Deutsche Firmen gehen ins Ausland

ich habe heute wieder von Daimler gelesen, dass sie in Russland
ihre Autos bauen lassen wollen.
Dabei wurde erwähnt, dass die anderen deutschen,
VW und BMW auch schon dort sind und dort fertigen lassen.

Meine zweiteilige Frage:

  1. in welcher Größenordnung kann man denn hier überhaupt Einsparungen treffen? Ich stelle mir vor, dass man zwar Lohnkosten spart, aber für das ganze andere drumherum, bis der Wagen in Deutschland ist gehen doch auch wieder Kosten drauf. Lohnt sich das wirklich in diesem Maße?

  2. wie lange können wir uns das alles noch mit anschauen.
    Gibt es denn gar keine Grenzen mehr, dass wenigstens die deutsche Fertigung in Deutschland bleibt?

Danke für Statements!
Sebastian

  1. wie lange können wir uns das alles noch mit anschauen.
    Gibt es denn gar keine Grenzen mehr, dass wenigstens die
    deutsche Fertigung in Deutschland bleibt?

Hallo,

  1. wo hast du denn gelesen, dass Daimler in Stuutgart die Werke schließt?

  2. Was ist falsch daran, dass deutsche Autos auch im Ausland gebaut werden. Das tun z.B. die Japaner ständig und die Deutschen freuen sich, dass der Toyota dann so billig ist.

  3. Baut Opel auch in D. Da sie zu GM gehören, sollten sie schnellsten das land veralssen, denn jeder soll in dem Land bauen, zu dem die Marke gehört, stimmts?

  4. Ist die deutsche Fertigung unzweifelhaft zu teuer und längst sind in vielen anderen Ländern die Leute motivierter und bieten aus diesem Grund höherer Qualität.

Hallo Sebastian,

die Firmen gehen dorthin wo sich der Markt entwickelt. Und dies ist nun mal der Osten und auf Dauer wird es China sein. Es gibt in vielen anderen Bereichen schon seit Jahrzehnten Firmen, die im Ausland die Rohproduktion vornehmen lassen z.b. Afghanistan, Pakistan im Bereich der chirur. Instrumente. Lediglich die Restverarbeitung wird z.B. bei Aesculap, Martin oder Synthes durchgeführt. Wenn sich nun der Markt nach Osten erweitert ist die Gesamtproduktion irgendwo in Russland doch auf Dauer interessanter als in DE.

Wenn in diesem Land die Entwicklung auf dem Sektor der Hochtechnologie und der Genforschung durch rot-grünes Geplänkel verschlafen wird, müssen wir eben künftig, damit wir Arbeit haben, die Windräder des Herrn Trittin selbst antrieben.

ich habe heute wieder von Daimler gelesen, dass sie in
Russland
ihre Autos bauen lassen wollen.
Dabei wurde erwähnt, dass die anderen deutschen,
VW und BMW auch schon dort sind und dort fertigen lassen.

Meine zweiteilige Frage:

  1. in welcher Größenordnung kann man denn hier überhaupt
    Einsparungen treffen? Ich stelle mir vor, dass man zwar
    Lohnkosten spart, aber für das ganze andere drumherum, bis der
    Wagen in Deutschland ist gehen doch auch wieder Kosten drauf.
    Lohnt sich das wirklich in diesem Maße?

Den Firmen ist bewusst, dass sei auf Dauer auch höhere Löhne zahlen werden. Jedoch sind die Vertriebskosten und die Transportkosten zunehmend ja auch ein Faktor, der nicht zu übersehen ist.

Dass wir den Unternehmen zudem durch EU-Gelder den Aufbau neuer Betriebe in den Ostländern mit auch unseren Steuergeldern ermöglichen, während diese Unternehmen dann zu Lasten der Steuerzahler Stellen streichen ist ein politisches Problem. Und wenn die Türkei dazu kommt, gehen unsere Firmen auch in die Türkei. Warum soll Daimler ( als Beispiel ) 300 Millionen nicht in Russland investieren, wenn 150 - 200 Millionen die EU zahlt und zudem der Steuersatz nicht einmal die Hälfte dessen wie bei uns ist ?

Bei diesen „hochintelligenten Wesen“ in Berlin müsste man als Verhandlungspartner der EU doch erkennen können, dass man ein Land aufnimmt, das erheblich günstigere Steuersätze hat wie wir und dann entsprechend verhandelt, dass zumindest, wer weniger Steuern verlangt auch weniger Zuschüsse erhalten kann.

  1. wie lange können wir uns das alles noch mit anschauen.
    Gibt es denn gar keine Grenzen mehr, dass wenigstens die
    deutsche Fertigung in Deutschland bleibt?

Nein, diese Garantie ist weg, dauerhaft.

Gruss Günter

hallo Steven,
dass Waren im ausland produziert werden ist ganz normal… so sie für dieses Land sind. Dass aber Waren im Ausland produziert werden um in D zu verkaufen, das ist extrem negativ.
Wenn ich ricxhtig informiert bin, ist dies in den USA absolut verpönt.
Dort muss Ware möglichst in den USA gebaut werden.
ein Beispiel, wie krass die Amis hier sind: wenn Neu-Autos aus Übersee in den USA ankommen, werden als erstes die Zündkerzen herausgeschraubt und dafür Champion reingedreht. Wenn du billige Zündkerzen brauchst: dort werden die Bosch-, Beru- und Magneti-Marelli-Zündkerzen fortgeworfen.
US-Firmen würden m.W. nie im ausland produzieren um diese Ware in den USA zu verkaufen.
Grüße
Raimund

Nicht falsch, was du schreibst!
Vielleicht habe ich nur mal laut gedacht,
dass es ganz schön bergab geht mit Deutschland
und ich kein halten sehe…

Kannst du mir auch hier widersprechen?

Hallo Raimund,
wie ist das im alten Europa?
Welche philosophie herscht dort?

Grüße

Hallo,

Ja, kann ich. Es wird vieles schlechter geredet, als es in Wirklichkeit ist. Sobald eine Firm azusätzlichim Ausland eine Produktionsstätte eröffnet, ist den Boullevardmagazinen gleich von Auslagerung die Rede.

In vielen Fällen kann aber auch ein Werk im Ausland den Standort in Deutschland sichern.

Und wenn einfache Tätigkeiten ins Ausland ausgelagert werden, so ist das als Aufruf an alle zu werten, dafür zu sorgen, dass man icht mit ausgelagert wird. Das geht durch Bildung.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Raimund,

dass Waren im ausland produziert werden ist ganz normal… so
sie für dieses Land sind. Dass aber Waren im Ausland
produziert werden um in D zu verkaufen, das ist extrem
negativ.

Das ist richtig, nur sag das mal der Geiz-ist-Geil-Generation, die ja für die Ware nichts bezahlenb will. Schon die neue Saturn-Werbung gesehene? Haartrockner für einen Euro. Garantiert nicht in D. hergestellt und ich kann mir gut vorstellen, dass er sich sehr gut verklauft.

Wenn ich ricxhtig informiert bin, ist dies in den USA absolut
verpönt.

Auch in Japan. Das ist richtig und gut so. Erst muss das eigene Land bedient werden. Nur, wenn ich das an Infineon festmachen darf, so höre ich immer wieder, dass viele auf Hynix oder Samsung stehen. Warum? Weil es billig ist. Keiner ist bereit, für deutsche Marken zu bezahlen.

Hallo Günter,

Dass wir den Unternehmen zudem durch EU-Gelder den Aufbau
neuer Betriebe in den Ostländern mit auch unseren
Steuergeldern ermöglichen, während diese Unternehmen dann zu
Lasten der Steuerzahler Stellen streichen ist ein politisches
Problem.

Ich sehe darin nur insofern ein politisches Problem, als dass die Regierungen (da ist die Farbe föllig wurscht!!) im Prinzip erpresst werden.
Subventionieren sie nicht, ziehen die wirklichen Mächte - nämlich die Wirtschafts- und Geldmächte, sprich Weltkonzerne-, eben noch früher ab in Billigländer. Wird Subventioniert, lachen sie sich eins ins Fäustchen und ziehen trotzdem von dannen. Die bisherigen Subventionen behalten sie natürlich trotzdem. Anscheinend haben die Regierungen nicht mal den Mumm oder die Chance, entsprechende vertragliche Bedingungen daran zu knüpfen.

Gruss Jadzia

die Regierungen (da ist die Farbe föllig wurscht!!) im Prinzip
erpresst werden.

Das ist es Jadzia,

wäre sich die EU - als Wirtschaftsmacht - einig, wäre eine Erpressung durch Konzerne bzw. andere Interessenvertreter nicht möglich.

Beispiel:

Firma XY geht aus Europa (aus Kostengründen) weg. Nun ja, dann darf die Firma XY auch auf dem europäischen Markt nur mit „Schutzzöllen“ verkaufen. Da wird wohl jeder Konzern ins Grübeln kommen. Irgendwann gibt es keinen Produktpassenden Markt mehr.

Gruß

Firma XY geht aus Europa (aus Kostengründen) weg. Nun ja, dann
darf die Firma XY auch auf dem europäischen Markt nur mit
„Schutzzöllen“ verkaufen. Da wird wohl jeder Konzern ins
Grübeln kommen. Irgendwann gibt es keinen Produktpassenden
Markt mehr.

Und was ist mit Ungarn? Oder Tschechien? Das ist auch Ausland und es ist wesentlich günstiger, dort zu produzieren. Die Firmen brauchen gar nicht so weit zu ziehen. China ist ein Wachstumsmarkt. Firmen siedeln sich dort an, weil dort gute Geschäfte zu machen sind.

Aber, wenn eine deutsche Firma dort ein Werk errichtet, heißt es in der BLÖD-Presse gleich, sie wollen den Standort verlagern.

Und, welche deutsche Firma ist denn aus Europa weggezogen? Nenne mal ein paar Beispiele oder besser, nenne überhaupt mal ein Beispiel. Bisher hatte noch niemand überhaupt die Absicht geäußert. Das Headquarter wird immer in Europa bleiben.

Das Headquarter wird immer in Europa bleiben.

Wo produziert wird ist wichtig für die Menschen. Da - NUR DA - können die ihren Lebensunterhalt verdienen.

Gruß

Hallo,

sehr viele einfachere Fertigungseinheiten unserer Grosskonzerne werden definitiv in kostengünstigere Gebiete oder Gebiete mit grossen Marktchancen verlagert werden.
Die Folgen sind klar. In Deutschland wird es noch viel mehr Arbeitslose geben und so langsam glaube ich, das ist der einzige Weg um aufzuwachen und die Notwendigkeiten in unserem Land zu erkennen.

Schon seit Jahren ärgere ich mich darüber, dass sich die Politik in diesen höchst normalen Prozess einmischt, gutes Geld den Globals hinterherschmeisst, anstatt Deutschlands Job- und Innovationsmaschine Nr. 1, den Mittelstand endlich mal zu unterstützen.

Es wird Zeit, sich mal wieder darauf zu besinnen, wer wir eigentlich sind.
Wir sind nicht nur ein Volk der Dichter und Denker.
Nein, vielmehr sind wir ein Volk der Tüftler, Erfinder und Unternehmer.
Viele grosse Namen aus dieser Basis sind heute die Namen der globalen Unternehmen, die zur Zeit abwandern.
Ich sage, lasst sie einfach ziehen, lasst uns die Ärmel hochkrempeln und neue grosse Namen schaffen, neue grosse Innovationen schaffen, neue Märkte schaffen.

Doch dazu brauchen wir keine soziale Absicherung, keinen Staat und keine Politik. Wir brauchen Menschen die bereit sind alles zu geben. Sonst nichts.

Was ist „alles geben“?

Bildung! Niemand sollte sich ausruhen, sich auf Gewerkschaft, Politik, usw. verlassen. Jeder sollte sich individuell und permanent weiterbilden, Wissen aufbauen und umsetzen.

Mut! Wir brauchen alle mehr Selbstbewusstsein, sollten mutig durch die Welt gehen, Risiken eingehen und uns nicht auf Behörden, Institutionen und Verbände stützen oder Wege vorzeichnen lassen.

Stolz! Wer überhaupt schon in Betracht zieht mit Geld oder Unterstützung zu rechnen das nicht seiner Leistung entspricht, lebt m.E. auf Kosten derer die ihre Leistung erbringen.

Gruss D.K.

PS: Mir ist der Pathos dieser Worte durchaus bewusst, ich hoffe nicht, dass ich allein schon deshalb in irgendwelche politischen Schubladen gesteckt werde. Es ist einfach die Wahrheit an die ich glaube.

Nein, vielmehr sind wir ein Volk der Tüftler, Erfinder und
Unternehmer.

Dafür benötigen wir aber intelligente Menschen und keine stupiden, menschlichen Roboter, die täglich nur Schrauben reindrehen. Diese sich ständig wiederholende Arbeit braucht das Land nicht und es ist richtig, diese auszulagern.

Schau dir japan an, ein weitaus größeres Industrieland als Deutschland, wo sehr viele Produktionsanlagen nach China ausgelagert wurden. Dafür ist die white collar Schicht dort wesentlich größer.

Hi Steven,

merkst du eigetnlich nichts?

Dafür benötigen wir aber intelligente Menschen und keine
stupiden, menschlichen Roboter, die täglich nur Schrauben
reindrehen. Diese sich ständig wiederholende Arbeit braucht
das Land nicht und es ist richtig, diese auszulagern.

Diese Aussage grenzt in meinen Augen schon an Menschenverachtung!
*schüttel*

Die deutsche Rasse der Arier oder was soll denn der Spruch?

Ich glaube nicht das das für die Meisten eine Erfüllung oder der Teaumjob ist, aber wenn sich Leute wie du dafür zu fein sind, dann sollen sie wenigstens froh sein, dass das jemand macht und auch odentlich dafür löhnen!
Die feinen Leute wollen schließlich auch Geld damit verdienen.

Aber ich veranschauliche das mal.

Wenn nun also ein so toller Erfinder etwas konstruiert, das zusammengebaut werden muss, und es in Massen produzieren lassen will um daran zu verdienen. So weit so gut !

Das Zusammenbauen ist aber zu stupide für ihn, könnte es alleine auch nicht, braucht also Menschen die das tun. (Maschinen lassen wir mal weg)
So weit so gut !

Darum lässt er dies in einem Land mit „winderwertigeren dummen“ Leuten machen, da die eh billiger sind und er dann schließlich mehr Geld abzocken kann.
Und im e i g e n e n Land schimpft er dann über die Arbeitslosen, die er wegen diesem lästigen Sozialsystem auch noch unfreiwillig mitfinanzieren muss, wo er ohne dieses noch viel mehr Geld verdienen könnte.
So eine Sauerei aber auch. Die Welt ist ja so ungerecht zu den intelligenten Leuten mit $$ in den Augen.
(Die durch ihn geschaffenen Arbeitsplätze verlagert er ja nur, damit die armen „minderwertigen dummen“ die es in D gibt davor schützt, oder was?)

Ach ja, und damit er sein wohl verdientes Geld auch behalten kann und dieses faule deutsche Pack nicht unterstützen muss, verschiebt er es auf ausl. Konten oder zieht einfach um in ein Steuerparadies.
Na Brovo.

Mir ist bewusst, dass ich hier eventuell wild reininterpretiere und stelle darum die Frage. Wie soll ich denn deine Äüßerungen verstehen???
(siehe auch deine Äüßerungen Nachbarthread Sozialschmarotzer)

Schau dir japan an, ein weitaus größeres Industrieland als
Deutschland, wo sehr viele Produktionsanlagen nach China
ausgelagert wurden. Dafür ist die white collar Schicht dort
wesentlich größer.

Also doch reine deutsche arische Klasse? Sorry, aber klingt verdächtig danach.

Jadzia, die sich überlegt ob sie zum Abschied nun nen Arm heben müsste

Hallo!

Die deutsche Rasse der Arier oder was soll denn der Spruch?

…Sozialschmarotzer…

So kommt man nicht weiter!
Hohe Ansprüche an materiellen Lebensstandard sind mit Massenfertigung und Montagearbeit nicht erfüllbar, solange solche Arbeit irgendwo preisgünstiger erledigt werden kann. Kein Mensch kauft ein Produkt aus hiesiger Produktion, wenn ein anderes Produkt gleicher Qualität aber anderen Ursprungslands preisgünstiger zu haben ist. Für einen Produktionsbetrieb im Streubesitz wird die Entscheidung, wo produziert wird, emotionslos nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten getroffen. Damit sind hierzulande Menschen mit geringer Qualifikation nicht mehr im früher gewohnten Maß zu beschäftigen. Ich sehe keinen rechtsstaatlichen und wirtschaftlich tragfähigen Weg, daran etwas zu ändern.

Wir brauchen deshalb eine Methode, künftig nicht mehr so viele Menschen mit fehlender, einseitiger und nicht zeitgemäßer Qualifikation im sozialen Sicherungsnetz auffangen zu müssen. Die Methode heißt Bildung.

Das allein reicht noch nicht. Wir brauchen mehr Menschen mit der Bereitschaft, ihr Leben dem Aufbau überregional wettbewerbsfähiger Unternehmen zu widmen. Wir brauchen mehr inhabergeführte Unternehmen, mehr Mittelstand.

Bei der Bildung müssen wir im Kindergarten beginnen. Bis man von den Bemühungen etwas bemerkt, vergehen 20 Jahre. Ähnlich lange dauert es, ein solide dastehendes Unternehmen auf die Füße zu stellen.

Damit die beiden parallel zu beschreitenden Wege überhaupt eine Chance haben, brauchen wir die Einsicht in der Politik und in breiten Bevölkerungsschichten, daß die Wege alternativlos sind. Diese Einsicht ist schon deshalb Voraussetzung, weil es keine kurzfristigen Erfolge geben kann. Einsicht, entsprechendes Handeln, Kurs halten und Durchhaltevermögen sind also gefragt.

Im Moment scheint mir, bewegen wir uns noch auf einer frühen Vorstufe. Die Einsicht in die Notwendigkeiten ist in breiten Schichten noch nicht im Ansatz erkennbar. Unsere Methoden, gute Unternehmenskonzepte wirksam zu fördern, sind unzureichend. Statt dessen werden Konstrukte wie Ich-AGs mit Almosen gefüttert, um kurzfristig Effekte in der Arbeitslosenstatistik herbei zu führen. Das Ende solcher halbherzigen Gründungen ist in den meisten Fällen vorgezeichnet. Man sollte angesichts der Zeichen des Arbeitsmarktes erwarten, daß die Abiturientenzahlen in die Höhe schnellen und Schüler ohne abgeschlossene Schulbildung zur seltenen Ausnahme werden. Davon ist nichts zu merken. Die Bedeutung von Bildung ist in den Bevölkerungskreisen vorhanden, die dieses Bewußtsein schon immer hatten. Die Mehrheit hat noch nichts begriffen. Man sollte einen Ansturm auf die technischen, ingenieur- und wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge erwarten. Dem ist aber nicht so, eher das Gegenteil ist der Fall. Man sollte erwarten, daß Menschen in ihrer Freizeit Anstrengunen zur Fortbildung unternehmen. Man sollte erwarten, daß eine Institution wie die Fernuniversität Hagen aus den Nähten platzt, weil dort Universitätsabschlüsse berufsbegleitend für den Gegenwert von halbjährlich einer Alufelge zu erlangen sind. Nichts dergleichen, die Studentenzahlen brechen im 2stelligen Prozentbereich geradezu dramatisch ein!

Was ist nur los mit den Deutschen? Träumt die Mehrheit immer noch von der sicheren Versorgung in der staatlichen Verwaltung oder vom bis zur Rente gesicherten Job in irgendeinem Großunternehmen?

Gruß
Wolfgang

Dafür benötigen wir aber intelligente Menschen und keine
stupiden, menschlichen Roboter, die täglich nur Schrauben
reindrehen. Diese sich ständig wiederholende Arbeit braucht
das Land nicht und es ist richtig, diese auszulagern.

Hallo Steven,

ich kann dir nicht zustimmen, dass wir keine intelligenten Leute hier haben.
Sie sind nur viel zu verwöhnt und haben eher Ziele die fast immer abhängig sind von Staat, Politik, Behörden, Gewerkschaften und Verbänden.
Diese Institutionen wiederum richten sich weitläufig nach dem Geld und das meiste Geld haben nun mal die Konzerne.
Deshalb werden diese Institutionen den Menschen immer Wege vorschlagen, die den Konzernen dienlich sind.

Ich will Menschen ermuntern ihren eigenen Weg zu gehen, an sich zu glauben und ihr Leben in die Hand zu nehmen.

Gruss D.K.

Hallo,

ich kann dir nicht zustimmen, dass wir keine intelligenten
Leute hier haben.
Sie sind nur viel zu verwöhnt und haben eher Ziele die fast
immer abhängig sind von Staat, Politik, Behörden,
Gewerkschaften und Verbänden.
Diese Institutionen wiederum richten sich weitläufig nach dem
Geld und das meiste Geld haben nun mal die Konzerne.
Deshalb werden diese Institutionen den Menschen immer Wege
vorschlagen, die den Konzernen dienlich sind.

Ich sage ja nicht, dass wir hier keine intelligenten Menschen haben, wir haben hier nur Menschen, die es nicht für nötig erachten, ihre Intelligenz einzusetzen. Warum sollte man studieren, wenn man ohne Studium dasselbe Gehalt bekommt?

Wenn du den Text nicht verstehst, dann frag deine Lehrerin.

Moin Wolfgang,

Die deutsche Rasse der Arier oder was soll denn der Spruch?

…Sozialschmarotzer…

So kommt man nicht weiter!

Wenn man nur die von dir gewählten Auszüge nimmt natürlich nicht.

Du hast allerdings die Zusammenhänge und meine Erläuterungen weggelassen. Deine Motive hierzu kenne ich nicht.
Für mich wirkt es jedenfalls so, dass du beabsichtigst, mich in ein bestimmtes Licht zu stellen. O.K. steht dir zwar zu, aber die feine Art finde ich es nicht.

Konkrete Äüßerungen dazu, was dir missfällt wären hilfreicher, denn damit, dass du nur diese von mir verwendeten Reizwörter angeführt und aus dem Zusammenhang gerissen hast, kommen wir doch auch nicht weiter, oder?.
Sag doch einfach klar und deutlich was dir nicht passt, dann können wir gerne darüber reden.

Ich habe bei anderen „Diskussonen“ mit besagter Person erfahren müssen, dass sachliche Diskussionen fast nicht möglich sind. Er Grußformeln nicht kennt und beleidigend auf mich losstürmte, weil ihm meine Meinung nicht gefällt. Lies halt mal, was er so vom Stapel lässt und in welcher Form.

Da muss er sich nicht wundern, wenn ich versuche, ihn mit Reizworten aus der Reserve zu locken, um seine sehr leicht miss zu verstehende Äüßerungen konkretisiert zu bekommen.

Man beachte darum mein/e folgende/r Hinweis/Frage an betreffende Person, die du vielleicht übersehen hast.

Mir ist bewusst, dass ich hier eventuell wild reininterpretiere
und stelle darum die Frage.
Wie soll ich denn deine Äüßerungen verstehen???

Na also. Er sagte etwas, ich interpretierte es und antwortete. Dann bat ich ihn, mir klar zu machen, dass ich ihn flasch verstanden habe, bzw. was er denn eigentlich ausdrücken wollte. Ich erbat Argumente und erhielt eine nichtssagende Antwort.

Vielleicht hast du ja nicht alles gelesen, oder ihn eben anders oder sogar richtig verstanden.

Der Rest deines Postings klingt interessant und ich werde jetzt über einige deiner Ansatzpunkte nachdenken, obwohl mich dein Einstieg eher negativ auf dich gestimmt hat.

Gruß Jadzia