'Die Massen sind dumm'

Hallo,

Leder ist es so das gerade dich dann Harz 4 trifft.
Du hast dein Leben lang gearbeitet und dir eine Altersvorsorge
und kleine Sicherheiten aufgebaut.

Für was sind denn die Sicherheiten?

Eine Grossteil deiner Absicherungen musst du erst aufbrauchen
bis wieder eine Hilfe zu tragen kommt.

Dafür ist sie da! deshalb heißt es ja Ab sicherung

Hinzu kommt das nicht nur dein Vermögen, sondern auch das
deiner Ehefrau, vielleicht noch Mutter, deiner Kinder usw.
belangt wird.

Das ist nichts neues. Das war schon immer so.

Dies bedeutet wenn du dir vielleicht gerade mal 50-100000 Euro
für dein Alter angespart hast, weildu eh nur sehr wenig Rente
bekommst sind diese sehr schnell aufgezehrt, danach die
Vorsorge deiner Frau, die vieleicht ja noch Arbeit hat, dann
deine Kinder, die dadurch nichts ansparen können.

KLar, mit 100.000 Euro möchtest du ja natürlich noch dick vom Staat kassieren. Wie war das doch mit Yacht-Hans und Florida-Rolf?

Das wird sich allgemein auf deien Famile auswirken, es komt
imemr weiter das gute ärztluiche Behandlung einfach merh
Versicherung, also mehr Geld verschlingt. Bessere
Schulausbildung der Kinder mehr kostet.

Arztbehandlung und Schulausbildung kosten nicht mehr. Etwas besseres haben zu wollen, bedeutet etwas besser zu sein, als der Rest. Um sich dann vom rest abzuheben, muss man schon einiges investieren. Wenn das jeder macht, erhält man keine bessere Schulausbildung, sondern die gleiche.

Andereseits stehst du voll unter den Druck der Industriellen,
mache was sie wollen oder gehe unter.

Polemik.

Harz 4 wird sehr die Armut schüren, aber einge andere reich
machen.

Welche Armut? Was für Armut? Wann ist man arm? Mit 100.000 Euro?

Wir kommen wieder dort hin wo vor 120 Jahren alles begann.

Unsinn.

Hier geht es nun nicht darum das man von seine Wohlstand etwas
abstand nehmen muss, könen isch schon die wenigsten vorstellen
wie es ohne Auto ist, ohne Computer oder im supermarkt nur
Nudeln und 1 mal die Woche ein Halsgrat zu kaufen, als täglich
was feines wie Rindsschnitzel für Roladen. Sondern hier geht
es einfach um Existänzen teils von ganzen Familien.

Du hast dich nicht wirklich mit Hartz4 befasst, oder?

Hartz 4 ist einfach zu Extrem und zu einschneidend. Es
wiederspricht der Sozialität.

Es widerspricht der „Sozialität“, wenn die Arbeitenden für den Wohlstand der nichtarbeitenden Bevölkerung aufkommt. Für wen muss ich denn 50% meines gehaltes abgeben? Ich bin nicht bereit, mein Geld zu teilen. Was tun die sozial schwachen denn für die Allgemeinheit außer jammern, nörgeln, meckern und Eier werfen?

Hallo Steven

Vielleicht mündet die irgendwann mal
in einer Kürzung der Steuern oder anderer Abgaben und das kann
dann schon helfen, Arbeitsplätze zu schaffen.

Treuherzige Vorstellungen - Na was für Steuern meinst du denn da?

Der Staat kann nur von Steuereinahmen leben. Das ist seit 3500 Jahren so und wird auch in den nächsten 3500 nicht anders werden. Wie soll das aber funktionieren, wenn ein großer Prozentsatz von arbeitswilligen Menschen im arbeitsfähigen Alter keine Steuern zahlt, ganz einfach weil sie keine Einnahmen haben, die versteuert werden können.

Sorum wirds richtsch und daribr mußte nadenke
der Hinterwäldler

Hallo Steven

Vielleicht mündet die irgendwann mal
in einer Kürzung der Steuern oder anderer Abgaben und das kann
dann schon helfen, Arbeitsplätze zu schaffen.

Treuherzige Vorstellungen - Na was für Steuern meinst du denn
da?

Naja, z.B. die Lohnsteuer.

Ähm, nur für den Fall, daß es deiner Aufmerksamkeit entgangen sein sollte: Die DDR gibt es seit geraumer Zeit nicht mehr.

Gezielte Desinformation und Propaganda sorgen für mächtigen
Zündstoff in der DDR.

Hallo Steven

Naja, z.B. die Lohnsteuer.

Welche Lohnsteuer meinst denn Du? Denkst du ernstlich, das auch nur ein Beamter auf sein Gehalt oder ein Abgeordeneter auf seine Diäten verzichten will, nur weil der Staat geringere Einnahmen hat. Das wäre das erste Mal seit bestehen eines Staates überhaupt. Das wäre mal ne echte Reform!!!

der Hinterwäldler

Ähm, nur für den Fall, daß es deiner Aufmerksamkeit entgangen
sein sollte: Die DDR gibt es seit geraumer Zeit nicht mehr.

Wissen die das da drüben auch?

Sie wollten ihre Freiheit, jetzt haben sie diese und wissen nichts damit anzufangen.

Hallo Steven

Naja, z.B. die Lohnsteuer.

Welche Lohnsteuer meinst denn Du? Denkst du ernstlich, das
auch nur ein Beamter auf sein Gehalt oder ein Abgeordeneter
auf seine Diäten verzichten will, nur weil der Staat geringere
Einnahmen hat. Das wäre das erste Mal seit bestehen eines
Staates überhaupt. Das wäre mal ne echte Reform!!!

Was hat das mit den Beamten zu tun?

Was macht denn zB ein, in deinen Augen wohl unqualifizierter,
Facharbeiter? Ab 50 gibts ja nur noch Absagen (auch wenn man
über 20 Jahre in einem großen Konzern gute Leistungen brachte)
auch hier im Westen!

Was hat das mit der Frage zu tun, wie man Langzeitarbeitslose alimentieren sollte? Letztlich ist Hartz4 nur die Antwort auf diese Frage und auf keine andere.

Hi!

Wenn ich Unternehmer wäre, würde ich aus unternehmerischer
Sicht wohl auch erwägen, lieber 10 Leute zu je 1 Euro
zwangsarbeiten lassen, als 1 Person für 10Euro zu
beschäftigen. Selbst wenn die 10 Leute wg. Demotivation nur
25% Leistung bringen, rechnet es sich immer noch…

Diese Möglichkeit besteht zumeist nicht, die 1 Euro-Jobs
können Facharbeiter- und Angestellten-Jobs nicht ersetzen. man
kann mit ihnen höchstens Gemeinde-arbeiten verrichten, für die
sonst kein geld vorhanden ist oder in der freien Wirtschaft
Produktions-Peaks abdecken, die sonst durch Überstunden
abgedeckt worden wären.

Sicher, bei Arbeiten mit fachlicher Qualifikation stimmt das.

Aber:

Waren an einer Supermarkt-Kasse über einen Bar-Code-Leser ziehen?
Typischer 1-Euro-Job.

Leere Regale wieder auffüllen?
Typischer 1-Euro-Job.

Leergut in einem Getränkemarkt sortieren?
Typischer 1-Euro-Job.

Mülleimer aus dem Verschlag holen und an den Straßenrand stellen (typischer 1-Euro-Job), damit der Kollege den Mülleimer hinten an den Müllwagen hängen und entleeren kann (typischer 1-Euro-Job)?

Heringe zu Rollmöpsen zusammenrollen (typischer 1-Euro-Job)?

Treppenhäuser von Bürogebäuden wischen (typischer 1-Euro-Job)?

usw. usw.

Kurzum: Warum fünf oder sechs Euro pro Stunde für Anlernkräfte zahlen, wenn es auch für 1-Euro die Stunde geht?

Es geht nicht darum, daß 1-Euro-Arbeitskräfte Facharbeiter verdrängen, sondern Ungelernte aus ihren Arbeitsstellen drücken.

Grüße
Heinrich

Hi!

Wenn ich Unternehmer wäre, würde ich aus unternehmerischer
Sicht wohl auch erwägen, lieber 10 Leute zu je 1 Euro
zwangsarbeiten lassen, als 1 Person für 10Euro zu
beschäftigen. Selbst wenn die 10 Leute wg. Demotivation nur
25% Leistung bringen, rechnet es sich immer noch…

Diese Möglichkeit besteht zumeist nicht, die 1 Euro-Jobs
können Facharbeiter- und Angestellten-Jobs nicht ersetzen. man
kann mit ihnen höchstens Gemeinde-arbeiten verrichten, für die
sonst kein geld vorhanden ist oder in der freien Wirtschaft
Produktions-Peaks abdecken, die sonst durch Überstunden
abgedeckt worden wären.

Sicher, bei Arbeiten mit fachlicher Qualifikation stimmt das.

Aber:

Waren an einer Supermarkt-Kasse über einen Bar-Code-Leser
ziehen?
Typischer 1-Euro-Job.

Leere Regale wieder auffüllen?
Typischer 1-Euro-Job.

Leergut in einem Getränkemarkt sortieren?
Typischer 1-Euro-Job.

Mülleimer aus dem Verschlag holen und an den Straßenrand
stellen (typischer 1-Euro-Job), damit der Kollege den
Mülleimer hinten an den Müllwagen hängen und entleeren kann
(typischer 1-Euro-Job)?

Heringe zu Rollmöpsen zusammenrollen (typischer 1-Euro-Job)?

Treppenhäuser von Bürogebäuden wischen (typischer 1-Euro-Job)?

usw. usw.

Kurzum: Warum fünf oder sechs Euro pro Stunde für Anlernkräfte
zahlen, wenn es auch für 1-Euro die Stunde geht?

Das ist eben die Milchmädchenrechnung.
Setze ich meine 6 Euro Leute alle frei, um 1 Euro Leute einzustellen, muss ich ja mehr Sozialversicherungsbeiträge und Steuern bezahlen, da ja die Freigestellten auch wieder dem Sozialsystem zur Last fallen.
Das würde nicht funktionieren, nach 2 Jahren wäre das System am Ende.
Ferner würde ich wohl kaum einen unmotivierten Typen für das hantieren mit Lebensmitteln bei mir einstellen.

Es geht nicht darum, daß 1-Euro-Arbeitskräfte Facharbeiter
verdrängen, sondern Ungelernte aus ihren Arbeitsstellen
drücken.

…was, sollte dies wider erwarten in signifikantem masse eintreffen, die Ungelernten dazu animieren sollte, etwas zu lernen.

Grüße,

Mathias

Hallo Mathias,

…was, sollte dies wider erwarten in signifikantem masse
eintreffen, die Ungelernten dazu animieren sollte, etwas zu
lernen.

dann sortieren eben gelernte Kräfte die Dosen in’s Regal. Oder erwartest Du, daß plötzlich qualifizierte Jobs entstehen, nur weil die Leute qualifiziert sind? Das Problem ist nicht fehlende Motivation sondern fehlende Stellen! Auch wenn Hartz IV etwas anderes suggeriert.
Wo ist der Unterschied, wenn statt eines Ungelernten ein Facharbeiter oder Akademiker ALG II bezieht?

Gruß, Rainer

Hi!

Das Problem der fehlenden Stellen habe ich über die Standortfaktoren-Problematik erläutert, s. anderes Posting von mir.

Grüße,

Mathias

Hallo Heinrich,

Was denkst Du denn, wie durch HartzIV Jobs geschaffen werden
sollen, und schon gar welche von denen man leben kann.

Das ist ganz einfach.
In D entsetehen kaum neue Jobs, da gewisse Standortfaktoren
nciht stimmen.
Steuern und Abgaben snd einer davon. Durch hartz IV besteht
mittelfristig die Möglichkeit der Beitragssenkung für die
Sozialversicherung, was de Satndort D für ausländische
Investoren und auch inländische Gründer attraktiver macht.

Der Zusammenhang zwischen Hartz IV und Sozialversicherungen ist mir unklar.
1.) Geht es im SGB II um leistungen, die aus Steuermitteln erbracht werden.
2.) Spart Hartz IV kaum etwas ein, es vereifacht nur das Verfahren.

Eine Einfluß auf Unternehmen sehe ich nicht.
Was habe ich übersehen?

Gruß, Rainer

Kurzum: Warum fünf oder sechs Euro pro Stunde für Anlernkräfte
zahlen, wenn es auch für 1-Euro die Stunde geht?

Weil es kein Angebot an 1-EUR-Kräften gibt. Das ist ein spezieller Arbeitsmarkt im öffentlichen Sektor, der für die Privatwirtschaft nicht zugänglich ist.

Abgesehen davon wäre ein solcher Arbeitsvertrag insoweit sittenwidrig womit das ortsübliche Entgelt ausbedungen wäre.

Was hat das mit der Frage zu tun, wie man Langzeitarbeitslose
alimentieren sollte? Letztlich ist Hartz4 nur die Antwort auf
diese Frage und auf keine andere.

Wieso wird dann andauernd von „Dienstleistung/Arbeistmarkt/Modernisierungsgesetz“ seiten der Politiker gesprochen, wenns nur um Kostensenkung/Einsparungen geht?

Hallo Mathias,

Das Problem der fehlenden Stellen habe ich über die
Standortfaktoren-Problematik erläutert, s. anderes Posting von
mir.

hab’ ich. Die Hoffnug auf eine bessere Konjunktur ändert nichts daran, daß lernen nicht zu mehr Arbeit führt, sondern nur zu gebildeteren Arbeitslosen. Du hast lernen als Ausweg vorgeschlagen, das scheint aber keiner zu sein. Bestenfallst ist dann jemand anders arbeitslos, St. Floriansprinzip. Gesamtgesellschaftlich bessert das nichts.

Gruß, Rainer

Hallo,

hab’ ich. Die Hoffnug auf eine bessere Konjunktur ändert
nichts daran, daß lernen nicht zu mehr Arbeit führt, sondern
nur zu gebildeteren Arbeitslosen. Du hast lernen als Ausweg
vorgeschlagen, das scheint aber keiner zu sein. Bestenfallst
ist dann jemand anders arbeitslos, St. Floriansprinzip.
Gesamtgesellschaftlich bessert das nichts.

Rainer, hör doch auf mit dieser schwachsinnigen Propaganda. Schon mal nachgesehen, was für Jobs alles offenstehen?
ich hatte das schon einmal gepostet:
Bei Siemens habe ich z.B. 699 Stellen gefunden. Wie viele schauen denn bei den Angeboten der Firmen rein? Wieviele rufen denn einfach mal an? Man benötigt nur den Namen des Personalchefs und den findet man meistens im Internet.

Qualifikation ist der einzigste Schlüssel aus der Arbeitslosigkeit.

Übrigens, das darf man sagen: Was interessieren mich die anderen? Ich habe für das Wohl für mich und meiner Familie zu sorgen. Und das beinhaltet manchmal auch, besser zu sein als die anderen.

Hallo Steven

Was hat das mit den Beamten zu tun?

Na ganz einfach, die können nur ihr Gehalt erhalten, wenn der Steuerzahler etwas an den Staat gezahlt hat. Kommt nichts rein, ins Säckle, müssen sie dafür sorgen, das was reinkommt.

Das ist das berühmte Ringelspiel. Oder glaubst du allen Ernstes, die Ämter und Regierungen hätten so eine geheime Geldquelle im Keller.

Weil wir dabei gerade sind:
Ist wirklich nichts mehr da, dann muß der Staat Schulden machen und welches drucken lassen. Geldentwertung und Inflanation sind die Folge. So wie derzeitig jetzt in Deutschland. Du merkst sicher schon, das ist ein Teufelskreis, bei welcher Arbeit der entscheidente Dreh- und Angelpunkt ist, nicht die Demonstranten auf der Strasse. Letztere wollen nämlich meist arbeiten. Nur ganz wenige stänkern aus Prinzip.

Durch „Kriegsbewilligungskredite“ haben übrigens schon Alexander der Große vor Mazedonien vor mehreren tausend Jahren, Wilhelm der Letzte (siehe 1914 Sozialdemokratie), Adolf der Verkohlte und nicht zuletzt der große Märchenerzähler Bush ihre Kriege finanziert. Die Schulden bezahlt haben dann immer nur die Steuerzahler, wer sonst?

Nicht immer gibt es nach einem Krieg einen Marshalplan, der den Steuerzahlern die Schulden erläßt. Die Steuerzahler der DDR mußten gemäß des Potsdamer Abkommens 8 Jahre lang an die SU bezahlen. Sogar den Teil, den gemäß dieses Vertrages die BRD hätte entrichten müssen. Selbst Schrott und Eisenbahnschinen wurden in Zahlung genommen. Das Einzige was uns damals noch blieb, war so viel zu essen, das wir nicht verhungerten. Trotzdem hatten wir es später zu einer zwar nicht führenden, aber zumindest anerkannten Industrienation gebracht.

Das Ganze kannste in der Geschichtsabteilung von http://www.Wissen.de (Sponsor=FAZ) genauer nachlesen und vertiefen. Auf alle Fälle ist das noch seriöser als manches Geschichtsbuch einer Realschule.

der Hinterwäldler

Hallo Steven,

Rainer, hör doch auf mit dieser schwachsinnigen Propaganda.

Was für Propaganda? Meinst Du die Zahlen vom Statistischen Bundesamt?

Schon mal nachgesehen, was für Jobs alles offenstehen?

Nein, ich habe doch einen. :wink:

ich hatte das schon einmal gepostet:
Bei Siemens habe ich z.B. 699 Stellen gefunden.

Nun interessiert’s mich doch. Hast Du einen Link oder nähere Informationen? Was suchen die? Leute mit einer Ausbildung, die 10 Jahre und länger dauert, die aber unter 30 sind? Die suchen alle. Das hilft denen über 30 gar nichts.

Wie viele
schauen denn bei den Angeboten der Firmen rein? Wieviele rufen
denn einfach mal an? Man benötigt nur den Namen des
Personalchefs und den findet man meistens im Internet.

Wenn ich es nicht unfair finden würde, den Leuten überflüssige Arbeit zu machen würde ich mich glatt mal bewerben. An Qualifikationen mangelt es nicht. Leider bin ich 51. :wink: Was meinst Du, ob da jemand nach dem Alter noch weiter liest? Ich denke nein.

Qualifikation ist der einzigste Schlüssel aus der
Arbeitslosigkeit.

Für manche. Für viele hilft auch das nicht.

Übrigens, das darf man sagen: Was interessieren mich die
anderen? Ich habe für das Wohl für mich und meiner Familie zu
sorgen. Und das beinhaltet manchmal auch, besser zu sein als
die anderen.

Wenn ich betroffen wäre, würde ich das auch so sehen. Ich bin aber nicht betroffen und Du auch nicht. Deshalb können wir doch über den gesamten Arbeitsmarkt reden?
Wenn plötzlich alle offenen Stellen besetzt würden, hätten wir urgendwo zwischen ein und zwei Millionen weniger Leute ohne Beschäftigung. (mal vorausgesetzt, es findet sich für jede Stelle ein geeigneter Bewerber) Dann bleiben immer noch ein paar Millionen ohne Arbeit übrig.

Gruß, Rainer

Hallo Rainer,

Was für Propaganda? Meinst Du die Zahlen vom Statistischen
Bundesamt?

Ich meinte das hier:
„…, daß lernen nicht zu mehr Arbeit führt, sondern nur zu gebildeteren Arbeitslosen.“

Nun interessiert’s mich doch. Hast Du einen Link oder nähere
Informationen? Was suchen die? Leute mit einer Ausbildung, die
10 Jahre und länger dauert, die aber unter 30 sind? Die suchen
alle. Das hilft denen über 30 gar nichts.

Das waren alle Jobs. Einfach bei Siemens auf die Jobbörse gehen. Es gibt Jobs für Absolventen und für Erfahrene.

Wenn ich es nicht unfair finden würde, den Leuten überflüssige
Arbeit zu machen würde ich mich glatt mal bewerben. An
Qualifikationen mangelt es nicht. Leider bin ich 51. :wink: Was
meinst Du, ob da jemand nach dem Alter noch weiter liest? Ich
denke nein.

Deshalb ruft man ja auch vorher an. Wir haben auch einen 50-jährigen Programmierer eingstellt. Liegt vermutlich auch daran, dass wir außertariflich bezahlen (nebenbei gesagt, mehr als es der Tarif vorsieht). Kleinere Firmen sind eben flexibler.

Für manche. Für viele hilft auch das nicht.

Für alle.

Wenn plötzlich alle offenen Stellen besetzt würden, hätten wir
urgendwo zwischen ein und zwei Millionen weniger Leute ohne
Beschäftigung. (mal vorausgesetzt, es findet sich für jede
Stelle ein geeigneter Bewerber) Dann bleiben immer noch ein
paar Millionen ohne Arbeit übrig.

Es wird immer Arbeitslose geben. Eine gesunde Quote liegt bei ca. 4%. In diese gruppieren sich dann eben auch diejenigen, die nicht arbeiten wollen.

Aber erstmal gilt es, die offenen Stellen mit qualifizierten Leuten zu besetzen und da scheitert es stark.