Deutschland - US Krise... ich kapier das nicht

Hallo wissende :smile:

Nun bin ich politisch nicht besonders interessiert (früher noch viel weniger als jetzt) drum entschuldigt meine Unwissenheit *g*
Aber ich versteh das nicht mit der momentan gestörten Beziehung zu den USA.

Wegen der Aussage von Frau Däubler-Gmelins hat sich G. Schröder doch beim Ami Presidenten entschuldigt. Sowas kann doch mal passieren, auch wenn es das nicht sollte ist es aber passiert, und man kann doch drüber wegsehen… mehr als entschuldigen können wir nicht.
Das wäre ja wirklich kleinkariert deswegen noch Krokodilstränen zu vergiessen.

Und wegen unserer Weigerung mit der USA in den Krieg gegen den Irak zu ziehen bin ich stolz drauf. Ich versteh ja das es wichtig ist im Kampf gegen den Terror *hüstel* Stärke und Einigkeit zu zeigen, aber ungeachtet dessen sind wir doch nicht die einzigen die eigentlich nicht wollen.
Frankreich und Belgien haben doch auch Bedenken. Soweit ich heute gehört habe (auf N-TV glaub ich) stehen nur Spanien, Italien und Großbritanien hinter der USA bei ihrem Krieg gegen den Terror, ohne groß an die Konsequenzen gedacht zu haben. Aber wohl auch nur mit Uno Unterstützung. Zum Thema ‚was wenn ohne‘ will ja keiner was sagen.

Die USA hat doch selbst in ihrem eigenen Land genug Kriegsgegner… also was erwarten die denn nur von uns wenn ihr eigenes Land nichtmal voll hinter der Regierung steht?
Und da wir ja alles so demokratische Länder sind, dürfen auch wir eine Meinung haben die der USA mal abweicht. Kommt ja schliesslich auch nicht häufig vor.

Und dann hör ich doch heute dieses: (Zitat)
„But nobody should be under illusions or mistakes that now that the election is over that everything goes back to the way it was. That’s not the natural result of the manner in which that campaign was waged. And I think that’s plain for everybody to know and see,“ Fleischer (Sprecher vom Weißen Haus)

Was meint er denn mit ‚in which that campaign was waged‘? Ist denn noch was anderes vorgefallen weswegen die Ami-Regierung noch so bockig ist? Kann mich mal einer aufklären warum wir nun die bösen Anti-Amerikaner sind (obwohl wir uns für die eine Sache entschuldigt haben und bei der anderen nicht allein dastehen)?

Schaden die Amis nicht ihren eigenen Ruf damit? Tolerant ist das ja nicht grad und demokratisch sowieso nicht.

MfG
Lilly
*die die Amis nicht versteht*

Hallo Lilly,

Wegen der Aussage von Frau Däubler-Gmelins hat sich G.
Schröder doch beim Ami Presidenten entschuldigt. Sowas kann
doch mal passieren, auch wenn es das nicht sollte ist es aber
passiert, und man kann doch drüber wegsehen… mehr als
entschuldigen können wir nicht.

Die Denkweise mancher Genossen ändert sich doch nicht durch eine Entschuldigung. Warum hat Schröder nicht mal mit der Faust auf den Tisch gehauen und gesagt, dass in der SPD kein Platz für Antiamerikanismus ist. Nein, der Wahlkampf war wichtiger als die Verbündeten.

Das wäre ja wirklich kleinkariert deswegen noch
Krokodilstränen zu vergiessen.

Genau. Tränen wären wichtiger als Schröders Krokodilstränen.

Und wegen unserer Weigerung mit der USA in den Krieg gegen den
Irak zu ziehen bin ich stolz drauf. Ich versteh ja das es
wichtig ist im Kampf gegen den Terror *hüstel* Stärke und
Einigkeit zu zeigen, aber ungeachtet dessen sind wir doch
nicht die einzigen die eigentlich nicht wollen.
Frankreich und Belgien haben doch auch Bedenken. Soweit ich
heute gehört habe (auf N-TV glaub ich) stehen nur Spanien,
Italien und Großbritanien hinter der USA bei ihrem Krieg gegen
den Terror, ohne groß an die Konsequenzen gedacht zu haben.
Aber wohl auch nur mit Uno Unterstützung. Zum Thema ‚was wenn
ohne‘ will ja keiner was sagen.

Denkst Du an die Konsequenzen, wenn Saddam nicht gestoppt wird?
Mittlerweile sprechen auch nicht staatliche Organisationen von MVW in Irak. Was muss denn noch geschehen? Die oppositionellen Kurden im Norden werden nicht mehr mit Giftgas angegriffen, weil es eine Flugverbotszone gibt und der Irak will, dass die Sanktionen aufgehoben werden. Willst Du die Verantwortung übernehmen, wenn Saddam die Kontrolle über den gesamten Irak zurück bekommt?
Irgendwann muss doch mal Schluss sein mit einem Regime das seit zig Jahren die Menschenrechte aufs gröbste verletzt. Über die Art und Weise kann man natürlich diskutieren, aber Krieg auszuschliessen ist doch eine Ermutigung für Saddam.

Die USA hat doch selbst in ihrem eigenen Land genug
Kriegsgegner… also was erwarten die denn nur von uns wenn
ihr eigenes Land nichtmal voll hinter der Regierung steht?
Und da wir ja alles so demokratische Länder sind, dürfen auch
wir eine Meinung haben die der USA mal abweicht. Kommt ja
schliesslich auch nicht häufig vor.

Es geht doch nicht um eine andere Meinung, sondern um (angebliche) Vergleiche Bush´s mit Hitler und Cesar.
Man hört überhaupt keine Vergleiche von Saddam mit irgendwem. Da stimmt doch etwas mit der Einstellung mancher Genossen nicht.

Und dann hör ich doch heute dieses: (Zitat)
„But nobody should be under illusions or mistakes that now
that the election is over that everything goes back to the way
it was. That’s not the natural result of the manner in which
that campaign was waged. And I think that’s plain for
everybody to know and see,“ Fleischer (Sprecher vom Weißen
Haus)

Was meint er denn mit ‚in which that campaign was waged‘? Ist
denn noch was anderes vorgefallen weswegen die Ami-Regierung
noch so bockig ist? Kann mich mal einer aufklären warum wir
nun die bösen Anti-Amerikaner sind (obwohl wir uns für die
eine Sache entschuldigt haben und bei der anderen nicht allein
dastehen)?

siehe oben.

Schaden die Amis nicht ihren eigenen Ruf damit? Tolerant ist
das ja nicht grad und demokratisch sowieso nicht.

Ich glaube nicht, dass die US Regierung Nachhilfe in Sachen Demokratie und Toleranz von unserem Kanzler braucht.

Gruß, Joe

Hallo wissende :smile:

Oh, ich bin auch nur ein Ahnender - Hallo, Lilly!
Ja, da ist doch auch noch die Sache mit dem internationalen Gerichtshof und die Sache mit dem Kyoto-Abkommen und … und …
Also ständig sind die Germans bei denen die die lieben, guten Amerikaner bekritteln und runtermachen.
Dabei sind die doch so toll und lieb und außerdem sind sie ja auch die Stärksten. Und da wagen diese f*ing Krauts auch noch …
Und dann steht da ja auch noch GVVB’s Spruch: wer nicht mit uns ist, der ist unser Feind.
Von Partnerschaft, von konstruktiver Kritik unter Freunden hält weder GWB noch seine Sicherheitsberaterin viel. Entweder Du beißt, wen wir beißen - oder kusch.

Lilly
*die die Amis nicht versteht*

Eckard
*dem es genauso geht*

Hallo Jörg,

dass in der SPD kein Platz für Antiamerikanismus ist.

mit etwas mehr Sorgfalt im Sprachgebrauch wäre schon viel gewonnen. Eine Meinungsverschiedenheit oder ein massiver Streit haben nichts, aber auch nicht das Geringste mit „Antiamerikanismus“ zu tun. Im übrigen geht die Verstimmung ursächlich nicht auf die angebliche Däubler-Gmelin-Äüßerung zurück. Ganz unabhängig davon gab es ein deutliches Kanzlerwort. Er sagte, daß es für jemanden, der solche Äußerung fallen ließ. keinen Platz am Kabinettstisch gibt.

Irgendwann muss doch mal Schluss sein mit einem Regime das
seit zig Jahren die Menschenrechte aufs gröbste verletzt. Über
die Art und Weise kann man natürlich diskutieren, aber Krieg
auszuschliessen ist doch eine Ermutigung für Saddam.

Es gibt weltweit überall Regime, die sich nicht um Menschenrechte scheren. Hussein veranstaltete für seine Gegner im Inneren schon die Hölle, als er selbst noch Zögling der USA war und von den USA mit Waffen ausgestattet wurde. Ansonsten ist der Ausschluß von Krieg, ohne selbst angegriffen zu sein, ein striktes Gebot unserer Verfassung. Die wieder einmal zu ziehende Lehre besteht darin, die kurzfristige Machtpolitik, die mit Waffenlieferungen an gerade auf Linie getrimmte Regimes einher geht, zu Gunsten einer langfristigen und am Interessenausgleich ausgerichteten Politik zu ersetzen. Seit Jahrzehnten ist die Geschichte um Israel/Palästina eine einzige Kette politischen Versagens und Unwillens. Wer dieses Pulverfaß entschärft, muß sich um die ganze Region einschließlich Iran und Irak keine großen Sorgen mehr machen. Wer dieses Pulverfaß aber weiter vor sich hinheizen läßt, kann in ganz Nahost bomben, was immer er will. Außer menschlichem Leid und ruinierter Natur wird man nichts erreichen.

Es geht doch nicht um eine andere Meinung, sondern um
(angebliche) Vergleiche Bush´s mit Hitler und Cesar.

Jörg, diese Aussage wird durch Deine Wiederholung nicht richtiger. Das abgekühlte Verhältnis war schon Wochen vorher täglich eines der Schlagzeilenthemen.

Ich glaube nicht, dass die US Regierung Nachhilfe in Sachen
Demokratie und Toleranz von unserem Kanzler braucht.

Von wem auch immer, Nachhilfe erscheint mir dringend nötig. Den Vertrag, Menschenrechtsverletzungen durch den internationalen Gerichtshof verfolgen zu lassen, hat Clinton unterschrieben. Jetzt hebelt die Bush-Regierung den Vertrag aus, indem sie mit einzelnen Ländern Vereinbarungen trifft, wonach amerikanische Bürger wegen Menschenrechtsverletzungen nicht an den Gerichtshof ausgeliefert werden. UN-Vereinbarungen zum Klimaschutz ratifiziert die Bush-Regierung nicht, weil es der Industrie schaden könnte. Und Rumsfeld hörte ich vor wenigen Tagen sagen, daß der deutsche Widerstand gegen den Irak-Krieg Ursache der Verstimmung sei.

Unübersehbar haben die USA z. Zt. eine Regierung, die sich um internationale Abkommen nicht kümmert, die statt dessen selbstherrlich den Kopf durchsetzt und dabei auch kriegerische Mittel einzusetzen bereit ist. Von daher drängt sich durchaus ein Hitler-Vergleich auf, aber das ist meine private Meinung. Es hat auch nichts mit amerikanischem Sprachgebrauch zu tun, sondern wirft vielmehr ein bezeichnendes Bild auf den Geist der Bush-Regierung, wenn es heißt „wer nicht mit uns ist, steht auf der Seite unserer Feinde“. Solche zutiefst dumme Äußerung, wiederholt vor 2 Tagen, ist ein Schlag unter die Gürtellinie aller Menschen, die auch nur anderer Meinung sind.

Wir sollten uns den Verstand nicht von kleinkarierter Parteipolitik zukleistern lassen und deshalb erkennen, daß das einzige Mittel zu guten Beziehungen im Sinne der Bush-Regierung darin besteht, ohne Widerworte amerikanischen Ansinnen zu folgen.

Gruß
Wolfgang

Ist doch ganz einfach
Hallo

Ich bin keineswegs überrascht über die amerikanische Reaktion. Über die diplomatischen Fähigkeiten von G.W. wird zu recht viel gelästert, aber das heisst nicht, dass er nicht ein kluger, machtorientierter Politiker ist, der sich eine politische Gelegenheit nicht entgehen lässt, wenn sie ihm auf dem Silbertablett serviert wird.

Deutschland hat zu der amerikanischen Irak-Politik klarer Stellung bezogen als die meisten anderen Staaten und steht in Opposition zu G.W. Plänen. Damit liegt es im amerikanischen Interesse, Deutschlands Einfluss zu mindern und von dem eigentlichen Problem abzulenken.

Die Äusserung unserer ehemaligen Justizministerin war die ideale Gelegenheit genau das zu erreichen, man muss den Vorfall nur ein wenig aufbauschen. Deutschland ist jetzt stark damit beschäftigt, die Gemeinsamkeiten mit Amerika zu betonen, so dass die Oppositionsrolle nicht mehr zum Tragen kommt. Wenn man Deutschland jetzt noch ein wenig am langen Arm zappeln lässt, lässt sich in der Zeit der militärische Angriff in grösserer Ruhe vorbereiten.

Gruss
Thomas

Hallo Deutschland-US-Experten,

als den USA freundlich Gesinnter möchte ich auch noch an G.W.Bush’s Besuch in Berlin erinnern. Da hat sich Dabbeljuh sehr gewunden, als ihm herausgepresst wurde, daß er sich mit den Verbündeten vorher absprechen würde, bevor er wichtige Entscheidungen treffen würde.

Nein, der Wahlkampf war wichtiger als die Verbündeten.

Herr Bush hat uns nicht als Verbündeter angesehen, sondern seine Kriegspläne alleine verkündet. Warum hätte Schröder nicht klar mit seiner Meinung antworten sollen?

Ich glaube nicht, dass die US Regierung Nachhilfe in Sachen
Demokratie und Toleranz von unserem Kanzler braucht.
Gruß, Joe

Vielleicht nicht von unserem Kanzler, der soll sich gefälligst um seine Aufgaben kümmern, aber Nachhilfe in Sachen Anstand und Verläßlichkeit könnte G.W. und einige in seiner Umgebung schon brauchen.

Kann mich mal einer aufklären warum wir nun die bösen
Anti-Amerikaner sind (obwohl wir uns für die eine Sache
entschuldigt haben und bei der anderen nicht allein dastehen)?
Schaden die Amis nicht ihren eigenen Ruf damit? Tolerant
ist das ja nicht grad und demokratisch sowieso nicht.
MfG
Lilly

Und dann steht da ja auch noch GVVB’s Spruch: wer nicht
mit uns ist, der ist unser Feind.
Von Partnerschaft, von konstruktiver Kritik unter Freunden
hält weder GWB noch seine Sicherheitsberaterin viel.
Entweder Du beißt, wen wir beißen - oder kusch.
Eckard
*dem es genauso geht*

Da bin ich ja gar nicht allein mit meiner Meinung, auch kann ich mir vorstellen, daß Dabbeljuhs Gehirn ein paar Windungen hat, die nicht allgemein verständlich sind…
Grüße, Rudolf

D - USA
Hi Lillian
Zusätzlich zu dem bereits gesagtem fällt folgendes auf:
die Schrillen Töne kommen vor allem vom US-Verteidigungsministerium und der Sicherheitsberaterin. Bush schweigt vielsagend und das State Department äussert sich eher zurückhaltend und versucht, die Situation zu beruhigen.

Die US-Regierung hat nach zahllosen unilateralen Aktionen (Gatt, Kyoto, Irak, Stahlzölle etc. pp.) und Brüskierungen der Verbündeten mal die eignene Medizin schlucken müssen… eine unilaterale Aktion in Deutschland.
Die Pille scheint ein wenig bitter gewesen zu sein.

Intressant auch die Anmerkung von Sicherheitsberaterin Rice: die USA (waren da nicht noch ein paar Staaten beteiligt?) hätten Deutschland von Hitler befreit.
Intressante Geschichtsumdeutung: Irgendwie waren die Deutschen da in der Endphase des Krieges arg uneinsichtig. Und die behandlung von D nach dem Krieg lies auch nicht gerade auf ein bfreites Land schliessen.
Soll das nun bedeuten, dass „der Irak von Hussein befreit werden soll?“

Hübsche Propagandalüge wäre das schon…

Gruß
Mike

hallo Thomas,
ein bischen hat sich die US-Regierung verspeckuliert. Bei der gestrigen Tagung der Verteidigungsminister hat Rumsfield unserem Verteidingungsminister permanent den Rücken zugekehrt… und sich damit ins Abseits gestellt. Alle anderen sind freundlich zu unserem gegangen und haben ihm zum Wahlsieg gratuliert.
Es war richtig peinlich für Rumsfield.
Grüße
Raimund

Hi Jörg

Wo war denn der Antiamerikanismus?
Die Kritik richtete sich gegen die US-Mittelostpolitik…
Und das ein US-Angriff zum Sturz Saddams ein Abenteuer mit SEHR ungewissem Ausgabg ist, ist hoffentlich klar.
Antiamerikanismus ist die Ablehnung der USA an sich! davon ist weit und breit nichts zu sehen.

der Vorwurf, dass der Wahlkampf wichtiger war, als die Verbündeten, wirkt gerade beim Blick auf die USA etwas merkwürdig. Die machen das doch auch anbdauernd… aber bei denen isses wohl OK. Quod licet Jovi…

Denkst Du an die Konsequenzen, wenn Saddam nicht gestoppt
wird?
Mittlerweile sprechen auch nicht staatliche Organisationen von
MVW in Irak.

Was ist daran eigentlich NEU?
Was hat sich an der lage innert der letzten 4 jahre fundamental geändert?
und dieses dossier ist wohl eher ein Haufen Hörensagen, aufgrund dieser Beweise würde ich nicht mal einen Kampfhund einschläfern lassen…

Irgendwann muss doch mal Schluss sein mit einem Regime das
seit zig Jahren die Menschenrechte aufs gröbste verletzt. Über
die Art und Weise kann man natürlich diskutieren, aber Krieg
auszuschliessen ist doch eine Ermutigung für Saddam.

Glaubst du ernsthaft, dass die USA wegen der Menschenrechtsverletzungen des Iraks in den Krieg ziehen?
Träum weiter.

by the way, ich hätte da noch ein paar Kandidaten, die permanent gegen die menschenrechte verstossen… Da kümmert sich aber wohl keiner drum!
Oder wenn „die falschen“ ein unter einem unmenschlichen regime leidendes Volk befreien, dann reagiert die USA auch immer so zickig.
(siehe den Einmarsch von Vietnam in Kambodscha 1979)

Es geht doch nicht um eine andere Meinung, sondern um
(angebliche) Vergleiche Bush´s mit Hitler und Cesar.

Sich deswegen derartig Aufzublähen ist lächerlich. Ausserdem hat Miniuster Rumsfeld geäussert, die Vergiftung des Verhältnisses sei auf die Irak-Politik zurückzuführen!
(da hat sich wohl einer Verplappert!)

Tja: Die US-regierung bekam von D mal eine Kostprobe der Brühe vorgesetzt, die sie ansonsten immer ihren Verbündeten einflöst: Unilaterale Handlungen…

hat wohl nicht so ganz geschmeckt.

Gruß
Mike

hallo Jörg,
höre ich hier heraus: bei Verdacht schießen?
Nicht das Ende des Prozesses abwarten, sondern besser gleich lynchen?
Der Irak ist bereit, Kontrolleure ins land zu lassen. Doch das will der Ami nicht, er will krieg. Also sagt er schnell: da muss aber noch das ujd das eingestanden werden. Käme Saddam dem nach, würde das Spiel wieder von vorne los gehen. Bis hin zum kollektiven Selbstmord aller Iraki. Was dann auch wieder ein Beweis für die MVW des Irak. Also was der Irak auch macht, es ist sinnlos. Deswegen wird Saddam auch nicht mehr als das bisher geforderte erlauben… mit Recht!
Bin gespannt, wie lange die USA den Kofi Annan am Ruder lassen. Der erdreistet sich doch tatsächlich eigene Gedanken zu haben.
Grüße
Raimund

Hallo Raimund,

höre ich hier heraus: bei Verdacht schießen?
Nicht das Ende des Prozesses abwarten, sondern besser gleich
lynchen?

okay, dann warten wir bis Tel Aviv mit MVW beschossen wird, dann hast Du Deinen Beweis.

Der Irak ist bereit, Kontrolleure ins land zu lassen. Doch das
will der Ami nicht, er will krieg. Also sagt er schnell: da
muss aber noch das ujd das eingestanden werden. Käme Saddam
dem nach, würde das Spiel wieder von vorne los gehen. Bis hin
zum kollektiven Selbstmord aller Iraki. Was dann auch wieder
ein Beweis für die MVW des Irak. Also was der Irak auch macht,
es ist sinnlos. Deswegen wird Saddam auch nicht mehr als das
bisher geforderte erlauben… mit Recht!

Träum weiter. Der Irak macht ja jetzt schon wieder Einschränkungen. z.B. Regierungsgebäude. Es wird das selbe Spiel werden wie in den 90ern. Die Kontrolleure kriegen nur das zu sehen, was sie sehen dürfen. Und wenn sie mehr sehen wollen, werden sie wieder nach Hause geschickt und es geht von neuem los. Das hatten wir doch schon alles.

Bin gespannt, wie lange die USA den Kofi Annan am Ruder
lassen. Der erdreistet sich doch tatsächlich eigene Gedanken
zu haben.

Eine Vermutung. Warten wir mal ab.

Gruß, Joe

Hallo Lilly,

aus meiner dunklen Erinnerung war wohl auch eines der Probleme, dass, anders als die anderen Nato-Partner, die dem ablehnend gegenüber stehen, Schröder nicht direkt mit Bush oder Rumsfeld gesprochen hat, sondern dies über Presseerklärungen und Wahlkampfauftritte lanciert hat.

Irgendwie hab ich da momentan sowieso Probleme, zu folgen. Wer darf wann unter welchen Bedingungen im Irak Krieg führen und wer legt diese Regeln fest? Immerhin gibt es noch sowas wie ein Völkerrecht. Oder bin ich da zu optimistisch?

Nur mal so aus meiner Ecke beobachtet…

Gruß

ALex

Genau!
Genau! dem kann ich zustimmen.

Doch was hat die Frau Däubler-Gmelins eigentlich gesagt? Wie war es denn 1932 - Weltwirtschaftskriese? Ja und wie hat man darauf reagiert? War es nicht der Urgroßvater von G.W.B. der eigentlich die Gelder für die Nazipropaganda spendete - wie auch immer. Und erhoffte der sich nicht den Krieg Deutschland gegen Stalin Rußland? Und als das Gegenteil eintraf, wurde Adolf nicht als Friedenstaube weltweit gefeiert?- bis Mitte 1939!, immerhin die Landkarte ohne KrG verändert. Ich bin absolut ein Nazigegner und will hier nicht schönreden- doch es gibt sowas wie die zweite Kriegslüge und von dieser Perspektive ist
Frau Däubler-Gmelins ausgegangen und sicher Schröder auch, sonst währe es sicher anders mit dem Entschuldigungsbrief gelaufen.

Na-ja
Friedrich-Matthias

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Wolfgang,

(…)

Es geht doch nicht um eine andere Meinung, sondern um
(angebliche) Vergleiche Bush´s mit Hitler und Cesar.

Jörg, diese Aussage wird durch Deine Wiederholung nicht
richtiger. Das abgekühlte Verhältnis war schon Wochen vorher
täglich eines der Schlagzeilenthemen.

ich denke, dass sowohl die deutsche Irakpolitik, als auch die persönlichen Bemerkungen einiger SPD´ler und das späte Handeln Schröders bei Stiegler dazu beigetragen hat, dass das Verhältnis D-USA so ist wie es jetzt ist. Schadensbegrenzung ist jetzt angesagt. Und da sind Schröder UND Bush gefordert.

Ich glaube nicht, dass die US Regierung Nachhilfe in Sachen
Demokratie und Toleranz von unserem Kanzler braucht.

Von wem auch immer, Nachhilfe erscheint mir dringend nötig.
Den Vertrag, Menschenrechtsverletzungen durch den
internationalen Gerichtshof verfolgen zu lassen, hat Clinton
unterschrieben. Jetzt hebelt die Bush-Regierung den Vertrag
aus, indem sie mit einzelnen Ländern Vereinbarungen trifft,
wonach amerikanische Bürger wegen Menschenrechtsverletzungen
nicht an den Gerichtshof ausgeliefert werden.
UN-Vereinbarungen zum Klimaschutz ratifiziert die
Bush-Regierung nicht, weil es der Industrie schaden könnte.
Und Rumsfeld hörte ich vor wenigen Tagen sagen, daß der
deutsche Widerstand gegen den Irak-Krieg Ursache der
Verstimmung sei.

Ich habe an anderer Stelle mal geschrieben, dass der intern. Gerichtshaof für die Mladic´s und Milosevic´s dieser Welt gedacht ist. Wenn sich ein US Soldat eines Vergehens in Ausland schuldig macht, wird er in den USA verurteilt, weil die USA ein Rechtsstaat sind (auch wenn das hier vielleicht einige anderes sehen).
Beim Klimaschutz gebe ich Dir 100%ig recht.

Unübersehbar haben die USA z. Zt. eine Regierung, die sich um
internationale Abkommen nicht kümmert, die statt dessen
selbstherrlich den Kopf durchsetzt und dabei auch kriegerische
Mittel einzusetzen bereit ist. Von daher drängt sich durchaus
ein Hitler-Vergleich auf, aber das ist meine private Meinung.

Okay. Du begründest Deinen Vergleich wenigsten. Ich vermute aber bei den angesprochenen Politikern weniger lautere Absichten, denn markige Sprüche waren in der Wahlkampfzeit sehr beliebt.

Es hat auch nichts mit amerikanischem Sprachgebrauch zu tun,
sondern wirft vielmehr ein bezeichnendes Bild auf den Geist
der Bush-Regierung, wenn es heißt „wer nicht mit uns ist,
steht auf der Seite unserer Feinde“. Solche zutiefst dumme
Äußerung, wiederholt vor 2 Tagen, ist ein Schlag unter die
Gürtellinie aller Menschen, die auch nur anderer Meinung sind.

Wir sollten uns den Verstand nicht von kleinkarierter
Parteipolitik zukleistern lassen und deshalb erkennen, daß das
einzige Mittel zu guten Beziehungen im Sinne der
Bush-Regierung darin besteht, ohne Widerworte amerikanischen
Ansinnen zu folgen.

Glaube ich nicht. Das Verhältnis Frankreich-USA ist wesendlich besser, obwohl gerade die Franzosen immer einen von USA unabhängigen Kurs in der Aussenpolitik betrieben haben.

Gruß, Joe

Ich habe an anderer Stelle mal geschrieben, dass der intern.
Gerichtshaof für die Mladic´s und Milosevic´s dieser Welt
gedacht ist. Wenn sich ein US Soldat eines Vergehens in
Ausland schuldig macht, wird er in den USA verurteilt, weil
die USA ein Rechtsstaat sind.

Hallo Jörg,

gibt es einen einzigen Staat auf dieser Erde, der von sich nicht behaupten würde, ein Rechtsstaat zu sein?

Ich kann absolut nicht einsehen, weshalb den USA eine Extrawurst gebraten werden soll. Mit der gleichen Begründung, die die USA für sich beanspruchen, könnten alle Staaten den internationalen Gerichtshof boykottieren. Dabei ist es doch gerade der Sinn dieses Gerichts, bei Menschenrechtsverletzungen über der nationalen Gerichtsbarkeit zu stehen.

Im übrigen kann man über das amerikanische Rechtssystem insgesamt und speziell über den dortigen Umgang mit elementaren Menschenrechten trefflich streiten. Einen Anlaß, die USA als über jeden Zweifel erhaben aus der internationalen Gerichtsbarkeit auszublenden, gibts wahrhaftig nicht.

Was hinsichtlich Gerichtshof und Klimaschutz seitens der USA geschieht oder eben nicht geschieht, ist Ausdruck von Arroganz der Macht. „Wir sind die Größten und alle anderen haben sich unterzuordnen“ ist die von US-Regierung verbreitete Parole. Das muß man nicht interpretieren, das wird mit anderen Worten permanent wiederholt. Freundschaft hin - Partnerschaft her, es kann nicht im europäischen und/oder deutschen Interesse liegen, solche auf Unterordnung bedachte Politik zu stützen.

In den letzten Tagen änderten sich Feinheiten der Töne aus den USA. Es scheint einigen zu dämmern, daß das Antiamerikanismus-Gerede angesichts des konkreten Anlasses, nämlich Meinungsverschiedenheit über die Vorgehensweise gegenüber dem Irak, nicht mehr verfängt. Zu viele Menschen fragen sich, was an einer Meinungsverschiedenheit antiamerikanisch sein soll. Nach neuestem Sprachgebrauch ist in den letzten Tagen von einem „latenten Antiamerikanismus“ die Rede. Man möchte offenkundig vom konkreten Anlaß etwas abrücken, ist eben alles zu peinlich-dumm.

Gruß
Wolfgang

wenn ich mal zusammenfassen darf +eigene gedanken
Also wenn ich das bis jetzt zusammenfassen darf (die bisherigen Postings), wenn ich wo falsch liege bitte berichtigen.

Die Beziehung zu den USA fing schon vor dem Wahlkampf an zu kriseln, wegen diverser (kleinerer?) Meinungsverschiedenheiten.
Deutschlands klare Aussage nicht bei einem eventuellen Krieg gegen den Irak mitzumachen, brachte das Fass denn eigentlich zum überlaufen. Warum?
Vielleicht weil Amerika so eine direkte Haltung von uns nicht gewöhnt ist? Schliesslich sehen sie sich als die Befreier, der große Onkel der uns beschützt… und nun so ablehnende und selbstbewußte Worte von uns so verletzlich sind?
Und um der gekränkten Haltung international ein Aushängeschild zu geben wurde die Aussage/Meinung/Haltung von Frau Däubler-Gmelins, die etwas sagte was sie eigentlich nicht so meinte (wie sie im Nachhinein behauptete), extrem aufgebauscht. Wo doch grad die Amis wissen wie so ein Wahlkampf abläuft und die Frau auch Konsequenzen draus getragen hat.

Aber dann hat sich Rumsfield verplappert (?) und erzählt, die schlechte Beziehung ist allein auf der Meinungsverschiedenheit zum Irak zurückzuführen. Das liest man auch vermehrt in den US Zeitschriften. Doch andere Länder stehen auch nicht blind hinter der USA, doch scheint es bei denen wie z.B. Frankreich nicht so tragisch zu sein weil man es von denen kennt?
Vielleicht ist unsere kriegsablehnende Haltung auch deswegen so ungern gesehen weil Deutschland (nach den USA und Japan) die drittgrößte Wirtschaft hat und wir mal als treibende Kraft innerhalb der EU galten (weiß nicht ob immernoch so). Wenn wir uns also trauen Nein zu sagen, befürchtet Bush, andere EU Länder tuen es uns nach… und promt meldete Belgien auch Bedenken.

Bush’s meist geschätztes Hündchen Tony Blair bekommt nun auch schon Kritik aus den eigenen Reihen… und es wurden in England schon Stimmen laut warum sie denn hinter Bush stehen und nicht hinter Al Gore (gelesen auf der Spiegel webseite), der darauf plädiert das die USA ohne Unterstützung der Allierten gar nichts macht.

In one of his strongest assessments of Mr. Bush, Mr. Gore said the administration had wasted an opportunity to rally international support after the attacks. He cited new instances of anti-Americanism even among traditional allies of the United States, including in this week’s national elections in Germany.

„In the immediate aftermath of Sept. 11, more than a year ago, we had an enormous reservoir of good will and sympathy and shared resolve all over the world,“ Mr. Gore said. „That has been squandered in a year’s time and replaced with great anxiety all around the world, not primarily about what the terrorist networks are going to do, but about what we’re going to do.“ --NY Times online

Und ob GB auch mitmacht ohne Uno Unterstützung wurde totgeschwiegen. Nach Umfragen will der Großteil der englischen Bevölkerung das nicht und ein Sprecher Tony Blair’s sagte auch das sie auf Uno Unterstützung bauen.
Das heißt wenn nicht stände die USA doch wieder allein da? Weil Bush braucht kein Mandat von irgendwem. Gemunkel nach zu urteilen steht der Krieg eh schon fest und würde von Dezember bis März/April gehen.

Also wenn mir hier keiner einen wirklich guten Grund nennen kann, warum die USA so tut als hätten wir ein Schwerstverbrechen getan, dann halt ich den Bush für bekloppt!!! Und sowas kann man nur mit Sarkasmus und Zynismus begegnen ¬¬

MfG
Lilly

Hi,

Ich glaube nicht, dass die US Regierung Nachhilfe in Sachen
Demokratie und Toleranz von unserem Kanzler braucht.

das musst du mir erklären. Wenn in einem Land der Prädident nicht wirklich demokratisch gewählt ist und das Land nur seine eigene Meinung akzeptiert und sagt, dass jeder der nicht der gleiche Meinung ist, sei ein Feind, dann ist dieses Land für Dich toleranter und demokratischer als Deutschland bzw. die deutsche Regierung??
Erklärs mit, ich verstehe es nicht.
Gruß
freak

Hallo freak,

das musst du mir erklären. Wenn in einem Land der Prädident
nicht wirklich demokratisch gewählt ist und das Land nur seine
eigene Meinung akzeptiert und sagt, dass jeder der nicht der
gleiche Meinung ist, sei ein Feind, dann ist dieses Land für
Dich toleranter und demokratischer als Deutschland bzw. die
deutsche Regierung??
Erklärs mit, ich verstehe es nicht.

nicht wirklich demokratisch??? Meinst Du das Wahlmännersystem? Al Gore hatte ein paar Stimmen mehr und wollte solange nachzählen lassen, bis ihm das Ergebnis passt.
Das gleiche KÖNNTE durch Überhangmandate auch bei uns passieren.

Demokratisch, demokratischer, am demokratischsten… Klingt irgendwie komisch. Die USA sind ein demokratisches Land. Als wir noch dem Kaiser huldigten, hatten die USA schon Jahrzehnte lang eine der liberalsten Verfassungen der Welt.
Toleranz ist gut, seinen Feinden gegenüber tolerant zu sein ist nicht nur Schwäche, sondern auch manchmal Dummheit. Beispiele gab es im 20. Jh genug.

Weshalb ich mir heute die Finger wund geschrieben habe ist die Tatsache, dass hier oftmals Ursache und Wirkung verwechselt wurden (nicht nur von Dir). Der Irak missachtete jahrelang UN Resolutionen und die USA wollen darauf reagieren. Über den Weg lässt sich streiten, aber der „Schurke“ ist doch eindeutig Saddam.

Friedliche Grüße, Joe

Hallo Joe,

dass die USA ein demokratisches System haben, würde ich auch nicht bezweifeln, was aber Deine weiteren Ausführungen angeht, wage ich doch folgendes zu behaupten:

Der Irak verletzt von der Staatengemeinschaft aufgestellte Resolutionen. Er ist u.a. deswegen mit harten Sanktionen belegt, die seine Souveränität massiv beschränken. Ob diese Sanktionen als andauernde Strafmassnahme ausreichen, kann bezweifelt werden, es ist aber für eine Strafverschärfung unbedingt ein UNO-Beschluss herbeizuführen über Umfang und Dauer.

Die USA versuchen in unvergleichlich selbstherrlicher Manier unter Ignorierung des üblichen Procederes ihren(!) Beschluss zu einer Strafverschärfung inkl. Dauer und Umfang durch IMHO erpresserische Methoden der Weltöffentlichkeit aufzuoktruieren. Es wird erwartet, dass die Freunde und Partner in einer Nachabsegnung mitmarschieren, denn ansonsten werden sie als Feinde der USA bezeichnet, ein im meinen Augen einmaliger Vorgang.

Und genau hier fängt es an gefährlich zu werden. Ich habe keine Lust, in einer Welt mit dem ungebremsten Recht des Stärkeren zu leben. Ich kämpfe innerhalb meiner Möglichkeiten für ein vereintes, starkes Europa und eine starke UNO, um solches (vielleicht auch gutgemeintes) gutsherrisches Verhalten von selbsternannten Weltpolizisten mit zum Teil zweifelhafter Moral zu verhindern.

Und deswegen bin ich froh, dass D den Mumm hatte, unter in Kaufnahme von negativen Auswirkungen den USA soweit möglich ihre Überschreitung der Kompetenz vorzuhalten.
Ich schrieb es bereits an anderer Stelle: Wenn die USA mit diesem Vorgehen durchkommt, wird ein Präzedenzfall für die Zukunft geschaffen, der abslout kontraproduktiv gegen eine Stärkung der Weltgemeinschaft ist, was ja auch im grunde das Ziel der USA ist. Aber wer wollte dann einem China oder Russland ein ähnliches Verhalten noch vorhalten? Wollen wir wirklich wieder in den wilden Westen des GWB zurück?

Grüße
Jürgen

Hi,
es geht ja auch nur am Rande um angreifen oder nicht.
Es geht darum, dass die USA da irgendwie falsch vorgehen und vor allen Dingen, dass sie keinerlei Kritik an sich erlauben. Das kombiniert mit der Scheiße, die der Bush seit Amtsantritt schon verbock hat (Kosovomandat - einfach mal die UN erpresst, Umweltabkommen - wird schon nicht so schlimm kommen oder auch die Einstellung "wer nicht unser Freund ist, ist unser Feind) sorgen halt im Moment dafür, dass mich Bush mehr aufregt als Saddam.
Gruß
freak

P.S.: Danke für den Hinweis, dass nicht nur ich so blöde Fehler mache