Die Taufe ... ein Kinderspiel?

Hier noch ein Artikel aus dem jetzt-magazin
der Süddeutschen, der das sehr schön illustriert:
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/337915

Gruss
Iris

Da greift man sich doch an den Kopf - die gilt offiziell als
nicht gläubig und ist wesentlich gläubiger als ich, der ich
nun wirklich in keine Kirche gehe aber als Christ gelte, nur
weil ich meinen Kirchenaustritt nicht erklärt habe (mir ist
das finanziell egal, als Rentner bin ich eh nicht
steuerpflichtig).

Also das belastet mich jetzt weniger, dass ich bei allen offiziellen Formularen bei Religion „keine“ ankreuze. Ich bin ein sehr religiöser Mensch - aber ob das nun beim Finanzamt bekannt ist oder nicht, das ist mir ehrlich wurscht. Hauptsache ich habe endlich diese *zensiert* Steuererklärung, die jedes Jahr eine Anlage mehr zu bekommen scheint, richtig ausgefüllt und möglichst fristgerecht abgegeben.

Ich definiere meinen Glauben doch nicht über das, was in dem Formular vom Finanzamt steht. *gg*

Schöne Grüße

Petra

Nach einem Jahr gemeinsamem Haushalt gelten in Israel
dieselben Gesetze wie bei einer Ehe (Unterhalt,
Gütergemeinschaft usw.) Damit soll sichergestellt werden, daß
Paare die nicht heiraten können, deswegen keine rechtlichen
Nachteile haben. Auch Schwule können so eine „Partnerschaft“
eintragen lassen.

Aha, das ist ja sehr interessant. … Weißt du, eine Cousine von mir hat ihren Freund geheiratet, weil sie Angst hatte, dass sie ihn sonst irgendwann einmal nicht mehr im Krankenhaus besuchen darf. (Er hatte schon mehrere Herzinfarkte, obwohl er erst so um die 40 ist.)
Da ist es schon praktisch, wenn man nicht erst heiraten muss, sondern automatisch als Lebensgemeinschaft zählt, wenn man ein Jahr zusammen lebt. (Ich meine, wer denkt in so einem Alter schon an so schlimme Krankheiten …)

Es ist viel weniger üblich als in Nord/Mitteleuropa. Zumindest
fällt es mir auf. Die meisten heiraten, bevor sie Kinder
kriegen.

Liegt das nicht daran, dass die Kinder sonst für alle Ewigkeit unehelich werden? Die hatten da auf belief.net neulich eine sehr interessante Diskussion über dieses Thema. … Also bevor ich meinem Kind so etwas antun würde, da würde ich auch heiraten. (Auch auf die Gefahr hin, dass ich „ihn“ dann nie wieder loswerde. *gg*)

Ja dann hat sie Pech gehabt. Den Status nennt man „Aguna“. Er
tritt auch auf, wenn der Mann zb. als vermißt gilt und sein
Tod nicht festgestellt werden kann. Die Frau kann dann nicht
mehr heiraten, da sie ja bereits verheiratet ist.

Und wenn sie dann mit jemandem zusammenlebt und Kinder bekommt? Dann gelten diese als unehelich, oder? Stimmt es echt, dass sich das vererbt und man es als Frau nie wieder loskriegt?

Wahrscheinlich wünscht du dir so langsam, nie diese Ehe mit dem Ring aus dem Kaugummiautomaten erwähnt zu haben, oder? Also wenn dich die Löcher im Bauch irgendwann stören, dann sag Bescheid. :wink:

Schöne Grüße

Petra

Ich wollte dich echt nicht ärgern
Hallo Iris,

ich wollte dich echt nicht ärgern mit meinem Posting. Es waren doch nicht meine Kinder, die diese Spielchen gemacht haben. Ich habe es nur gelesen, und da hat es mich halt interessiert, was so ein Spiel für Auswirkungen hat.

Und Gandalf hat das so nett geschrieben, dass die jüdischen Kinder nun doch keine Christen sein müssen - da musste ich einfach drüber lachen.

Schöne Grüße

Petra

Hallo

Für Christen gibt es nur Getaufte und
Ungetaufte, egal was die Eltern sind;

Das ist so nicht ganz richtig. Ein getaufter, dh ein mit Wasser besprengter kann sehr gut Atheist sein und gleichzeitig weil er irgendwann besprengt wurde noch Katholik, dh zum katholischen Verein gehören. Aber als Atheist ist er nicht Christ, ob er einem christlichen verein angehört oder nicht. Hingegen kann jemand Christ sein, ohne das er getauft wurde, da gemäss bibel jemand durch einen eNTSCHEID FÜR jESUS cHRIST WIRD UND OFT AUCH ERST DANACH GETAUFT (UNTERTAUCHEN) WIRD.

Grüße
datafox

Liebe Iris,

Und: Bist Du jetzt etwas erhellter :wink: ???

Und ob. Herzlichen Dank. Es ist wahrlich nicht leicht über Dinge zu diskutieren, die über eine oder mehrere Ecken mit dem Holocaust zusammenhängen. Zumal ich aufgrund der Vergangenheit meiner Familie immer aus der Täterperspektive diskutiere, während jüdische Gesprächspartner die Opferseite einnehmen. Ein Seitenwechsel fällt mir ausgesprochen schwer, wenn er überhaupt gelingt. Missverständnisse und Zerwürfnisse da sind leider nicht so selten.

Das Argument mit den gepackten Koffern ist mir einleuchtend und verständlich. Umso mehr freut es mich, dass sich Juden heute (trotz allem) häuslich einrichten und sich (hoffentlich) heimisch fühlen.

Denn je mehr man sich mit dem Judentum beschäftigt, desto schmerzlicher wird man sich bewusst, was wir Deutschen an kultureller und gesellschaftlicher Bereicherung verloren haben und welches Loch die Vernichtung der osteuropäisch-jiddische Kultur gerissen hat. Was untergegangen ist, ist für immer verloren. Doch was blieb, muss man irgendwie bewahren. Und da freue ich mich, wenn ich irgendwen fragen kann, wenn mir Rätsel bleiben. Ich bitte um Verzeihung, wenn ich auf die Nerven gehe oder in das eine oder andere Fettnäpfchen trete.

Hardy

Hallo Gernot

Du bringst hier zwei Themen durcheinander.

Das eine ist die Kirchensteuerpolitik, die einzigartig in Deutschland ist. Dazu halte ich mich zurück, denn ist es ja nicht mein Land.

Das zweite ist, daß die Eltern tausende Entscheidungen für uns treffen, und eine davon ist eben, in welcher Religion man erzogen wird. Wenn dir das später nicht mehr zusagt, hast du die Möglichkeit, einer anderen beizutreten. Sobald dir die Ausgangsreligion nichts mehr bedeutet, sollte (!) es dir auch egal sein, was sie zu deiner weiterbestehenden Mitgliedschaft zu sagen hat. Ist es dir nicht egal, dann geht es um andere Dinge als um deine persönliche Religion.

Grüße
datafox

Aha, das ist ja sehr interessant. … Weißt du, eine Cousine
von mir hat ihren Freund geheiratet, weil sie Angst hatte,
dass sie ihn sonst irgendwann einmal nicht mehr im Krankenhaus
besuchen darf.

Soweit ich weiß genügt dazu die Aussage, daß man verlobt ist. Dasselbe gilt beim Zeugenverweigerungsrecht.

Liegt das nicht daran, dass die Kinder sonst für alle Ewigkeit
unehelich werden?

Es gibt keine „unehelichen Kinder“ im Judentum. Das was man im Christentum als unehelich versteht (zwei Ledige, die zusammenleben), gibt es nicht. Denn durch Sex wird eine formale Ehe automatisch erzeugt. Wer Sex hat und vom Gesetz her heiratsfähig ist, gilt als verheiratet.

Und wenn sie dann mit jemandem zusammenlebt und Kinder
bekommt? Dann gelten diese als unehelich, oder? Stimmt es
echt, dass sich das vererbt und man es als Frau nie wieder
loskriegt?

Nein das verwechselbst du wohl mit dem Status der Mamserim. Ein Mamser ist ein Kind, das aus einer ungesetzlichen Verbindung entstand, zum Beispiel aus Ehebruch (eine verheiratete Frau bekommt ein Kind von einem anderen) oder aus Inzest. Diese dürfen nur solche heiraten, für das Gesetz ebenfalls nicht gilt: Das sind andere mit diesem Status oder Konvertiten (die formal keine Eltern haben). Mit „unehelichen Kindern“ und „wilder Ehe“ hat das nichts zu tun. Beides gibt es im Judentum nicht als gesetzlichen Status.

Viele Grüße
datafox

Einer der drei ordinierten Rabbiner ist übrigens
Südafrikaner und wird auch dahin wieder zurückkehren.

Das ist sehr interessant. Das wußte ich gar nicht!

Grüße
datafox

Soweit ich weiß genügt dazu die Aussage, daß man verlobt ist.
Dasselbe gilt beim Zeugenverweigerungsrecht.

Meinst du jetzt hier, oder in Israel? … Also sie hat ihren Freund sicherheitshalber noch schnell geheiratet. Sie wollte es nicht darauf ankommen lassen, dass man sie irgendwann nicht mehr zu ihm lässt.

Wer Sex hat und vom Gesetz
her heiratsfähig ist, gilt als verheiratet.

Wie praktisch. :wink:

Nein das verwechselbst du wohl mit dem Status der Mamserim.

Ja, das hatte ich gemeint, aber ich hatte das wohl nicht richtig verstanden. Ich dachte, ein Mamser sei ein uneheliches Kind.

Moment … das heißt ja, es gibt im Judentum keine One-Night-Stands, oder man muss sich zumindest jedesmal danach scheiden lassen, weil man sonst nur diese Mamserim bekommen kann, wenn man einmal Kinder will, oder?

Ich meine, nicht dass ich nun diese Angewohnheit hätte, aber ich stelle mir das sehr kompliziert vor, wenn jemand so etwas mehrmals macht. Ist derjenige dann mit der ersten Frau verheiratet und mit allen anderen begeht er Ehebruch? … Na hoffentlich kann er sich dann auch noch an die erste erinnern, damit er sich von ihr scheiden lassen kann. Kontrolliert das eigentlich wer? Ich meine, wer blickt da so genau durch? Es weiß doch keiner, was hinter verschlossener Tür passiert ist …

Ein Mamser ist ein Kind, das aus einer ungesetzlichen
Verbindung entstand, zum Beispiel aus Ehebruch (eine
verheiratete Frau bekommt ein Kind von einem anderen) oder aus
Inzest. Diese dürfen nur solche heiraten, für das Gesetz
ebenfalls nicht gilt: Das sind andere mit diesem Status oder
Konvertiten (die formal keine Eltern haben).

Ja, aber dieser Makel wird doch vererbt, oder nicht? Man bekommt das nie wieder los. :frowning:
Äh, und was passiert, wenn jemand jetzt nicht um solche Regeln schert und trotzdem zusammenlebt, mit wem er will? Ist dann der andere auch ein Mamser?

Ist das ein Problem in der Gesellschaft, oder ist das den Leuten mehr oder weniger egal? Ich meine, das ist doch furchtbar, wenn man nicht heiraten darf, wen man will. Ist es ein Nachteil, ein Mamser zu sein? Man darf glaube ich nicht Rabbi werden, oder?

Kann ich dich gleich noch etwas mehr fragen?
Ich habe da nämlich irgendwo mal gelesen, dass es verboten ist, dass sich Menschen unterschiedlichen Geschlechts - sofern nicht verheiratet - berühren, weil das zu unmoralischen Handlungen führen könnte. … Aber im Fernsehen habe ich gesehen, wie Olmert gar kein Problem damit hatte, Condolezza Rice die Hand zu geben. Und meine Lehrerin hat einem ihrer Schüler die Hand auf die Schulter gelegt. Bedeutet dass, das sie diese Regel nicht so ernst nehmen, oder bedeutet es, dass ich (schon wieder einmal) etwas falsch verstanden habe?

Na gut, ich habe eh nicht die Angewohnheit, alle Menschen gleich anzufassen, wenn sie mir begegnen - aber ich wüsste schon gerne, ob ich eigentlich darf, oder ob dann der andere am Ende vielleicht sauer ist.

Na jetzt muss ich mal den PC neu starten. Mein E-Mail-Programm macht Ärger …

Schöne Grüße

Petra

Das ist so nicht ganz richtig. Ein getaufter, dh ein mit
Wasser besprengter kann sehr gut Atheist sein und gleichzeitig
weil er irgendwann besprengt wurde noch Katholik, dh zum
katholischen Verein gehören.

Hallo

Das habe ich ganeu andersrum im Web gelesen.

Wer getauft ist, bleibt auf jeden Fall Christ, aber den „Katholischen Verein“ (so abwertend?) hat er verlassen, sobald er exkommuniziert wurde. Er darf dann nicht mehr am Gotesdiesst teilnehmen. Ich glaube ein „Kirchenaustritt“ genügt für Exkummonikation. Beim „evangelischen Verein“ mag das anders sein, müßte man nachlesen…

Grüße
datafox

Meinst du jetzt hier, oder in Israel?

Ich glaube beides! Gegen Verwandte und VErschwägerte muß man nicht aussagen. Verlobte gehören aber dazu, was dieses Gesetz ein wenig absurd macht.

Moment … das heißt ja, es gibt im Judentum keine
One-Night-Stands, oder man muss sich zumindest jedesmal danach
scheiden lassen, weil man sonst nur diese Mamserim bekommen
kann, wenn man einmal Kinder will, oder?

Es ist wohl schon Tisch und Bett teilen gemeint und kein One night stand. Aber da bin ich überfragt :smile:

Ist derjenige dann mit der ersten Frau
verheiratet und mit allen anderen begeht er Ehebruch?

Ehebruch im religionsjuristischen Sinne kann nur eine verheiratete Frau und ein Mann mit einer verheirateten Frau begehen.

Ich meine, wer blickt da so genau durch? Es
weiß doch keiner, was hinter verschlossener Tür passiert ist

Eben. Deswegen ist das ja Theorie. In der Praxis muß man, wenn man heiraten will, einen Zeugen vorbringen, der beweisen kann, daß man ledig ist. (Ähnlich zum Ledigennachweis beim Heiraten im Ausland.) Das gilt heute auch für Männer.

Ja, aber dieser Makel wird doch vererbt, oder nicht? Man
bekommt das nie wieder los. :frowning:

Ja.

Äh, und was passiert, wenn jemand jetzt nicht um solche Regeln
schert und trotzdem zusammenlebt, mit wem er will? Ist dann
der andere auch ein Mamser?

Das Kind wird es wieder. D.h. das Kind hat dann Probleme, wenn es später heiraten will (nach der Tradition).

Ist das ein Problem in der Gesellschaft, oder ist das den
Leuten mehr oder weniger egal? Ich meine, das ist doch
furchtbar, wenn man nicht heiraten darf, wen man will. Ist es
ein Nachteil, ein Mamser zu sein? Man darf glaube ich nicht
Rabbi werden, oder?

Das ist eine sehr gute Frage, die in Israel an sehr hoher Stelle in der gesellschaftspolitischen Debatte steht. Bisher konnte die Einführung einer zivilen Ehe nicht durchgesetzt werden, da offenbar immer noch ein großer Teil der Bevölkerung an den Traditionen festhalten will. Dazu gehören leider auch die Heiratsverbote, derer es viele gibt, und die viele Paare dazu nötigen, in Zypern standesamtlich zu heiraten. Ob ein Mamser Rabbi werden darf weiß ich nicht.

Kann ich dich gleich noch etwas mehr fragen?
Ich habe da nämlich irgendwo mal gelesen, dass es verboten
ist, dass sich Menschen unterschiedlichen Geschlechts - sofern
nicht verheiratet - berühren, weil das zu unmoralischen
Handlungen führen könnte. … Aber im Fernsehen habe ich
gesehen, wie Olmert gar kein Problem damit hatte, Condolezza
Rice die Hand zu geben.

:smile:)) Entschuldige mein Schmunzeln :smile: Du mußt die traditionellen Regeln der jüdischen Religion von den Menschen trennen. Nur eine kleine Minderheit hält sich an diese Details. Ja, nach der Tradition gibt es die Regel, daß unverwandte Männer und Frauen sich nicht berühren sollen, ja nicht einmal im selben Raum alleine sein sollen. Aber daran hält sich ein winziger Teil der Bevölkerung, und Olmert gehört zu 1000% NICHT dazu. :smile:

Na gut, ich habe eh nicht die Angewohnheit, alle Menschen
gleich anzufassen, wenn sie mir begegnen - aber ich wüsste
schon gerne, ob ich eigentlich darf, oder ob dann der andere
am Ende vielleicht sauer ist.

Ein orthodoxer Jude würde dir nicht die Hand geben, deinem männlichen Begleiter jedoch schon. Für ihn ist das Ausdruck des Respekts, für dich ist es Ausdruck der Geringschätzung - wenn du es nicht weißt! Sollte man also wissen, wenn man sich in so einem Ort bewegt.

Grüße
datafox

Hallo datafox

Das habe ich ganeu andersrum im Web gelesen.

Wer getauft ist, bleibt auf jeden Fall Christ, aber den
„Katholischen Verein“ (so abwertend?) hat er verlassen, sobald
er exkommuniziert wurde.

Das ist die katholische Sicht.
In der Bibel als Gottes Wort steht es nicht so.

Er darf dann nicht mehr am
Gotesdiesst teilnehmen. Ich glaube ein „Kirchenaustritt“
genügt für Exkummonikation.

Katholisch ist dies glaube ich so richtig. Aber man kann auch katholisch sein (im Verein) ohne christ zu sein, dh ohne zu glauben

Beim „evangelischen Verein“ mag
das anders sein, müßte man nachlesen…

DEN evangelischen verein gibt es eben nicht. Die evangelsichen sind sich einig, dass die bibel als gottes Wort an Schrift ausreicht.
Und gemäss Bibel steht wie man Christ wird:
"Mose richtete in der Wüste den Pfahl mit der bronzenen Schlange auf. Genauso muss auch der Menschensohn erhöht werden,

15 damit alle, die sich im Glauben ihm zuwenden, durch ihn ewiges Leben bekommen. 16 Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hergab. Nun werden alle, die sich auf den Sohn Gottes verlassen, nicht zugrunde gehen, sondern ewig leben. 17 Gott sandte den Sohn nicht in die Welt, um die Menschen zu verurteilen, sondern um sie zu retten. 18 Wer sich an den Sohn Gottes hält, wird nicht verurteilt.

Wer sich aber nicht an ihn hält, ist schon verurteilt, weil er Gottes einzigen Sohn nicht angenommen hat. 19 So geschieht die Verurteilung: Das Licht ist in die Welt gekommen, aber die Menschen liebten die Dunkelheit mehr als das Licht; denn ihre Taten waren schlecht. 20 Jeder, der Böses tut, hasst das Licht und bleibt im Dunkeln, damit seine schlechten Taten nicht offenbar werden. 21 Aber wer der Wahrheit gehorcht, kommt zum Licht; denn das Licht macht offenbar, dass er mit seinen Taten Gott gehorsam war."

Grüsse
beat

Das ist die katholische Sicht.

Nun, DU hast von ebendiesem „Verein“ geschrieben, ich habe es sachlich richtiggestellt. (Wikipedia) :smile:

Grüße
datafox

:smile:)) Entschuldige mein Schmunzeln :smile:

Ich würde mir wahrscheinlich auch einen Ast lachen - äh, ich meine natürlich, leise schmunzeln - wenn mich jemand so ein Zeug fragen würde. :wink:

Aber immerhin, ich bin wieder mal ein bisschen schlauer geworden.

Ein orthodoxer Jude würde dir nicht die Hand geben, deinem
männlichen Begleiter jedoch schon. Für ihn ist das Ausdruck
des Respekts, für dich ist es Ausdruck der Geringschätzung -
wenn du es nicht weißt! Sollte man also wissen, wenn man sich
in so einem Ort bewegt.

Mhm. Ich überlasse eh meistens den anderen die Initiative, wenn es ans Händeschütteln geht - da hätte ich also dann weniger ein Problem. Außer natürlich, dass ich wohl trotzdem nicht sonderlich begeistert wäre. Naja, das ist halt die Macht der Gewohnheit. Ich werde mir das hinter die Ohren schreiben, dass es ein Zeichen von Respekt ist, und werde diesem hypothetischen Rabbi, der mir da nicht die Hand gibt, nicht böse sein.

So, jetzt muss ich mich auf den Weg machen, sonst komme ich (wieder mal *gg*) zu spät.

Schöne Grüße

Petra

Das ist die katholische Sicht.

Nun, DU hast von ebendiesem „Verein“ geschrieben, ich habe es
sachlich richtiggestellt. (Wikipedia) :smile:

Nicht alles was in Wikipedia steht ist richtig, smile.

Wer getauft ist, bleibt auf jeden Fall Christ,

auch das ist die katholische Sicht und es ist komisch, dass ein Teil der Christen (nebenbei kann man Katholik sien, ohne Christ zu sein) soll sagen können, wann jemand Christ ist, wenn’s nicht mit Gottes wort übereinstimmt. Katholische können sagen, wann jemand Katholisch ist anber nicht über die ganze christenheit entscheiden

Grüße
Beat