Diabetes Lanzeitwerte

Liebe/-r Experte/-in,
ih mache mir Sorgen um meine Frau (68), bei der vor 8 Jahren Diabetes 2 festgestellt wurde. Seitdem ist der Langzeitzucker ständig gestiegen, Höchstwerte lagen über 12.
Da die Werte schwanken, zuletzt 11 im vergangenen Jahr, jetzt 10, meinte unser Arzt, dass man es auch weiterhin nur mit Tabletten versuchen könnte. Zumal meine Frau absolut nicht spritzen will. Sie arbeitet an ihrem Übergewicht, Füße sind in Ordnung, kleine Wunden verheilen schnell, und der Augenarzt kann auch nichts feststellen.

Ich habe nun meinen Zweifel, ob das bei den hohen Werten so richtig ist, da es sich ja um eine schleichende Krankheit handelt…und plötzlich könnten die Probleme da sein.

Also, meine Frage ist die: Ist die medikamentöse Behandlung bei so hohen Werten über 10 angeraten??
Herzlichen Dank im voraus.

Der Hba1c ist schon sehr hoch. Sie sollten überlegen, mit Ihrer Frau mal zu einem richtign Diabetologen zu gehen und sie da richtig einstellen zu lassen. Auf Dauer werden die hohen Werte Ihrer Frau schaden. Ob sie da ums Spritzen herumkommt ist natürlich fraglich. Allerdings sind heutzutage die Nadeln so kurz und das spritzen ist so schmersarm.

Also bitte gehen sie zu einem Spezialisten, der Gesundheit Ihrer Frau zuliebe!!

Einen ärztlichen Rat kann und darf ich nat nicht geben…
Ein Langzeitwert >10 entspricht einem ständigen BZ von >250 mg/dl oder 13,6 mmol/l

Ich gehe mal bei der Aussage des Arztes davon aus, dass dieser KEIN Diabetologe ist ;(

Diese Werte MÜSSEN behandelt werden -wenn Tabletten nicht mehr gehen ist Insulin angesagt.

Das Spritzen ist halb so wild -glaube mir ich hänge seit sieben Jahren an der Nadel

Deine Frau soll sich besser gestern einen Facharzt -also Diabetologen suchen

Sehr geehrter Herr Stuss,

Wie Sie sicherlich wissen, können wir Ärzte keine Ferndiagnosen stellen oder Behandlungsempfehlungen geben.
Nichtsdestotrotz kann ich Ihre Sorgen verstehen. Bis auf begründete Ausnahmen wird man so hohe HbA1c-
Werte auch nicht tolerieren, sondern eine Behandlungsintensivierung versuchen. Hat sich Ihre Frau schon einmal bei einem Diabetologen vorgestellt?
Ich würde doch empfehlen, einen Spezialisten vor Ort zu konsultieren und ggf. mit ihm den Behandlungsplan zu optimieren. Nur unter Berücksichtigung aller konkreten Umstände kann man die Entscheidung fällen, ob Insulin eine sinnvolle Therapie darstellt oder ob es noch Alternativen gibt.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Andreas Müller

Hallo Peter.

Ich bin Experte für Typ 1, kenne mich aber mit Typ 2 zu wenig aus, als dass ich Ihnen entscheidend helfen könnte.

Richtig ist, dass Diabetes nicht weh tut und man deshalb gerne alles verharmlost („Füße sind in Ordnung, kleine Wunden verheilen schnell, und der Augenarzt kann auch nichts feststellen“).

Ein so hoher HbA1 (12,11,10) ist aber die allerbeste Ausgangslage für Spätschäden. Und die kommen schleichend.

Mich wundert, dass der Arzt diese Werte so akzeptiert und keine Änderung in der Therapie vorschlägt. Lässt sich vielleicht die Tabletten-Dosis noch erhöhen? Warum nicht das Spritzen einmal für 4 Wochen ausprobieren und schauen, ob es wirklich so schlimm ist, wie befürchtet?

Mir selbst wäre der HbA1 zu hoch, ich würde das nicht hinnehmen aus Angst vor den Folgen. (Ich bin 43 und habe seit 40 Jahren Typ 1.)
Aber Sie sollten auch nicht in Panik geraten, denn ein dauerhaft erhöhter Blutzucker ist vielleicht noch etwas besser, als ein extrem rauf und runter schwankender.
Und je älter ein Mensch ist, desto eher wird noch ein höherer Blutzucker in Kauf genommen, weil man einfach Kosten und Nutzen abwägt. Denn je älter man wird, desto schwieriger ist es, sich an neue Sachen zu gewöhnen (Spritzen) als auch mit hoher Disziplin zu leben (Kontrolle der Werte und ständige Anpassung/Korrektur der Insulin-Menge).

Mein Rat an Ihre Frau ist deshalb folgender:
Bewegung, Bewegung, Bewegung!!!

Mit ausreichender Bewegung (inkl. Schwitzen!) wird die Sensibilität des Körpers für Insulin herauf gesetzt, d.h. je mehr Bewegung, desto besser wirken die Tabletten / das (körpereigene) Insulin.

Am vergangenen Wochenende haben mein Mann und ich unser Wohnzimmer neu gestrichen, das waren über 8 Stunden schwere körperliche Anstrengung. An diesem Tag habe ich mein Basis-Insulin (die Basis braucht der Körper immer, auch ohne Essen) um die Hälfte reduziert! So viel macht Bewegung aus.

Alles Gute!

Hallo Peter,
mit den hohen Werten ist in der Tat ein Problem, ein Langzeitwert in dem Ausmaß kann früher oder später zu trastischen Folgeerscheinungen führen, aus meiner Sicht wäre eine erweiterte Behandlung mit Insulin sinvoll. An eurer Stelle würde ich mir eine Zweitmeinung von einem niedergelassenen Diabetologen herbeiziehen. Ich wünsche euch alles erdenklich gute. Alles Liebe Janosch

Hallo,
Ziel HbA1c, bei nicht Bettlägrigen Patienten ist bei 6,5 %(bis 7 %), alles was darüber ist führt sicherlich irgendwann zu Folgeerkrankungen. Siehe auch Schulung zum DMP (ich hoffe Ihre Frau ist da eingeschrieben). Falls die Nierenwerte es zulassen, müssten die Tbl. max. ausgeweitet werden (Tbl. wie Glimepirid oder Glibenglamid jedoch mit Vorsicht zu genießen, zudem diese Medikamente sowieso früher zum Insulin führen).
–> Vorgehen: Stat. Schulung mit Neueinstellung des Insulins, ggf. auf Faktoren, falls Ihre Frau das möchte. Am besten auch einen ambulanten Diabetologen (aber nur bis Juni) hinzuziehen (dann bekommt er deutlich weniger Geld pro Diabetespatient).

–> Wo wohnen Sie ungefähr, ggf. kann ich Ihnen einen Tip geben, wohin Sie gehen sollten

Gruß, Rantanplan

hallo,

ich kann jetzt nur für Typ 1 sprechen, allerdings würde ich in jedem Fall raten auch noch zu nem anderen Diabetologen zu gehen.
Nach meinen Infos schleichen sich die ersten Nachfolgeerkrankungen nach 10-15 Jahren nach der Manifestation ein. Und der beschriebene HbA1c-Wert ist deutlich zu hoch. Wenn sie an ihrem Übergewicht arbeitet ist das super, wichtig wäre hier auch viel Sport. Gerade mit schwimmen oder radfahren kann man die Gelenke schonen und gleichzeitig die Insulinrezeptoren sensibilisieren.
Aber wenn die Tabletten nicht ausreichen den zucker langhaltig zu senken, muss man definitiv an eine andere Behandlung denken.

lg

Hallo
Als Beispiel , Diabetologen versuchen auch Menschen mit einem HbA1c von 8 und einem Alter von 80 Jahren besser einzustellen. Oft werden die Insulinnadeln mit Nadeln zum Blutabnehmen gleichgesetzt, dem ist aber überhaupt nicht so. Aus meiner Sicht ist es indiskutabel bei gleicher Therapie zu bleiben, das bringt nichts und ist rausgeworfenes Geld, außerdem bekommen sie bei einer Insulintherapie auch die Teststreifen von der Kasse übernommen. Sie sollten unbedingt einen Diabetologen aufsuchen.
Mit freundlichen Grüßen

Lieber Herr Stuss,
Ihre Sorge um Ihre Frau kann ich gut verstehen. Die Werte sind auf die Dauer wirklich nicht gut und belastend für den gesamten Körper. Auf Dauer werden die Nerven so geschädigt, dass Sehprobleme und Empfindungsstörungen vorprogrammiert sind. Diese Schädigungen treten nicht sofort auf sondern bilden sich langsam. Sie schreiben zwar nichts zum Gewicht Ihrer Frau, aber sowohl Abnehmen als auch Bewegung können bis zu einem gewissen Grad die Werte verringern. Grundsätzlich ist eine Einstellung mit Insulin einfacher. Ihre Frau könnte essen, was sie möchte und dann die entsprechenden Einheiten Insulin spritzen. Ihre Frau würde sich besser fühlen, nicht mehr so müde sein, auch Stimmungsschwankungen würden im Rahmen gehalten. Die meisten Leute haben zunächst Angst, sich zu spritzen und ärgern sich später, dass sie nicht früher auf Insulin umgestiegen sind. Schon unser Professor in der Uni sagte, dass die Tabletten keine vernünftige Behandlung sind. Er meinte, wem die helfen, der könnte mit vernünftigem Lebensstil - Gewichtsreduktion und Sport - auch ohne weitere Behandlung seine Probleme in den Griff bekommen.Wenn Ihr Arzt eine Insulinbehandlung vorschlägt, nehmen Sie seinen Rat ernst.
Mit freundlichen Grüßen
Sabine von Zombory

Guten Tag,

HbA1c Werte von 10 bedeuten, dass in den letzten 3 Monaten die durchschnittlichen Zuckerwerte bei 247 mg/dl lagen, also Werten die müde und durstig machen und die Niere durch Zuckerausscheidung ärgern. Auch die Nerven mögen derartige Zucker nicht.
Sollte also mit Tabletten kein Erfolg zu erreichen sein, empfehle ich einen Versuch mit VIKTOZA (GLP-1-Agonist) 1x täglich bei Insulinangst. Vorteilhaft wäre, dass es unter diesem Medikamt oft nicht zu Gewichtszunahme kommt. Eine Kombination mit Tabletten ist denkbar. Deine Ändetrung des Konzepts sollte m.E. erfolgen, auch wenn Sie sich für Anderes entscheiden.
Viel Erfolg
wünscht
Jan Peter Theurich

Sorry,

mit Typ 2 kenne ich mich leider nicht aus.
Alles Gute
Matthias

Hallo!

Also, erstmal die Warnung. Ich bin zwar selbst seit 43 Jahren Diabetiker und ganz gut geschult (u.a. war eine Lebensgefährtin Assistenzärztin auf der mich behandelnden Station), aber ich bin kein Arzt. Ich sage das auch als Absicherung für mich! Und…deine Frage ist sehr komplex. Das kann man eher nicht in Kürze im Internet beantworten. Es gibt sicherlich ein gutes Diabetes-Zentrum bei dir in der Nähe. Die helfen sicherlich auch weiter. Von „Hausärzten“ halte ich eher weniger. Ist euer Arzt ein "Haus"arzt oder wenigstens Diabetologe?

Ich rate dringend zu einem Diabetologen und/oder aufsuchen einer Fachklinik. Im Frankfurter Raum z.B. das Krankenhaus Sachsenhausen und deren Spezialabteilung.

Grundsätzlich ist es aber so, dass viele Typ II Diabetiker (wie deine Frau) zu spät auf Insulin umsteigen. Dies ist mein Wissen und lernte ich auch wieder bei meinem letzten Aufenthalt im Krankenhaus Sachsenhausen.

Es gibt verschiedene Medikamente. Welche genau deine Frau erhält hast du nicht genannt. Vereinfacht gesagt, es gibt sowohl Welche die die noch vorhandene Insulinproduktion anregen, als auch solche die Verhindern, dass der Körper immer resistenter gegen Insulin (auch das evtl. Gespritze) wird. Alles sehr komplex, deshalb…geht zu einem Spezialisten.

Die von dir genannten „Werte“ sind offensichtlich die Durschnittswerte, ich nehme an der Faktor HbA1c. Die von dir genannten Werte sind sehr hoch. Auch „10“ ist nocht sehr hoch. Das entspricht ca. eine Durchschnitts(!)wert von ca. 250!!! Das ist 2,5 X dem ca. Normalzucker. Das halte ich für gefährlich hoch. Es sind zudem noch die Durschnittswerte. Dabei können aber auch noch sehr viele noch sehrhöhere, aber auch sehr niedrieg sein, die dann zu einem immer noch zu hohen Durchschnittswert führen. Um das fsetzstellen müssen engmaschine Kontrollen (teilweise alle 2 Stunden) über den ganzen Tag durchgeführt werden. Das kann in der Regel nur stationär durchgeführt werden. Also nochmal…Klinik.

Nach meinen vielfachen Empfehlungen zu einem Aufenthalt in einer spezialisierten Klinik meine persönliche Meinung.

Also, abnehmen ist immer eine gute Idee, Nicht nnur bei TypII Diabetikern, sondern auch bei TypI (ich bin mittlerweiel auch zu dick; 1,74m und 90kg :frowning: ). Mit frühzeitigem Umstieg auf Insulin vermeidet man nicht nur höhere Blutzuckerwerte, sondern auch und gerade starke Schwankungen des Zuckerwertes. Auch diese Schwankungen schädigen die Blutgefäße! Und zwar sehr stark und in kürzerer Zeit als hohe Werte alleine.

Und keine Angst vor dem spritzen. Das ist heute kein Problem mehr. Vor 40 Jahren gab es noch richtig dicke Nadeln, heute merkt man das gar nicht. Und, lieber heute ein paar mal am Tag einen klitzekleinen Pickser, als später ein amputiertes Bein (sorry, aber das ist halt ein deutliches Bild).

Ich vermute, dass euer Arzt bei einem Durchschnittswert von ca. 250 (siehe oben) davon ausgeht, dass deine Frau 68 ist und dieser Zuckerwert zwar schädigt, er es aber angesichts des Altes deiner Frau (sorry. :smile: ) nicht mehr für so relevant hält. Dies halte ich für falsch und gefährlich. Deine Frau will doch sicher ohne Gefäßprobleme noch lange leben. Mein Vater z.B. ist schon 86 und noch ohne Gefäßprobleme.

Also, sucht euch eine 2. Meinung. Am besten in einer Fachklinik, kein „normales“ (!!!) Krankenhaus. Dort eine engmaschige Kontrolle, z.B. für eine Woche. Dann ggfs. Umstieg auf Insuligabe. Das muss besprochen werden. Natürlich mit deiner Frau. Denn „gegen“ Sie geht das nicht, egal wie sinnvoll das ist. Es geht nur mit Ihr!

Mit den besten Wünschen für deine Frau

erbs

Guten Tag Herr Stuss,
der Langzeitwert Ihrer Frau ist wirklich viel zu hoch. Ist Ihre Frau mit Ihrem Diabetes beim Hausarzt oder bei einem Diabetologen? Wenn nicht wäre es wichtig, dass sie dorthin geht. Bei diesen Langzeitwert, kommt auch die Frage auf, was Ihre Frau über Tag ist? Ich weiss nicht, ob sie es macht, aber sie sollte mal ein Ernährungstagebuch führen und wirklich alles aufschreiben was sie über Tag ist. Wenigstens ein paar Tage lang. Das ist auch wichtig für den Diabetologen. Der hohe Wert hat nicht nur mit Übergewicht zu tun. Ich habe mehrere Jahre eine Selbsthilfegruppe für Diabetiker geleitet. Aus meiner Erfahrung kann ich Ihrer Frau auch sagen, das es mit dem Spritzen nicht
so schlimm ist. Unseren Typ 2 Diabetikern ging es dann meistens besser und sie sagten ist gar nicht so schlimm wie gedacht.
Ich hoffe, ich konnte etwas weiter helfen.
Mit freundlichem Gruß
Circan

Lieber Peter,

ich persönlich würde solche Werte absolut nicht in Kauf nehmen wollen.
Die Normalwerte des HbA1c(Langzeitzucker) liegen bei 4-6. Wenn man sich nun vorstellt, dass dieser Wert bei Ihrer Frau nun bereits seit 8 Jahren so erhöht ist, würde ich auf jeden Fall zum sofortigen Umstieg auf Insulin raten.
Wie Sie richtig schreiben, ist Diabetes eine schleichende Krankheit und, das ist das Schlimmste, sie tut nicht weh! Wenn man die Folgen bemerkt, ist es meist zu spät.
Es ist super, dass Ihre Frau an ihrem Gewicht arbeitet, aber 1. hat Übergewicht nicht zwingend einen Diabetes zur Folge(auch wenn die Ärzte das gerne behaupten…)und 2. schliesst das Eine das Andere doch nicht aus.
Warum will Ihre Frau nicht spritzen?
Ich bin mir sicher, dass sie sich mit Insulin schnell besser fühlen wird.
Übrigens: für Ärzte sind insulinspritzende Diabetiker ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor… Sie müssen dann neben Insulin auch Nadeln, ausreichend Teststreifen etc verschreiben…
Ich rate Ihnen dringend zu einem Termin bei einem Diabetologen.

Alles Gute wünscht Birgit

Hallo und ganz herzlichen Dank.
Unser Hausarzt - sicherlich auch auf Drängen meiner Frau, die Angst vorm Spritzen hat - meint, dass man es weiter mit Tabletten versuchen kann, „sofern sich beim HbA1c etwas bewegt“, was ja der Fall war. Wie gesagt, ich habe meine begründeten Zweifel, doch meine Frau ist jedes Mal seelig, wenn sie ums Spritzen herum kommt. Übrigens nimmt sie von Glimiperid und Januvia die Höchstdosen. Metformin verträgt sie nicht.
Gibt es auch externe Schulungsmöglichkeiten, also nicht nur „stationäres Einstellen im Krankenhaus“?

Für jeden Tipp bin ich dankbar, Wir wohnen in Solingen.

Gruss milsonnet

Hallo chatti,

auch Ihre Antwort bestärkt mich, dass meine Frau nicht ums Spritzen herumkommen wird. Herzliichen Dank! milsonnet

Danke, der Entschluss ist gefallen, wir gehen zum Diabetologen!
Gruss milsonnet

Herzlichen Dank, Ihre Antwort deckt sich mit all den anderen und bestärkt uns darin, schnellstens zum Diabetologen zu gehen. Gruss milsonnet

Warum jetzt erst?

Danke, der Entschluss ist gefallen, wir gehen zum
Diabetologen!
Gruss milsonnet