Rente über die Großpleiten der letzten beiden Jahre gefreut
haben.

Wie ich erwähnte, muß man nicht bzw. sollte man nicht die Anlagegelder in Aktien investieren. Den Gednaken, da zu tun, finde ich ohnehin abstrus. Wobei ich mich vage daran erinnern kann, was zu dem Anlageverhalten der betrieblichen Pensionsfonds in den USA gesagt zu haben.

Und nun ist es gut.

C.

Falls es dir noch nicht aufgefallen ist: wir leben im
Kapitalismus. Dieses Geld wird in steigender Menge benötigt,
sich selbst zu decken. Es ist nicht weg, es fliesst zum
Großteil nur dort lang, wo es keinen effektiven Nutzen in Form
von Gütern bringt.

Das war eine rhetorische Frage, ich weiß es wohl…
Allerdings wollte ich damit anregen, nicht nur Beitragszahler und Empfänger gegenüberzustellen, sondern die gesamte Volkswirtschaft zu betrachten. Dann merkt man, daß die kolportierten „demographischen Probleme“ letztendlich ein Scheinproblem sind:
Selbst wenn in einer Volkswirtschaft nur noch einer arbeitet, das BIP aber konstant ist (der eine hätte dann wohl eine unglaubliche Produktivität), geht sich theoretisch Wohlstand für alle aus.

LG
Stuffi

3.) Werden Streikende für den Streik bezahlt?

Ja, Gewerkschaftsmitglieder werden gleich oder prozentuell
bezahlt,

Ja, aber von der Gewerkschaft aus der (sehr gut gefüllten) Streikkasse. Denn
der Arbeitgeber muß für Zeit, zu der nicht gearbeitet wird, nichts zahlen. (Wär
ja noch schöner.)
Und der ÖGB zahlt Streikgeld auch erst ab einer Mitgliedschaftsdauer von 3
Monaten aus. Bin mir ziemlich sicher, daß ein paar der Dillos, die sich jetzt
noch schnell aus lauter Streikgeilheit dem ÖGB angeschlossen haben, deswegen
noch ein blaues Wunder erleben werden. :wink:

Beamte bekommen 100% ihres Lohnes weiter

Ja, leider, und das vom Dienstgeber. Ich werde nie verstehen, wieso jedem
Beamten drei „arbeitsfreie“ Tage zustehen, und erst ab dem 4. Tag der
Entgeltanspruch ruht. Vor allem, weil nicht geregelt ist, auf welchen Zeitraum
sich die drei Tage beziehen (3 Tage in Folge? pro Woche? pro Monat? pro Jahr?).
Naja, diese Bestimmung kommt wohl noch aus der „guten“ alten Zeit…

Servus Edith,

Stundenkürzungen auf sich beruhen lassen und die Ferien
geniessen. Es ist ja schon jetzt zu lesen, daß die Lehrer
streikmüde sind. Nona, wenn die Ferien bevor stehen. Wo kämen
wir denn da hin, wenn man für die Durchsetzung der eigenen
Ansprüche die eigene Freizeit opfern würde *kotz*

hmmm, na ja die Lehrer da geht’s aber meines Wissens um was
ganz anderes – Verkürzung der Unterrichtszeiten,

ja, dafür auch. Schrieb ich ja schon.

Achja, nur zur Klarstellung für Nichtösterreicher: gemeint war natürlich gegen Verkürzung der Unterrichtszeiten.

bezahlt haben, und jetzt wo sie dran sind und die
wohlverdiente Pension antreten können vielleicht kaum für die
Wohnungskosten aufkommen können?

Also diejenigen, die jetzt schon dran sind um in Pension gehen
zu können trifft es doch nicht mehr. „Nur“ diejenigen, die
zumindestens noch ein Weilchen haben bis zum Pensionsantritt.
Ich habs zwar nicht im Detail verfolgt, aber es gibt doch
Einschleifregelungen.
Ob es einem gefällt oder nicht, wenn man so eine Reform
durchzieht, wie immer sie aussehen wird, man muß einen
Zeitpunkt setzen, ab dem die Änderung gilt.
Wegnehmen läßt sich doch niemand gerne was. Tja, und ich werde
genau in die Zeitpunkte reinfallen bei denen ich aus
Einschleifregelungen nicht mehr profitieren kann, mich wird
die volle Härte etwaiger Reformen treffen. Je länger die auf
sich warten lassen um so härter werden die Verluste für mich
sein.

Das sehe ich nicht ganz so. Es ist eine politische Entscheidung wie viel uns die Versorgung unserer älteren Mitbürgern (also in ein paar Jahren auch uns) wert ist. Mal ganz provokant, mehr oder weniger als ein paar Eurofighter?

Weil man schon Jahre, Jahre und nochmals Jahre weiß, daß es so
nicht weitergehen kann? Und weil, wenn man jetzt nichts tut
die Sache in ein paar Jahren noch schlimmer wird?

Nein, ich bin ja auch der Meinung, daß gespart werden muß. Nur
sind es wiedermal die ASVG-Pensionen die am meisten
beschnitten werden. Irgendwann, sagt man, sind dann die
Beamtenpensionen dran. Wann denn, in 20 Jahren?

Und warum beteiligen sich am Streik dann hauptsächlich
diejenigen, deren Pensionen kaum in Gefahr sind? Das ist es
doch was mich an der Sache so ärgert.

Das nennt man glaub ich Solidarität :wink:

als ein Experte, aber bis zum Herbst eine gute Lösung finden,
heißt ja nicht es über Jahre zu verwässern.

Es wird keine gute Lösung geben, denn selbst wenn es eine
gerechte Lösung gebe - und keiner findet es gerecht, daß
ausgerechnet ihm was weggenommen wird - wird die Gewerkschaft
dagegen sein, wenn der Vorschlag von der verhaßten Regierung
kommt und die Regierung wird dagegen sein, wenn der Vorschlag
von der Gewerkschaft kommt.

Sehe ich nicht so. Auch die Gewerkschaften wissen, daß gespart werden muß. Es geht um die ‚kleineren’ Pensionen, so um und unter € 1000,–.
Meine Meinung, die sollte man weitgehend unangetastet lassen, also nur um wenige Prozent kürzen. Pensionen unter 700 € sollte man überhaupt unangetastet lassen. Über das was drüber ist, können wir ruhig reden. Nochmal, es geht mir nicht um die Pensionen insgesamt, es geht mir um die kleinen Pensionen, jene Menschen die es ohnehin schon schwer haben, klarzukommen.

Das ist richtig, ich muß ja morgen auch arbeiten.

Ich ja zum Glück nicht :wink:)

Wer morgen

nicht zur Arbeit kommt, dem wird wahrscheinlich der Tag nicht
bezahlt.

Tja, und der darf sich dann bei den Gewerkschaften recht
freundlich bedanken, wenn er nur nix bezahlt kriegt. Was hat
der davon? Wahrscheinlich wird ihm am Schluß bei der
Pensionsberechnung sogar noch dieser Tag abgerechnet werden,
weil er dafür auch nicht versichert war.

Ziemlich sicher sogar…

Nö, lieber Herbert. Mit dem morgigen Streik haben sich die
Gewerkschaften die letzten noch spärlich vorhandenen Sympatien
bei mir verschmerzt und das sogar fast soweit, daß ich hoffe,
daß die Regierung sich durchsetzt und eine knallharte Reform
durchzieht.

Du tust ja so, als ob wir streitwütige Gewerkschaften haben.
Wann gab es vor dem 5.6. den letzten Streik? Vor 50 Jahren.

Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß ich für den Streik
absolut kein Verständnis habe.

Ich frag mal, ab wann Du Streikmaßnahmen verstehen würdest. Bei Kürzungen von 1000 Europensionen auf 500 Euro? Wo ist die Grenze? Ab wann darf man sich wehren?

Außerdem wofür hätten die Gewerkschaften bislang streiken
sollen? Die gewerkschaftsgenehme SPÖ-Regierung hat doch durch
jahrzehntelange Geschenke und so weiter die heutige Situation
doch zum Großteil mitverschuldet.

Wieder: politische Entscheidungen. Ich finde, das was die SPÖ in den 60ern und 70ern so alles durchgesetzt hat gar nicht so schlecht. Man muß ja auch sehen, daß der Wohlstand auch einen Art Bumerangeffekt hat. Zahlungskräftige Arbeiter/Pensionisten usw. kurbeln wieder die Wirtschaft an, was wieder mehr Arbeitsplätze bedeutet… Klar war das teuer, aber was wenn es nicht passiert wäre? Was wäre mit der Wirtschaft passiert? Um wie viel Arbeitslosigkeit mehr hätte wir gehabt?

Obwohl ich dadurch im Alter sicher sehr viel mehr
verlieren würde/werde als es bei dieser Form der Reform
geschehen würde.

Jetzt muß ich Dir aber sagen, Du bist 35 und kannst noch
privat vorsorgen.

Ich weiß, aber trotzdem will mir die Gewerkschaft erzählen,
daß die Regierung gerade in meiner Altersgruppe stark in die
Lebensplanung eingreift. Ja spinnen die??? Ich plane
doch nicht jetzt schon mein Leben bis zur Pension!!!
Mir war außerdem schon bei meinem Berufseintritt klar, daß ich
sicher nie die Pension kriegen werde, die die jetzige
Pensionsgeneration bekommt. Aber geplant für die Pension habe
ich damals trotzdem nicht.

Und das isses ja gerade. Die heutigen Jungen denken nicht einmal alt zu werden. Wenn ich mal denke wie schnell es ging 45 zu werden… A bissi noch dann bin ich… Wenn es die staatliche Pension eines Tages nicht mehr gibt, es wird viele geben die nicht vorgesorgt haben. Slums werden einen Großteil der Städte einnehmen.

Heute 50 oder 60jährige können das nicht
mehr, und da liegt die Gemeinheit.

Mein Vater ist Jahrgang 1944. Ihn kratzt das nicht mehr, er
geht mit Mitte nächsten Jahres in Pension. Keine jetzige
Reform wird daran was ändern können. Das würde nicht mal der
Schüssel wagen, daß bei dieser Altersgruppe noch was geändert
wird.

Da bin ich mir nicht mehr sicher…

Irgendwann trifft dann die fallende Pensionskurve die
steigende Wohnungskostenkurve.

Wieso regt sich eigentlich immer jeder nur übers Wohnen auf?
*g* Es wird doch alles teurer. Die Lebenserhaltungskosten
insgesamt steigen doch von Jahr zu Jahr. Ob das Wohnen da mehr
oder weniger stark steigt, kann ich so adhoc nicht sagen.

Wohnen musst. Essen musst. Ein Minimum zum Anziehen musst haben. Alles andere ist Luxus. Wenn man sich ansieht wie Wohnkosten so um die 2% pro Jahr steigen (derzeit Wien) und jetzt die Einkommensverluste der Pensionsbezieher betrachtet… Ich hab mich in letzter Zeit berufsmäßig ein wenig im Land umgehört. Vor allem Leute am Land haben mir von Pensionen um die 500 € und weniger erzählt. (Dabei 40 Jahre Bauer gewesen und nebenher noch gejobt) Also denen noch was wegzunehmen ist wirklich gemein.

Liebe Grüße in Dein Sommerdomizil, wo bist denn eigentlich?

Im Moment im Baumhaus, nachdem ich am Sonntag in der Nacht von
einem Urlaub im schönen Hessen zurückgekommen bin.

Laß Dir die Sonne auf den Bauch scheinen und sitz nicht so
viel vor dem dummen Compi :wink:

*lol* Werde ich machen, obwohl es mir zurzeit ein bißchen
zuviel Sonne ist. D.h. weniger die Sonne ist mir zuviel als
die hohe Temperatur, die sie mitbringt.

Hast recht, dann laß es Dir mal gut gehen.

Liebe Grüße nach Wiener Neustadt.
Servus
Herbert

Hi,

Achso, ja, aber dann mit steigenden Rentenbeiträgen, die sich
irgendwann auf 60% vom Bruttoeinkommen werden belaufen müssen,
wenn nämlich ein Arbeitnehmer für einen Rentner zahlt.

Mal ne kurze Zwischenfrage: Wer würde nem Männlein und nem
Weiblein ein Rentnerdasein ermöglichen, wenn diese ganz allein
auf der Welt wären? Ok, führen wir für beide „Geld“ ein und
lassen sie lebenslänglich damit handeln zur
Rentenvorsorge…

Und wo ist das Problem dann geht eben die Frau zum Mann und kauft sich was sie braucht und umgekehrt…

SAN

hej hej

Vor allem frage ich mich, wogegen uns diese dämlichen
Flugzeuge verteidigen sollen? Die Schweiz wird uns ja wohl
nicht angreifen *g*

n bissl dämlicher Grund, aber zumindest ein Grund: olympische Spiel darf’s meines Wissens nach in einem Land nicht geben, wenn die Luftraumüberwachung nicht garantiert ist :wink:

GuteNacht
Igel

Hi Igel

Vor allem frage ich mich, wogegen uns diese dämlichen
Flugzeuge verteidigen sollen? Die Schweiz wird uns ja wohl
nicht angreifen *g*

n bissl dämlicher Grund, aber zumindest ein Grund: olympische
Spiel darf’s meines Wissens nach in einem Land nicht geben,
wenn die Luftraumüberwachung nicht garantiert ist :wink:

Also den Grund finde ich ganz toll. Für ein paar Tage Olympia mehrere Mrd EUR rauswerfen. Da bekommt das Wort Umwegrentabilität gleich eine ganz neue Bedeutung.

Naja, wie ich auch immer. Ich fürchte, daß wir die Flieger kriegen werden. Wir werden luftraumbeschützt werden, ob wir es brauchen oder nicht.

Gruß
Edith

Guten Morgen Herbert

Einschleifregelungen nicht mehr profitieren kann, mich wird
die volle Härte etwaiger Reformen treffen. Je länger die auf
sich warten lassen um so härter werden die Verluste für mich
sein.

Das sehe ich nicht ganz so. Es ist eine politische
Entscheidung wie viel uns die Versorgung unserer älteren
Mitbürgern (also in ein paar Jahren auch uns) wert ist.

Also ehrlich gesagt wäre mir die Versorgung der Pensionistengeneration nicht 60 % meines Einkommens wert. Und so wird es kommen müssen, wenn es so weiter geht. Irgendwann ist es mal soweit, daß ein Erwerbstätiger einen Pensionisten erhalten müßte, wenn das derzeitige System so beibehalten wird. Der Generationenvertrag ist einfach nicht mehr aufrechtzuerhalten - so bitter das für alle Beteiligten ist.

Mal
ganz provokant, mehr oder weniger als ein paar Eurofighter?

Auch wenn wir die unnötigen Eurofighter nicht kaufen würden, könnte damit das Pensionssystem nicht auf Dauer saniert werden.

Und warum beteiligen sich am Streik dann hauptsächlich
diejenigen, deren Pensionen kaum in Gefahr sind? Das ist es
doch was mich an der Sache so ärgert.

Das nennt man glaub ich Solidarität :wink:

Oder: Keine Angst um den Arbeitsplatz und um die Bezahlung für diesen Tag haben müssen :wink:

Meine Meinung, die sollte man weitgehend unangetastet lassen,
also nur um wenige Prozent kürzen. Pensionen unter 700 €
sollte man überhaupt unangetastet lassen. Über das was drüber
ist, können wir ruhig reden. Nochmal, es geht mir nicht um die
Pensionen insgesamt, es geht mir um die kleinen Pensionen,
jene Menschen die es ohnehin schon schwer haben, klarzukommen.

Ja, das sehe ich auch so. 10 % bei 700 EUR sind im Endeffekt um sehr viel mehr als 10 % bei 7000 EUR. Denn Brot kostet für beide gleich viel, aber um so viel mehr essen kann man nicht (Luxusbrot jetzt mal nicht berücksichtigt *g*)

Tja, und der darf sich dann bei den Gewerkschaften recht
freundlich bedanken, wenn er nur nix bezahlt kriegt. Was hat
der davon? Wahrscheinlich wird ihm am Schluß bei der
Pensionsberechnung sogar noch dieser Tag abgerechnet werden,
weil er dafür auch nicht versichert war.

Ziemlich sicher sogar…

Und wen trifft das? Doch gerade wieder die kleinen Einkommensbezieher.

Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß ich für den Streik
absolut kein Verständnis habe.

Ich frag mal, ab wann Du Streikmaßnahmen verstehen würdest.
Bei Kürzungen von 1000 Europensionen auf 500 Euro? Wo ist die
Grenze? Ab wann darf man sich wehren?

Ab wann man sich wehren darf? Also ich würde sagen erst ab dem Zeitpunkt ab dem keine Verhandlungsbereitschaft mehr da ist. Ok, ich war in der „entscheidenden“ Woche in D und habe bewußt keine ösitanischen Nachrichten verfolgt. Ich habe aber nicht den Eindruck gewonnen, daß die Regierung den Verhandlungstisch verlassen hat, sondern daß die Gewerkschaft zwar verhandelt, aber sich gleichzeitig auf einen Streik vorbereitet hat - also eigentlich gar nicht verhandeln wollte.

Wieder: politische Entscheidungen. Ich finde, das was die SPÖ
in den 60ern und 70ern so alles durchgesetzt hat gar nicht so
schlecht.

natürlich nicht. Nur jetzt können wir uns nicht mehr alles leisten. Irgendwo müssen wir einsparen um unseren Wohlstand zu erhalten.

Arbeitsplätze bedeutet… Klar war das teuer, aber was wenn es
nicht passiert wäre? Was wäre mit der Wirtschaft passiert? Um
wie viel Arbeitslosigkeit mehr hätte wir gehabt?

gar keine Frage, daß Du recht hast. Aber trotzdem muß jetzt ein Umdenken stattfinden. Wir leben nunmal derzeit nicht mehr in Boomjahren.
Es wäre doch schon mal nicht schlecht, wenn Sozialleistungen nicht mehr nach dem Gießkannenprinzip ausgeschüttet würden, sondern nur an die, die sie wirklich brauchen.

sicher nie die Pension kriegen werde, die die jetzige
Pensionsgeneration bekommt. Aber geplant für die Pension habe
ich damals trotzdem nicht.

Und das isses ja gerade. Die heutigen Jungen denken nicht
einmal alt zu werden.

Ich denke schon daran, aber ich bin nicht so unflexibel, daß ich mir jetzt schon mein komplettes weiteres Leben inkl. Pension verplant habe und daß mich eine Pensionsreform aus der Bahn werfen würde.

45 zu werden… A bissi noch dann bin ich… Wenn es die
staatliche Pension eines Tages nicht mehr gibt,

In der Form wie heute wird es die staatliche Pension wohl ziemlich sicher nicht mehr geben. Ich fürchte auch, daß unsere Altersgruppe am meisten draufzahlen wird. Vom alten System werden wir nicht mehr profitieren und die steuerlichen und sonstigen Anreize zur Eigenvorsorge gibt es derzeit noch nicht im ausreichenden Maß.

sonnigen Gruß
Edith

Hi,

Und wo ist das Problem dann geht eben die Frau zum Mann und
kauft sich was sie braucht und umgekehrt…

Bissl naiv, oder? Was kauft die sich vom Mann, wenn der alterschwach ist, sie aber auch nur?

Frank

die FTD zu dem Thema
Hi, auch abschliessend,

Wie ich erwähnte, muß man nicht bzw. sollte man nicht die
Anlagegelder in Aktien investieren. Den Gednaken, da zu tun,
finde ich ohnehin abstrus. Wobei ich mich vage daran erinnern
kann, was zu dem Anlageverhalten der betrieblichen
Pensionsfonds in den USA gesagt zu haben.

Nun sieht es so aus, als ob doch nicht jeder schnell reich werden könne - aber fast jeder schnell arm. Die Hälfte der Haushalte in den USA besitzt Aktien, viele davon erst seit den 90er Jahren. Die meisten Arbeitnehmer haben ihre Rentenversicherung in Fonds, die zu großen Teilen Aktien halten.
http://ftd.de/pw/in/1014399251498.html

Da liege ich also falsch? EXC, wenn ich etwas äußere, habe auch ich mich vorher informiert.

Gruß
Frank

Wie ich erwähnte, muß man nicht bzw. sollte man nicht die
Anlagegelder in Aktien investieren. Den Gednaken, da zu tun,
finde ich ohnehin abstrus. Wobei ich mich vage daran erinnern
kann, was zu dem Anlageverhalten der betrieblichen
Pensionsfonds in den USA gesagt zu haben.

Nun sieht es so aus, als ob doch nicht jeder schnell reich
werden könne - aber fast jeder schnell arm. Die Hälfte der
Haushalte in den USA besitzt Aktien, viele davon erst seit den
90er Jahren. Die meisten Arbeitnehmer haben ihre
Rentenversicherung in Fonds, die zu großen Teilen Aktien
halten.
http://ftd.de/pw/in/1014399251498.html

Da liege ich also falsch? EXC, wenn ich etwas äußere, habe
auch ich mich vorher informiert.

Sag mal, hast Du sie noch alle liest Du eigentlich meine Artikel? Ich habe schon xfach geschrieben, daß die Gelder der anlagefinanzieren Rente nicht in Aktien angelegt werden sollten. Wenn die Amerikaner so bescheuert sind… was kann ich dafür?

Bereits jetzt gibt es in Deutschland Regelungen, in welche Papiere Pensionskassen, Lebensversicherungen und die staatliche Rentenversicherung die vereinnahmten Beiträge anlegen dürfen. Da gibt es zum Beispiel das schöne Wort „deckungsstockfähig“.

Also, nochmal in der Kurzfassung: Aktien nix gut für Rente.

In der Hoffnung, mich klar ausgedrückt zu haben,
C.

Hi,

Bereits jetzt gibt es in Deutschland Regelungen, in welche
Papiere Pensionskassen, Lebensversicherungen und die
staatliche Rentenversicherung die vereinnahmten Beiträge
anlegen dürfen. Da gibt es zum Beispiel das schöne Wort
„deckungsstockfähig“.

Also, nochmal in der Kurzfassung: Aktien nix gut für
Rente.

In der Hoffnung, mich klar ausgedrückt zu haben,
C.

Das ist schon klar - hat aber zwingend nichts mit Aktien allein zu tun. Dahinter stect ein Antagonismus, den du auch mit anderen Anlageformen nicht rausbekommst. Ausgezahlt wollen Renten doch heute sowieso werden. Ob nun durch Umlage direkt oder durch hunderte von Händen von Zettelsortierern hat lediglich den Unterschied, dass die Zwischenbeschäftigten auch noch mitbezahlt werden müssen. Je länger die Wege des Geldflusses desto höher dessen Wertabnahme. Das ist der logische Schluss.

Gruß
Frank

Hi,

Und wo ist das Problem dann geht eben die Frau zum Mann und
kauft sich was sie braucht und umgekehrt…

Bissl naiv, oder? Was kauft die sich vom Mann, wenn der
alterschwach ist, sie aber auch nur?

Wie kann er zu altersschwch sein um ihr die Ware auszuhändigen, aber nicht zu altersschwch sein sie selbst zu konsumieren?

SAN

PS: Kinder gelten nicht, sonst könnte er ja auch ein Kind als Verkäufer und ein Kind als Pflegekraft einstellen, die dann auch wieder jeweils einkaufen.

Hi,

Wie kann er zu altersschwch sein um ihr die Ware
auszuhändigen, aber nicht zu altersschwch sein sie selbst zu
konsumieren?

Ja klar, Erdbeeren brauchen werden bekanntlich auch nicht angebaut, denn die gibts im Konsum.

PS: Kinder gelten nicht, sonst könnte er ja auch ein Kind als
Verkäufer und ein Kind als Pflegekraft einstellen, die dann
auch wieder jeweils einkaufen.

Wo kaufen die ein?

Frank

Hi,

Wie kann er zu altersschwch sein um ihr die Ware
auszuhändigen, aber nicht zu altersschwch sein sie selbst zu
konsumieren?

Ja klar, Erdbeeren brauchen werden bekanntlich auch nicht
angebaut, denn die gibts im Konsum.

Aha und die Erdbeeren vermehren sich von selbst und ohne körperliche Arbeit?

PS: Kinder gelten nicht, sonst könnte er ja auch ein Kind als
Verkäufer und ein Kind als Pflegekraft einstellen, die dann
auch wieder jeweils einkaufen.

Wo kaufen die ein?

Beim Erdbeerbesitzer, der sie ja für die Pflege/Geschäftsführung bezahlt. Könnte er auch direkt in Erdbeeren tun, könnte allerdings ab einem gewissen Umfang des Handelsmodells etwas Probleme geben.

SAN

MOD: Bitte wieder zum Thema zurückkehren
Servus allerseits
Ich möchte nur dezent darauf hinweisen, dass es hier primär um Auslandspolitik gehen sollte. Irgendwie hat sich dieser Teilthread langsam sehr weit davon entfernt.
Ich bitte deshalb darum, wieder die Kurve zum Ausland zu kratzen, oder in ein thematisch geeigneteres Brett umzuziehen.

Danke
Mike
[MOD]

Servus Edith,

Einschleifregelungen nicht mehr profitieren kann, mich wird
die volle Härte etwaiger Reformen treffen. Je länger die auf
sich warten lassen um so härter werden die Verluste für mich
sein.

Das sehe ich nicht ganz so. Es ist eine politische
Entscheidung wie viel uns die Versorgung unserer älteren
Mitbürgern (also in ein paar Jahren auch uns) wert ist.

Also ehrlich gesagt wäre mir die Versorgung der
Pensionistengeneration nicht 60 % meines Einkommens wert. Und
so wird es kommen müssen, wenn es so weiter geht. Irgendwann
ist es mal soweit, daß ein Erwerbstätiger einen Pensionisten
erhalten müßte, wenn das derzeitige System so beibehalten
wird. Der Generationenvertrag ist einfach nicht mehr
aufrechtzuerhalten - so bitter das für alle Beteiligten ist.

Klar wird die Erhaltung der Pensionen teurer, wenn immer mehr Pensionisten immer weniger Erwerbstätige gegenüberstehen. Aber man muß sich schon fragen, wer jene Menschen sind, die jetzt massiv verlieren. Das sind jene die jetzt 40 Jahre mit ihren Sozialversicherungsbeiträgen und Steuern unsere Schulen und die Pensionen der Älteren finanziert haben. Freilich muß gespart werden, natürlich auch an den Pensionen. Aber bitte zuerst an den besser verdienenden, bei denen es halt die Frage ist ob sie sich 5 oder 3 Wochen in der Karibik leisten können und nicht an Menschen die jetzt 600 Euro bekommen würden und denen jetzt weitere 10 oder mehr Prozent weggenommen werden soll. Überhaupt ist das Einsparungspotential in unserer Republik noch sehr groß, und da sind die Abfangjäger nur ein Beispiel. 18 Stück á 75 Millionen € macht 1350 Millionen € - ganz schön viel für unser kleines Land… Aber es geht ja weiter, die Militärhubschrauber, die vielen Prestigebauten usw usf. Also sparen, aber nicht bei den Ärmsten anfangen.

Mal
ganz provokant, mehr oder weniger als ein paar Eurofighter?

Auch wenn wir die unnötigen Eurofighter nicht kaufen würden,
könnte damit das Pensionssystem nicht auf Dauer saniert
werden.

Nein, damit allein wohl nicht.

Und warum beteiligen sich am Streik dann hauptsächlich
diejenigen, deren Pensionen kaum in Gefahr sind? Das ist es
doch was mich an der Sache so ärgert.

Das nennt man glaub ich Solidarität :wink:

Oder: Keine Angst um den Arbeitsplatz und um die Bezahlung für
diesen Tag haben müssen :wink:

Natürlich alles organisiert. Aber jetzt sag mal, Du warst ja nicht betroffen, also warum regt es Dich so auf?

Meine Meinung, die sollte man weitgehend unangetastet lassen,
also nur um wenige Prozent kürzen. Pensionen unter 700 €
sollte man überhaupt unangetastet lassen. Über das was drüber
ist, können wir ruhig reden. Nochmal, es geht mir nicht um die
Pensionen insgesamt, es geht mir um die kleinen Pensionen,
jene Menschen die es ohnehin schon schwer haben, klarzukommen.

Ja, das sehe ich auch so. 10 % bei 700 EUR sind im Endeffekt
um sehr viel mehr als 10 % bei 7000 EUR. Denn Brot kostet für
beide gleich viel, aber um so viel mehr essen kann man nicht
(Luxusbrot jetzt mal nicht berücksichtigt *g*)

eben…

Tja, und der darf sich dann bei den Gewerkschaften recht
freundlich bedanken, wenn er nur nix bezahlt kriegt. Was hat
der davon? Wahrscheinlich wird ihm am Schluß bei der
Pensionsberechnung sogar noch dieser Tag abgerechnet werden,
weil er dafür auch nicht versichert war.

Ziemlich sicher sogar…

Und wen trifft das? Doch gerade wieder die kleinen
Einkommensbezieher.

Na ja, wir werden es verkraften. Sind ja keine Einkommensverluste von über 10 %…

Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß ich für den Streik
absolut kein Verständnis habe.

Ich frag mal, ab wann Du Streikmaßnahmen verstehen würdest.
Bei Kürzungen von 1000 Europensionen auf 500 Euro? Wo ist die
Grenze? Ab wann darf man sich wehren?

Ab wann man sich wehren darf? Also ich würde sagen erst ab
dem Zeitpunkt ab dem keine Verhandlungsbereitschaft mehr da
ist. Ok, ich war in der „entscheidenden“ Woche in D und habe
bewußt keine ösitanischen Nachrichten verfolgt. Ich habe aber
nicht den Eindruck gewonnen, daß die Regierung den
Verhandlungstisch verlassen hat, sondern daß die Gewerkschaft
zwar verhandelt, aber sich gleichzeitig auf einen Streik
vorbereitet hat - also eigentlich gar nicht verhandeln wollte.

Wenn meine Erinnerung nicht trügt, (und das tut sie des öfteren) wollten die Gewerkschaften vor über einem Monat verhandeln. Schüssel hat darauf eher schroff reagiert, die Reform würde feststehen und Verhandlungen hätten keinen Sinn. Erst als der erste Streiktag feststand und Klestil zum runden Tisch aufrief lenkte Schüssel ein.

Wieder: politische Entscheidungen. Ich finde, das was die SPÖ
in den 60ern und 70ern so alles durchgesetzt hat gar nicht so
schlecht.

natürlich nicht. Nur jetzt können wir uns nicht mehr alles
leisten. Irgendwo müssen wir einsparen um unseren Wohlstand zu
erhalten.

Das ist klar.

Arbeitsplätze bedeutet… Klar war das teuer, aber was wenn es
nicht passiert wäre? Was wäre mit der Wirtschaft passiert? Um
wie viel Arbeitslosigkeit mehr hätte wir gehabt?

gar keine Frage, daß Du recht hast. Aber trotzdem muß jetzt
ein Umdenken stattfinden. Wir leben nunmal derzeit nicht mehr
in Boomjahren.
Es wäre doch schon mal nicht schlecht, wenn Sozialleistungen
nicht mehr nach dem Gießkannenprinzip ausgeschüttet würden,
sondern nur an die, die sie wirklich brauchen.

Auch da gebe ich Dir vollkommen recht. Beispiel Pensionen von 5000 € und mehr. Wer so viel haben will der kann privat vorsorgen. Kleinverdiener können das (meist) nicht.

sicher nie die Pension kriegen werde, die die jetzige
Pensionsgeneration bekommt. Aber geplant für die Pension habe
ich damals trotzdem nicht.

Und das isses ja gerade. Die heutigen Jungen denken nicht
einmal alt zu werden.

Ich denke schon daran, aber ich bin nicht so unflexibel, daß
ich mir jetzt schon mein komplettes weiteres Leben inkl.
Pension verplant habe und daß mich eine Pensionsreform aus der
Bahn werfen würde.

Dazu kommt noch, daß meiner Meinung nach private Vorsorge die staatliche nicht ersetzen kann. Auch Versicherungen können pleite gehen…

45 zu werden… A bissi noch dann bin ich… Wenn es die
staatliche Pension eines Tages nicht mehr gibt,

In der Form wie heute wird es die staatliche Pension wohl
ziemlich sicher nicht mehr geben. Ich fürchte auch, daß
unsere Altersgruppe am meisten draufzahlen wird. Vom alten
System werden wir nicht mehr profitieren und die steuerlichen
und sonstigen Anreize zur Eigenvorsorge gibt es derzeit noch
nicht im ausreichenden Maß.

Klar, unseres (wie jedes) Pensionssystem ist teuer und wird für jeden einzelnen noch teurer werden. Aber ob es leistbar ist, das halte ich für eine politische Entscheidung. Wenn man einsparen will, dann zuerst an der Bürokratie unserer Sozialversicherungssysteme, dann an der Bürokratie unseres Staates im allgemeinen. Dann käme das Militär als Riesenbrocken in Frage. Dann … kommt schon Leute, es fällt Euch sicher noch was ein… Erst wenn das geschehen ist, überlegen wir was wir an Pensionen einsparen können. Aber bitte nicht gleich zuerst an die kleinen Pensionen denken…

Liebe Grüße in den sonnigen Süden :wink:
Herbert

Neue Zahlen und ein unqualifizierter Vergleich
Griaß Eing

So, heute nur ein bißchen Radio gehört. Die Pensionsreform wird uns so in etwa 600 Mio € ersparen. Leider wurde nicht gesagt in welchem Zeitraum. Jetzt der unqualifizierte Vergleich: Die Abfangjäger werden uns 1350 Mio Euro kosten.
So viel zum Thema, das Einsparen der Abfangjäger könnten die Pensionsreform nicht finazieren…
Im übrigen, nach den Verhandlungen werden jetzt 68Mio € weniger eingespart. Höchstens 10% weniger sollen die Pensionisten bekommen. Das wird im übrigen einen höheren Verwaltungsaufwand verursachen, müssen unsere Pensionen ja jetzt zwei mal ausgerechnet werden. Einmal nach dem neuen Schema, dann nach dem alten um kontrollieren zu können ob der Verlust mehr als 10 % beträgt.

Achja, haben wir jetzt eine Regierungskrise? Oder umgekehrt gefragt, ist diese Regierung nicht eine einzige Krise? 8 FPÖ-Abgeordnete drohen ja nicht zuzustimmen. Übrigens, auch einige ÖVP-Abgeordnete drohen auch nicht zuzustimmen – wenn die Vorlage weiter verwässert wird.

Und nun zu etwas ganz anderem…:

Zur Erinnerung, heute beginnt das Anti-Atomvolksbegehren.

Servus
Herbert