Noch ein Newtonversuch Teil drei @all
hallo alle,
auch von mir noch einmal ein letzter versuch.
und folgende links mache ich mir dankenswerter weise auch zu eigen.
http://www.aa.washington.edu/faculty/eberhardt/lift.htm
http://www.aniprop.de/aniprop_physbl01_frage12.html
http://www.aniprop.de/aniprop_physbl01_liste.html
goosi=stefan stimme ich zu. meine meinung.
und fuer alle, mein argument ist newton, siehe tiefer actio-reactio-beispiele
da sehe ich zu mir keinen widerspruch, denn aussnahmen habe ich, die dort auch stehen, sehr wohl benannt.
und es ist richtig, dass flugzeuge und hubschrauber und auch sicherlich tauben einen, aber verdammt noch mal den geringen anteil an auftrieb durch druecken/schieben/whatelse von luft nach unten erzeugen. aber nicht nach bernoulli, und nur den geringern teil durch taubenfluegelschlagen oder die form der maschinen/maschinenteile/fluegel/rotoren und nur einen geringeren teil. benoulli drueckt nichts irgendwohin.
so, ich sage nur wenn die tauben nach und zwar idealisiert nach bernoulli fliegen, und vielleicht noch mit rueckstoss von luft nach hinten um die reibung zu kompensieren. aber diese kraftvektoren tragen keinen druck nach unten auf den lsterboden.
so und nun:
die masse bleibt gleich, und auf jedes massebehaftete ding am und im lkw wirkt immer die gleiche gewichtskraft.
nun nennen wir gewichtskraft einfach willkuerlich mal actio. darauf gibt es immer reactio, wie newton fuer alle kritiker 
die gewichtskraft, und das ist richtig und das habe ich auch immer gesagt, wir d immer nach newton eine gegenkraft finden.
was ist nun jeweils die reactiokraft?
der lkw mit allem gewicht, nur welches auf ihn wirkt, auf die achsen , uebt gewichtskraft aus auf die strassendecke. die reactio ist der gegendruck, solange nicht die raeder brechen und aehnlich.
ein koerper faellt frei. die reactio ist die beschleunigungskraft, er wird schneller. liegt reibung vor, ist die reactio sowohl beschleunigungskraft als auch reibungskraft, solange bis die reibungskraft mit der gewichtskraft gleichzieht, dann entfaellt weitere beschleunigungskraft, der koerper faellt nun nur noch mit gleichbleibender geschwindigkeit und wird nicht mehr beschleunigt.
tauben, flugzeuge und hubschrauber gewinnen, wenn sie denn erstmal auf einer gleichbleibender hoehe fliegen, alle, ihren massgeblichen auftrieb, ihre reactio auf ihre actio gewichtskraft, durch den bernoulli-effekt. sie koennen alle, insebesondere beim start, einen teil ihrer gewichtskraft einen widerstand entgegensetzen durch druecken von luft nach unten gewinnen, in abhaengigkeit der fluegelform und propellerform und und und, dies uebertraegt sich dann klarerweise auf den lasterboden und damit wirkt dieser anteil sehr wohl als gewicht auf die strassendecke. trotzdem erzeugen alle den massgeblichen anteil im dauerflug durch bernoulli. wie oben bei den beispielen wirkt hier der gewichtskraft als reactio die bernoullikraft entgegen.
also, wenn die tauben nur und nur durch bernoulli auf einer hoehe fliegen, also keine luft nach unten druecken, dann wirkt ihre immer noch vorhandene gewichtskraft nicht auf den lasterboden und damit ist der laster leichter. idealisiert. und ich schaetze, dass die tauben 70 prozent ihres auftriebes bei schnellem stbilen flug durch bernoulli gewinnen. ergo, 100 tauben a ein kg, um 70 kg wird der laster dann leichter.
denn eine die gewichtskraft nach bernoulli-fliegen kompensierende taube nimmt genauso gewichtslast von dem laster wie eine tod und frei fallene taube im laster, denn letztere setzt ihrer gewichtskraft die beschleunigungskraft und reibungskraft entgegen, bis sie halt aufschlaegt wie ein fallender stein. wie oben.
sven schreibt:
_"…Wäre also an der Zeit ein Experiment zu veranstalten.
Schließlich sind wir empirisch arbeitende Wissenschaftler.
Würde evtl. schon reichen, einen Pappkarton (50x50x50cm
(Druckerverpackung) auf die Waage zu stellen, einen Ventilator
reinzustellen und anzuschalten?
Variante eins: Verntilator zeigt nach unten
Variante zwei: Ventilator zeigt nach oben. …"_
dann passiert klarerweise gar nichts, die volle gewichtskraft wirkt auf den lasterboden. aber das ist nicht bernoulli-fliegen von tauben im laster.
max schreibt:
_"… Das Gewicht kann sich nur dann ändern, wenn der LKW kein
geschlossenes System ist. Also wenn es hinreichend großen
Austausch an Luft zwischen Laderaum und Außenwelt gibt.
Ist der Laderaum hingegen abgeschlosssen, mithin der LKW ein
geschlossenes System, kann die Gewichtskraft nicht von der
Molkularverteilung im Innern abhängen. …"_
die masse und damit die gewichtskraft einzelner ladeestandteile einschliesslich des lasters aendert sich natuerlich nicht. es ist die frage, wie die jeweilige gewichtskraft der teile in reactio aufgehoben wird. wie oben.
stk schreibt:
„… luftschrauben an flugzeugen (oder die an einem hubschrauber)
arbeiten nach dem bernoulli-prinzip. sie saugen die luft
praktisch nach hinten/unten)…“
nein, bernoulli macht keinen rueckstoss. sie saugt die maschinen nach oben per druckdifferenz an den fluegeln. wenn man nun eine stroemende fluessigkeit in einem rohr nimmt dann wird von einem nebenrohr allerdings etwas angesogen. aber nicht aufgrund rueckstoss oder luft/wasser wohin druecken sondern aufgrund unterdruck. nur an den fluegeln natuerlich wird die luft in kurzstreckig kurzzeitig wohinandershin gedrueckt um eine stroemungsgeschwindigkeitsdifferenz zu erzeugen die dann die unterdruecke erzeugt. auch ein hubschrauber erzeugt den massgeblichen auftrieb durch bernoulli, anders als ein schaufelraddampfer der nur nach dem rueckstoss arbeitet. klar, ohne luft kann ein flugzeug nicht fliegen. nur stuetz ein flugzeug sich nicht auf luft ab wie ein stuhl mit stuhlbeinen auf dem boden sondern wird massgeblich von unterdruecken getragen.
sven schreibt:
„… die luft hinter den Taubenflügeln wird eben doch nach unten
gedrückt! Ein Flugzeug übt auch beim Fliegen eine Gewichtskraft
auf den Boden aus. Der LKW behält also sein Gewicht. Schlüssig
ergibt sich das aus den Newtonschen Gesetzen. Ebenso treffend
ist auch die Formulierung, daß das Gesamtsystem nunmal seine
Masse nicht verändert. …“
die tauben schieben nur einen kleinen teil der luft nach unten. das flugzeug leistet seiner gewichtskraft die bernoullikraft entgegen statt dass es sich auf der luft abdrueckt und newton habe ich oben angefuehrt und redet gegen dich. ein fallender stein im lkw drueckt nicht mehr auf den boden denn nun wirken in reactio beschleunigungskraft. und nach bernoulli fliegende tauben ebenso, nur dass sie unterdruecke in der luft nutzen, dabei wird sich mitnichten, und zwar einschraenkend massgeblich sich nicht auf der luft abgestuetzt, welche dieses dann wieder auf den boden ausueben koennte.
juergen wilhelm schreibt:
„…Also: Wenn Bernoulli tatsächlich keine Wirkung auf den Boden
hätte, dann dürfte auch keine Anziehung vom Zug auf einen
Menschen ausgeübt werden. …“
nein, dass habe ich nicht gesagt. bernoulli kompensiert die gewichtskraft und nicht ein druck durch gewichtskraft nach unten. du hast mich missinterpretiert.
hier noch mal meine laengeren texte dazu, daran aendert sich nichts
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarticl…
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarticl…
viele gruesse, kein reiner newtonphysiker(welche es gar nicht mehr in reinstform gibt), auch kein flugzeugbauphysiker/ingenieur, sondern ein astroteilchenphysiker, und klar, dass heisst nicht, dass ich die autoritaet bin 
lego