immer, wenn herauskommt, dass es zahlreiche Argumente gegen den EU Beitritt d. T. gibt, dann kommt der Spruch „Was sollen denn die hier lebenden Türken von uns denken“, unter anderem von Claudia Roth.
Ich verstehe diese Aussage nicht: Sollen wir uns in unserem eigenen Land nach den hier lebenden Türken richten oder wie?
Das Thema EU-Beitritt der Türkei besteht u. a. aus einigen Jahrzehten voller Versprechungen und ist inzwischen so komplex, daß man ihm so
Was sollen denn die hier :lebenden Türken von uns :denken
nicht, aber so
Sollen wir uns in unserem
eigenen Land nach den hier :lebenden Türken richten oder :wie?
auch nicht gerecht wird.
Bis die Türkei EU-Mitglied ist, werden ein, vermutlich eher zwei Jahrzehnte ins Land gehen. Niemand kann wissen, wie dann unsere Welt aussieht, aber man kann ahnen, wo dann die Musik spielt. Das kleine Europa ist ein Nichts gegenüber den gerade erst erwachenden Giganten Indien und China. Wir werden in 20 Jahren kein Öl mehr haben, jedenfalls nicht zu heute vorstellbaren Preisen. Die Welt wird anders aussehen und wer Europa gestalten will, muß Weitblick über viele Jahrzehnte versuchen. Wie man solcher Aufgabe gerecht wird, kann ich Dir auf die Schnelle auch nicht sagen. Ich bin aber ganz sicher, daß man mit Nationalismus, Deutschtümelei oder in Religionen begründeten Vorbehalten keinen Schritt voran kommt.
Das kleine Europa ist ein Nichts gegenüber den gerade
erst erwachenden Giganten Indien und China.
Genau darum ist die EU ein Rückschritt, statt kleinen aktiven und beweglichen Staaten gibt es jetzt einen unbeweglichen Koloss. Gleichmacherrei statt Innovation. Die Grösse von Staaten spielt doch heute keine Rolle mehr, der „Gigant“ China besteht aus einigen wenigen und kleinen Sonderzonen. Oder sieh dir Japan an, ein kleines Land aber ein Industrie Gigant. Warum soll das was in der Sowjetunion nicht funktioniert hat, gut für Europa sein? Zentralismus bringt gar nichts. Ok es bringt schon etwas, deine neue Heimat Mecklenburg hat jetzt ein Gesetz das den Bau von Seilbahnen regelt - obwohl es da gar keine Seilbahnen gibt!! Danke EU, so wird Europa fit für die Zukunft.
Wir werden in 20
Jahren kein Öl mehr haben, jedenfalls nicht zu heute
vorstellbaren Preisen. Die Welt wird anders aussehen und wer
Europa gestalten will, muß Weitblick über viele Jahrzehnte
versuchen. Wie man solcher Aufgabe gerecht wird, kann ich Dir
auf die Schnelle auch nicht sagen.
Auf keinen Fall von oben herab und mit Zentralismus.
Ich bin aber ganz sicher,
daß man mit Nationalismus, Deutschtümelei oder in Religionen
begründeten Vorbehalten keinen Schritt voran kommt.
Entschuldige wenn ich lache, aber du redest von einem Land in dem der Nationalismus einen viel grössere Rolle spielt als in Deutschland. Dieser blinde politsch korrekte Multikulti Schwachsinn bringt auch nichts.
Hallo Camilla,
richtet sich Spanien nach den Deutschen in Spanien?
Seit wann richtet sich ein Land nach den Gästen?
es ist ein Akt der Höflichkeit, dass der Gast sich nacht den Sitten und Gebräuchen des Gastgebers richtet.
Weißt Du was mit einem europäer passiert, der in der Öffentlichkeit in Saudi Arabien eine Bierflasche leert?
Einer Europäerrin, die mit Minirock, dünnen Topp mit Spagettiträger, ohne BH, ohne Kopftuch, mit hochhakigen Schuhen einkaufen geht?
Aber wir sollen uns nach den Gästen richten?
Nein!
Grüße
Raimund
richtet sich Spanien nach den Deutschen in Spanien?
Seit wann richtet sich ein Land nach den Gästen?
Zur Information: heute ist der 9. Oktober 2004 , du bist vielleicht durch deine Zeitreise aus den 60er Jahren hierher ein wenig verwirrt, anders kann ich mir die Bezeichnung der Türken in Deutschland als Gäste nicht erklären. Es sind schon längst Gastgeber und das zu Recht, denn sie haben mit das Land aufgebaut. Was müssen sie denn sonst noch tun, um als echte Deutsche anerkannt zu werden. Wenn wir schon dabei sind, wer ist ein echter Deutscher?
Anmerkung: Ich masse mir nicht an, eine Meinung zur Aufnahme bzw. Nichtaufnahme der Türkei in die EU zu haben. Ich weiss nur, dass auf beiden Seiten übertrieben wird. Das Versprechen an die Türkei für die „baldige“ Aufnahme ist ständiges politisches Druckmittel nicht nur um Menschenrechte durchzusetzen; Auf der anderen Seite verspricht die Türkei bei der Verweigerung ihrer Aufnahme, eine Bedrohung für Europa zu werden. Aber vorsicht: Zu den Stimmungsmachern gegen den Türkei-EU-Beitritt mischen sich auch meist nationalistische und europafeindliche Stimmen.
Das war ja ganau das ‚Argument‘ das ich n. verst.
Hallo,
Du hast jetzt den Standardspruch nochmal wiederholt, aber ich weiss immer noch nicht, wie das zu verstehen ist.
Der EU-Beitritt findet auf der Makroebene statt, das hat mit den hier lebenden Türken bzw. deren „Integration“ rein gar nichts zu tun.
Ich möchte doch nur verstehen, wie der Standardspruch („die hier lebenden Türken“) gemeint ist, für mich ist er einfach nur ZUSAMMENHANGLOS!
mfg & Danke für Eure Bemühungen!
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Zur Information: heute ist der 9. Oktober 2004 , du bist
vielleicht durch deine Zeitreise aus den 60er Jahren hierher
ein wenig verwirrt, anders kann ich mir die Bezeichnung der
Türken in Deutschland als Gäste nicht erklären. Es sind schon
längst Gastgeber und das zu Recht, denn sie haben mit das Land
aufgebaut. Was müssen sie denn sonst noch tun, um als echte Deutsche anerkannt zu werden. Wenn wir schon
dabei sind, wer ist ein echter Deutscher?
Wenn sie schon „echte“ Deutsche sind, dann braucht ihnen an einem EU-Beitritt der Türkei auch nicht ausnehmend viel gelegen zu sein.
Anmerkung: Ich masse mir nicht an, eine Meinung zur Aufnahme
bzw. Nichtaufnahme der Türkei in die EU zu haben. Ich weiss
nur, dass auf beiden Seiten übertrieben wird. Das Versprechen
an die Türkei für die „baldige“ Aufnahme ist ständiges
politisches Druckmittel nicht nur um Menschenrechte
durchzusetzen; Auf der anderen Seite verspricht die Türkei bei
der Verweigerung ihrer Aufnahme, eine Bedrohung für Europa zu
werden.
Ach schau, soll sie vielleicht aus Furcht aufgenommen werden?
Vielleicht sollte das Osmanische Reich wieder auferstehen - das hat sich mit Deutschland immer gut gehalten.
Anmerkung: Ich masse mir nicht an, eine Meinung zur Aufnahme
bzw. Nichtaufnahme der Türkei in die EU zu haben. Ich weiss
nur, dass auf beiden Seiten übertrieben wird. Das Versprechen
an die Türkei für die „baldige“ Aufnahme ist ständiges
politisches Druckmittel nicht nur um Menschenrechte
durchzusetzen; Auf der anderen Seite verspricht die Türkei bei
der Verweigerung ihrer Aufnahme, eine Bedrohung für Europa zu
werden.
Ach schau, soll sie vielleicht aus Furcht aufgenommen werden?
Vielleicht sollte das Osmanische Reich wieder auferstehen -
das hat sich mit Deutschland immer gut gehalten.
Ein Beweis, dass du mein Posting nicht verstanden hast.
richtet sich Spanien nach den Deutschen in Spanien?
Seit wann richtet sich ein Land nach den Gästen?
Zur Information: heute ist der 9. Oktober 2004 , du bist
vielleicht durch deine Zeitreise aus den 60er Jahren hierher
ein wenig verwirrt, anders kann ich mir die Bezeichnung der
Türken in Deutschland als Gäste nicht erklären. Es sind schon
längst Gastgeber und das zu Recht, denn sie haben mit das Land
aufgebaut. Was müssen sie denn sonst noch tun, um als echte Deutsche anerkannt zu werden. Wenn wir schon
dabei sind, wer ist ein echter Deutscher?
ganz einfach: Deutsche werden.
So lange sie eine nichtdeutsche Staatsangehörigkeit haben (und hier ist es gleichgültig, welche) sind sie Gäste. So ist es nun mal.
Und zwar auf der ganzen Welt. Wenn ich in der Tütkei lebe und deutsche Staatsangehörigkeit habe, bin ich Gast in der Türkei. Nehme ich die türkische STA an, bin ich Türke.
In jedem Fall muss ich mich den Gepflogenheiten des Landes anpassen. Kann ich z.B. von nder Türkei verlangen (u.d.Vorraussetzung, dass ich sagen wir mal 2 Millionen Deutsche reinbringe) dass jetzt die Türkei sich nach meinen Lebensgewohnheiten zu richten hat? Dass jetzt in der Türkei deutsch gesprochen wird? Dass an den Stränden tesxtilfrei gebadet wird?
Anmerkung: Ich masse mir nicht an, eine Meinung zur Aufnahme
bzw. Nichtaufnahme der Türkei in die EU zu haben. Ich weiss
nur, dass auf beiden Seiten übertrieben wird. Das Versprechen
an die Türkei für die „baldige“ Aufnahme ist ständiges
politisches Druckmittel nicht nur um Menschenrechte
durchzusetzen; Auf der anderen Seite verspricht die Türkei bei
der Verweigerung ihrer Aufnahme, eine Bedrohung für Europa zu
werden. Aber vorsicht: Zu den Stimmungsmachern gegen den
Türkei-EU-Beitritt mischen sich auch meist nationalistische
und europafeindliche Stimmen.
Das wird als Keule immer verwandt um dubiose Wünsche durch zu drücken.
Lass´ also die Bildzeitungsmache.
Nicht nur Nazionalsozialisten sind darauf aus, weiter in einem Deutschland zu leben.
Den größten Fehler, den wir in D nach dem Krieg gemacht haben, ist, Gastarbeiter nach D geholt zu haben.
Grüße
Raimund
Was müssen sie denn sonst noch tun, um als echte Deutsche anerkannt zu werden. Wenn wir schon
dabei sind, wer ist ein echter Deutscher?
Um deine Frage ganz einfach zu beantworten:
Derjenige mit deutschem Pass.
Ein ganz großes Problem bei dem nicht nur der deutsche Staat versagt ist allerdings die Integration. Dass der Staat hier zu wenig tut und schlecht das ganze schlecht steuert ist aber nur eine Seite der Medaille.
Von „türikscher“ (es betrifft auch andere Nationen, aber ich will es mal vereinfacht lassen) Seite passiert in Sachen Integrationswillen ja auch nicht viel.
Viele sind auch nach 30 Jahren kaum in der Lage die notwendigsten deutschen Begriffe zu kennen. (Hier hat auch der Staat versagt.)
Jetzt sollte man meinen, dass die nachvollgenden Generationen, die hier in die Schule gegangen sind wenigstens besser zu integrieren sind.
Das klappt aber auch nur in wenigen Fällen.
Da wird dann Frau oder Mann (oftmals per Zwangsheirat) aus dem Heimatland geholt - mit 0 Sprachkenntnissen.
Das scheint wohl auch gewollt… die sollen ja auch so wenig wie möglich mit Deutschen zu tun haben.
Ja überhaupt organisiert man dann für sich selbst ein Ghetto. Und wehe da will jemand raus…
leider hast Du Recht…
hallo Ivo,
einige wenige wollen sich intergrieren. Die haben auch keinerlei Probleme mit den Deutschen, sind anerkannt und haben deutsche Freunde und Bekannte.
andere wiederum wollen sich nicht integrieren und erwarten, dass die anderen sich ihnen anpassen. Das kann nicht funktionieren.
Selbst diejenigen, die in deutsche Schulen mehr schlecht als recht gegangen sind (bei Mädchen teilweise zwangsweise) wollen keinen echten Kontakt zu Deutschen. Ein Beispiel: wenn sich die Tochter einer türkischen Familie in einen Deutschen verliebt und die beiden wollen heiraten (in allen Ehren selbstverständlich), dann ist die Familienehre beschädigt. Teilweise kann das nur noch mit totschlag gereinigt werden. Auch würde der sohn so einer Faymilie nie eine Deutsche heraten (Nutten heiratet man nicht).
Wenn jetzt jemand sagt, ich hääte keine Ahnung davon, muss ich sagen, dass ich da so einiges mitbekommen habe. Bei mir sind die Jungs gleich welcher Nationalität fast zu jeder Tages- und Nachtzeit ein und ausgegangen: bei meinem Sohn. Muhamad, ein Afghane (ein wirklich intergrationswilliger und netter Junge), Türken, Deutsche, Italiener, Polen…
Warum: Fußballverein und Gymnasium. Es gab nie Probleme. Sie haben sich zwar immer wieder im Spass mit ihrer Nationalität gehänselt (beim Polen mit den allgemein gebräuchlichen Klauwitzen), doch das war nie ernst und gab immer ein Gelächter.
Es geht also, sich anzupassen.
Nur sollte der Wille zur Integration von beinden kommen, nicht nur von einer Seite.
Grüße
Raimund
Hallo Camilla,
richtet sich Spanien nach den Deutschen in Spanien?
Hallo,
Wie viele Deutsche leben in Spanien?
Die FRage muss lauten: wieviele Deutsche leben in Spanien von der spanischen Sozialhilfe?
Ich habe nur gesagt, man sollte die Stimme der Menschen, die
in Deutschland leben, egal woher sie stammen nicht
ignorieren. Punkt.
Das sehe ich in der Tat genauso.
Deutschtümelei bringt uns in einer globalen Welt mit lauter Sozialversagern (in diesem Sinne Gebär- bzw. Zeugungsunwilligen jungen Leuten) in europäischen Gesellschaften mit bedenklicher demographischer Entwicklung sicherlich nicht weiter.
Allerdings halte ich es für wichtig, die aufgeklärte, freiheitliche Basiskultur Europas nicht aufzuweichen durch den Anschluss der Türkei, wo Millionen von unaufgeklärten Analphabeten auf gepackten Koffern sitzen.
Hier geht der Multi-Kulti-Spieltrieb zu weit.
Das Staatsgebiet der Türkei liegt nicht in Europa, die Kulturen ergänzen sich weniger, als dass sie in vielen grundsätzlichen Dingen diametral auseinander liegen.
Daher halte ich eine Partnerschaft für vollkommen ausreichend, zumal ja Deutschland als Zahlmeister Europas in 20 Jahren ohnehin nicht mehr in Frage kommen wird und sich schon jetzt besser primär um seine eigenen Budget-Probleme kümmern sollte, als um die der Türkei.
Ich bin auch nicht auf die Tatsache eingegangen, dass viele
Deutsche diese Regierung nicht gewählt haben, etc etc.
…was allerdings in diesem Zusammenhang kein Fehler gewesen wäre.
Für oder gegen einen Beitritt kann selbstverständlich jeder sein, aber wenn im Durchschnitt den hier lebenden Türken im Vergleich zu den Deutschen auffallend viel an einem Beitritt der Türkei gelegen sein sollte, ist dies ein deutliches Indiz dafür, daß sie noch keine Deutschen sind.
Anmerkung: Ich masse mir nicht an, eine Meinung zur Aufnahme
bzw. Nichtaufnahme der Türkei in die EU zu haben. Ich weiss
nur, dass auf beiden Seiten übertrieben wird. Das Versprechen
an die Türkei für die „baldige“ Aufnahme ist ständiges
politisches Druckmittel nicht nur um Menschenrechte
durchzusetzen; Auf der anderen Seite verspricht die Türkei bei
der Verweigerung ihrer Aufnahme, eine Bedrohung für Europa zu
werden.
Ach schau, soll sie vielleicht aus Furcht aufgenommen werden?
Vielleicht sollte das Osmanische Reich wieder auferstehen -
das hat sich mit Deutschland immer gut gehalten.
Ein Beweis, dass du mein Posting nicht verstanden hast.
Es ist völlig egal, ob die Türkei bei Nichtaufnahme eine Gefahr darstellen würde, ob sie das behauptet oder ob man sich das in Europa nur einbildet.
Diese Überlegungen haben die Erwägung einer Aufnahme nicht zu beeinflussen.
ich habe keineswegs den EU-Beitritt der Türkei befürwortet, dem stehe ich momentan noch neutral gegenüber. Also bitte nur das lesen, was ich schreibe und nicht interpretieren.
Es ist immer interessant zu sehen, wie Europäer gegenüber anderen Kulturen sich überlegen fühlen.
Es gibt natürlich auh Türken, die Sozialschmarotzer sind. Sowie Deutsche, Italiener, Griechen, etc.
Ich gebe dir aber auch zu bedenken, dass hier Ausländer leben, die auch Steuer und Sozialversicherungbeiträge zahlen.
Ich, zum Beispiel. Ich zahle Steuern für einen Staat, dessen Regierung ich nicht wählen darf. Ist das gerecht?
Es macht mich jedenfalls immer wütend, dass die Ausländer immer als Sündenbock fungieren müssen, sobald es einer Gesellschaft schlecht geht.
Und übrigens, was Deutsche in Spanien betrifft: Die wenigen, die ich kenne, sind Leute mit Geld, die ein nettes Häuschen auf Mallorca haben. Sie beziehen zwar keine Sozialhilfe, aber sie machen sich nicht einmal die Mühe, zwei Worte Spanisch zu lernen. Sie bringen Geld in das Land und fühlen sich im Recht, sich aufzuführen. Soviel zur Integration.
Gruß von einer in Deutschland lebenden Ausländerin
Camilla
Für oder gegen einen Beitritt kann selbstverständlich jeder
sein, aber wenn im Durchschnitt den hier lebenden Türken im
Vergleich zu den Deutschen auffallend viel an einem Beitritt
der Türkei gelegen sein sollte, ist dies ein deutliches Indiz
dafür, daß sie noch keine Deutschen sind.
Ein kleines Denkspiel: Schwule sind (noch) in der Minderheit in Deutschland. Wenn du ein allgemeines Bild der „Deutschen“ zur Frage der Verehelichung von Gleichgeschlechtigen nimmst, dann wirst du bestenfalls feststellen, dass sie 50/50 dazu stehen. Manche wollen’s nicht haben, andere haben nichts dagegen oder befürworten das. Wenn du nur die schwulen Deutschen fragst, wirst du natürlich ein anderes Meinungsbild sehen. Das ist natürlich und nicht von der Hand zu weisen. Sind Schwule nicht integriert? Muss die Minderheit ihre Meinung dahingehend ändern, dass sie die Meinung der Mehrheit wiederspiegelt? Reicht es nicht, wenn sie sie als ausschlaggebend akzeptieren?