Diätenerhöhung

Politiker halbieren?
Ich hätte da zur Abwexlung mal einen kontruktiven Vorschlag:

Da im Bundestag sowieso meistens deutlich weniger als die Hälfte der Abgeordneten da ist, könnte man die Hälfte entlassen, und auf Harz 4 setzen.

Die andere Hälfte kriegt das doppelte.

Das kann man dann alle drei Jahre durchführen.

Nick

Ich hätte da zur Abwexlung mal einen kontruktiven Vorschlag:

Du weißt, dass man nicht Lügen darf?

Da im Bundestag sowieso meistens deutlich weniger als die
Hälfte der Abgeordneten da ist, könnte man die Hälfte
entlassen, und auf Harz 4 setzen.

Politiker sind nicht (nur) dafür da einfach im Bundestag (Du meinst wahrscheinlich den Plenarsaal) zu sein, sondern das Volk zu vertreten. Dazu gehört aber auch, dass jeder Bürger sich an „seinen“ Abgeordneten wenden können darf. Wenn ein Abgeordneter jetzt plötzlich doppelt soviele Bürger zu vertreten hätte wäre es nicht nur zeitlich, sondern auch räumlich kaum noch möglich diesem gerecht zu werden.
BTW: Ich habe es lieber, dass ein Agrarexperte sich während einer Debatte über das Dosenpfand in einen neuen Agrargesetzentwurf einarbeitet, als untätig im Plenarsaal rumzugammeln… Also leere Ränge im Plenarsaal heißt nicht, dass nicht die nicht Anwesenden nichts tun. Im Gegenteil: Die verrichten in dem Moment gerade (meistens) die richtige Arbeit…

Da Politiker idR nicht Ungelernte sind wie die meisten Harz 4-Empfänger, sondern meist Beamte oder Juristen, werden die sich nicht so schnell auf Harz 4 setzen lassen…

Die andere Hälfte kriegt das doppelte.

Das kann man dann alle drei Jahre durchführen.

Super! Und zum Schluß steht endlich wieder ein „starker Mann“ an der Spitze, der mal zeigt wo bei uns Deutschen der Hammer hängt.

Super! Und zum Schluß steht endlich wieder ein „starker Mann“
an der Spitze, der mal zeigt wo bei uns Deutschen der Hammer
hängt.

Heutzutage könnte das auch eine „starke Frau“ werden :smile:

Das mit dem halbieren der Politiker finde ich aber echt symphatisch.
Da gibts eh viel zu viele davon.

Gruss, Marco

Super! Und zum Schluß steht endlich wieder ein „starker Mann“
an der Spitze, der mal zeigt wo bei uns Deutschen der Hammer
hängt.

Heutzutage könnte das auch eine „starke Frau“ werden :smile:

Das mit dem halbieren der Politiker finde ich aber echt
symphatisch.
Da gibts eh viel zu viele davon.

Ich denke wir sind uns einig, daß es zuviele Drogenhändler und zuviele Mücken gibt, denn deren Überflüssigkeit bzw. Schädlichkeit ist allgemein unbestritten. Aber wieso zuviele Politiker? Sind Politiker schädlich oder überflüssig? Wie groß sollte die Zahl Deiner Ansicht nach sein und wie ermittelst Du diese Zahl?

Derzeit vertritt ein Bundestagsabgeordneter rd. 130.000 Deutsche. Was wäre Deiner Ansicht nach ein besseres Verhältnis? In NRW vertritt ein Landtagsabgeordneter rd. 97.000 Menschen. Ist das besser und wenn ja, wieso?

Nach allem, was ich bisher gehört habe, klagen insbesondere Abgeordnete nicht über Unterbeschäftigung. Viele haben neben dem Mandat noch eine Funktion in Partei und/oder Fraktion, so daß den wenigsten ein geregeltes Berufsleben mit 35-55 Wochenstunden beschert sein dürfte. Auf der anderen Seite wird aber vielfach die mangelnde Sachkenntnis der Abgeordneten beklagt. Ist wirklich davon auszugehen, daß die steigt, wenn man die Zahl der Abgeordneten reduziert?

Warum sollte man überhaupt die Zahl reduzieren? Kostengründe? Das kann es eigentlich nicht sein, denn Bundestag und alle Landesparlamente dürften zusammen nicht viel mehr kosten als der Bund in ein paar Tagen allein an Zinsen aus dem Fenster wirft.

Bleibt als „Argument“ nur noch, es „denen da oben“ mal zeigen zu wollen.

Gruß
Christian

(

-))) gute Idee)

… wieso keiner das naheliegendste fordert: Die Diäten auf einem bestimmten Level am Durchschnittseinkommen festzumachen- dan ernten sie die Früchte ihrer Taten. Im Guten, wie Bösen!

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo.
Da redest du dir die Dinge aber auch zurecht.
In den Letzten Jahren sind große Teile der Arbeitnehmer zu Brutto-Lohnverzicht gezwungen gewesen.
Die nicht tariflich Bezahlten wurden davon in der Mehrheit noch deutlicher getroffen.
Gruß
Werner

Das mit dem halbieren der Politiker finde ich aber echt
symphatisch.
Da gibts eh viel zu viele davon.

Eben- am besten in der Mitte durch :smile:

Ich denke wir sind uns einig, daß es zuviele Drogenhändler und
zuviele Mücken gibt, denn deren Überflüssigkeit bzw.
Schädlichkeit ist allgemein unbestritten.

Ich denke Junkies und Schwalben sehen das anders
Aber wieso zuviele

Politiker? Sind Politiker schädlich oder überflüssig?

Sowohl, als auch (Siehe Barzel/Schmidtsche Definition)

Derzeit vertritt ein Bundestagsabgeordneter rd. 130.000
Deutsche.

Nein- tut er eben nicht- er vertritt gerade mal seine Interessen! Oder die seiner Partei.

Es geht um „Alle Politiker zusammen“ ab Gemeindarat aufwärts. Davon ab geht es nicht um die reine Zahl, sondern um die Art der Vertretung.

Nach allem, was ich bisher gehört habe, klagen insbesondere
Abgeordnete nicht über Unterbeschäftigung.

Die werden sich hüten!
Andererseits unterschreiben sie Dinge, die sie nichtmal gelesen haben. Das ist völlig unverantworlich. Bei Anwälten nennt man das Mandantenverrat.

Viele haben neben

dem Mandat noch eine Funktion in Partei und/oder Fraktion, so
daß den wenigsten ein geregeltes Berufsleben mit 35-55
Wochenstunden beschert sein dürfte. Auf der anderen Seite wird
aber vielfach die mangelnde Sachkenntnis der Abgeordneten
beklagt. Ist wirklich davon auszugehen, daß die steigt, wenn
man die Zahl der Abgeordneten reduziert?

Prozentual sicher!

Warum sollte man überhaupt die Zahl reduzieren? Kostengründe?
Das kann es eigentlich nicht sein, denn Bundestag und alle
Landesparlamente dürften zusammen nicht viel mehr kosten als
der Bund in ein paar Tagen allein an Zinsen aus dem Fenster
wirft.

Na und- irgendwo muß man mal anfangen.

Bleibt als „Argument“ nur noch, es „denen da oben“ mal zeigen
zu wollen.

Das kann man auch anders formulieren: Die unbeschränkte Willkür der Ageordneten brechen, indem man sie für ihr Verhalten verantwortlich macht- wie es jedem passiert, der wirklich arbeitet.
Nebenbei- wie war das mit den vielen Köchen?

Hallo

Du meinst jetzt die 9,6%. Aber warum denn, es ist doch
zumindest ein kleiner Schritt, den Job für gute Leute
attraktiver zu machen.

Dazu ist der Schritt wieder viel zu klein, denke ich.

das ist eine widersinnige Argumentation. Wenn man Deinen
Standpunkt konsequent weiterführte, hieße das, daß man
Gehälter oder Diäten nie erhöhen könnte oder immer gleich um
zweistellige Prozensätze.

Ja genau.

Nachdem ich im Radio einen MdB zu diesem Thema mit Radiohörern habe diskutieren hören, bin ich sogar eher dafür, die Diäten ziemlich stark zu senken!

Viele Grüße Simsy

Hallo,

Da redest du dir die Dinge aber auch zurecht.
In den Letzten Jahren sind große Teile der Arbeitnehmer zu
Brutto-Lohnverzicht gezwungen gewesen.

soso, große Teile. Du wirst das sicherlich belegen können.

Gruß
Christian

Hallo,
ich such jetzt keine Statistik dazu raus welche Berufe inzwischen kein Weihnachtsgeld oder Urlaubsgeld mehr bekommen oder einfach mal so mehr arbeiten dürfen. Ob das nun Formal Lohnbestandteile sind oder nicht, am ende haben diejenigen deutlich weniger Geld ausgezahlt bekommen oder mussten für das gleiche Geld länger arbeiten.
Dazu kommen ganze Belegschaften denen mit der Begründung einer existentiellen Bedrohung des Unternehmens zweistelliger Lohnverzicht auferlegt wurde.
Im meinem Bekanntenkreis und in den Berufsfeldern in den ich unterrichte hat es fast alle erwischt.
Nebenbei auch die Beamten (obwohl das ja nicht über Tarifverträge geht) haben reale Einkommenseinbußen bis zu 18 %.

Gruß
Werner

Hallo,

ich such jetzt keine Statistik dazu raus welche Berufe
inzwischen kein Weihnachtsgeld oder Urlaubsgeld mehr bekommen
oder einfach mal so mehr arbeiten dürfen.

Mehrarbeit ist keine Bruttolohneinbuße und Berufe zu finden, die kein Weihnachtsgeld mehr bekommen, wird Dir schwerfallen, denn dann gehts um ganze Branchen, während die Entscheidung, Weihnachtsgeld nicht zu zahlen, in einzelnen Unternehmen getroffen wird.

Im meinem Bekanntenkreis und in den Berufsfeldern in den ich
unterrichte hat es fast alle erwischt.

Soso. Naja, alle, die ich kenne, haben insbesondere dieses Jahr nette Erhöhungen ausgehandelt. Das ist aber - genauso wie Deine Erkenntnis - nicht representativ.

Im übrigen kannst Du Dir in Deiner Welt zusammendenken, was Du willst. Tatsache ist, daß in Deutschland die Bruttoeinkommen steigen, während die inflationsbereinigten Nettoeinkommen bestenfalls konstant blieben. Daß es dann Ausreißer nach oben und nach unten gibt, ist nur logisch.

Gruß
Christian

Hallo auch,

Mehrarbeit ist keine Bruttolohneinbuße

sofern die Mehrarbeit oder -leistung in der gleichen Arbeitszeit erfolgt, ist das richtig. Ansonsten sinkt der Bruttostundenlohn.

Das mit dem halbieren der Politiker finde ich aber echt
symphatisch.
Da gibts eh viel zu viele davon.

Eben- am besten in der Mitte durch :smile:

Hihi… hat da jemand im Lateinunterricht aufgepasst?

Nick

Vollste Zustimmung!

Super! Und zum Schluß steht endlich wieder ein „starker Mann“
an der Spitze, der mal zeigt wo bei uns Deutschen der Hammer
hängt.

Heutzutage könnte das auch eine „starke Frau“ werden :smile:

Das mit dem halbieren der Politiker finde ich aber echt
symphatisch.
Da gibts eh viel zu viele davon.

Ich denke wir sind uns einig, daß es zuviele Drogenhändler und
zuviele Mücken gibt, denn deren Überflüssigkeit bzw.
Schädlichkeit ist allgemein unbestritten. Aber wieso zuviele
Politiker?

Politiker saugen wie Stechmücken und verlangen Wucherpreise wie Drogendealer.
Du lieferst selbst die besten Argumente :wink:

Sind Politiker schädlich oder überflüssig? Wie groß
sollte die Zahl Deiner Ansicht nach sein und wie ermittelst Du
diese Zahl?

Jeder Mensch, der einerseits gute Grundwerte hat, nach denen lebt, und andererseits die Fähigkeit hat, politische Arbeit zum Wohl aller zu leisten, sollte Politiker werden. Wenn im gesamten Bundesgebiet mehr als fünf zusammenkommen, fresse ich einen Besen.

Nach allem, was ich bisher gehört habe, klagen insbesondere
Abgeordnete nicht über Unterbeschäftigung.

Nein, die klagen über zu niedrige Diäten.

Viele haben neben
dem Mandat noch eine Funktion in Partei und/oder Fraktion,

… und eine Funktion in einem Wirtschaftsunternehmensvorstand …

so
daß den wenigsten ein geregeltes Berufsleben mit 35-55
Wochenstunden beschert sein dürfte. Auf der anderen Seite wird
aber vielfach die mangelnde Sachkenntnis der Abgeordneten
beklagt.

Ach nee… Wieso blos…

Ist wirklich davon auszugehen, daß die steigt, wenn
man die Zahl der Abgeordneten reduziert?

Nö. Null geteilt durch zwei bleibt Null.

Warum sollte man überhaupt die Zahl reduzieren? Kostengründe?

äh… ja? allein das Parlament sind 600 Parlamentarier x 7700 Euro Grundgehalt + 3500 Euro Kostenpauschale Pro Monat = 6.72 Milionen Euro pro Monat. Pro MONAT! Wow! Da ist das Argument „Kostengründe“ doch nicht soooo weit an der Haaren herbeigezogen, nicht wahr?

Das kann es eigentlich nicht sein, denn Bundestag und alle
Landesparlamente dürften zusammen nicht viel mehr kosten als
der Bund in ein paar Tagen allein an Zinsen aus dem Fenster
wirft.

Vielleicht würden weniger Politiker nicht nur weniger kosten, sondern auch gleich noch weniger Geld aus dem Fenster rauswerfen? Ein Versuch wärs wert.

Bleibt als „Argument“ nur noch, es „denen da oben“ mal zeigen
zu wollen.

Naja, immer und immer wieder die zweite Wange hinzuhalten war noch nie eine menschliche Stärke.

Also können wohl die meisten Menschen wohl auch diesem Argument entweder nur insgeheim oder sogar aus vollstem Herzen zustimmen.

Hatte selten so viel Übereinstimmung mit Dir :smile:

Gruß
Christian

Gruss,
Nick

Hallo,
deine „Argumente“ im einzelnen anzugehen wäre mir viel zu anstrengend mich so tief zu bücken.
Argumente wie die, dass eine Halbierung der Abgeordnetenzahl die Arbeit des Parlamentes verbessern würden und die eingesparten Millionen ein wirkunsvoller Beitrag wären, zeugen von soviel Unkenntnis und Unverständnis (und vor allem dem Unwillen etwas dazu zu lernen, denn allein hier wurde schon viel Aufklärung dazu betrieben), dass ich dich herzlich dazu beglückwünsche, dass du offensichtlich lesen und schreiben kannst.

Da du von Politikern so schlecht denkst, solltest du hingehen und es besser machen. Die sind ja so unfähig, dass es jedem gelingen sollte sie zu toppen.

Das wirst du nicht machen und und dazu auch verschiedene Gründe anführen können vielleicht auch weil du es angeblich gar nicht willst.
Der einzig wahre Grund ist jedoch, das du es gar nicht könntest.

Gruß
Werner

nix da
Wie Werner schon schriebt, lieferst Du nur dumme Sprüche und sinnloses Gehetze. Ich bin wahrlich nicht der größte Fan der Politiker, aber irgendjemand muß die Arbeit machen und daß wir keine besseren haben, liegt nicht zuletzt auch am Geld.

Viele haben neben
dem Mandat noch eine Funktion in Partei und/oder Fraktion,

… und eine Funktion in einem Wirtschaftsunternehmensvorstand

Die Behauptung kommt immer wieder, bleibt aber regelmäßig ohne Beleg.

äh… ja? allein das Parlament sind 600 Parlamentarier x 7700
Euro Grundgehalt + 3500 Euro Kostenpauschale Pro Monat = 6.72
Milionen Euro pro Monat. Pro MONAT! Wow! Da ist das Argument
„Kostengründe“ doch nicht soooo weit an der Haaren
herbeigezogen, nicht wahr?

Eigentlich schon, denn der Betrag spielt im Kontext des Bundeshaushaltes keine Rolle.

Hatte selten so viel Übereinstimmung mit Dir :smile:

Hättest Du wohl gern.

C.

Hallo,
ich glaube ich habe erkannt wo ich den Fehler gemacht habe. Ich habe hier die Terminologie nicht sauber auseinandergehalten.
Die tariflichen Bruttolöhne sind im Durchschnitt nicht gesunken, da hast du recht.
Wenn man die außertariflichen Leistungen, wie oft das Weihnachtsgeld mitbetrachtet, stellt sich das ganz aber auch schon auf der Bruttolohnseite nicht mehr so eindeutig dar.
Dazu kommen Betriebe und Berufe die außerhalb von Tarifverträgen laufen und daher aus dieser Betrachtung herausfallen.

Entscheident für mich (und wohl auch für den Lohnempfänger) war aber, dass die Reallöhne in den letzten Jahren gesunken sind und das nicht auf Grund gestiegener Sozialabgaben. Die sind seit Jahren auf fast gleichbleibend hohem Niveau, auch nicht durch die allgemeine Staatsquote, die auch erst jetzt wieder durch die USt.-erhöhung zugenommen hat.

Gruß
Werner

Nur nicht die Finger schmutzig machen…

Hallo,
deine „Argumente“ im einzelnen anzugehen wäre mir viel zu
anstrengend mich so tief zu bücken.

Das ist leider auch die Einstellung der meisten Politiker. Nur nicht zu tief zum Volk runterbrücken, man könnte sich ja die Finger schmutzig machen. Da unten. Bei denen. Igittigitt…

Da du von Politikern so schlecht denkst, solltest du hingehen
und es besser machen. Die sind ja so unfähig, dass es jedem
gelingen sollte sie zu toppen.

[…]

Der einzig wahre Grund ist jedoch, das du es gar nicht
könntest.

Ich habe geschrieben, dass ich vermute, es gäbe ins ganz Deutschland nur sehr wenige Menschen, die wahrscheinlich „gute“ Politiker sein könnten. Ich selbst zähle mich garantiert nicht dazu. Dazu bin ich viel zu ehrlich und zu wenig skrupellos.

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, gell?

Nick

Hi,

Mehrarbeit ist keine Bruttolohneinbuße

sofern die Mehrarbeit oder -leistung in der gleichen
Arbeitszeit erfolgt, ist das richtig. Ansonsten sinkt der
Bruttostundenlohn.

um den ging es aber nicht, sondern um die Entwicklung der Bruttolöhne.

C.