Deutsche staatsbuerger

Hey,

Was glaubt ihr? Wenn Leute in Deutschland die Staatsbuergerschaft beantragen, wenn Leute in Deutschland leben wollen und auch den Deutschen Pass haben wollen, sollten sie dann nicht auch sich irgendwie demnach verhalten?

Ich bin kein Gegner von Einwanderung und auch nicht gegen Auslaender. Bin aber der Meinung, dass man an manchen Stellen seinen Verstand gebrauchen sollte.

Wenn also nun eine Familie in Deutschland lebt aber weiterhin in ihrer alten Sprache spricht so schotten sie sich ab. Klar man wahrlich nicht erwarten, dass es einen Schalter gibt, der umgeschaltet wird und schon ist man ‚programiert‘ auf Deutsch.

Was ich viel mehr meine ist, die Abgrenzung und Gruppen Bildung viele Auslaendischer Familien. Diese Leute leben in Deutschland (manche schon in dritter Generation), leben in Ghettos die sie sich selbst aufbauen. Klar ist es angenehm mit Leuten aus der altern Heimat Kontakt zu haben.(und kennt man das nicht, wenn man irgendwo im Ausland einen anderen Deutschen trifft spricht man deutsch und fuehlt sich irgendwie verbunden? Ob Bayern Fan oder Werder Fan, ob aus Koeln oder aus Duesseldorf, wenn die Nationalmannschaft ein Tor schiesst liegt man sich in den Armen und ist gut Freund)
Aber! Ich glaube, dass es falsch ist wenn die dritter Generation immer noch mehr tuerkisch (oder aehnliches, denn wir wollen es nicht auf eine Gruppe schieben) spricht als deutsch.

Ich meine das hoert sich jetzt wahrscheinlich schon stark nationalsozialistisch an, aber sollte man nicht von den Leuten erwarten, dass wenn sie in diesem Statt leben, sie mitten den Sitten Gebraeuchen einhergehen? Und dazu gehoert auch die restlich Bevoelkerung.

Und was soll man machen wenn sie sich von selbst ausgrenzen?
bin gespannt auf die Antworten

gruesse
cologne

Hallo cologne.

Dazu wäre ja erst einmal zu klären, was dafür die genauen Ursachen sind und deine These, dass es eine gewollte Abgrenzung der Migranten ist, würde ich nicht teilen. So hängt es auch stark von dem Hintergrund der Auswanderung ab.

Ich sehe es hier so, dass

  1. Generation
    So kamen viele als Gastarbeiter und als Flüchtlingen, welche zum einen selber vorhatten irgend wann wieder zurückzukehren und dieses wurde so ihnen gegenüber auch gefordert.

  2. Generation
    Als sich dann zeigte, dass man doch hierzulande bleibt, kam die Bereitschaft der Einwanderung auf. Das Problem dabei war nur, dass Deutschland darauf nicht vorbereitet war (und ist) und auf diese Wünsche nicht einging. Diese Generation sass dann zwischen den Stühlen.

  3. Generation
    Da es weder eine Rückkehr in die alte Heimat gab, noch eine Integration hier wurde eine eigene Welt geschaffen.

Gruß,
Eli

Hallo,

ich verstehe dein wirres Geschreibsel wirklich nicht.

Was ich viel mehr meine ist, die Abgrenzung und Gruppen
Bildung viele Auslaendischer Familien. Diese Leute leben in
Deutschland (manche schon in dritter Generation), leben in
Ghettos die sie sich selbst aufbauen. Klar ist es angenehm mit

Ich muss jetzt irgendiwe verpasst haben, dass die Japaner in Dusseldorf in Ghettos leben. Sag doch genau, welche Personengruppe du ansprichst! In Deutschland gibt es sogar ausländische Schulen für ausländische Kinder.

Aber! Ich glaube, dass es falsch ist wenn die dritter
Generation immer noch mehr tuerkisch (oder aehnliches, denn
wir wollen es nicht auf eine Gruppe schieben) spricht als
deutsch.

Warum sollte es falsch sein? Wenn Türken nach Deutschland kommen, um für ansässige Türken Geschäfte aufzubauen (Lebensmittel, Textilien usw.), warum müssen sie dann deutsch sprechen, wenn sie doch mit Deutschen kaum in Kontakt kommen.

Meine Frau fährt regelmäßig zu einem japanischen Friseur nach München. Ich habe nirgendwo erkennen können, dass diese in Ghettos leben, obwohl sie nur rudimentäres Deutsch sprechen. Sie brauchen es einfach nicht, da ihre Kundschaft fast ausschließlich aus Japanern besteht.

In Frankfurt gibt es Mikoshi, ein Textilladen. Die Verkäufer können kaum deutsch. Ich habe dort in einem koreanischen Restaurant gegessen, außer koreanisch und japanisch konnten ide sich kaum verständigen. Glaubst du, dass diese Menschen alle in Ghettos leben?

Ich meine das hoert sich jetzt wahrscheinlich schon stark
nationalsozialistisch an, aber sollte man nicht von den Leuten
erwarten, dass wenn sie in diesem Statt leben, sie mitten den
Sitten Gebraeuchen einhergehen? Und dazu gehoert auch die
restlich Bevoelkerung.

Was sind das für Sitten. Wer definiert diese Sitten?

japanische staatsbuerger
Hallo,

machmal eine Umfrage bei Gelegenheit, wenn Du soviele Japaner kennst, wieviele davon die deutsche Staatsbürgerschaft wollen oder schon haben. Das vermutliche Ergebnis vorweg: kaum welche.
Japaner in Deutschland sind kein Ausländerproblem, weil fast alle von ihnen entweder Deutschland wieder verlassen oder sich integrieren = einheiraten.

Gruß

Ze

Japaner in Deutschland sind kein Ausländerproblem, weil fast
alle von ihnen entweder Deutschland wieder verlassen oder sich
integrieren = einheiraten.

Das ist höchstmöäglichster Unsinn, den du da produzierst. Selbstverständlich haben die Japaner, die in Deutschland einen Firma/Gwerbe besitzen, nicht die Absicht, nach Japan zurückzukehren und wenn Japaner Japaner heiraten und diese ein Gewerbe ausschließlich für japaner haben, besteht auch kein Grund, deutsch zu lernen.

In regensburg gibt es genügen Dönerbuden, wo die Türken nur das Deutsch sprechen, was man sich im Laufe der Zeit aneignet. Einen Zwang für diese gibt es und wird es nicht geben. Warum auch. Die Stammkundschaft ist türkisch. Und für einen deutschen Kunden reicht es zu wissen, was dieser möchte.

Aber ich weiß, hier wird zwischen guten Ausländern und bösen Ausländern unterschieden. Nur möchte man das nicht zugeben und versucht das deshalb durch schwammiges, wirres, Geschreibsel auszudrücken.

Ich meine das hoert sich jetzt wahrscheinlich schon stark
nationalsozialistisch an
, aber sollte man nicht von den Leuten
erwarten, dass wenn sie in diesem Statt leben, sie mitten den
Sitten Gebraeuchen einhergehen? Und dazu gehoert auch die
restlich Bevoelkerung.

Deswegen. Solange man nicht aufhört, strengstens zu differenzieren zwischen tatsächlich nationalsozialistischem Gedankenschlecht und völlig normalen und wichtigen Diskussionen über Probleme mit Einwanderung, wird sich NIE irgendetwas verändern.

Es hört sich mitnichten nazionalsozialistisch an (das wäre Verharmlosung erster Stufe!!!), wenn man von neuen Staatsbürgern erwartet, daß sie die Landessprache erlernen und sich in die Gesellschaft einfügen. Ich halte das für selbstverständlich. Natürlich kann man eine Identität nicht austauschen gegen eine andere, sondern nur eine weitere Schritt für Schritt dazuerlernen. (Deswegen bin ich auch dagegen, daß Menschen ihre Pässe aufgeben müssen und so eine Entscheidung treffen sollen, die unmenschlich ist.) Solange es nur zwei Extreme gibt „Ausländer“ vs. „assimilierte Neudeutsche“, wird sich nichts ändern. Zweisprachigkeit muß nicht nur erlaubt sein sondern als etwas Gutes gelten, „Deutscher/Europäer türkischer Herkunft“ zu sein muß erlaubt sein wie „Bayer sein“, und zwei Pässe zu haben muß auch erlaubt sein. Nur so kann sich diese Kluft auflösen.

Gruß
dataf0x

Hallo Cologne,

wenn Leute in Deutschland
leben wollen und auch den Deutschen Pass haben wollen, sollten
sie dann nicht auch sich irgendwie demnach verhalten?

Gegenfrage: wie verhält sich der „typisch Deutsche“ Deiner Meinung nach?

Er wohnt doch ihn Ghettos - entweder im Villen- oder im Arbeiterviertel einer Stadt oder als Landei auf dem Dorf.

Manche sprechen ihr Lebenlang kein vernünftiges Deutsch und ihre Kinder auch nicht. Richtig schreiben können noch weniger Deutsche :wink:

Manche leben in Reichweite ihres Stammtisches, andere bewegen sich nur in elitären Kreisen.

Es gibt emanzipierte Frauen und solche, die dem Manne untertan sein wollen. Es gibt Männer, die saufen und Frau und Kinder schlagen (solche Frauen gibt es auch), und andere die sich partnerschaftlich verhalten.

Es gibt Deutsche, die Golf spielen und Mitglieder des Rotary-Clubs sind und solche, die sich als Raufbolde in Fußballstadien zusammenrotten.

Es gibt deutsche Trickbetrüger und anständige Menschen, Arbeitsscheue und solche mit 2 Jobs, es gibt Trinker und Abstinenzler, Aktionäre und Überschuldete, Analphabeten und Financial-Times-Leser …

Die Aufzählung könnte beliebig fortgesetzt werden.

Also was meinst Du damit, wenn Du fragst, ob sich Ausländer anpassen sollten? Wem denn nun? Auch die aufgezählten Extreme sind irgendwie „typisch Deutsch“.

Wie oft wolltest Du Dich schon mit Ausländern unterhalten, und es ging nicht, weil sie kein Deutsch konnten?

nachdenkliche Grüße
Mara

Hallo Datafox

Es hört sich mitnichten nazionalsozialistisch an (das wäre
Verharmlosung erster Stufe!!!), wenn man von neuen
Staatsbürgern erwartet, daß sie die Landessprache erlernen und
sich in die Gesellschaft einfügen.

Maralena hat schon darauf hingewiesen. Warum erwartet man von einem ausländischen Staatsbürger, dass er sich normgerecht verhält, wenn es noch nicht mal die Inländer richtig können. Hier wird mit zweierlei Maß gemessen. Wieviel Deutsche wollen und können sich nicht in die Gesellschaft einfügen?

Japaner in Deutschland sind kein Ausländerproblem, weil fast
alle von ihnen entweder Deutschland wieder verlassen oder sich
integrieren = einheiraten.

Das ist höchstmöäglichster Unsinn, den du da produzierst.
Selbstverständlich haben die Japaner, die in Deutschland einen
Firma/Gwerbe besitzen, nicht die Absicht, nach Japan
zurückzukehren und wenn Japaner Japaner heiraten und diese ein
Gewerbe ausschließlich für japaner haben, besteht auch kein
Grund, deutsch zu lernen.

Das ist auch nicht viel besser. Die paar Japaner, die es hier gibt. Die meisten Asiaten sind Koreaner und Chinesen.
Und warum sollten wir die nicht auch zwingen, Deutsch zu lernen? Ob sie jetzt in Ghettos wohnen oder nicht, ist doch egal. Aber Deutsch sollten sie beherrschen um sich hier im Alltag zurechtfinden zu können. Denn der Restaurantbesitzer wird sicherlich eine Steuererklärung abgeben müssen und dafür sollte er wenigstens in der Lage sein, seinen Steuerberater entsprechend zu instruieren.

In regensburg gibt es genügen Dönerbuden, wo die Türken nur
das Deutsch sprechen, was man sich im Laufe der Zeit aneignet.
Einen Zwang für diese gibt es und wird es nicht geben. Warum
auch. Die Stammkundschaft ist türkisch. Und für einen
deutschen Kunden reicht es zu wissen, was dieser möchte.

Findest du das nachahmenswert?

Aber ich weiß, hier wird zwischen guten Ausländern und bösen
Ausländern unterschieden. Nur möchte man das nicht zugeben und
versucht das deshalb durch schwammiges, wirres, Geschreibsel
auszudrücken.

Willst du bestreiten, dass gewisse Volksgruppen öfters in den Nachrichten vorhanden sind als andere? In Wiesbaden wurde z. B. im letzten Jahr ein Chinese getötet, weil sich 2 Türken in der Innenstadt ein Rennen geliefert haben und dabei über mehrere Rote Ampeln gefahren sind.

Aber, alles nur Propaganda!

Gruß

Marcus

  1. Generation
    So kamen viele als Gastarbeiter und als Flüchtlingen, welche
    zum einen selber vorhatten irgend wann wieder zurückzukehren
    und dieses wurde so ihnen gegenüber auch gefordert.

Richtig - der Fehler war, daß dies von deutscher Seite aus dann nicht auch durchgesetzt wurde.

  1. Generation
    Als sich dann zeigte, dass man doch hierzulande bleibt, kam
    die Bereitschaft der Einwanderung auf. Das Problem dabei war
    nur, dass Deutschland darauf nicht vorbereitet war (und ist)
    und auf diese Wünsche nicht einging.

Auf welche Wünsche hätte Deutschland eingehen sollen?

  1. Generation
    Da es weder eine Rückkehr in die alte Heimat gab, noch eine
    Integration hier wurde eine eigene Welt geschaffen.

Die 3. Generation hat sich in der Tat nicht den Geburts- bzw. Wohnort ausgesucht, nimmt aber dennoch selbstverständich die daraus sich ergebenden Vorteile in Anspruch.

Das ist auch nicht viel besser. Die paar Japaner, die es hier
gibt. Die meisten Asiaten sind Koreaner und Chinesen.
Und warum sollten wir die nicht auch zwingen, Deutsch zu
lernen? Ob sie jetzt in Ghettos wohnen oder nicht, ist doch

Warum sollten wir überhaupt jemanden zu das zwingen, was wir selber noch nicht mal richtig können? Nicht selten sind heute einige Ausländer schon die besseren Deutschen.

egal. Aber Deutsch sollten sie beherrschen um sich hier im
Alltag zurechtfinden zu können. Denn der Restaurantbesitzer

Das können sie besser als manch anderer Deutscher, sonst würde das Geschäft nicht funktionieren.

wird sicherlich eine Steuererklärung abgeben müssen und dafür
sollte er wenigstens in der Lage sein, seinen Steuerberater
entsprechend zu instruieren.

In der Regel gibt man nur seine Geschäftergebnisse beim Steuerberater ab. Erklären oder Anleiten muss man da gar nichts, dieser versteht seinen Job.

In regensburg gibt es genügen Dönerbuden, wo die Türken nur
das Deutsch sprechen, was man sich im Laufe der Zeit aneignet.
Einen Zwang für diese gibt es und wird es nicht geben. Warum
auch. Die Stammkundschaft ist türkisch. Und für einen
deutschen Kunden reicht es zu wissen, was dieser möchte.

Findest du das nachahmenswert?

Ich finde esnicht schlimm. Findest du es anstößig?

Willst du bestreiten, dass gewisse Volksgruppen öfters in den
Nachrichten vorhanden sind als andere? In Wiesbaden wurde z.
B. im letzten Jahr ein Chinese getötet, weil sich 2 Türken in
der Innenstadt ein Rennen geliefert haben und dabei über
mehrere Rote Ampeln gefahren sind.

Was hat das bitteschön damit zu tun? 2003(?) wurde in Nürnberg ein 15-jähriger Junge bei einem Strassenrennen, veranstaltet von deutschen Jugendlichen, getötet. Deiner Meinung nach war dies dann vollkommen in Ordnung.

Gegenfrage: wie verhält sich der „typisch Deutsche“ Deiner
Meinung nach?

Er wohnt doch ihn Ghettos - entweder im Villen- oder im
Arbeiterviertel einer Stadt oder als Landei auf dem Dorf.

Das ist nicht nationalitätenspezifisch.

Manche sprechen ihr Lebenlang kein vernünftiges Deutsch und
ihre Kinder auch nicht. Richtig schreiben können noch weniger
Deutsche :wink:

Mir ist kein Deutscher bekannt, der kein vernünftiges Deutsch spricht. Zwar sprechen viele nicht fehlerfrei die irgendwann willkürlich festgelegte Hochsprache, aber diese sprechen stattdessen die ihrer Herkunftsregion zurgehörige Variante des Deutschen.

Die weiter von dir aufgeführten Beispiele sind wiederum nicht nationalitätenspezifisch.
Für den Ausländer ist es zunächst einmal Aufgabe, sich die erforderlichen Fähigkeiten anzueignen, die unabhängig von gewissen regionalen und gesellschaftlichen Unterschieden in Deutschland vorhanden sind. Die Landessprache ist eineer der primären Faktoren.

Abhängig davon, in welchem Umfeld er dann verkehrt (dies bedingt die ganzen von dir genannten Unterschiede) sollte er sich dann die entsprechenden spezifischen Eigenschaften auch noch aneignen. Das muß aber nicht nur ein Ausländer, sondern auch ein Deutscher, der von einem Umfeld in ein anderes wechselt.

Grüße

Ostlandreiter

Das ist auch nicht viel besser. Die paar Japaner, die es hier
gibt. Die meisten Asiaten sind Koreaner und Chinesen.
Und warum sollten wir die nicht auch zwingen, Deutsch zu
lernen? Ob sie jetzt in Ghettos wohnen oder nicht, ist doch

Warum sollten wir überhaupt jemanden zu das zwingen, was wir
selber noch nicht mal richtig können? Nicht selten sind heute
einige Ausländer schon die besseren Deutschen.

Wie kommst du darauf, dass wir kein Deutsch können? Es gibt wenige Deutsche, die sich im Alltag nicht verständigen können. Dass jeder einen Doktortitel in Germanistik haben sollte, habe ich nie behauptet.

egal. Aber Deutsch sollten sie beherrschen um sich hier im
Alltag zurechtfinden zu können. Denn der Restaurantbesitzer

Das können sie besser als manch anderer Deutscher, sonst würde
das Geschäft nicht funktionieren.

Dann ist ja alles in Butter

wird sicherlich eine Steuererklärung abgeben müssen und dafür
sollte er wenigstens in der Lage sein, seinen Steuerberater
entsprechend zu instruieren.

In der Regel gibt man nur seine Geschäftergebnisse beim
Steuerberater ab. Erklären oder Anleiten muss man da gar
nichts, dieser versteht seinen Job.

Nun ja, irgendwann musst du ja schließlich von deinem Steuerberater gesagt bekommen haben, was benötigt wird. Schließlich ist das deutsche Steuerrecht nicht selbsterklärend.

In regensburg gibt es genügen Dönerbuden, wo die Türken nur
das Deutsch sprechen, was man sich im Laufe der Zeit aneignet.
Einen Zwang für diese gibt es und wird es nicht geben. Warum
auch. Die Stammkundschaft ist türkisch. Und für einen
deutschen Kunden reicht es zu wissen, was dieser möchte.

Findest du das nachahmenswert?

Ich finde esnicht schlimm. Findest du es anstößig?

Ja. Man sollte in der Lage sein, sich im Alltag zurecht zu finden.

Willst du bestreiten, dass gewisse Volksgruppen öfters in den
Nachrichten vorhanden sind als andere? In Wiesbaden wurde z.
B. im letzten Jahr ein Chinese getötet, weil sich 2 Türken in
der Innenstadt ein Rennen geliefert haben und dabei über
mehrere Rote Ampeln gefahren sind.

Was hat das bitteschön damit zu tun? 2003(?) wurde in Nürnberg
ein 15-jähriger Junge bei einem Strassenrennen, veranstaltet
von deutschen Jugendlichen, getötet. Deiner Meinung nach war
dies dann vollkommen in Ordnung.

Nein, Unbeteiligte sollten bei so etwas nicht um’s Leben kommen. Ich wollte damit sagen, dass Asiaten in Deutschland deutlich weniger negative Schlagzeilen provozieren als andere Volksgruppen.

Hallo,

Manche sprechen ihr Lebenlang kein vernünftiges Deutsch und
ihre Kinder auch nicht. Richtig schreiben können noch weniger
Deutsche :wink:

das ist zwar richtig, aber es ist immer noch ein Unterschied, ob man sich bei der Grammatik benimmt wie die Axt im Walde oder einfachste Sätze nicht versteht.

Gruß,
Christian

BS"D

Das ist nicht nationalitätenspezifisch.

Eben, eben, darum sollte es beim Migranten ja auch kein Problem darstellen.

Mir ist kein Deutscher bekannt, der kein vernünftiges Deutsch
spricht.

Nu, ich hatte schon einige Deutsche vor mir, mit denen ich mich nicht vernünftig auf Deutsch unterhalten konnte.

Zwar sprechen viele nicht fehlerfrei die irgendwann
willkürlich festgelegte Hochsprache, aber diese sprechen
stattdessen die ihrer Herkunftsregion zurgehörige Variante des
Deutschen.

Mh, welche Variante müsste ein Migrant dann lernen? Und warum werden an ihn ganz selbstverständlich andere Anforderungen gestellt, als hier an Deutsche?

Die weiter von dir aufgeführten Beispiele sind wiederum nicht
nationalitätenspezifisch.

Eben, eben.

Für den Ausländer ist es zunächst einmal Aufgabe, sich die
erforderlichen Fähigkeiten anzueignen, die unabhängig von
gewissen regionalen und gesellschaftlichen Unterschieden in
Deutschland vorhanden sind. Die Landessprache ist eineer der
primären Faktoren.

Genau über diese Fähigkeiten verfügen doch die meisten Migranten. Wo ist da nun genau das Problem? Oder müssen Migranten hier mehr können, als sie für ihren Alltag brauchen, nur damit sie „integriert“ genug sind?

Das muß aber nicht nur ein Ausländer, sondern
auch ein Deutscher, der von einem Umfeld in ein anderes
wechselt.

Ja und wo sind nun die Millionen Ausländer mit denen wir uns im Alltag nicht verständigen können?

Gruß,
Eli

BS"D

Hallo Christian.

oder einfachste Sätze nicht versteht.

Dann besuche doch einmal eine Uni und siehe ob es dort wirklich gravierende Unterschiede im Verständnis bei Deutschen und Ausländern gibt. Ich sehe eigentlich keine, wenn ich nun nicht den Akademiker (natürlich der Deutsche) mit dem Sozialhilfeempfänger (wie selbstverständlich der Ausländer) vergleiche.

Gruß,
Eli

Hallo,

Nein, Unbeteiligte sollten bei so etwas nicht um’s Leben
kommen. Ich wollte damit sagen, dass Asiaten in Deutschland
deutlich weniger negative Schlagzeilen provozieren als andere
Volksgruppen.

es kommt doch nicht auf die Volksgruppe an, sondern auf die Motivation. Japaner kommen zum überwiegenden Teil hierher, weil sie von ihren japanischen Arbeitgebern hierher entsandt wurden. Mir ist jedenfalls kein Japaner bekannt, der hier politisches Asyl beantragt hätte oder aus Wirtschaftsflüchtling wäre.

Nun kannst Du die gleiche Überlegung für Iraner aufstellen, die m.W. auch aus Asien kommen.

Gruß,
Christian

oder einfachste Sätze nicht versteht.

Dann besuche doch einmal eine Uni und siehe ob es dort
wirklich gravierende Unterschiede im Verständnis bei Deutschen
und Ausländern gibt. Ich sehe eigentlich keine, wenn ich nun
nicht den Akademiker (natürlich der Deutsche) mit dem
Sozialhilfeempfänger (wie selbstverständlich der Ausländer)
vergleiche.

Aus persönlicher und mehrfacher Erfahrung kann ich das nicht bestätigen. Ich erinnere mich da an asiatische Kommilitonen, bei denen ich mich darüber gewundert habe, dass die überhaupt (gelegentlich) den richtigen Raum gefunden haben. Ich vermute, dass das wirklich nette Leute waren (wissen tu ich’s nicht, Konversation war unmöglich und auch nicht wirklich gewollt), die auch überdurchschnittlich fleißig und bemüht waren (fachlich zumindest), aber an Integration war da nix zu holen. Ghettoisierung par excellance. Relativierend ist wohl dabei, dass Asiaten es da schwerer haben als bspw. Amis, Engländer, Franzosen oder Skandinavier o.ä. in Deutschland, weil die sprachliche und kulturelle Differenz doch ne Nummer was krasser ist.

Nichtsdestotrotz ging’s ja um Einwanderer und nicht um Gaststudenten, und da verstehe ich immer noch nicht, warum es hierzulande nicht wie sonst auf der Welt weit verbreitet einen Sprachtest als Einwanderungsvoraussetzung gibt (und auch der ist ja andernorts nur der Anfang der Bedingungen…). So ein Sprachtest hat doch für beide Seiten nur Vorteile, da er doch enorm überhaupt zur Möglichkeit einer Integration beiträgt. Was derjenige dann draus macht, bleibt ihm ja immer noch selbst überlassen.

Gruß,

Malte

Hallo,

oder einfachste Sätze nicht versteht.

Dann besuche doch einmal eine Uni und siehe ob es dort
wirklich gravierende Unterschiede im Verständnis bei Deutschen
und Ausländern gibt. Ich sehe eigentlich keine, wenn ich nun
nicht den Akademiker (natürlich der Deutsche) mit dem
Sozialhilfeempfänger (wie selbstverständlich der Ausländer)
vergleiche.

ich vergleiche den durchschnittlichen Deutschen mit dem durchschnittlichen Ausländer. Daß der Anteil derjenigen, die kein oder kaum deutsch sprechen, bei bestimmten Ausländergruppen höher liegt als bei Deutschen, ist doch gerade die bzw. eine Ursache dafür, daß unter diesen die Zahl der Akademiker wesentlich geringer ist als die Zahl der Sozialhilfeempfänger.

Das ist im übrigen wertfrei gemeint. Ich habe vollstes Verständnis dafür, daß mir die USA, Spanien oder die Niederlanden ohne hinreichende Sprachkenntnisse niemals ihre Staatsbürgerschaft „verleihen“ würden. Wie Malte schon sagt, ist es eigentlich unverständlich, daß Sprachtests in Deutschland nicht durchgeführt und stattdessen schon fast tabuisiert.

Gruß,
Christian

Wie kommst du darauf, dass wir kein Deutsch können? Es gibt
wenige Deutsche, die sich im Alltag nicht verständigen können.
Dass jeder einen Doktortitel in Germanistik haben sollte, habe
ich nie behauptet.

Es gibt enorme Sprachdefizite, wie ja die einschlägigen PISA-Tests zeigen. Sehr viel Deutsche kommen nicht über einen rudimentären Wortschatz, den sogar mancher Ausländer locker übersteigt, hinaus.

Nun ja, irgendwann musst du ja schließlich von deinem
Steuerberater gesagt bekommen haben, was benötigt wird.
Schließlich ist das deutsche Steuerrecht nicht
selbsterklärend.

Und wen interessiert das Steuerrecht noch, außer dem Berater?

Ja. Man sollte in der Lage sein, sich im Alltag zurecht zu
finden.

Und das tun sie auch.

Nein, Unbeteiligte sollten bei so etwas nicht um’s Leben
kommen. Ich wollte damit sagen, dass Asiaten in Deutschland
deutlich weniger negative Schlagzeilen provozieren als andere
Volksgruppen.

Zu wieviel % liegt die Türkei in Euzropa? Ich meine, da fangen die Defizite schon an. Wir versuchen, anderen Leuten solches Wissen aufzuzwingen, schaffen es aber nicht mal selber, uns Wissen anzueigenne, dass früher jedem Mittelklässler bekannt war. Es scheint offensichtlich vollkommen ausreichend zu sein, den Stammtisch um die Ecke zu können und sich ein negatives Bild von bösen Mitmenschen anzueignen.