Deutschlands bester Komiker

Hi!

Quizfrage in die Runde:
Wer ist Deutschlands bester Komiker?
Otto Waalkes? Loriot? Michael Mittermaier?

Alles falsch!
Deutschlands bester Komiker ist für mich

Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt.

Warum?

Vor gar nicht allzu langer Zeit votierte Dieter Hundt dafür, dass Auszubildende, die im Raum Flensburg keinen Job finden, Mobilität zeigen müssten und die Lehrstelle zum Metzger eben auch in Ulm annehmen müssten.

Na ja … der Witz war nicht so besonders. Hat nicht viele Lacher gebracht. Aber der Fun-Hundt kann’s besser.

Vor kurzem trat Witzereißer Hundt auf die Bühne und gab folgendes zum Besten:
Alle Firmen sollten die Ausbildungsvergütungen drastisch kürzen dürfen, wenn sie im Gegenzug mehr Ausbildungsplätze anbieten. So sollten sich zwei Lehrlinge eine Azubi-Stelle und damit auch das Azubi-Gehalt teilen (Hundt in der „Neuen Osnabrücker“).

Mann, war das ein Brüller! Wir haben uns gebogen vor Lachen.

Das Spiel kann man ja weitertreiben. Wenn ein Azubi mit einer Lehrstelle 300 Euro im Monat kassiert, dann können zwei Azubis zu je 150 Euro Gehalt ausgebildet werden. Klar, nicht? Da kein Mensch von 150 Euro leben kann (ich weiß, wovon ich spreche. Ich habe 1980 meine Lehre mit 337 DM netto begonnen und bekam damals _keinen_ Mietzuschuss, weil ich nicht nachweisen konnte, wie man von 337 DM im Monat leben konnte), wäre eine Drittelung der Stelle auch möglich. Also drei Azubis zu je 100 Euro. Es gingen natürlich auch sechs zu 50 - oder 300 Azubis zu je 1 Euro. Aber auf diese Idee ist Dieter Hundt noch nicht gekommen. Vermutlich ist Herr Hundt Teil der PISA-Studie und etwas schwach in Mathematik.

Das Bauchweh vom Lachen spüre ich noch heute. Aber Joke-Hundt denkt gar nicht daran, uns aus seinen Witze-Fängen zu lassen. Jetzt hat er gefordert, dass die Bundesregierung bei der Sozialreform die Dauer der Arbeitslosengeldzahlungen für über 55jährige ebenfalls auf 12 Monate begrenzen soll, denn die bisher geplante 18monatige Zahlungsdauer würde verhindern, dass über 55jährige eingestellt werden.

Mann, habe ich einen Muskelkater im Lachmuskel!

Man überlege: Da schickt ein 58jähriger 80 Bewerbungen raus und bekommt 80 Absagen von den Arbeitgebern, und alles nur, weil er Anspruch auf 18 Monate Arbeitslosengeld hat statt auf 12. Ist das nicht der Brüller des Jahres?

Lieber Dieter Hundt! Gib deinen Job als Arbeitgeberpräsident auf (oder gib ihn an zwei andere Witzbolde weiter, die sich dann das Gehalt teilen dürfen) und fang bei Thomas Herrmann als Stand-Up-Comedian an! Du hast es dir wirklich verdient!

Dieter Hundt - die Lachnummer der Nation!

Nein, der Mann ist schlicht nicht mehr verhandlungsgfähig. Von ernst zu nehmen gar nicht erst zu sprechen!

Grüße
Heinrich

Lachparade
Hallo Heinrich,

Alle Firmen sollten die Ausbildungsvergütungen drastisch
kürzen dürfen, wenn sie im Gegenzug mehr Ausbildungsplätze
anbieten. So sollten sich zwei Lehrlinge eine Azubi-Stelle und
damit auch das Azubi-Gehalt teilen (Hundt in der „Neuen
Osnabrücker“).

und wo ist jetzt der Unterschied zur 35 Stunden-Wochen-Idee der Gewerkschaften? Auch die wollen Arbeitsplätze teilen, um mehr Arbeitsplätze zu schaffen…

Ach nee, Moment, ich sehe den Unterschied: Beim Hundt´schen Vorschlag bekommt der Arbeitnehmer für weniger Arbeit weniger Geld und der Arbeitgeber für das gleiche Geld die gleiche Arbeit.

Und bei den Gewerkschaften bekommt der Arbeitnehmer das gleiche Geld für weniger Arbeit und der Arbeitgeber zahlt für die gleiche Arbeit mehr.

Hmmm, jetzt müßten wir nur noch überlegen, was sinnvoller ist. Ach, Heinrich, hilf! Mir ist das zu schwer…

Gruß
Christian

Ach nee, Moment, ich sehe den Unterschied: Beim Hundt´schen
Vorschlag bekommt der Arbeitnehmer für weniger Arbeit weniger
Geld und der Arbeitgeber für das gleiche Geld die gleiche
Arbeit.

Hallo,

ich seh noch einen Unterschied:
die eine Einschränkung wird bei etwa 1500 - 2000 Euro vorgenommen, die andere bei 400 Euro. Womit wir wiederum die öffentlichen Kassen belasten, denn mit 200 Euro kann nun wirklich kein Flensburger in Ulm leben.

Großer Vorschlag ! Erinnert ein wenig an: Risiken verstaatlichen, Chancen privatisieren.

Also: entweder wir drücken dem Staat die Ausbildungskosten aufs Auge (analog zu Schulen, Unis , etc), dann brauchen wir aber geeignete Form der Refinanzierung ((Mindest-) Besteuerung von Unternehmen - huh, hohe Abgabenquote!), oder eben nicht. Beides geht aber nicht, Herr Hundt !

Nur ein paar Gedanken…
Gruß
Don

Hallo Heinrich,

wenn Du das alles als Lachnummer siehst, dann hast den Ernst der Lage nicht erkannt.
Hier in den Aussagen von dem Erpresser Hundt steckt ein ganz teuflisches System, was sich nicht nur Hundt ausgedacht hat, sondern hoch offizielll für unsere absolut doofe Regierung von der Industrie gemacht worden ist, nämlich durch seinem Spezi Hartz und für unseren Bundeskanzler mit dem Blindenarmband.
Das Lachen wird Dir und uns allen noch vergehen, glaube mir!

Hi!

Quizfrage in die Runde:
Wer ist Deutschlands bester Komiker?
Otto Waalkes? Loriot? Michael Mittermaier?

Alles falsch!
Deutschlands bester Komiker ist für mich

Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt.

Warum?

Vor gar nicht allzu langer Zeit votierte Dieter Hundt dafür,
dass Auszubildende, die im Raum Flensburg keinen Job finden,
Mobilität zeigen müssten und die Lehrstelle zum Metzger eben
auch in Ulm annehmen müssten.

So wird es kommen, wird so oder ähnlich im Sozialgesetzbuch stehen.
Ein ähnlicher Fall beschäftigte unser Tageszeitung erst kürzlich.
Ein Arbeitsloser zog zu seiner Freundin in eine andere Stadt, man entzog ihm das Arbeitslosengeld.
Soweit ist es schon gekommen, und da glaubst Du in Deinem Beispiel an eine Lachnummer?
Auch mutet man Dir als Arbeislosem jetzt schon zu, ewige Fahrzeiten zu einer neuen weit entfernten Arbeitsstelle in Kauf zu nehmen.

Es ist keine Lachnummer, sondern eine bittere Tatsache, in Dingolfing sind etliche Auszubildende aus der gesamten Republik da, ist also nichts Neues.

Na ja … der Witz war nicht so besonders. Hat nicht viele
Lacher gebracht. Aber der Fun-Hundt kann’s besser.

Vor kurzem trat Witzereißer Hundt auf die Bühne und gab
folgendes zum Besten:
Alle Firmen sollten die Ausbildungsvergütungen drastisch
kürzen dürfen, wenn sie im Gegenzug mehr Ausbildungsplätze
anbieten. So sollten sich zwei Lehrlinge eine Azubi-Stelle und
damit auch das Azubi-Gehalt teilen (Hundt in der „Neuen
Osnabrücker“).

Mann, war das ein Brüller! Wir haben uns gebogen vor Lachen.

Haha, lach auch mit, weil Du total schief liegst.
Was willst den Leuten an Lehrstellen denn anbieten, wenn es in Zukunft mit Genehmigung unserem erpresstem Blindenverein (Bundesregierung) nur noch Lehrstellen zum halben oder einem drittel Entgeld gibt?
Wer schreibt die Stellen aus, Schröder etwa?
Lachst immer noch?

Das Spiel kann man ja weitertreiben. Wenn ein Azubi mit einer
Lehrstelle 300 Euro im Monat kassiert, dann können zwei Azubis
zu je 150 Euro Gehalt ausgebildet werden. Klar, nicht? Da kein
Mensch von 150 Euro leben kann (ich weiß, wovon ich spreche.
Ich habe 1980 meine Lehre mit 337 DM netto begonnen und bekam
damals _keinen_ Mietzuschuss, weil ich nicht nachweisen
konnte, wie man von 337 DM im Monat leben konnte), wäre eine
Drittelung der Stelle auch möglich. Also drei Azubis zu je 100
Euro. Es gingen natürlich auch sechs zu 50 - oder 300 Azubis
zu je 1 Euro. Aber auf diese Idee ist Dieter Hundt noch nicht
gekommen. Vermutlich ist Herr Hundt Teil der PISA-Studie und
etwas schwach in Mathematik.

Jaja, das haben die Industrie- und Handwerksbosse schon lange erkannt, wird alles versteckt in der AGENDA 2010 auftauchen, so falsch hast garnicht gerechnet.
Merk Dir eins, Politik geht von der Wirtschaft aus und nicht von Berlin aus, die sind nur das Werkzeug dazu.
Und wer behauptet denn, das Du vom Lehrlingsgeld leben sollst?
Es nennt sich schlicht und einfach bloss Ausbildungsbeihilfe, sonst nichts.
Kein Mensch redet davon, dass der Lehrling davon sich ernähren kann und soll *mal zu Dir rüber lächel*.
Wozu sind denn die Eltern überhaupt noch gut?
Bekommen doch noch das Kindergeld für den Auszubildenden!
Merkst, der Hundt und seine Sklaven in Berlin denken halt eben weiter als Du!

Das Bauchweh vom Lachen spüre ich noch heute. Aber Joke-Hundt
denkt gar nicht daran, uns aus seinen Witze-Fängen zu lassen.
Jetzt hat er gefordert, dass die Bundesregierung bei der
Sozialreform die Dauer der Arbeitslosengeldzahlungen für über
55jährige ebenfalls auf 12 Monate begrenzen soll, denn die
bisher geplante 18monatige Zahlungsdauer würde verhindern,
dass über 55jährige eingestellt werden.

Ist doch so.
Wer bestimmt denn, wer eingestellt wird, der Schröder in Berlin?
Zähme deinen Lachmuskel und denke nach, es sind die Leute aus der Wirtschaft mit Hundt an der Spitze und wenn die nicht wollen, dass ein 55jähriger eingestellt wird, wer will was daran ändern?

Mann, habe ich einen Muskelkater im Lachmuskel!

Man überlege: Da schickt ein 58jähriger 80 Bewerbungen raus
und bekommt 80 Absagen von den Arbeitgebern, und alles nur,
weil er Anspruch auf 18 Monate Arbeitslosengeld hat statt auf
12. Ist das nicht der Brüller des Jahres?

Nein, Deine Denkweise ist der Brüller des Jahres.
Was steckt dahinter?
Der 55jährige wird entlassen, kann 12 oder 18 Monate ALG beziehen und dann?
Dann lacht Hundt und bekommt Muskelkater im Lachmuskel und schöne glänzende Euro-Augen.
Der jetzt 56-57 sachkundige und erprobte Arbeitnehmer kann dann zu jedem Spottgeld wieder eingestellt werden, denn von Sozialhilfe und der dazugehörigen Erpressung des Sozialamtes mit den besten Empfehlungen aus dem Sozialgesetzbuch muss er jede, aber auch jede Arbeit zu jedem Preis annehmen, haha!
Lachst immer noch?
Wer jetzt lacht, na rate mal?
Richtig!
Hundt und sein gesamter Hofstaat.
Ich glaube, Du hast den Satz in den Nachrichten nicht gehört, dass Arbeit in Deutschland wieder bezahlbar sein muss und so wird für den Arbeitgeber wieder Arbeit bezahlbar.
Komm, wisch Dir die Tränen wieder ab!

Lieber Dieter Hundt! Gib deinen Job als Arbeitgeberpräsident
auf (oder gib ihn an zwei andere Witzbolde weiter, die sich
dann das Gehalt teilen dürfen) und fang bei Thomas Herrmann
als Stand-Up-Comedian an! Du hast es dir wirklich verdient!

Dieter Hundt - die Lachnummer der Nation!

Was Du völlig falsch siehst!
Der Mann ist nicht so dumm, wie Du ihn hinstellst. Die Dummen sind die, die Worte als lächerlich hinstellen und nicht den Sinn sehen, der dahinter steckt.
Jeder der heute Arbeit hat, glaubt, er wird nicht diesen fiesen Machenschaften irgendwann zum Opfer fallen, ist auf dem berühmten Holzweg.
Jungs, ihr werdet alle mal 55 und seit dann durch Tarif- und sonstige Lohnerhöhungen einfach zu teuer geworden und dann greift Euch alle das Hartz-Konzept voll am Kragen, auch wenn Ihr jetzt 30jährigen mich auslacht.
Auch ich war mal in Eurem Alter und hatte Lachkrämpfe, wenn mir jemand sagte, ich werde mal arbeitslos -meine Gedanken damals: na und? Wer arbeiten will, findet welche blabla- und falle in dieses scheiss Sozialnetz ungebremst rein.
Es war ein Fehler das zu glauben!

Nein, der Mann ist schlicht nicht mehr verhandlungsgfähig. Von
ernst zu nehmen gar nicht erst zu sprechen!

Nehm ihn sehr ernst und vergiss Deine hysterisches Lachen, Du bist jetzt schon auf der Verliererstrasse und Dein Chor der mitlacht schon dreimal!
Die Industriebose wissen genau, was sie mit Schröder und dem Blindentross vorhaben, glaube mir.
Sie werden es durchsetzen, denn mit 5 Millionen Arbeitslosen kann man viel erreichen, aber mit 10 Millionen kann alles, aber auch alles durchsetzen.
So, Heinrich, zum Schluss reiche ich Dir das Taschentuch, trockne Deine Tränen und lies Max und Moritz, darüber kannst lachen, aber nicht über Leute, die ganz bewusst und zielstrebig ein Volk von unterbezahlten Arbeitnehmern machen wollen und werden!
Die dann noch zu horrenden Preisen die Hüte zum Betteln herstellen werden, denn der wird dann Pflicht, sonst bekommst mit der Staatsmacht Ärger.

Gruss

Gerd

Grüße
Heinrich

Hallo Heinrich,

Ach nee, Moment, ich sehe den Unterschied: Beim Hundt´schen
Vorschlag bekommt der Arbeitnehmer für weniger Arbeit weniger
Geld und der Arbeitgeber für das gleiche Geld die gleiche
Arbeit.

Nein, der Arbeitnehmer erhält für die gleiche Arbeit das halbe Geld, und der Unternehmer erhält für das gleiche Geld die doppelte Arbeit. Ich nehme nicht an, daß der Eine nur vormittags, der Andere nur nachmittags arbeitet.

Jetzt ist Dein Vergleich fairer.
Wenn man nämlich noch bedenkt, daß der Unternehmer die „Verluste“ durch die 35 Stunden Woche dorch höhere Produktiovität wieder reinholen kann, bleibt dem wie beschrieben beschnittenen Arbeitnehmer nur die Annahme eines zweiten Jobs um seine Lebensunterhalt zu bestreiten, aber der Tag hat ja eh 24 Stunden und 8 Stunden Schlaf sind wohl mehr als genug - da geht sich noch einiges aus.

LG
Stuffi

Nein, der Arbeitnehmer erhält für die gleiche Arbeit das halbe
Geld, und der Unternehmer erhält für das gleiche Geld die
doppelte Arbeit. Ich nehme nicht an, daß der Eine nur
vormittags, der Andere nur nachmittags arbeitet.

Soll das tatsächlich so gemeint sein? Dann ist der Vorschlag in der Tat ein bißchen seltsam.

Wo kann man denn mal was zu dem Thema nachlesen?

Gruß
Christian

Soll das tatsächlich so gemeint sein? Dann ist der Vorschlag
in der Tat ein bißchen seltsam.

Wo kann man denn mal was zu dem Thema nachlesen?

Keine Ahnung, aber ist eine Ausbildung nicht an eine bestimmte Stundenzahl im Betrieb gebunden? Sonst gäbe es ja viele halbtags-Lehrlinge.

LG
Stuffi

Hi!

Soll das tatsächlich so gemeint sein? Dann ist der Vorschlag
in der Tat ein bißchen seltsam.

Doch, doch. Genau so ist das von Entertainer Hundt vorgeschlagen worden.

Wo kann man denn mal was zu dem Thema nachlesen?

Osnabrück (dpa / 07.06.2003)
Hunds Ausbildungsplan: Neue Stellen, halbes Geld

Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt hat vorgeschlagen, dass Unternehmen die Ausbildungsverkürzung drastisch kürzen dürfen, wenn sie im Gegenzug mehr Ausbildungsplätze anbieten. Hundt forderte die Gewerkschaften auf, zur Behebung des Lehrstellenmangels Abweichungen von geltenden Ausbildungstarifverträgen zuzulassen. So sollen sich zwei Lehrlinge eine Ausbildungsvergütung teilen, sofern der Arbeitgeber dafür bereit sei, dafür zwei statt einen Azubi einzustellen, sagte Hundt der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Auch müssten tarifliche Übernahmeverpflichtungen vorübergehend abgeschafft werden.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) reagierte auf den Vorstoß mit Ironie: Ein Friseurlehrling im Osten könne von der auf 128,50 Euro halbierten Vergütung ohnehin nicht leben, also lasse sie sich doch auch durch vier teilen. „Und wenn sich 257 Friseurlehrlinge eine Vergütung teilen, bleibt sogar nur der symbolische Betrag eines Euros übrig. Dafür habe die Treuhand schon ganze Betriebe verkauft“, sagte ein DGB-Sprecher.

In einem Kommentar zu diesem Vorschlag hieß es, dass Hundt mit solch einem Klamauk den besten Vorwand geliefert habe, jede ernsthafte Diskussion um das Lehrstellenproblem sofort zu beenden. Mit anderen Worten: Dieter Hundt hat sich endgültig als völlig unglaubwürdig und unfähig geoutet!

Grüße
Heinrich

und wo ist jetzt der Unterschied zur 35 Stunden-Wochen-Idee
der Gewerkschaften?

Der Unterschied besteht darin, daß damit nur umgesetzt werden soll, was vor über 10 Jahren im Einigungsvertrag festgelegt wurde und im Sinne des Grundgesetzes ist. Natürlich ist die Anhebung der Löhne und Senkung der Arbeitszeiten im Osten nur eine Möglichkeit zur Angleichung zwischen Ost und West. Ich fürchte allerdings, daß man die andere Möglichkeit im Westen nicht sonderlich witzig finden würde.

Kann es sein, daß Dir die Ironie in Heinrichs Beitrag entgangen ist?

Hi!

Ich verstehe nicht, was Ihr gegen Hundt habt.
Er mag nicht allzu viel von Lehrlingsausbildung verstehen, allerdings hat er als einer der wenigen direkt Einflussnehmenden die Fragestellungen erkannt.
Seine Kommentare zu „Erzielung eines Machtgleichgewichtes zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften“ finde ich mehr als zustimmenswert.
Ferner hat er erkannt, dass es nicht mehr um einen Kampf zwischen Arbeit und Kapital, sondern um den „Konflikt Job - Nicht Job“ geht.

Leset die FAZ und sehet die Zeichen…

Grüße,

Mathias

Quizfrage in die Runde:
Wer ist Deutschlands bester Komiker?
Otto Waalkes? Loriot? Michael Mittermaier?

Alles falsch!
Deutschlands bester Komiker ist für mich

Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt.

Warum?

Vor gar nicht allzu langer Zeit votierte Dieter Hundt dafür,
dass Auszubildende, die im Raum Flensburg keinen Job finden,
Mobilität zeigen müssten und die Lehrstelle zum Metzger eben
auch in Ulm annehmen müssten.

Na ja … der Witz war nicht so besonders. Hat nicht viele
Lacher gebracht. Aber der Fun-Hundt kann’s besser.

Vor kurzem trat Witzereißer Hundt auf die Bühne und gab
folgendes zum Besten:
Alle Firmen sollten die Ausbildungsvergütungen drastisch
kürzen dürfen, wenn sie im Gegenzug mehr Ausbildungsplätze
anbieten. So sollten sich zwei Lehrlinge eine Azubi-Stelle und
damit auch das Azubi-Gehalt teilen (Hundt in der „Neuen
Osnabrücker“).

Mann, war das ein Brüller! Wir haben uns gebogen vor Lachen.

Das Spiel kann man ja weitertreiben. Wenn ein Azubi mit einer
Lehrstelle 300 Euro im Monat kassiert, dann können zwei Azubis
zu je 150 Euro Gehalt ausgebildet werden. Klar, nicht? Da kein
Mensch von 150 Euro leben kann (ich weiß, wovon ich spreche.
Ich habe 1980 meine Lehre mit 337 DM netto begonnen und bekam
damals _keinen_ Mietzuschuss, weil ich nicht nachweisen
konnte, wie man von 337 DM im Monat leben konnte), wäre eine
Drittelung der Stelle auch möglich. Also drei Azubis zu je 100
Euro. Es gingen natürlich auch sechs zu 50 - oder 300 Azubis
zu je 1 Euro. Aber auf diese Idee ist Dieter Hundt noch nicht
gekommen. Vermutlich ist Herr Hundt Teil der PISA-Studie und
etwas schwach in Mathematik.

Das Bauchweh vom Lachen spüre ich noch heute. Aber Joke-Hundt
denkt gar nicht daran, uns aus seinen Witze-Fängen zu lassen.
Jetzt hat er gefordert, dass die Bundesregierung bei der
Sozialreform die Dauer der Arbeitslosengeldzahlungen für über
55jährige ebenfalls auf 12 Monate begrenzen soll, denn die
bisher geplante 18monatige Zahlungsdauer würde verhindern,
dass über 55jährige eingestellt werden.

Mann, habe ich einen Muskelkater im Lachmuskel!

Man überlege: Da schickt ein 58jähriger 80 Bewerbungen raus
und bekommt 80 Absagen von den Arbeitgebern, und alles nur,
weil er Anspruch auf 18 Monate Arbeitslosengeld hat statt auf
12. Ist das nicht der Brüller des Jahres?

Lieber Dieter Hundt! Gib deinen Job als Arbeitgeberpräsident
auf (oder gib ihn an zwei andere Witzbolde weiter, die sich
dann das Gehalt teilen dürfen) und fang bei Thomas Herrmann
als Stand-Up-Comedian an! Du hast es dir wirklich verdient!

Dieter Hundt - die Lachnummer der Nation!

Nein, der Mann ist schlicht nicht mehr verhandlungsgfähig. Von
ernst zu nehmen gar nicht erst zu sprechen!

Grüße
Heinrich

Hundt kein Einzelfall
Seih mal ganz ehrlich und richte auch mal über die anderen.
Solche Pseudo-Intelligenzler beherrschen doch im Augenblick die Politik.

Fakt ist : Immer mehr Firmen machen zu oder wandern ins Ausland ab, wodurch Stellen verloren gehen. Jetzt wird vorgeschlagen das die Arbeitslosen weniger Geld bekommen um mehr „Anreiz“ zu kriegen arbeiten zu gehen … Ja, wohin denn, wenn es keine Arbeit gibt?

Fakt ist : Die Menschen haben immer weniger Geld in der Tasche und alle laufenden realen Verbrauchskosten werden höher. Unsere hochintelligenten Politiker reden dann von einer „Kaufzurückhaltung“. Wie soll ich was kaufen wenn das Geld nicht mehr langt?

Auf der einen Seite wird (schon richtig) gesagt, die Leute brauchen mehr Geld in der Tasche und wir machen die neue Steuerreform gleich. Aber auf der anderen Seiten werden den Arbeitnehmern das Kilometergeld bis 50km gestrichen (was die meißten ausmacht), die Beiträge für die Krankenkasse werden den Arbeitnehmern zu 100% aufgelastet und nicht mehr zu 50% und die Rentner müßen in Zukunft auch mehr Kosten selber tragen. Man gibt auf der einen Seite den Menschen 5,- Euro und nimmt auf der anderen Seiten 500,- Euro weg und sagt, noch nie haben die Deutschen so wenig bezahlt wie heute (sagte Eichel, die Nuß).

Das ist so beklobt das man noch nicht einmal mehr darüber lachen kann, wird aber von den höchsten Stellen in unserem Land so entschieden.

Daran sieht man, wie weltfremd die Politiker in Wirklichkeit sind (war die Schwester vom Schröder im Fernsehen dem Schröder vor).
Daran sieht man, woran es im Land hapert.
Das ist der Grund, warum die Wirtschaftfachleute Deutschland noch 10 Jahre bis zum Staatsbankrott und Wirtschaftszusammenbruch geben.
Und wer denken kann, kann es nicht ändern.
In der Politik gelten nur Seilschaften, Vetterwirtschaften oder harte Ellbogen.
Solche Terroristischen Brandstifter wie der Fischer oder Kopf-in-den-Sand-steckende Alpha-Tiere wie der Kohl, der niemanden in seiner Nähe erlaubte der denkte, die kommen in die höchsten Stellen, aber keine Leute Ideallisten mehr.

Dabei sind die Politiker Staatsdiener und der Staat sind wir.
Schröder, Fischer, Trittin, Kohl, das sind unsere Angestellten und führen sich auf wie der Kaiser von Deutschland.

DAS läuft falsch in Deutschland.

Winni

Fakt ist : Immer mehr Firmen machen zu oder wandern ins
Ausland ab, wodurch Stellen verloren gehen. Jetzt wird
vorgeschlagen das die Arbeitslosen weniger Geld bekommen um
mehr „Anreiz“ zu kriegen arbeiten zu gehen … Ja, wohin
denn, wenn es keine Arbeit gibt?

Wer sagt denn, daß es keine Arbeit gibt? Es gibt sehr wohl Arbeit, die zu verteilen wäre, aber sie rechnet sich nicht. Objektiv für den Arbeitgeber, objektiv oder subjektiv für den Arbeitnehmer.

Gruß
Christian

Hi,

Wer sagt denn, daß es keine Arbeit gibt? Es gibt sehr wohl
Arbeit, die zu verteilen wäre, aber sie rechnet sich nicht.
Objektiv für den Arbeitgeber, objektiv oder subjektiv für den
Arbeitnehmer.

…und das liegt daran, dass sich irgendwelche Leute wirklichkeitsfremde Theorien ausdenken, nach denen sich der Rest des Volkes richten soll. Wenn Dienstleistungen u.ä. sich „nicht rechnen“, aber gebraucht werden, ist die Theorie Müll. Das trifft für sämtliche soziale Dinge einschl Bildung, Sport, Familienförderung zu.

Gruß
Frank

…und das liegt daran, dass sich irgendwelche Leute
wirklichkeitsfremde Theorien ausdenken, nach denen sich der
Rest des Volkes richten soll. Wenn Dienstleistungen u.ä. sich
„nicht rechnen“, aber gebraucht werden, ist die Theorie Müll.

Zwei Dinge ganz in Ruhe, bevor ich wieder nah an der Herzattacke bin:
Erstens hat die Theorie dafür durchaus Erklärungen, nur kennst Du sie nicht, weil Du Dich mit der Theorie aus welchen Gründen auch immer nicht beschäftigen willst oder sie schlichtweg nicht verstehst. Zweitens (eigentlich sehr verwandt mit erstens) funktioniert das deshalb nicht, weil sich der Staat massiv in etwas einmischt, das er nicht versteht.

Beispiel: Ich hätte gerne jemanden, der mir die Wohnung in Ordnung hält, weil ich dazu zu faul bin. Ich wäre bereit, dafür monatlich 100 Euro zu bezahlen. Den Arbeitsaufwand schätze ich mal auf 4 Stunden je Woche, jedenfalls für das, was ich mir vorstelle. Das macht dann rd. 16 Stunden im Monat, also Euro 6,25 je Stunde. Dafür werde ich kaum jemanden finden, der sich als Hinzuverdienst je Besuch nicht eine CD in die Tasche steckt. Wie erklärt die Theorie, daß der Arbeitsplatz nicht besetzt wird? Ganz einfach: Angebot und Nachfrage kommen nicht zusammen.

  1. Beispiel: Der Kioskbesitzer un sin Fru (und seine Frau) hätten gerne zwei Tage je Woche gemeinsam frei; bisher wurde der Laden von den beiden 7 Tage je Woche von morgens 6.30 bis abends 19.30 betrieben, also 13 Stunden am Tag. Nun überlegen wir: 13 Stunden Öffnungszeit, das bedeutet, daß das Kisokbesitzerehepaar zwei Leute einstellen muß, weil a) die tägliche Arbeitszeit acht Stunden nicht überschreiten darf (§ 3 ArbZG) und b) der Laden zwischendurch trotzdem eine Stunde Minuten geschlossen bleibt, weil das gleiche Gesetz bei einer Arbeitszeit von mehr als 6 Stunden eine Ruhepause vorsieht.

Unterstellen wir weiterhin, daß die beiden frischen entarbeitslosierten und voll motivierten Mitarbeiter unterschiedlichen Geschlechtes sind. Dann werden erstmal zwei getrennte Toiletten fällig, während die Eheleute selber die Toilette in der eigenen Wohnung benutzten, die in der ersten Etage des gleichen Hauses liegt.

Weiter im Text: Pro Mitarbeiter sind also wöchentlich 13 Stunden zu bezahlen, das macht im Monat rd. 52 Stunden. Bei einem Entgelt von angenommenen 10 Euro sind beide über der Geringfügigkeitsgrenze und die Sache wird sozialversicherungspflichtig. Gehen wir der Einfachheit halber von Sozialbeiträgen von 40% aus, die hälftig auf AG und AN entfallen, so kostet die Arbeitsstunde schon 12 Euro, bringt dem AN nur 8 Euro ein.

Aber das ist noch lange nicht alles: In den 7,5 Stunden, die bezahlt werden, wird ja nur in 7 Stunden richtig Geld verdient (Ruhepause). Also müssen pro Stunde nicht nur die 12 Euro verdient werden, sondern tatsächlich 12,86 Euro.

Die Ausführungen ließen sich fortsetzen, aber das soll erstmal reichen. Fazit: Neben einmaligen Kosten für die Toiletten und sonstige Sozialeinrichtungen, den Besuchen von der und Gebühren für die Berufsgenossenschaft usw. usf. zahlt das liebe und bisher so fleißige Kioskbetreiberehepaar für einen freien Tag 154,32 Euro, wobei der Laden dann auch noch eine Stunde weniger geöffnet ist. Das dürfte sich also kaum rechnen, zumal ich mit 10 Euro noch am untersten Ende des wahrscheinlichen liegen dürfte.

Das hat mit Theorie nichts zu tun, sondern mit über Jahrhunderte erkämpften Arbeitnehmerrechten, der freien Marktwirtschaft und der Regulierung durch alle möglichen Gesetze, Verordnungen und Organisationen.

Und, nebenbei bemerkt, die Theorie kann das wunderbar beschreiben. Man muß sie nur können.

Gruß
Christian

…und das liegt daran, dass sich irgendwelche Leute
wirklichkeitsfremde Theorien ausdenken, nach denen sich der
Rest des Volkes richten soll. Wenn Dienstleistungen u.ä. sich
„nicht rechnen“, aber gebraucht werden, ist die Theorie Müll.

Ds ist kein Problem der Theorie. Immer wieder hört man zB Gastwirte klagen, daß sie kein gutes Personal mehr finden - wenn man dann aber hört, was sie zahlen wollen, wundert man sich nicht mehr. Leistung hat eben ihren Preis, das gilt auch für den Arbeitsmarkt.

LG
Stuffi

… Da kein Mensch von 150 Euro leben kann…

Das Bauchweh vom Lachen spüre ich noch heute.

Hallo Heinrich,

vielleicht haben sich die Schmerzen inzwischen verzogen, daß der Kopf wieder klar wird.

Der durchschnittliche Azubi mit Haupt- oder Realschulabschluß ist bei Beginn seiner Ausbildung 16 oder 17 Jahre alt, er wohnt zu Hause, Muttern wäscht seine Unterhosen, die Eltern bekommen Kindergeld. Es kann im Regelfall überhaupt keine Rede davon sein, daß eine Ausbildungsvergütung zur Führung eines eigenen Haushalts dienen muß. Natürlich ist der Wunsch eines Jugendlichen verständlich, auf eigenen Füßen stehen zu wollen, eine eigene Wohnung, und ein Auto zu unterhalten. Als Bezieher von Lohn oder Gehalt sollte die eigene Haushaltsführung möglich sein, von einer Ausbildungsvergütung geht das eben nicht und muß es i. d. R. auch nicht.

An erster Stelle hat eine ausreichende Menge qualifizierter Ausbildungsplätze zu stehen. Dabei soll der Azubi mit allen zu seinem Berufsbild gehörenden Tätigkeiten vertraut gemacht werden. Dafür muß der Betrieb entsprechend breit ausgestattet sein und über einen qualifizierten Ausbilder verfügen, der ausreichend Zeit für die Azubis hat. Eine billige Arbeitskraft soll der Azubi nicht sein. Daraus darf man aber keinesfalls schließen, der Azubi müsse deshalb hoch bezahlt werden. Im Vordergrund hat die Ausbildung zu stehen. Der Azubi soll bestmöglich ausgebildet werden. Das ist aber oft nicht der Fall.

Ich selbst absolvierte vor fast 40 Jahren eine Handwerksausbildung. Sie hat mir nicht geschadet, war aber weit entfernt von dem, was ich als gute Ausbildung bezeichnen würde. In Großbetrieben, bei der Lufthansa und später bei der AEG, sah ich, mit welchem großen Aufwand dort eine breite und gute Ausbildung geboten wurde. So sollte es sein, statt dessen haben sich aber mancherorts höchst merkwürdige Vorstellungen eingeschlichen. In manchem Ausbildungsbetrieb kann von Ausbildung keine Rede sein, manche überbetriebliche Ausbildungsstätte ist eine Verwahranstalt für Ausbilder und Auszubildende und auf der anderen Seite halte ich den Anspruch, von einer Ausbildungsvergütung leben zu können, für heftig überzogen.

Abgesehen von einigen Vorzeigebetrieben halte ich die Qualität der gewerblichen Ausbildung für erheblich verbesserungsbedürftig. Gleichzeitig sollten die Ausbildungsvergütungen überdacht werden. Wenn überhaupt, muß mehr als ein Taschengeld oder Fahrgeldersatz nicht sein.

So gesehen finde ich den Hundt-Vorschlag auch inakzeptabel, aber eben längst nicht weit genug gehend.

Gruß
Wolfgang

Hallo exc,

Das hat mit Theorie nichts zu tun, sondern mit über
Jahrhunderte erkämpften Arbeitnehmerrechten, der freien
Marktwirtschaft und der Regulierung durch alle möglichen
Gesetze, Verordnungen und Organisationen.

Und, nebenbei bemerkt, die Theorie kann das wunderbar
beschreiben. Man muß sie nur können.

Streite ich doch nicht mal ab. Hat doch Marx detailliert auseinandergenommen. Das läßt sich fast 1:1 auf die heutige Zeit umlegen. Meinst du, Theorien anderer Leute könnten das noch anders? Auch die beste Thjeorie taugt dann nichts, wenn das von ihr beschriebe, künstliche System nie ewig funktionieren kann, weil alles verkehrt herum läuft.
Mit „Liberalisierung“ und „Flexibilisierung“ wird alles dem Zufall überlassen, auf dass es sich selbst regeln möge. Dass schon in diesem Ansatz ausschließlich eine Notwendigkeit zur Zufälligkeit gefordert wird, wird wohl zu gern übersehen.
Wenn keine Einheit aus Wirtschafts- und Sozialpolitik angesterebt wird, geht das Land den Bach runter. Dieser Wirtschaft gebe ich real keine 5 Jahre mehr. Erstmal sehen, wie groß die schwarzen Haushaltslöcher im nächsten Jahr werden.

Gruß
Frank

Lehrgeld
Hallo Wolfgang,

möglich sein, von einer Ausbildungsvergütung geht das eben
nicht und muß es i. d. R. auch nicht.

nicht zuletzt war früher noch sogar ein Lehrgeld vom Lehrling zu zahlen. Wenn ich mir unsere Auszubildenden so anschaue, ist ganz sicher, daß die hier eher Ausbildung konsumieren, denn irgendeinen positiven Beitrag zur Aufrechterhaltung des Betriebes leisten.

Gruß
Christian

Hallo Chrisian,

früher gab es noch so einiges mehr. Zum Beispiel auch die Prügelstrafe. Möchtest Du das denn auch wieder einführen?? Nur weil eure AZUBIS, nicht der Hit sind (fragt man sich doch auch nach der Ursache) soltest Du niicht alle über einen Kamm scheren. Und ausserdem mach Dir man mal Gedanken was so ein AZUBI so alles konsumiert (von seinem Gehalt). Das ist nämlich nicht wenig, aber bei der derzeitigen miserablen Lage kann gerade auch der Einzelhandel noch weitere Einbußen verkraften.

Gruß
Peter