Deutsche staatsbuerger

BSprachtests ja, aber dann gleiches Recht für alle. Dann sollten die Inländer mit dem gleichen Maß wie Ausländer gemessen werden, denn sonst könnten u.U. Ausländer die besseren Deutschen darstellen, was eigentlich wirklich nicht schwer ist.

Aber wohin mit den Deutschen, die über einen rudimentären BILD-Wortschatz nicht rauskommen und über sogut wie kein Allgemeinwissen verfügen?

Das dies nicht geht, ist schon klar. Es zeigt doch nur, wie mit verschiedenen Maßen gemessen wird.

Wie soll eigentlich ein vereintes Europa mit geschlossenen Grenzen funktionieren?

Wie kommst du darauf, dass wir kein Deutsch können? Es gibt
wenige Deutsche, die sich im Alltag nicht verständigen können.
Dass jeder einen Doktortitel in Germanistik haben sollte, habe
ich nie behauptet.

Es gibt enorme Sprachdefizite, wie ja die einschlägigen
PISA-Tests zeigen. Sehr viel Deutsche kommen nicht über einen
rudimentären Wortschatz, den sogar mancher Ausländer locker
übersteigt, hinaus.

Die Pisa-Studie testet Mittelschüler, und das erst seit ein paar Jahren. Ich kann nicht behaupten, dass in meiner Klasse vor ca. 10 Jahren Leute gewesen wären, die kein Deutsch konnten.

Nun ja, irgendwann musst du ja schließlich von deinem
Steuerberater gesagt bekommen haben, was benötigt wird.
Schließlich ist das deutsche Steuerrecht nicht
selbsterklärend.

Und wen interessiert das Steuerrecht noch, außer dem Berater?

Wenn der Steuerberater sagt „Ich benötige alle Ihre Belege“, dann sollte der Klient schon wissen, was Belege sind.

Ja. Man sollte in der Lage sein, sich im Alltag zurecht zu
finden.

Und das tun sie auch.

In ihren Ghettos oder auch beim Real?

Nein, Unbeteiligte sollten bei so etwas nicht um’s Leben
kommen. Ich wollte damit sagen, dass Asiaten in Deutschland
deutlich weniger negative Schlagzeilen provozieren als andere
Volksgruppen.

Zu wieviel % liegt die Türkei in Euzropa? Ich meine, da fangen
die Defizite schon an. Wir versuchen, anderen Leuten solches
Wissen aufzuzwingen, schaffen es aber nicht mal selber, uns
Wissen anzueigenne, dass früher jedem Mittelklässler bekannt
war. Es scheint offensichtlich vollkommen ausreichend zu sein,
den Stammtisch um die Ecke zu können und sich ein negatives
Bild von bösen Mitmenschen anzueignen.

Jeder sonst, der das hier liest weiß genau, dass ich mit Asiaten Ostasiaten meine. Die Türken sind Araber.

Ich frage mich, was du gegen Deutsche hast. Wir bauen immer noch die besten Autos weltweit, man stürzt sich auf unsere Maschinen. Fast jeder amerikanische Mann würde gerne mit 200 Sachen über die „German Autobahn“ fahren. Wir sind eines der wohlhabendsten Länder der Welt, man sagt den Deutschen immer noch nach, sie seien fleißig und pflichtbewusst. In China haben mir Familienmitglieder stolz ihre Siemens-Küchengeräte gezeigt.

Und was kommt aus den Ländern, die du so wehement verteidigst? Erdöl. Und sonst? Ich wüßte nichts.

BSprachtests ja, aber dann gleiches Recht für alle. Dann
sollten die Inländer mit dem gleichen Maß wie Ausländer
gemessen werden, denn sonst könnten u.U. Ausländer die
besseren Deutschen darstellen, was eigentlich wirklich nicht
schwer ist.

Aber wohin mit den Deutschen, die über einen rudimentären
BILD-Wortschatz nicht rauskommen und über sogut wie kein
Allgemeinwissen verfügen?

Ich habe mit keinem Wort einen Wissenstest erwähnt, den lassen wir also mal schön beiseite.
Und nein, mir ist trotz umfangreicher Erfahrungen mit allen in Deutschland existierenden Bevölkerungsgruppen noch kein Deutscher (im Sinne der Abstammung) begegnet, der nicht in der Lage gewesen wäre, nach dem Weg zu fragen, einfachste Auskünfte zu geben oder Konversation auf einfachem Niveau zu führen. Einzige Ausnahme: Geistig Behinderte und Besoffene (und junge Mütter sowie Schwangere, wenn es um ein anderes Thema als Kinder geht :wink:).

Das dies nicht geht, ist schon klar. Es zeigt doch nur, wie mit verschiedenen Maßen gemessen wird.

Wird eben nicht. Diese Aussage ist schlicht falsch.

Wie soll eigentlich ein vereintes Europa mit geschlossenen Grenzen funktionieren?

Völlig problemlos. Es geht hier ausschließlich um Einwanderung.

Mir fehlt da jegliches Verständnis für all jene, die das Erlenen der Landessprache im Zuge einer Einbürgerung nicht für zwingend notwendig erachten, genauso, wie ich bei Artikeln wie diesem hier http://www.spiegel.de/unispiegel/schule/0,1518,41284… („Deutsche Lehrer sollten 100 Wörter Türkisch können“) nur den Kopf schütteln kann. Ich halte noch nicht mal was von kostenlosen Sprachkursen für Einwanderer o.ä. - das sollen die bitte schön vorher erledigen. Allein die Kinder, die nun schon in den Brunnen gefallen sind, könnte man damit vielleicht versorgen, als Schadensbegrenzung.

Und bevor das Geschrei groß wird, mal zum Vergleich die Anforderungen an Einwanderer bspw. in Kanada, einem grundsätzlich als recht liberal und alles andere als überbevölkert zu betrachtenden Staat:

  • Berufliche Ausbildung und Erfahrung müssen stimmen. (10 Jahre Berufserfahrung in ausgewählten Berufen)

  • Für finanzielle Sicherheit muss gesorgt sein. (~ $9000 bei einer Person, ~ $17000 bei vier Personen, jeweils als Barvermögen)

  • Sie müssen in Wort und Schrift kommunizieren können. (erwähnter Sprachtest, Wahl zw. Englisch und Französisch möglich)

  • Außerdem weitere Bedingungen nach Punkteschema

  • ODER Richtig viel Asche, weil Unternehmer (geht los ab ~ $300.000)

  • ODER als direkter Verwandter

Bedingungen für die Einbürgerung in Deutschland:

  • 8 Jahre gewöhnlicher rechtmäßiger Aufenthalt in Deutschland

  • ohne wesentliche Straftaten

  • ohne Inanspruchnahme von Sozialleistungen

  • Bereitschaft, die bisherige Staatsbürgerschaft aufzugeben

  • ODER als direkter Verwandter

Du siehst, Deutschland ist ein ideales, superlasches Einwanderungsland mit vergleichweise sehr umfangreichem und luxuriösem Sozialsystem. Einfach herkommen, acht Jahre irgendwie durchschlagen, fertig. Mitbringen musst Du gar nichts. Das können wir uns nicht leisten, weder finanziell noch kulturell, und ich halte das auch nicht für wünschenswert.

Davon völlig unabhängig sind Dinge wie politisches Asyl, Arbeitserlaubnis, Gaststudium etc. pp.

Gruß,

M.

Die Pisa-Studie testet Mittelschüler, und das erst seit ein
paar Jahren. Ich kann nicht behaupten, dass in meiner Klasse
vor ca. 10 Jahren Leute gewesen wären, die kein Deutsch
konnten.

Es gibt gewaltige Unterschiede im Deutsch „kennen“. Jemand der „Boah ey, voll krass Alda“ sagt, kennt zwar Deutsch, aknn sich aber nicht richtig verständigen. Schon mal die enormen Schreibdefizite der Deutschen angesehen?

Wenn der Steuerberater sagt „Ich benötige alle Ihre Belege“,
dann sollte der Klient schon wissen, was Belege sind.

Der Gewerbetreibende wird, wie alle anderen Menschen auch, einfach alles sammeln und dann abgeben. Da interessiert es niucht, was Belege sind.

In ihren Ghettos oder auch beim Real?

Was ist für dich ein Ghetto? Sind das die Reihzenhäuser der Türken oder Russen oder sind das z.B. die Plattenbauten in Ostdeutschland. Lies erst mal nach, was man unter Ghetto versteht.

Jeder sonst, der das hier liest weiß genau, dass ich mit
Asiaten Ostasiaten meine. Die Türken sind Araber.

Lustig, wie du dich windest. Also es geht um Türken, die zwar zum größten Teil Asiaten sind, aber nach deiner Meinung sind ja die Asiaten weit weniger schlimm als andere Völkergruppen. Aber damit hast du sicherlich nicht die Türken gemeint, denn die gehören ja schließlich zu Ostasien, was ja, wie wir jetzt alle wissen, im Kontinet Arabien liegt.

Ich frage mich, was du gegen Deutsche hast. Wir bauen immer

Ich habe doch nichts gegen Deutsche gesagt. Ich frage mich nur, was hast du gegen Ausländer?

Und was kommt aus den Ländern, die du so wehement verteidigst?
Erdöl. Und sonst? Ich wüßte nichts.

Du hast echte Defizite. Anhand dieses Satzes merkt man schon deien Gesinnung.

Übrigens bekommen wir unser Erdöl nicht aus Japan.

Die Türken sind Araber.

Nein, sind sie nicht.

Es gibt gewaltige Unterschiede im Deutsch „kennen“. Jemand der
„Boah ey, voll krass Alda“ sagt, kennt zwar Deutsch, aknn sich
aber nicht richtig verständigen

Da kann man sich auch wieder fragen, durch welche Einflüsse diese Sprachverwahrlosung bedingt ist.

Ich habe mit keinem Wort einen Wissenstest erwähnt, den lassen
wir also mal schön beiseite.
Und nein, mir ist trotz umfangreicher Erfahrungen mit allen in
Deutschland existierenden Bevölkerungsgruppen noch kein
Deutscher (im Sinne der Abstammung) begegnet, der nicht in der
Lage gewesen wäre, nach dem Weg zu fragen, einfachste
Auskünfte zu geben oder Konversation auf einfachem Niveau zu
führen. Einzige Ausnahme: Geistig Behinderte und Besoffene
(und junge Mütter sowie Schwangere, wenn es um ein anderes
Thema als Kinder geht :wink:).

Aber dir sind bestimmt schon hunderte Ausländer begegnet, die das nicht machen konnten, stimmts? Versuch doch mal in bestimmten Gruppierung in bestimmten Gegenden unseres Staates eine Konservation zu führen. Die nächste führst du bestimmt mit dem Arzt. Man kann nicht alles über einen Kamm scheren.

Wird eben nicht. Diese Aussage ist schlicht falsch.

Natürlich wird mit verschiedenen Maßen gemessen. Von Ausländern verlangt man, dass sie sich nach deutscher Leitkultur verhalten, was schlichtweg unmöglich ist. Das Land lebt von den verschiedenen Völkergruppen.

Wie soll eigentlich ein vereintes Europa mit geschlossenen Grenzen funktionieren?

Völlig problemlos. Es geht hier ausschließlich um
Einwanderung.

Und wie wir alle wissen, sind die Einwanderungsgesetze von Land zu Land verschieden.

Mir fehlt da jegliches Verständnis für all jene, die das
Erlenen der Landessprache im Zuge einer Einbürgerung nicht für
zwingend notwendig erachten, genauso, wie ich bei Artikeln wie
diesem hier

Weil es nicht zwingend notwendig ist. Bei uns arbeiten russische Akademiker, die nur rudimentäres Deutsch, aber sehr gut Englisch können. Sie sind eingebürgert, arbeiten und verhalten sich besser als mancher Kerndeutscher. Ihre eigene Motivation ist es, dass sie Deutsch langsam erlernen. Bei einem Sprachtest würden sie gnadenlos durchfallen und würden 4 deutsche Sozialhilfeempfänger weniger ernähren. Nicht der Sprachtest ist von Bedeutung, sondern eine sehr gute Qualfikation.

Du siehst, Deutschland ist ein ideales, superlasches
Einwanderungsland mit vergleichweise sehr umfangreichem und
luxuriösem Sozialsystem. Einfach herkommen, acht Jahre
irgendwie durchschlagen, fertig. Mitbringen musst Du gar
nichts. Das können wir uns nicht leisten, weder finanziell
noch kulturell, und ich halte das auch nicht für
wünschenswert.

Das liegt aber nicht, wie oben schon beschrieben, am Sprachtest oder bescheinigt gutes Deutsch automatisch auch Fleiß, ergeiz und überdurchschnittliche Intelligenz?

Die Pisa-Studie testet Mittelschüler, und das erst seit ein
paar Jahren. Ich kann nicht behaupten, dass in meiner Klasse
vor ca. 10 Jahren Leute gewesen wären, die kein Deutsch
konnten.

Es gibt gewaltige Unterschiede im Deutsch „kennen“. Jemand der
„Boah ey, voll krass Alda“ sagt, kennt zwar Deutsch, aknn sich
aber nicht richtig verständigen. Schon mal die enormen
Schreibdefizite der Deutschen angesehen?

Woher kommt dieser Sprachstil? Zu meiner Zeit gab es das noch nicht. Dabei ist das noch gar nicht so lange her.

In ihren Ghettos oder auch beim Real?

Was ist für dich ein Ghetto? Sind das die Reihzenhäuser der
Türken oder Russen oder sind das z.B. die Plattenbauten in
Ostdeutschland. Lies erst mal nach, was man unter Ghetto
versteht.

Ich habe nicht mit den „Ghettos“ angefangen. Wenn aber in einer Straße oder einer Siedlung nur Ausländer wohen, sicherlich brauchen sie dann kein Deutsch zu sprechen. Aber ist das lobenswert?

In der kleinen Stadt aus der ich komme haben die Türken früher fast ausschließlich in einer Straße gewohnt. Inzwischen haben sie sich mehr verteilt und die Kinder spielen miteinander. Aber sicher hätten es die Kinder einfacher hier, wenn sie von den Eltern anständiges Deutsch beigebracht bekommen hätten.

Jeder sonst, der das hier liest weiß genau, dass ich mit
Asiaten Ostasiaten meine. Die Türken sind Araber.

Lustig, wie du dich windest. Also es geht um Türken, die zwar
zum größten Teil Asiaten sind, aber nach deiner Meinung sind
ja die Asiaten weit weniger schlimm als andere Völkergruppen.
Aber damit hast du sicherlich nicht die Türken gemeint, denn
die gehören ja schließlich zu Ostasien, was ja, wie wir jetzt
alle wissen, im Kontinet Arabien liegt.

Asien ist groß. Ich meine nur, dass Ostasiaten wie Chinesen, Koreaner, Japaner oder Vietnamesen weit seltener durch Gewalttaten auffallen, als Türken oder Araber.

Ich frage mich, was du gegen Deutsche hast. Wir bauen immer

Ich habe doch nichts gegen Deutsche gesagt. Ich frage mich
nur, was hast du gegen Ausländer?

Und ich habe nichts gegen Ausländer. Wenn ich in ein fremdes Land in Urlaub fahre, lerne ich zumindest ein paar Worte in der Landessprache. Ist es zu viel verlangt, dass ich von jemandem verlange Deutsch zu sprechen, der für immer hier leben wird?

Und was kommt aus den Ländern, die du so wehement verteidigst?

Erdöl. Und sonst? Ich wüßte nichts.

Du hast echte Defizite. Anhand dieses Satzes merkt man schon
deien Gesinnung.

Da tust du mir Unrecht. Aber schreib doch bitte mal, was aus den arabischen Ländern außer Erdöl und ein paar landwirtschaftlichen Produkten noch kommt?

Übrigens bekommen wir unser Erdöl nicht aus Japan.

…genauso wenig wie wir Immigranten.

Das ist nicht nationalitätenspezifisch.

Eben, eben, darum sollte es beim Migranten ja auch kein
Problem darstellen.

Mir ist kein Deutscher bekannt, der kein vernünftiges Deutsch
spricht.

Nu, ich hatte schon einige Deutsche vor mir, mit denen ich
mich nicht vernünftig auf Deutsch unterhalten konnte.

In welchen Fällen war das?

Zwar sprechen viele nicht fehlerfrei die irgendwann
willkürlich festgelegte Hochsprache, aber diese sprechen
stattdessen die ihrer Herkunftsregion zurgehörige Variante des
Deutschen.

Mh, welche Variante müsste ein Migrant dann lernen?

Diese lernen natürlich die etablierte Schulsprache, schon deshalb, weil sonst nichts offiziell gelehrt wird.

Und warum
werden an ihn ganz selbstverständlich andere Anforderungen
gestellt, als hier an Deutsche?

Die Deutschen wollen nicht eingebürgert werden, sie sind von Haus aus deutsche Staatsbürger. Das heißt, an diese können bestimmte Anforderungen überhaupt nicht gestellt werden, auch wenn die Nichterfüllung einen erheblichen Makel ausmacht. Kein vernünftiger Staat würde Millionen von Arbeitslosen einbürgern, weil viele der eigenen Staatsbürger auch arbeitslos sind.

Für den Ausländer ist es zunächst einmal Aufgabe, sich die
erforderlichen Fähigkeiten anzueignen, die unabhängig von
gewissen regionalen und gesellschaftlichen Unterschieden in
Deutschland vorhanden sind. Die Landessprache ist eineer der
primären Faktoren.

Genau über diese Fähigkeiten verfügen doch die meisten
Migranten. Wo ist da nun genau das Problem? Oder müssen
Migranten hier mehr können, als sie für ihren Alltag brauchen,
nur damit sie „integriert“ genug sind?

Die Tatsache, daß die vielgenannten „Migranten“ diese Fähigkeiten haben, widerspricht ja nicht der Forderung, daß sie diese haben sollen.

Ja und wo sind nun die Millionen Ausländer mit denen wir uns
im Alltag nicht verständigen können?

Das weiß ich nicht, die Forderung war, daß die Fähigkeit vorhanden sein soll. Wenn das der Fall ist, ist also das Soll erfüllt.

Araber

Die Türken sind Araber.

Nein, sind sie nicht.

Ups, da hast du Recht. Die Türken sind ein „Mischvolk“, ähnlich wie die Deutschen. Aber bis Attatürk waren sie sehr arabisch geprägt.

Gruß

Marcus

Ich habe mit keinem Wort einen Wissenstest erwähnt, den lassen
wir also mal schön beiseite.
Und nein, mir ist trotz umfangreicher Erfahrungen mit allen in
Deutschland existierenden Bevölkerungsgruppen noch kein
Deutscher (im Sinne der Abstammung) begegnet, der nicht in der
Lage gewesen wäre, nach dem Weg zu fragen, einfachste
Auskünfte zu geben oder Konversation auf einfachem Niveau zu
führen. Einzige Ausnahme: Geistig Behinderte und Besoffene
(und junge Mütter sowie Schwangere, wenn es um ein anderes
Thema als Kinder geht :wink:).

Aber dir sind bestimmt schon hunderte Ausländer begegnet, die
das nicht machen konnten, stimmts?

Hunderte? Vielleicht nicht. Dutzende auf jeden Fall, und das sind immer noch ziemlich viel mal mehr als Null auf der anderen Seite.

Versuch doch mal in
bestimmten Gruppierung in bestimmten Gegenden unseres Staates
eine Konservation zu führen. Die nächste führst du bestimmt
mit dem Arzt. Man kann nicht alles über einen Kamm scheren.

Ich schere gar nicht, ich erzähle nur meine persönliche Erfahrung.

Wird eben nicht. Diese Aussage ist schlicht falsch.

Natürlich wird mit verschiedenen Maßen gemessen. Von
Ausländern verlangt man, dass sie sich nach deutscher
Leitkultur verhalten, was schlichtweg unmöglich ist. Das Land
lebt von den verschiedenen Völkergruppen.

HIer in diesem Thread geht es ausschließlich um Sprachfähigkeiten, also mach Dich doch nicht lächerlich mit so billigen Versuchen, das auf ne populistische Ebene zu ziehen. Und nein, Deutschland lebt keineswegs von den verschiedenen Völkergruppen. Deutschland lebt von der Arbeit seiner Bürger und einem hinreichenden, abstrakten Miteinander. Miteinander geht aber nur bei der Fähigkeit zur Kommunikation.

Wie soll eigentlich ein vereintes Europa mit geschlossenen Grenzen funktionieren?

Völlig problemlos. Es geht hier ausschließlich um Einwanderung.

Und wie wir alle wissen, sind die Einwanderungsgesetze von Land zu Land verschieden.

Ja, und in Deutschland im internationalen Vergleich wie erwähnt und belegt sehr lasch.
Nochmal: Keiner in diesem Thread will eine Mauer bauen oder Stacheldraht ziehen. Es geht lediglich um die Vorraussetzung rudimentärer Sprachkenntnisse. Warum sträubst Du Dich so dagegen?

Nicht der Sprachtest ist von Bedeutung, sondern eine sehr gute Qualfikation.

Bist Du also der Meinung, man sollte die berufliche Qaulifikation zu eine4r Voraussetzung für eine Einbürgerung machen?

Das liegt aber nicht, wie oben schon beschrieben, am
Sprachtest oder bescheinigt gutes Deutsch automatisch auch
Fleiß, ergeiz und überdurchschnittliche Intelligenz?

Nein, es bescheinigt etwas viel elementareres, nämlich die Fähigkeit, im Alltag zumindest halbwegs zurecht zu kommen, ohne sich nur in Ghettos zu bewegen. Insofern ist mein Wunsch nach einem Sprachtest noch viel liberaler als Dein offenbarer Wunsch nach Qualifikationsvoraussetzungen und Moraltest.

Gruß,

Malte

Hallo Cologne

Was glaubt ihr? Wenn Leute in Deutschland die
Staatsbuergerschaft beantragen, wenn Leute in Deutschland
leben wollen und auch den Deutschen Pass haben wollen, sollten
sie dann nicht auch sich irgendwie demnach verhalten?

Ausländer die in der BRD leben wollen, sollte man die Frage stellen, warum sie die BRD als ihre neue Heimat gewählt haben. Die Angst vor den bösen Nazis, die ständig von Politik und Medien heraufbeschworen wird, hält sie jedenfalls nicht davon ab sich in der BRD niederzulassen.

Ich bin kein Gegner von Einwanderung

Wenn du kein Gegner der Einwanderung bist, dann befürwortest du diese oder ist es dir egal ob weiter ungebremst eingewandert wird oder nicht ?

Und was soll man machen wenn sie sich von selbst ausgrenzen?
bin gespannt auf die Antworten

Auf meine Antwort kannst du nicht gespannt sein, ich muß leider so schreiben das es politisch korrekt verstanden wird, sonst haben Mod. wieder Arbeit mit dem Löschen.
Hier kannst du dich aber auch informieren.
http://www.schutzbund.de/integration.htm

Gruß Iwan

Bist Du also der Meinung, man sollte die berufliche
Qaulifikation zu eine4r Voraussetzung für eine Einbürgerung
machen?

Ja, bin ich, denn diese ist wesentlich mehr wert, als Deutsch sprechen zu können. Was die Landsleute mangels Bildung nicht schaffen, muss eben durch ausländische Bürger erreicht werden und das dies funktioniert, kann sehr oft gesehen werden.

Hi,

Die meisten Asiaten sind Koreaner und Chinesen.
Und warum sollten wir die nicht auch zwingen, Deutsch zu
lernen?

Ich fasse es nicht…

Tach,

Hier kannst du dich aber auch informieren.
http://www.schutzbund.de/integration.htm

super Adresse, wirklich. Der alte Nazibarde Frank Rennicke, NPD-Chef Udo Voigt, Holocaust-Leugner Johannes Ney, der vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestufte Alfred Mechtersheimer, NPD-Funktionär und Holocaust-Leugner Günter Deckert, NPDler Rolf Kosiek, und nicht zuletzt an der Spitze REPlerin Heilwig Holland.

Das empfiehlst Du als Infoquelle? Diese Leute? http://at.indymedia.org/usermedia/image/7/large/1_sd…

M.

Woher kommt dieser Sprachstil? Zu meiner Zeit gab es das noch
nicht. Dabei ist das noch gar nicht so lange her.

In ihren Ghettos oder auch beim Real?

Und wie lange gibt es Ausländer schon in Deutschland? Wir reden hier von der dritten Generation.

Ich habe nicht mit den „Ghettos“ angefangen. Wenn aber in
einer Straße oder einer Siedlung nur Ausländer wohen,
sicherlich brauchen sie dann kein Deutsch zu sprechen. Aber
ist das lobenswert?

So, wie Deutsche Deutsche im Ausland aufsuchen (s. Südafrika), so suchen eben Ausländer Ausländer auf. Das liegt in erster Linie daran, weil sie sich gegenseitig helfen, etwas, was die Deutschen schon lange nicht mehr tun.

In der kleinen Stadt aus der ich komme haben die Türken früher
fast ausschließlich in einer Straße gewohnt. Inzwischen haben
sie sich mehr verteilt und die Kinder spielen miteinander.
Aber sicher hätten es die Kinder einfacher hier, wenn sie von
den Eltern anständiges Deutsch beigebracht bekommen hätten.

Dazu sind nicht die Eltern verpflichtet, sondern die Schulen. Ich habe eine vietnamesische Bekannte, deren Tochter wird zweisprachig aufgezogen. Vietnamesisch zu Hause, obwohl die mutter perfekt Deutsch spricht, Deutsch im Kindergarten und sie versteht mit drei Jahren deutsch und vietnamesisch.

Asien ist groß. Ich meine nur, dass Ostasiaten wie Chinesen,
Koreaner, Japaner oder Vietnamesen weit seltener durch
Gewalttaten auffallen, als Türken oder Araber.

Das liegt wohl an der Anzahl. Wieviel Türken leben in Deutschland?

Und ich habe nichts gegen Ausländer. Wenn ich in ein fremdes
Land in Urlaub fahre, lerne ich zumindest ein paar Worte in
der Landessprache. Ist es zu viel verlangt, dass ich von
jemandem verlange Deutsch zu sprechen, der für immer hier
leben wird?

Es ist zuviel berlangt, wenn man das erzwingen will. Wie ich oben schon geschrieben ha

Hallo,

Die meisten Asiaten sind Koreaner und Chinesen.
Und warum sollten wir die nicht auch zwingen, Deutsch zu
lernen?

Ich fasse es nicht…

…ich meine natürlich die in Deutschland. Was ist daran so schlimm?

Warum erwartet man von
einem ausländischen Staatsbürger, dass er sich normgerecht
verhält, wenn es noch nicht mal die Inländer richtig können.
Hier wird mit zweierlei Maß gemessen. Wieviel Deutsche wollen
und können sich nicht in die Gesellschaft einfügen?

Warum ist der Himmel blau? Darauf gibt es keine Antwort. Es ist eben so. Ja, das sind zweierlei Maß. Aber diese beiden Maße gelten für alle gleichermaßen. Jeder ist in dem einen Land Inländer und in anderen Ausländer. Ich kann auch nicht eine Greencard beantragen, wenn ich bei Beruf „Taschendieb“ angebe, obwohl es Millionen amerikanische Taschendiebe gibt.

Gruß
dataf0x

Woher kommt dieser Sprachstil? Zu meiner Zeit gab es das noch
nicht. Dabei ist das noch gar nicht so lange her.

In ihren Ghettos oder auch beim Real?

Und wie lange gibt es Ausländer schon in Deutschland? Wir
reden hier von der dritten Generation.

Die Erste ist hier nicht zur Schule gegangen, die 2. hätte sie nie gewagt, so deutsch zu sprechen. Wie sagte Kaya Yanar so schön „das Wort ‚Homerun‘ hatte bei uns eine ganze andere Bedeutung!“

Ich habe nicht mit den „Ghettos“ angefangen. Wenn aber in
einer Straße oder einer Siedlung nur Ausländer wohen,
sicherlich brauchen sie dann kein Deutsch zu sprechen. Aber
ist das lobenswert?

So, wie Deutsche Deutsche im Ausland aufsuchen (s. Südafrika),
so suchen eben Ausländer Ausländer auf. Das liegt in erster
Linie daran, weil sie sich gegenseitig helfen, etwas, was die
Deutschen schon lange nicht mehr tun.

Ich gehe stark davon aus, dass die Deutschen in Südafrika die Landessprache Englisch sprechen.

In der kleinen Stadt aus der ich komme haben die Türken früher
fast ausschließlich in einer Straße gewohnt. Inzwischen haben
sie sich mehr verteilt und die Kinder spielen miteinander.
Aber sicher hätten es die Kinder einfacher hier, wenn sie von
den Eltern anständiges Deutsch beigebracht bekommen hätten.

Dazu sind nicht die Eltern verpflichtet, sondern die Schulen.
Ich habe eine vietnamesische Bekannte, deren Tochter wird
zweisprachig aufgezogen. Vietnamesisch zu Hause, obwohl die
mutter perfekt Deutsch spricht, Deutsch im Kindergarten und
sie versteht mit drei Jahren deutsch und vietnamesisch.

Die Schule soll den Kindern Deutsch beibringen??? Zu meiner Zeit haben wir in der Schule schreiben, lesen und rechnen gelernt. Deutsch sprechen konnten wir alle, auach die Ausländer, schon.

Und ich habe nichts gegen Ausländer. Wenn ich in ein fremdes
Land in Urlaub fahre, lerne ich zumindest ein paar Worte in
der Landessprache. Ist es zu viel verlangt, dass ich von
jemandem verlange Deutsch zu sprechen, der für immer hier
leben wird?

Es ist zuviel berlangt, wenn man das erzwingen will. Wie ich
oben schon geschrieben habe, ist eien gute (Aus)Bildung
wesentlich mehr wert, als gute Deutschkenntnisse, denn es gibt
auch Firmen in Deutschland,den genügt es, wenn ihre Akademiker
sich in Englisch verständigen können.

Wenn jemand bildungswillig ist, gibt es sicherlich kein Problem mit der Sprache. Und ich kann mir schlecht vorstellen, dass der Sohn eines ausländischen Akademikers „voll geil ey, alder“ sagen würde.

Da tust du mir Unrecht. Aber schreib doch bitte mal, was aus
den arabischen Ländern außer Erdöl und ein paar
landwirtschaftlichen Produkten noch kommt?

Schau mal in türkische Läden rein, dann weißt du es.

Ich meine nicht Obst oder Krimskrams. Etwas, das auf dem Weltmarkt gehandelt wird.

Übrigens bekommen wir unser Erdöl nicht aus Japan.

…genauso wenig wie wir Immigranten.

Emigrant bedeutet allgemein „Auswanderer“. Siehe Duden. Jeder
Ausländer, der in Deutschland für immer bleiebn will, ist ein
Emigrant.

Ok, dann stammen unsere Einwanderer eben nicht aus Japan.

Mh, welche Variante müsste ein Migrant dann lernen?

Die Sprache seines unmittelbaren Umfelds. Normalerweise geht das von alleine, weil der Mensch keine andere Wahl hat. Außer es bilden sich Ghettos.

Oder müssen
Migranten hier mehr können, als sie für ihren Alltag brauchen,
nur damit sie „integriert“ genug sind?

Es gibt einige Minimumvoraussetzungen für Integration. Fast alle sind direkt an die Sprache geknüpft. Um überhaupt leben zu können, muß man beispielsweise folgende Dinge meistern:

  • Ein Bankkonto eröffnen
  • Zum Arzt gehen
  • Amtsverkehr, Formulare ausfüllen, Rechnungen bezahlen.

Das geht alles schon mal nicht, wenn man praktisch Analphabet ist.

Dann kommen verschiedene banale soziale Situationen wie zb:

  • Nachrichten hören und sehen
  • Zeitung lesen, Fernsehen, Freizeitgestaltung, Unterhaltung
  • Über die unmittelbare Zeitgeschichte und Politik bescheid wissen, denn es geht um das Wahlrecht
  • In einer Runde sitzen und miteinander sprechen und diskutieren

Das ist alles verunmöglicht, wenn man die Sprache nicht kann. Man ist dann wir taubstumm, quasi nicht existent, ein Fremdkörper der stört. Dieses unguteste Gefühl der Welt kann man vermeiden durch Ghettobildung (wenn es genügend von der eigenen Sorte gibt). Das ist ein Teufelskreis. Denn so heiraten sie auch untereinander und es kommt nie zu Integration, auch nicht nach der nächsten Generation.

Dazu kommt das gesamte kulturelle Wissen. Um integriert zu sein muß man bescheid wissen über:

  • Mentalität
  • Benimmregeln, Verhaltensweisen, Werthaltungen
  • Eßregeln, Tischsitten, Kleidung usw usf.

Die kleinsten Dinge können einen Skandal auslösen, nur weil eine bestimmte Sache nicht gewußt wurde.

usw usf

Je fremder die neue Kultur, desto schwieriger ist es. Wenn sich beispielsweise Fernost und Europa begegnen, ist die Kluft besonders groß. Wer hier meint durch Gutzureden, Toleranz und Liebsein würde irgendwem geholfen, der irrt. Am allerwenigsten hilft man damit den Schwächsten, den Ausländern selber.

Gruß
dataf0x