Diagnose: Leberkrebs

Welche Heilungschancen gibt es bei Leberkrebs und wie hilft der Glaube tatsächlich? Ich will einfach nicht einsehen, dass Jesus Heiland ist, jetzt lebt und nicht heilt. Was sagt die Bibel zum Leberkrebs? Die Zellen, die nicht mehr miteinander kommunizieren. Welche Musik ist hier heilsam?

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Welche Heilungschancen gibt es bei Leberkrebs

Das kommt drauf an, was es für eine Art Krebs ist, und ob er bereits Metastasen gebildet hat.
Was meinen denn die Ärzte dazu?
Wurde bereits eine „zweite Meinung“ eingeholt?
—> Gehört eigentlich ins Medizinbrett

Wenn bereits Metastasen auftreten, ist die Prognose generell schlecht.

und wie hilft
der Glaube tatsächlich?

Tja…

Ich will einfach nicht einsehen, dass
Jesus Heiland ist, jetzt lebt und nicht heilt.

Das ist jetzt ein Abwandlung des Theodizeeproblems

Was sagt die
Bibel zum Leberkrebs?

Nix explizites, und implizit auch nichts…

Die Zellen, die nicht mehr miteinander
kommunizieren. Welche Musik ist hier heilsam?

Musiktherapie bei Krebs?

Gruß
Mike

Huhu!

Was sagt die
Bibel zum Leberkrebs? Die Zellen, die nicht mehr miteinander
kommunizieren. Welche Musik ist hier heilsam?

Sagt die Bibel? Wo sagt sie das denn?
(Interessiert mich echt.)
Ansonsten kommunizieren die Zellen bei Krebs sehr eifrig, Tumoren schaffen es, die Zellen in ihrer Umgebung zu „überreden“ sie zu ernähren, und sogar Blutgefäße in ihre Richtung wachsen zu lassen …

Ansonsten fällt mir bei „gestörter Kommunikation“ am ehesten Linkin’ Park ein.

Wie Michael schon schrieb(zumindest so ähnlich): Gott hilft denen, die sich selbst helfen.
Geh’ zu einem Arzt, wenn der dir nicht helfen kann, frag noch einen zweiten (frag am besten direkt 2), und erkundige dich, wo kompetente Ärzte für Leberkrebs sitzen.

AFAIK ist die Uniklinik in Essen da ganz kompetent.

Und falls die Schulmedizin sagt, das es ganz hoffnungslos ist:
Pflanze deinen Apfelbaum - vielleicht hilft das.

Viele Grüße!
Philipp.

hallo karin,

ich denke nicht, dass die bibel direkt etwas zu leberkrebs sagt. jesus spricht nur davon, dass der glaube einen kranken heilen kann.

der erste schritt sollte aber IMHO immer die schulmedizin sein. daneben wuerde ich mich unbedingt auch nach alternativen heilmethoden umschauen. ich denke, da tut sich viel. optimal waere es, wenn du einen schulmediziner finden wuerdest, der zussaeztlich eine alternativmedizin-ausbildung gemacht hat.

spontane heilungen gibt es immer wieder (ich kenne selber eine person, welche von schulmedizinischem standpunkt her ein „unheilbares leiden“ hatte und praktisch ueber nacht geheilt wurde). auch ich wurde als kind ueber nacht von einer schwaeche geheilt (in medjugorie). allerdings gibt es keine sicherheit. heilung kann geschehen, oder auch nicht. das liegt eben in „gottes haenden“.

auf jeden fall aber gilt: gib niemals den mut auf. es lohnt sich immer, hoffnung zu haben.

liebe gruesse
coco

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Hallo Karin,

> Ich will einfach nicht einsehen, dass Jesus Heiland ist, jetzt lebt und nicht heilt!

Als vor knapp 2000 Jahren Gott, unser Vater im Himmel, im Leib Jesus selbst die Erde betrat, da hat er viele Wunder vollbracht und viele Menschen geheilt. Er tat das, damit die Menschen vor allem seiner Lehre glauben schenken und danach handeln mögen.

Jesus hat nach wie vor die Kraft uns zu heilen, aber es ist nun nicht die Zeit der Wunder, sondern die Zeit, dass wir nach seinen Worten Leben und handeln!

Krankheiten sind bei uns unvollkommenen Menschen Zeichen, dass in unserem Leben etwas nicht in Ordnung ist. Sie sind dadurch auch eine Chance, dass wir unser Leben bessern und wieder in die Ordnung Gottes zurückkehren.

Wenn Sie z. B. Ihre Hand ins Feuer halten, werden Sie sich brennen. Das ist ein Naturgesetz!

Sollte nun Jesus etwa dem Feuer die Kraft nehmen, damit Sie sich im Feuer nicht brennen? Nein, das Feuer braucht die Kraft, um z.B. Metalle zu schmelzen.

Wenn Sie sich aber falsch ernähren und falsch leben, ziehen Sie sich Krankheiten zu, weil Sie auch da gegen Naturgesetze handeln! Nun, Sie können Jesus bitten, dass er Ihnen eine geeignete Heilmethode zuführt!

Ich selbst bin weder Arzt noch Heilpraktiker, aber ein Freund der Naturheilkunde und ich empfehle Ihnen, zu einem guten Naturheilarzt zu gehen.

Wenn Sie selbst etwas tun wollen, dann empfehle ich Ihnen die Anwendung der Heilmethode des Louis Kuhne! Er hat bei vielen Menschen Krebs und andere schlimme Krankheiten geheilt. Seine Methode kostet nichts, nur Arbeit an sich selbst und sie stärkt die Lebenskraft! Wenn Ihr Körper noch zu einer Reaktion fähig ist, dann kann sie Anschlagen! Es ist einen Versuch wert!

Wenn Sie mehr wissen wollen, schreiben Sie mir bitte eine eMail.

Herzliche Grüße
Helmut

Nix einreden lassen
Hallo,

ich möchte gerne alle Leser hier im Brett davor warnen
sich die von Ihnen geschriebenen Dinge einreden zu
lassen.

Mit der Diagnose Leberkrebs Naturheilverfahren zu
vertrauen ist Irrsinn der sehr schnell tödlich enden
kann!
Viele Menschen haben natürlich Angst vor der kalten
Apparatemedizin der Unikliniken, und lassen sich nur zu
gerne von den Heilsversprechen der Alternativen locken!
Aber Krebs ist eine eine Erkrankung die unbehandelt
i.d.R. innerhalb kurzer Zeit zu einem qualvollen Tode
führt. Wenn man sich diesem Schicksal nicht beugen
will, dann hilft nur eine schulmedizinische Behandlung,
am besten in einer Klinik die auf solche Tumore
spezialisiert ist. Die Devise bei Krebs lautet „hit
hard and early“. Die heutigen Therapien sind in der
Lage, vor allem wenn sie frühzeitig angewendet werden,
den Krebs zu besiegen. Häufig ohne die krassen
Nebenwirkungen wie z.B. Haarausfall, wie sie bei der
Therapie mit Zytostatika früher immer auftraten.

Dass Sie hier Kuhne anführen ist ja wohl ein Witz! Der
Kerl hat Ende des vorletzten Jahrhunderts gewirkt.

Sich einzureden diese Krankheit wäre eine Strafe Gottes
für ein falsches Leben ist destruktiv und damit
kontraproduktiv und sollte unter allen Umständen
vermieden werden!
Vielleicht sollte man es in diesem Fall gedanklich mal
mit beweisbaren, biologischen und medizinischen
Tatsachen versuchen. Nämlich, daß Krebsfälle
statistisch verteilt sind, und es letztlich Zufall ist
ob man erkrankt oder nicht (außer natürlich man fordert
sein Schicksal durch starkes Rauchen etc. heraus).

Krankheiten sind bei uns unvollkommenen Menschen
Zeichen, dass in unserem Leben etwas nicht in Ordnung
ist. Sie sind dadurch auch eine Chance, dass wir unser
Leben bessern und wieder in die Ordnung Gottes
zurückkehren.

Dieser Satz impliziert, dass gottesfürchtige Menschen
nicht an Krebs erkranken. Das ist genauso falsch wie
die Hoffnung Mörder oder Vergewaltiger würden an Krebs
erkranken.

Wenn Sie sich aber falsch ernähren und falsch leben
ziehen, Sie sich Krankheiten zu, weil Sie auch da
gegen Naturgesetze handeln! Nun, Sie können Jesus
bitten, dass er Ihnen eine geeignete Heilmethode
zuführt!

Gegen welches Naturgesetz verstoße ich denn Ihrer
Meinung nach, wenn ich Chips esse?
Was Sie hier ablassen ist ein frömmelndes,
inhaltsleeres und gefährliches Gelabere! Sie bringen
Menschen mit diesem Gerede in Lebensgefahr!

Natürlich ist eine gesunde Ernährung besser als eine
ungesunde. Aber auch Nichtraucher bekommen Lungenkrebs!
Auch Sportler Herzinfarkt!

Und ob man gottesfürchtig lebt oder nicht ist für diese
Krankheiten sowieso irrelevant, aber darauf will ich
hier gar nicht weiter eingehen!

Tom

32 „Gefällt mir“

Hi!

Danke für deine Zeilen. Ich finde diese Aussage auch extrem gefährlich. Man sollte diese Prediger und Wunderheiler viel mehr zur Verantwortung ziehen.

Sich einzureden diese Krankheit wäre eine Strafe Gottes
für ein falsches Leben ist destruktiv und damit
kontraproduktiv und sollte unter allen Umständen
vermieden werden!

Darüber mach ich mir seit einer Woche Gedanken. Auf einem Rockkonzert sah ich ein Mädchen, dessen halbes Gesicht von einem extrem übel aussehenden Blutschwamm oder ähnlichem bedeckt war. Eine Freundin von mir kennt das Mädchen und hat mir erzählt, dass ihre Eltern extrem gläubig sind und diese Entstellung als Prüfung Gottes ansehen. Deshalb darf das Mädchen auch keinen Arzt besuchen, der ihr das vielleicht wegmachen kann.

Ich selber glaub nicht an Gott, aber wenn es einen Gott gibt, kann ich mir nicht vorstellen, dass der sich solche Prüfungen ausdenkt. Wozu? Und wozu hat er dann dem Menschen ein Gehirn gegeben, das ihn in die Lage versetzt solche Krankheiten zu bekämpfen?

Die Kranheit kommt von Gott, der Arzt vom Teufel, oder was?

Die Logik gewisser Kreaturen werd ich nie nachvollziehen können. Mir tuts nur um die Kleine leid.

Grüße Dusan

Huhu!

Hi Philipp,

Wie Michael schon schrieb(zumindest so ähnlich): Gott hilft
denen, die sich selbst helfen.

PW:
Kurt Krenn macht einen Spaziergang an der Donau entlang und merkt auf einmal, das er in einem Sandloch stecken geblieben ist und zu versinken beginnt. Daraufhin betet er zu Gott, er möge vom Himmel herabssteigen und ihn mit seiner göttlichen Hand aus den Sand zu ziehen.
Anstatt Gott kommt zufällig ein Feuerwehrfahrzeug vorbei und der Kommandant fragt ihn ob er Hilfe brauche und man ihn aus der misslichen Lage befreien solle.
Doch Krenn antwortet selbstbewußt: „Nein Danke, ich habe zu Gott gebetet und er wird mich erlösen.“
Der Bischof versinkt jedoch weiter und als die Feuerwehr ein zweites Mal anrückt erwidert er nochmal: „Nein Danke, ich habe zu Gott gebetet und er wird mir helfen.“
Auch beim Dritten Versuch der Feuerwehr lässt sich Kurt Krenn nicht beirren und vertraut auf die Hilfe Gottes.
Doch er versinkt vollkommen und segnet das Zeitliche. Als im Himmel vor Gott steht fragt er diesen vorwirfsvoll: „Gott warum hast du mich nicht gerettet. Ich war immer ein guter Christ und ein Mann deiner Kirche.“
Da antwortet Gott: „Du alter Depp. Ich hab dir eh dreimal die Feuerwehr geschickt.“

Gruß
Elke

Hallo Philipp!

Wie Michael schon schrieb(zumindest so ähnlich): Gott hilft denen, die sich selbst helfen.
Geh’ zu einem Arzt, wenn der dir nicht helfen kann, frag noch einen zweiten (frag am besten direkt 2), und erkundige dich, wo kompetente Ärzte für Leberkrebs sitzen.

Stimmt nicht ganz. Ich kenn den Spruch auch „Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott.“ Wie soll man sich den Bitte bei Krankheit selbst helfen. Wir haben ja nicht Medizin studiert. Man kann nur brav machen, was der Onkel Doktor so vorschlägt und in machen Fällen sagt er sogar "Tut mir leid, aber ich kann leider nichts für Sie tun. Ich möchte es ja aber ich kann nicht. Tja und was dann. Dann sucht man meist nach Alternativen aber wie ohne Unterstützung des Doc. Den erzähle einem Schulmediziner einmal was von Alternativmedizin. Ist für ihn eh alles nur Märchen. Kenn ich alles hab es selbst erlebt. Vielleicht sollte sie aber so wie ich einen anderen Arzt hinzuziehen, mehrere Meinungen einholen hilft manchmal besser (hab ich mit meinem Tennisellenbogen gemacht und hat toll geholfen nach 3 Monaten war er geheilt). Beten würde ich auf jeden Fall.

Gruss
Petra

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Hallo Karin!

Kann dir leider nicht direkt schreiben da das Internet dies nicht zulässt. Ich würde auf jeden Fall eine zweite Meinung einholen.

Und weißt du was, ich werde dich heute in mein Abendgebet einschließen. Ich kann dich gut verstehen, wenn du hier am Glauben zu Gott zweifelst. Ich glaube selbst der beste Priester würde solche Zweifel haben. Jetzt hab ich wahrscheinlich wieder Stress mit dem Klerus. Aber das ist schon okay. Man wird ja noch die Meinung sagen dürfen.

Kann dein Hausarzt keinen Experten nennen. Die haben doch hin und wieder sogenannte Studienfreunde oder bei Seminaren müssten die doch auch auf solche Ärzte stossen.

liebe Grüsse

Petra

Kopf hoch!

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Hallo,

Beten würde ich auf
jeden Fall.

Nun, wenn man aus dem Beten Trost schöpft, nur zu.
Aber so wie du das schreibst, klingt das wie:
Beten als Druckmittel, den lieben Gott zu überreden,
nun doch etwas aktiver ins Geschehen einzugreifen.
Ergo: wer nicht gesund wird, hat was falsch gemacht.

Irgendwie auch noch so ein Grund, die Kirche und den
Glauben zu meiden.

Gruß
Elke

offtopic
Hallo Petra,

Kann dir leider nicht direkt schreiben da das Internet dies
nicht zulässt.

Wieso denn nicht?

Gruß
Elke

Hallo,

ich kann solchen Scharlatanen auch nicht folgen - und schon gar nicht der religösen Begründung, daß Gott keine Heilung will.
Schließlich hat er zugelassen, daß wir das Wissen erwerben konnten, Krankheiten zu heilen. Und auch Jesus hat ja Kranke geheilt. Da ist es absolut nicht einzusehen, weshalb er das nicht gewollt haben sollte.
Außerdem: gerade im Mittelalter waren es ja oft die keikundigen Mönche, die die Menschen geheilt haben (oder es wenigstens versucht haben). Die werden ja wohl kaum etwas getan haben, was Gott nicht wollte.

Gernot Geyer

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Hi,

you made my day! * dafür. Leider kann ich nur eins geben.

Viele Grüße
WoDi

Hallo,

also Gott sagt meines Wissens speziell zu dieser Krankheit gar nichts, zumindest ist mir nichts bekannt.

Ich denke, das Wichtigste sollte es sein, eine fachlich wirklich gute Behandlung durch einen Arzt zu finden und sich dann auch an dessen Ratzschläge und Weisungen zu halten.
Alternativmedizin und andere verfahren können hier nur gleichzeitig mit der Schulmedizin helfen - nicht an deren Stelle. Eine Krebserkrankung nur mit Alternativverfahren zu behandeln wäre grob fahrlässig - dann bist Du hinterher mit Schuld an seinem Tode.

Natürlich (und das erkennt auch die Schulmedizin an) versetzt der Glaube oft Berge. Und wenn es irgend etwas gibt, dem Kranken da zu helfen, an eine Heilung zu glauben, dann sollte man das nutzen.

Und es gibt gerade bei Krebs immer mal wieder einzelne Fälle von wissenschaftlich nicht erklärbarer Spontanheilung. Aber die sind ausgesprochen selten - verlassen würde ich mich darauf nicht. Trotzdem - beten ist immer gut. Allerdings - es gibt keine Garantie.

Gernot Geyer

Alors, là bravo!
Hallo und vielen Dank dafür, dass mal jemand den Mut hat, gegen dieses verquaste Gesabbel anzugehen. Ich hatte ihn nicht, weil dann so gern die Betroffenheitskavallerie loslegt … Stern ist bereits verteilt.

Gruß Eillicht zu Vensre

@Herrn Betsch : Beschränken Sie sich doch darauf, Jorbels Offenbarung zu verbreiten, und erzählen Sie hier nicht so einen geistigen Sondermüll, der auf im 15. Jahrhundert schon widerlegtem hanebüchenen Blödsinn fußt. Nicht um des Blödsinns willen, sondern weil Sie hier Menschen gefährden.

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Moin, Karin,

Welche Musik ist hier heilsam?

Musik heilt - wenn überhaupt - dann die Seele, aber ganz gewiss keinen Leberkrebs. Das Gleiche lässt sich auch vom Beten sagen, der Heiland hat schließlich besseres zu tun, als sich um kranke Menschen zu kümmern.

Wer Krebs hat, gehört in die Hand des Arztes. Der Mensch glaubt, der Krebs nicht, der frisst ungerührt weiter.

Gruß Ralf

Danke für eine e-mail direkt an meien e-mail adresse

Meine Meinung darf jeder hören.

Servus Karin,

der von Dir angesprochene Aspekt des Glaubens ist - glaub ich - bisher ein bissel kurz gekommen. Als gläubig Gewesener darf ich Dir noch ein paar Dinge an die Hand geben:

Welche Heilungschancen gibt es bei Leberkrebs

Dieses ist eine Frage, die sich - wie bereits ausführlich beschrieben - nicht vom religiösen Standpunkt aus beantworten lässt. Die richtige Fakultät dafür ist die Medizin.

und wie hilft der Glaube tatsächlich?

Er hilft den Gläubigen, ohne jede Angst vor dem Tod zu leben. Wer der Erlösung teilhaftig ist, braucht sich um das Sterben keine Sorgen zu machen - es ist nicht schlimm. Mein Vater, der es ichweißnichtwie geschafft hat, Christ zu bleiben, wünschte sich zu seiner Beerdigung das Lied „Geh aus, mein Herz…“.

Ich will einfach nicht einsehen, dass
Jesus Heiland ist, jetzt lebt und nicht heilt.

Auch in der Zeit, da er als sicht- und greifbarer Mensch auf der Erde war, hat er nicht systematisch und jeden Kranken geheilt. Warum sollte er heilen müssen?

Was sagt die Bibel zum Leberkrebs?

Sie sagt zu diesem und allerlei anderen unerfreulichen und ungerechten Ereignissen, daß es nicht empfehlenswert ist, mit Gott darüber zu diskutieren, was er nach menschlichem Ermessen ungerecht, unangemessen, falsch etc. macht. Viele Einzelheiten dazu stehen im Buch Hiob - vielleicht kann Dir dessen Lektüre etwas geben.

Schöne Grüße

MM

Hallo,

> Aber Krebs ist eine Erkrankung die unbehandelt i.d.R. innerhalb kurzer Zeit zu einem qualvollen Tode führt. Wenn man sich diesem Schicksal nicht beugen will, dann hilft nur eine schulmedizinische Behandlung, am besten in einer Klinik die auf solche Tumore spezialisiert ist.

Viele Menschen haben sich vertrauensvoll in die Hände der Schulmedizin begeben, haben alle Behandlungen, leidend, über sich ergehen lassen und sind dann doch qualvoll gestorben. Bei vielen Menschen kam der Krebs zurück und das Leiden begann von vorne!

> Dass Sie hier Kuhne anführen ist ja wohl ein Witz! Der Kerl hat Ende des vorletzten Jahrhunderts gewirkt.

Kuhne, den Sie einen Kerl nennen, hat zahlreiche Menschen geheilt!
Er war ein Naturheiler, der stets von den Ärzten stark bekämpft und vor Gericht gezogen wurde.

Da wurden dann auch Kuhnes Patienten befragt. Sie sagten, ja nachdem die Ärzte mich aufgegeben hatten, ging ich zu Kuhne, und der hat mich geheilt!

> Sich einzureden diese Krankheit wäre eine Strafe Gottes für ein falsches Leben ist destruktiv und damit kontraproduktiv und sollte unter allen Umständen vermieden werden!

Forscher, wie z. B. Prof. Dr. med. Werner Kollath, haben durch Versuche bewiesen, dass die falsche Ernährung für viele Krankheiten ursächlich ist. Das sind Tatsachen, welche die Schulmedizin ignoriert!

> Vielleicht sollte man es in diesem Fall gedanklich mal mit beweisbaren, biologischen und medizinischen Tatsachen versuchen. Nämlich, daß Krebsfälle statistisch verteilt sind, und es letztlich Zufall ist ob man erkrankt oder nicht (außer natürlich man fordert sein Schicksal durch starkes Rauchen etc. heraus).

So wie das Rauchen negative gesundheitliche Folgen hat, so hat auch eine Denaturierung der Lebensmittel negative gesundheitliche Folgen!

>:Krankheiten sind bei uns unvollkommenen Menschen :Zeichen, dass in unserem Leben etwas nicht in Ordnung :ist. Sie sind dadurch auch eine Chance, dass wir unser :Leben bessern und wieder in die Ordnung Gottes :zurückkehren.

> Dieser Satz impliziert, dass gottesfürchtige Menschen nicht an Krebs erkranken. Das ist genauso falsch wie die Hoffnung Mörder oder Vergewaltiger würden an Krebs erkranken.

Wenn gottesfürchtige Menschen falsch leben und sich falsch ernähren, werden sie selbstverständlich ebenso krank wie andere Menschen.

> Gegen welches Naturgesetz verstoße ich denn Ihrer Meinung nach, wenn ich Chips esse

Der Mensch ist eine kunstvollste Wesenheit, bestehend aus dem nichtmateriellen Geist, der nichtmaterielle Seele und dem materiellen Leib. Dabei wohnt die Seele im Leib und der Geist im Herzen der Seele.

Von Gott aus ist diese Wesenheit so konstruiert, dass sie bei Beachtung der Lebensregeln von der Kindheit bis in hohe Alter gesund bleibt. Nur durch die Abweichung der Menschen von den Lebensregeln Gottes ist es soweit gekommen, dass es jetzt ganz normal erscheint, dass der Mensch von der Kindheit bis ins Alter ärztliche Hilfe benötigt.

Gott will, dass wir Menschen alt werden und gereift ins Jenseits übertreten. Er hat uns Menschen deshalb die Speisen gezeigt, bei dessen Verzehr wir gesund bleiben können. Ein schönes Beispiel gibt Daniel 1,5-16

> Natürlich ist eine gesunde Ernährung besser als eine ungesunde. Aber auch Nichtraucher bekommen Lungenkrebs! Auch Sportler Herzinfarkt!

Auch Nichtraucher rauchen ungewollt oftmals mit. Noch gibt es keinen Nichtraucherschutz!

Auch Sportler leben oft sehr ungesund!

Herzliche Grüße
Helmut

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Huhu nochmal!

Stimmt nicht ganz. Ich kenn den Spruch auch „Hilf dir selbst,
dann hilft dir Gott.“ Wie soll man sich den Bitte bei
Krankheit selbst helfen.

Eigentlich sagt der Witz, den eklastic geschrieben hat, ziemlich gut - ich versuch mal, es etwas witzfreier zu formulieren:
Es gibt einen ganz guten Spruch aus der Umgebung der AAs.
Er lautet: Gott gibt Kraft, kein Taxi.
Gott wird einem nicht die Lösung in den Schoß legen, wenn man einfach passiv da sitzt, und abwartet, oder an völlig ungeeigneten Stellen nach Hilfe sucht.

Aber Gott (oder das Schicksal, oder das Glück, oder es wird einfach so passieren, je nach Glaubensrichtung) kann dir einen Weg zeigen, wenn du aktiv danach suchst.

Wir haben ja nicht Medizin studiert.
Man kann nur brav machen, was der Onkel Doktor so vorschlägt
und in machen Fällen sagt er sogar "Tut mir leid, aber ich
kann leider nichts für Sie tun. Ich möchte es ja aber ich kann
nicht. Tja und was dann.

Medizinisches Wissen ist kein Geheimwissen, und erfahrungsgemäß auch nicht völlig unverständlich, wenn man sich damit jenseits von den Standardbroschüren beschäftigt - lies dich ein, informiere dich, lerne etwas über deine Krankheit.

Dann verstehst du auch, was die Ärzte dir erzählen - und erfahrungsgemäß mögen Ärzte Patienten, die nicht einfach wie Vieh alles aktzeptieren, was er ihnen andrehen will, sondern die einigermaßen kompetent mitarbeiten.

Gerade wenn sie jemandem erzählen müßen, das es (fast) hoffnungslos ist.

Falls das bei deinem Arzt anders ist, such dir einen anderen.
(Das mache ich auch immmer, wenn ich mit einem erzählunwilligen Arzt zu tun habe - immerhin vertraue ich ihm das wertvollste an, was ich besitzte - meine Gesundheit und evtl. mein Leben.)

Dann sucht man meist nach
Alternativen aber wie ohne Unterstützung des Doc. Den erzähle
einem Schulmediziner einmal was von Alternativmedizin. Ist für
ihn eh alles nur Märchen. Kenn ich alles hab es selbst erlebt.

Wie gesagt, wenn der Arzt nicht bereit ist auf dich einzugehen, wechsle ihn!
Und Wissen, echtes Wissen, ist eine nützliche Waffe gegen alle möglichen Krankheiten.

Und wenn man dann endlich weiss, das man keine Hoffnung mehr hat, dann ist man frei, das zu tun, was man immer schon tun wollte, aber nie die Zeit/den Mut/das Geld hatte, weil es jetzt keine Rolle mehr spielt.

Vielleicht sollte sie aber so wie ich einen anderen Arzt
hinzuziehen, mehrere Meinungen einholen hilft manchmal besser
(hab ich mit meinem Tennisellenbogen gemacht und hat toll
geholfen nach 3 Monaten war er geheilt). Beten würde ich auf
jeden Fall.

Wie gesagt, beten kann einem im Kampf gegen den Krebs durchaus Kraft geben - aber es darf nicht die einzige Methode bleiben, sonst muß Gott einem im Himmel sagen, wenn man sich beschwert:„Nu, ich hab’ dir kompetente Ärzte und alles mögliche verfügbare Wissen gegeben, und du hast es nicht genutzt … was hätte ich denn noch tun sollen?“

Das ist meine Meinung zu dem Thema.
Vielleicht ist das hart, aber mehr Hoffnung als soviel Wissen wie möglich und die Menschen, die ich liebe, finde ich nicht in dieser Welt - vielleicht hört sich das kalt und grausam an, aber ich empfinde es nicht so.

Viele Grüße!
Scrabz aka Philipp (aka Drache).

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