Newton sagts ultimativ. Und Münchhausen auch 
Hallo!
Christof hat die ultimative Antwort aufgespürt (ich setz es hier gleich nochmal hin. Danke Christof!:
http://www.aa.washington.edu/faculty/eberhardt/lift.htm
Die Luft hinter den Taubenflügeln wird eben doch nach unten gedrückt! Ein Flugzeug übt auch beim Fliegen eine Gewichtskraft auf den Boden aus. Der LKW behält also sein Gewicht. Schlüssig ergibt sich das aus den Newtonschen Gesetzen. Ebenso treffend ist auch die Formulierung, daß das Gesamtsystem nunmal seine Masse nicht verändert.
Auszüge aus dem englischen Text:
I Allgemeine Gültigkeit
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Newtonsches Gesetz
Ein ruhender oder bewegter Körper bleibt ruhig oder bewegt, es sei denn ein Kraft wirkt auf ihn ein.
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Newtonsches Gesetz
Zu jeder Aktion gibt es eine gleichwertige Re-Aktion.
Fazit: Die Gewichtskraft der Taube senkrecht zur Erde wird nicht aufgehoben, sondern es muß eine entgegengesetzt(!) wirkende Gegenkraft geben, damit die Taube in der Luft bleiben kann!
II Konkrete Erscheinung an einer Tragfläche
Die Luft „klebt“ aufgrund ihrer Viskosität an der Oberseite(!) des gewölbten Flügels und wird am Flügelende nach unten ge zogen.(ähnlich Wasserstrahl aus dem Hahn an einem waagerecht hineingehaltenen Glaszylinder).
III Anschauliche Bilder:
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Ein Foto eines fliegenden Flugzeugs zeigt die „Gewichtskraft“ auf darunterliegende Wolken.
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Die Seite zeigt u.a. das Kräfteparallelogramm am Flügel: Die schräg nach hinten unten gedrückte Luft erzeugt eine vergleichsweise kleine, aber dann eben senkrecht zur Gewichtskraft stehende Auftriebskraft.
Tschuess, Sven.
P.S.:
die bernoulli-kraft traegt dann das gewicht der taube und
nicht ein gegendruck des lastwagenbodens zum gewicht der
taube.
da kannste mal einem physiker wir mir glauben.
nö, da glaub ich Newton mehr
Selbst wenn man darauf aus ist, die Kräfte der Tauben an die Lasterwand zu schicken, werden sie dort letztlich doch umgelenkt Richtung Erdmittelpunkt. Es braucht zwingend die senkrecht zur Gewichtskraft wirkende Gegenkraft.
und nun, ist dir schon bekannt geworden, dass personen unter
tief ueber den flugplatz fliegenden massiveren hubschraubern
oder jumbojets das trommelfell gedroehnt haette, weil der
druck von einem bar auf 1.1-1.2 bar hochschnellt?
Vermutich ändert sich der Druck nicht plötzlich genug, um vom Ohr als Schall empfunden zu werden. Die Wanderung vom Meeresspiegel auf einen Berg hören wir ja auch nicht.
was ist mit dem mond? traegt er, wenn er ueber der taube
steht, nicht ein teil des gewichtes der taube? die masse
bleibt dabei gleich. genauso ist es mit der taube und
bernoulli.
Da gefällt mir die Formulierung mit dem Gesamtsystem gut: Dieses ändert seine Masse nicht. Aber es ändert auch sein Gewicht nicht! Dieses ergibt sich nämlich aus seiner Masse und der Masse der Erde (sprich der Gravitations kraft ). Bernoulli kann nicht das Gewicht reduzieren, höchstens eine zusätzliche Kraft aufbringen, die aber braucht ihrerseits eine Gegenkraft und schwupp haben wir wieder einen erhöhten Druck auf den LKW.
Vielleicht sollte man dasselbe mal mit Münchhausens Zopf durchdiskutieren. Der hat ja immerhin genug Kraft aufbringen können, sein Gewicht plus Schlammhaftung zu überwinden. 
ein flugzeug das mittels bernoulli fliegt uebt
keinerlei gewichtskraft auf die unter ihm liegende luft aus.
Das stimmt offenbar nicht - siehe Quelle.
aber wenn es knapp ueber dem erdboden fliegt vermag es mittels
bernoulli sogar noch auf den erdboden eine zugkraft
auszuueben, oder wie war es mit der kraft auf der autobahn,
wenn du mit deinem auto zu nahe an einem lkw vorbeirauscht und
du gegenlenken musst um nicht zu kollidieren? na also.
Wie entsteht dieser Sog?
Auch am PKW (wie auch am LKW) „haftet“ die Luft und hat das Bestreben, an der Fahrzeugoberfläche entlang hinter dem Fahrzeug abzubiegen. Dadurch entsteht ein Sog. Dessen Gegenkraft besteht in der Reibungskraft der Räder auf der Straße.
und folgendes ist wahr:
Thread gegeben hat, ist genauso simpel wie richtig: Die Masse
eines abgeschlossenen Systems (= eines, durch dessen Wände
weder Materie noch Energie hindurchgehen), ist erhalten
(genauer: im zeitlichen Mittel erhalten). Daran ist auch mit
Bernoulli nicht zu rütteln.
Jo. Eben.