Beeindruckend, was Amerikaner, die in der Öffentlichkeit stehen, so zu sagen haben, oder?
Angesichts der weltpolitischen Lage nach den Ereignissen vom 11. September und der weltweiten Bildung einer Anti-Terror-Union schon erwähnenswert, fand ich!
*kopfschüttelnd*
Doppelposting Forum Sport (vielleicht ist die Meinung dort eine andere)
Du frägst nach der Kompetenz und Aussagekraft eines Funktionärs, nicht eines Sportlers in den USA. Ich meine, hier sieht man die Überheblichkeit einiger US-Eliten, die immer wieder Deutsche und das Dritte Reich wenn es zweckdienlich ist, verbinden.
Was eben bei uns eine „uneingeschränkte Solidarität“ zu Amerika in Verbindung mit Humanität und Menschenrechte ist, ist für die obere Schicht in den USA nichts anderes als die wirtschaftlichen Nutzung des kolateralen Potentials eines Satelittenstaaten auf dem europäischen Festland. Es ist überal dasselbe. Funktionäre sind intelligent und halten mit sochen Äusserungen den Mund und es gibt eben auch weniger intelligente. Und da die Deutschen nun gerade mal Bush nicht folgen, vielleicht „ist dies die Kriegserklärung“ des Hockeyverbanndes an die Deutschen.
Gruss Günter
Ich zitiere den Trainer der Eishockey-Nationalmannschaft der
USA:
„Vielleicht haben Sie deshalb den Zweiten Weltkrieg verloren“,
sagte Brooks als Reaktion auf die Vorfreude der Deutschen (auf
das Spiel.
Was hat ein Sportler denn für Kompetenz und Aussagekraft
ausserhalb des Sports?
Ich zitiere den Trainer der Eishockey-Nationalmannschaft der
USA:
„Vielleicht haben Sie deshalb den Zweiten Weltkrieg verloren“,
sagte Brooks als Reaktion auf die Vorfreude der Deutschen (auf
das Spiel.
Verstehe den Satz nicht. Ist das so gemeint, dass die Deutschen mit Vorfreude in eine absehbare Niederlage rennen? Na ja, das würde ich zwar nicht als Grund für die Niederlage des Zweiten Weltkrieges ansehen, aber kann man doch oder? Ist das denn so falsch?
Ansonsten ist es aber richtig. Du hast immer noch die Statistiken, dass 20% der US-Amerikaner auf einer unbeschrifteten Karte ihr Land nicht finden (und viel mehr noch nicht Japan etc.). US-Amerikaner, aber auch Kanadier, genügen sich selbst, haben von der Welt außerhalb ihrer (beiden) Länder oft keine Ahnung. Wollen sie auch nicht.
Wie gesagt ähnliche Storys kannst Du auch über Kanadier finden. Gestern erst las ich folgendes: Einer war in Kenia eingeladen worden, er sagte die Reise aber ab. Als Begründung für die Absage erklärte er öffentlich, dass er Angst habe, in einem Kochtopf mit ihn umtanzenden Eingeborenen zu landen. Diese Person ist immerhin der Bürgermeister von Toronto.
Natürlich gibt es Schwachköpfe auch in Deutschland und Europa. Aber dieses sich selbst genügen gibt es in Deutschland und Europa in diesem Ausmaß zumindest nicht. Das ist aber schon lange bekannt.
Du frägst nach der Kompetenz und Aussagekraft eines
Funktionärs, nicht eines Sportlers in den USA.
Ein Trainer ist erstmal Sportler gewesen und hat nicht unbedingt Ahnung von Politik und Gesellschaft. Ein politischer Funktionär (z.B. Mitglieder des NOC) wären von mir anders bewertet worden.
Von Rudi Völler würdest Du auch keine treffende Analyse der amerikanischen Verfassungsrealität erwarten.
Ich meine, hier
sieht man die Überheblichkeit einiger US-Eliten, die immer
wieder Deutsche und das Dritte Reich wenn es zweckdienlich
ist, verbinden.
Oh, je. Das War doch keine politische, sondern eine wettkämpferische Aussage.
Aber ‚Joe Sixpack‘ hat von Weltpolitik meistens wirklich keine Ahnung.
Ich würde mir für eine politische Diskussion einen relevanteren Aufhänger suchen, die gibt es zu genüge in den Äusserungen der amerikanischen Politiker.
Fahr mal ins Ausland und beobachte dort wie sich Deutsche dort gebärden. Dagegen ist die Aussage dieses Trainer ein harmloser Gag aus einem kath. Mädchepensionat.
Viele Deutsche verhalten sich nämlich genauso, als ob Deutschland der Nabel der Welt bzw. die Krone der Schöpfung ist.
Tja und wenn dann mal einer Kontra gibt, kommt so ein Geschrei…
Kopfschüttelnder Gruss
CrNiMo
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Absolutes Verständnis für Deine Meinung. Mein Posting trug auch nicht den Untertitel „Die Deutschen sind frei von Schuld“. Es gibt sicherlich genug deutsche Zitate, die ich ebenfalls gepostet hätte.
Wie sich Deutsche im Urlaub oder auch im „eigenen Hoheitsgebiet“ verhalten, ist weitgehend bekannt. Da stimme ich zu. Wo ich allerdings nicht zustimmen kann, und da werd ich jetzt ein wenig kleinlich, ist, daß ich da (ich zitiere Dich) „so ein Geschrei“ drum mache.
Ich habe 1.) zitiert, 2.) bedauert und 3.) die Deutschen nicht in den Himmel gehoben!
Von Rudi Völler würdest Du auch keine treffende Analyse der
amerikanischen Verfassungsrealität erwarten.
Seeeeehr treffend! Stimmt genau!
Ich würde mir für eine politische Diskussion einen
relevanteren Aufhänger suchen, die gibt es zu genüge in den
Äusserungen der amerikanischen Politiker.
In der Tat! Und auch deutsche Politiker haben zeitweise einige verbale Geistesblitze…
Ich fand diesen einen Satz einfach nur erwähnenswert. Daß es relevantere Dinge als einen Satz des Trainers der amerikanischen Eishockey-Nationalmannschaft gibt, steht fest. Mir war schon fast unangenehm, daß ich das im Bereich Politik gepostet habe.
Geschrei habe ich deshalb geschrieben, weil Du aus diesem Kinkerlitzen direkt ein Doppelposting gemacht hast. Naja und einige beifällige Postings haben mich auch noch zu dem Begriff angespornt.
Vergessen wir es, denn die Welt hat schwerwiegendere Probleme, die gelöst werden müssen.
Du hast Recht. Und wie Du meinen anderen Postings entnehmen kannst, sollte das nicht der ultimative Aufreger sein. Von daher schlage ich vor: Wir lösen die schwerwiegenden Probleme :o)
Gruß
Ralf
Hallo Ralf
Geschrei habe ich deshalb geschrieben, weil Du aus diesem
Kinkerlitzen direkt ein Doppelposting gemacht hast. Naja und
einige beifällige Postings haben mich auch noch zu dem Begriff
angespornt.
Vergessen wir es, denn die Welt hat schwerwiegendere Probleme,
die gelöst werden müssen.
dies ist kein harmloser Gag. Dies ist blanker Unsinn und zeigt nur auf, wie immer noch in den USA Deutschland mit Hitler bei Bedarf verglichen wird. Dieser Trainer gehört zur Allianz des weltweiten Terrors gegen Deutsche, wenn man sich durch Verunglimpfung der Deutschen Erfolge erhofft oder abkassieren will.
Ein Trainer ist erstmal Sportler gewesen und hat nicht
unbedingt Ahnung von Politik und Gesellschaft.
Dies ist aber nun doch ein Irrtum. Funktionäre - um solche handelt es sich bei Trainern - vertreten für ein Land auch nach aussen die politischen Interessen und Vorurteile.
Ein politischer
Funktionär (z.B. Mitglieder des NOC) wären von mir anders
bewertet worden.
Von Rudi Völler würdest Du auch keine treffende Analyse der
amerikanischen Verfassungsrealität erwarten.
Soll das bedeuten, dass die amerikanische Verfassungsrealität auf Deutschland-Feindlichkeit ausgerichtet ist und verbale Attacken unter dem Titel „Vergleich mit Hitler“ zum Teil der US-Aussenpolitk gehören ?
Wenn ein solcher Satz von Völler oder einem anderen Deutschen gekommen wäre, würde eine gewisse Presse in den USA und in Deutschland aufheulen und die drohende Gefahr des Rechtsradikalismus im Sport behaupten. Auch wer Sport betreibt - auch im Hinblick auf den weltweiten Terror - auch unter dem Anspruch, gegen alle Krieg führen zu dürfen, die man auserkoren hat, so eignet sich der Sport, insbesondere die Olympiade, nicht, um Sportereignisse mit Kriegshandlungen zu vergleichen.
Dies ist aber nun doch ein Irrtum. Funktionäre - um solche
handelt es sich bei Trainern - vertreten für ein Land auch
nach aussen die politischen Interessen und Vorurteile.
Aber ohne dafür irgendeine Qualifikation zu besitzen, weshalb ich ihr Urteil für unerheblich halte.
Von Rudi Völler würdest Du auch keine treffende Analyse der
amerikanischen Verfassungsrealität erwarten.
Soll das bedeuten, dass die amerikanische Verfassungsrealität
auf Deutschland-Feindlichkeit ausgerichtet ist und verbale
Attacken unter dem Titel „Vergleich mit Hitler“ zum Teil der
US-Aussenpolitk gehören ?
Nein.
Du hast mich hier vollkommen missverstanden.
Genausowenig, wie ich Rudi Völler politische Kompetenz zutraue, traue ich sie dem Trainer der US-Eishockeymannschaft zu.
Das war ein Vergleich!
Wenn ein solcher Satz von Völler oder einem anderen Deutschen
gekommen wäre, würde eine gewisse Presse in den USA und in
Deutschland aufheulen und die drohende Gefahr des
Rechtsradikalismus im Sport behaupten.
Ein vergleichbarer hypothetischer Satz aus dem Mund eines deutschen Trainers hätte z.B. lauten können:
„Vielleicht haben sie deshalb in Vietnam verloren“.
Das hätte kein Geschrei verursacht.
…Sportereignisse mit Kriegshandlungen zu
vergleichen.
Bei Eishockey liegt der Vergleich zumindest nahe
Spass beiseite: Das würde ich auch nicht machen, aber Hey! wir leben in einer freien Welt. (und das meine ich so)
ich kann Dir eigentlich nur zustimmen. Allgemein kann man aber sagen (so meine Erfahrung), dass die Deutschen in den USA ziemlich beliebt sind. Ich denke, letztendlich kann man hier ja nicht - machst Du ja auch nicht - die Bemerkung eines einzelnen mit der Gesamtmeinung verbinden. Meiner Meinung nach hat er sich hier im Wort vergriffen, weil er
a) nicht ueberdurchschnittlich intelligent ist,
b) sich ueber die deutsche Vorfreude geaergert hat,
c) Befuerchtungen vor einer Peinlichkeit auf dem Eis hatte,
d) selbst nicht weiss, was er redet.
Man sollte einfach froh sein, dass es solche Leute gibt.
Ansonsten haetten man keinen, den man begruendet auslachen kann.
Irgendwie ist es aber auch traurig, wenn man Menschen auslacht, nur weil sie doof sind. Man darf so einen Typen ueberhaupt nicht ernst nehmen oder sich gar ueber seine Bemerkungen veraergert zeigen. Das gibt seinem Geleier nur Gewicht. Er hat bei seinen Leuten einen viel schlechteren Stand, wenn man ihn einfach nur auslacht.
hast Du mal Holländer in Italien erlebt?
Außerdem, die Rummelzentren in Spanien, Italien, … fördern dieses Verhalten. Warum? Weil man einem Besoffenen das Geld besser aus der Tasche ziehen kann!
Wer ist jetzt der Kotzbrocken?
Grüße
Raimund
Auch wenn ich die Ganze Aufregung wegen des Satzes nicht verstehe, denn schließlich soll doch jeder sagen was er will, mir persönlich tut es nix:
die sich aufführenden Deutschen kansst du getrosst durch fast jede andere Volksgruppe ersetzen. Nach dem Saufen bis zu verlust der Muttersprache gibts da eh keine Unterschiede mehr. Jedes Volk hat Proleten.
da gibt man sich unter zahlreichen Buchstaben nicht zu erkennen und will dann nach Hausherrenart massregeln. Da ich rein zufällig früher sehr viel im Ausland war, nicht auf Mallorca und im Ballermann, ist dieses Urteil von den überheblichen Deutschen völlig falsch. Es gibt genauso viel Deutsche wie andere Staatsangehörige, die sich nicht benehmen können.
Dies berechtigt aber nicht, dass ein US-Trainer ein Spiel mit Vorgängen im 3. Reich vergleicht. Und wir müssen uns nun nicht, wenn wir anderer Mienung sind, dann ständig unterstellen lassen, man habe Verfolgungswahn. Den haben wohl eher jene, die die Deutschen benötigen, um ihre Minderwertigskeitskomplexe oder/und ihre Pseudo-Überheblichkeit zu pflegen.