Die dunklen Seiten der Belegschaft
Hallo S.J.,
wer auf diese Art gefeuert wird, bekommt idR. außergerichtlich
oder gerichtlich eine komfortable Abfindung.
Gilt das auch im konkreten Fall für die englischen Angestellten einer Schweizer Bank im Falle einer betriebsbedingten Kündigung. Ich kenne mich da überhaupt nicht aus.
Nun ja. Da gibt es auch die „dunkle Seite der Belegschaft“,
die durch wochen- und monatelanges krank machen und andere
Aktionen eine Kündigung provoziert. Das wird nirgendwo so wie
von Dir grundsätzlich angeprangert.
Stimmt die gibt es.
Ich kannte mal eine Kollegin, die definitiv ziemlich häufig krank gefeiert hat,… aber sicherlich nicht mit dem Ziel eine Kündigung zu provozieren.
Hier im Forum sind auch schon Anfragen aufgetaucht im dem Sinne, wie man eine Kündigung provozieren kann, damit mit keine 3 Monate Arbeitslosengeld verliert. Und die Anfrager haben auch regelmäßig zu recht ihre Watschen abgeholt.
Das anzuprangern sollte DEIN SJob sein. Ich kann das nicht so gut, weil ich darüber nicht mehr weiss, als oben steht.
…
wobei der AN für gewöhnlich besser aus der Sache herauskommt.
Der Arbeitnehmer steht arbeitslos dar und hat die Kröten für ein paar Monate. Zudem hat er von der letzten Arbeitsstelle ein miserables Zeugnis. Wenn er nicht innerhalb eines Jahres einen gleich guten Job findet, hat er Verloren.
Der Arbeitgeber ist außer seiner Sicht ein faules Ei los geworden.
Also inwiefern kommt der AN besser raus?
Nun sehe ich öffentlich-rechtliches Fernsehen und Radio und lese gelegentlichl einen Artikel in einer Zeitung oder einem Magazin.
Aus diesen Medien ergibt sich ein Bild, dass das Ungleichgewicht der Machtverteilung in Arbeitsverhältnissen gelegentlich ausgenutzt wird.
Ich vermisse hier bisher die Berichte von Arbeitgebern, die von ihren Arbeitnehmern zu psysischen Wracks gemacht wurden oder deren Betrieb durch solche Mitarbeiter in den Ruin getrieben wurden.
Vielleicht mag es an der tendenziösen Berichterstattung liegen oder ich lese die falschen Magazine.
Gruß
Carlos
P.S.: Ich hab’s. Ich stelle eine Frage in die Runde