Die Volksparteien und der rechte Rand

Hi!

Hier steht nicht, dass der Großteil der Mitglieder aus der
PDS/SED kamen.

Die sind scharenweise ins Saarland gezogen? Das wäre mir aber
neu.

Die Zahlen zu lesen, müsstest Du selbst hinbekommen.
Der Großteil der Mitglieder sind aus den neuen BL.

Viele Linke sind kaum besser, denn sie haben durch ihre
ablehnende Haltung gegenüber der Wiedervereinigung den Tod
weiterer Mauertoter in Kauf genommen.
Lafontaine gehört auch dazu.

Wie bitte? Belege diese Behauptung doch bitte mit Quellen.

Die findest Du hier im Archiv.

Wo denn? Nenne bitte auch nur einen konkreten Link!

Keine Zeit zu suchen.

Google mag auch helfen, dass z.B. Lafontaine sich gegen die WV ausgesprochen hat, ist ein Fakt.

so solltest Du doch anerkennen, dass die Linke, so wie sie
heute ist, auf stabilen demokratischen Füssen steht.

Keinesfalls. Not in a lifetime.

Du hältst Dich selbst also für besser in der Lage, dies zu
beurteilen als die Bundeszentrale für politische Bildung (z.B.
http://www.bpb.de/themen/DCTNFN,0,0,DIE_LINKE_%96_Pr…)
und der Verfassungschutz, der nur noch die Kommunistische
Plattform (eine kleine Splittergruppe innerhalb der Partei)
ernsthaft für beobachtungswürdig hält.

Ich halte mich für am besten in der Lage, meine eigenen
Moralvorstellungen zu entwickeln und zu leben.

Moralvorstellungen sind eine Sache, Fakten bezüglich auf
möglicherweise verfassungswidriges Verhalten eine andere.

Dass die SED sich, egal wie sie sich heute nennt, nicht auf dem Boden der Verfassung der BRD befinden kann, ist einfach klar.

Die Partei, die SED hieß, existierte in einem Staat, den es
heute nicht mehr gibt, und auf den weder die alte BRD (eben
weil anderer Staat) noch das heutige Deutschland (weil
Vergangenheit) Einfluss nehmen konnte bzw. kann.

Wenn ich auf meinen Volvo einen Stern klebe, wird er noch
lange kein Mercedes.

Willst Du damit sagen, dass der Staat, in dem wir heute leben,
mit der DDR identisch ist?

Nein, sondern die PDS/Linke mit der SED.

Unser Staat driftet aktuell stark in Richtung Sozialismus, aber das wird sich sicherlich umkehren, sobald die Leistungsträger die Nase voll haben.
Eine neue DDR wird es wohl nicht geben, ausser man möchte eine Völkerwanderung der Leistungsträger riskieren.

Allerdings ist der Trend klar und ich wundere mich, weshalb das noch nicht auf breiter Front erkannt worden ist.

Und im Gegensatz zu einem Verbot der Linken, welches nur in
einigen ultrarechten Köpfen herumspukt, wird ein Verbot der
NPD schon seit geraumer Zeit parteiübergreifend diskutiert.

Du solltest nicht damit anfangen, mich als „ultrarechts“ zu
bezeichnen.

Ach, Du fühlst Dich angesprochen?

Oh bitte…

Wo möchtest Du Dich denn
politisch eingeordnet wissen?

Als konservativ-Liberaler.

Die NPD sind dagegen Waisenknaben.

Vielleicht solltest Du Dich erst einmal informieren:
http://www.bpb.de/themen/TV3KOK,0,0,Monatsschwerpunk…

Ist es schon zum wiederholten Male geschehen, dass der von
dumpfen Parolen aufgepeitschte rote Mob Jagd auf Deutsche
gemacht hat

Ja, in der DDR geschah dies täglich.

Das ist doch Humbug!

Ist es das?

Wohl kaum.

Wie der Herr von dem billigen Spiegel-Imitat immer sagt:
Fakten! Fakten! Fakten!
Wenn Du Deine Behauptungen nicht argumentativ untermauerst,
sind Deine Worte nicht mehr als ein ‚Ist aber wohl so!!!‘ aus
dem Sandkasten!

Was gibt es denn bei dem Fakt, dass in der DDR Bürger vom
linken Regime (gestellt von der SED/PDS/Linken) und dessen
ausführenden Mob verfolgt, bespitzelt und ermodet worden sind,
„argumentativ zu untermauern“?
Lies ein Geschichtsbuch.

Noch einmal zum Mitschreiben:
Es ist ein Unterschied, ob von seiten eines Staates
Regimegegner bespitzelt werden bzw. ob es an einer Grenze
einen Schießbefehl gibt oder ob von dumpfen Parolen
aufgeputschte ‚Normalbürger‘ willkürlich anderen Menschen
Gewalt antun.

Beides wird/wurde von Parteien vertreten, die heute in Deutschland um Wählerstimmen buhlen.
Das ist das Problem.

Wie gesagt, beides ist in keinster Weise vergleichbar und
schon gar nicht gegeneinander aufrechenbar.

Ich denke auch, dass man hier nichts „aufrechnen“ kann, was
ich ja auch niemals behauptet hatte.

Allerdings meine ich, dass die Gründe durchaus vergleichbar
sind, aus welchen man weder NPD noch SED oder eine ihrer
Nachfolgeorganisationen wählen kann.

Das gilt nur für die sogenannten Protestwähler, wobei es da
noch zu untersuchen gilt, wer denn nun aus Protest wählt und
wer aus Überzeugung.

Wer aus Überzeugung NPD oder SED wählt, ist ohnehin völlig daneben. Wobei ich glaube, dass die Überzeugungstäter in der Linken einen deutlich höheren Anteil haben.
Die Rechten verlieren ihre Wähler ja schon, wenn diese eine neue Freundin mit ein paar Gehirnwindungen finden…

Wer aus Protest solche Parteien wählt, benötigt noch ein wenig Nachhilfe in Wirtschafts- und Sozialpolitik. Meistens gibt es hier keine Wiederholung.

Und die ‚Überzeugungstäter‘ im rechten Lager sind akut im Hier
und Jetzt deutlich gefährlicher als die im linken Lager. Schau
Dir bei Gelegenheit einmal einen Verfassungschutzbericht an!

Einmal mehr lässt Du erkennen, dass Du keine Ahnung von wirtschaftlichen Zusammenhängen und den daraus erwachseneden sozialemn und demographischen Implikationen hast.

Mit geht es nicht nur um ein paar rechte Schläger, die etwas härter zuschlagen, als die Autonomen (wenn das überhaupt so ist und nciht nur die Statistik zugunsten der Linken geschönt wird, aber das weiß ich nicht), sondern um die Gefahr für den Standort Deutschland, welche eine Wirtschafts- und Sozialpolitik bedeutet, wie die Linken sie vorhaben.

Besonders verwunderlich ist Dein Unerständnis diesbzgl. nun, wo ich weiß, was Du studiert hast. Du bist eigentlich 10 Jahre zu jung, um noch von den KP-Umtrieben seitens Trittin / Co. an der Uni verdorben worden zu sein…

Dennoch propagieren NPD sowie SED/PDS/Linke die
Wiederienführung eines verbrecherischen Systems oder Teilen
davon.
Das lehne ich kategorisch ab. Egal welche Farbe die Brüder
sich geben oder ob die Schweinereien nun 70 oder 30 Jahre her
sind.

Ich verweise hier auf die Diskussion bezüglich der
Parteiprogramme weiter unten.

Ich „verweise“ hier zunächst einmal auf staatsbürgerlichen und politischen Anstand…

Nicht so gut, wegen der Münchner „Idioten“ stehe ich morgens
im Stau (Verhinderung der Grünen Welle) und benötige 6
Minauten für eine Strecke, die man in 3 Minuten fahren könnte.

Die könntest Du sicher auch in einer Viertelstunde laufen -
oder ÖPNV benutzen - wär auch gut für die Umwelt… ;o)

Mit Bus und Bahn dauert das locker 45 Minuten. Keine Alternative für mich. Im Sommer radle ich.
Somit bin ich ein deutlich beserer Öko als viele, die diesen Lifestyle so stolz vor sich hertragen und dann doch 45 Minuten mit dem VW Bus Diesel pendeln… :wink:

Oben meinte ich mit „Idioten“ jedoch die 25% in
Dunkeldeutschland, die es nach wie vor nicht kapiert haben und
ihre alten Peiniger wieder wählen.

Wie gut, dass Du keine Vorurteile hast!

Ich betrachte das eher als eineobjektive Bewertung des letzten Wahlergebnisses.

Hast Du Dich schon
einmal mit einem echten Ossi über seine Beweggründe, die eine
oder andere Partei zu wählen unterhalten?

Ja, allerdings.
Da hört man nicht viel von Überzeugungen, sondern nur von Verklärung der Vergangenheit und Protesthaltung.
Nur gut, dass es hierbei um eher ältere Leute geht.
Viele der jungen Ossis wählen ja im Westen, wo sie arbeiten und wo die Ergebnisse nicht so katastrophal ausfallen.
Das Problem löst sich also, hoffentlich noch rechtzeitig, biologisch.

Die meisten jüngeren leute wählen ja heute eher brav.

oder gar deren Häuser angezündet hat?

Nein, ich schätze, sie wurden eher konfisziert und ins
Volksvermögen übernommen…

Auch hier musst Du unterscheiden zwischen dem Einzug des
Vermögens von ‚Republikflüchtlingen‘ durch den Staat und dem
völlig unkontrollierten Wüten u.a. auch durch NPD-Propaganda
agitierter Rechtsradikaler, die tatsächlich Gebäude in Brand
setzen, ob da noch Menschen drin sind oder nicht.

Das jeweilige Opfer wird diesen Unterschied als weniger
wichtig ansehen.

Meinst Du nicht, dass es einen klitzekleinen Unterschied
macht, ob ein erwachsener Mensch bewusst seinen Besitz
aufgibt, weil er illegal die Grenze überqueren will, oder ob
ein kleines Kind im Schlaf abgefackelt wird?

Es macht für mich keinen großen Unterschied, ob „ein kleines
Kind im Schlaf abgefackelt wird“ oder ein erwachsener Mann zu
Tode gefoltert wird, weil er nicht regimekonform leben will.

a) Wir sprachen von dem Verlust von Häusern.
b) So übel der Schießbefehl auch gewesen sein mag - Folter ist
etwas anderes!

Die gab es ebenfalls in der DDR. Staatlich angeordnet von der SED.

Ich weiss, dass die Schulbildung in Deutschland in den letzten
35 Jahren wenig Wert auf die Vermittlung elementarer
wirtschaftlicher Zusammenhänge gelegt hat

Entschuldigung, aber ich habe Wirtschafts- und
Sozialgeschichte studiert.

Ja, ich erwähnte ja oben bereits, dass dies Deine Einlassungen ncoh weniger verständlich erscheinen lässt.

Ich habe hierzu in den letzten Jahren viel geschrieben, s.
Archiv.
Ebenfalls interessant könnten entsprechende Einlassungen vom
Mitglied „exc“ sein.
Er sieht in diesem Zusammenhang vieles ähnlich wie ich.

Was Du selbst in einem Forum geschrieben hast, kann ja wohl
nicht als Beleg für Deine Thesen gelten, auch dann nicht, wenn
es da noch einen Zweiten wie Dich gibt.

Das ist Kindergarten. Du müsstest erkannt haben, dass ich auf meine Beiträge verweise, um nicht alles noch einmal schreiben zu müssen.

Auf exc verwies ich nicht, weil er „noch einer wie ich ist“, das ist sicherlich nicht der Fall, sondern weil er kompetent argumentiert.

Wenn Du jedoch keine Lust hast, Deinen Horizont zu erweitern, so sei Dir das unbenommen.

Mir ist das eigentlich egal, ich schreibe diese Antwort nur noch, um eventuelle Mitleser an meinen abschliessenden Ansichten teilhaben zu lassen.

Ist es ganz vielleicht ein klitzekleines bisschen möglich,
dass Du ein in sich gefestigtes Weltbild ganz weit rechts
außen hast, das bereits gegen jegliche Erschütterung durch
Argumente gefeit ist?

Ich wäre mit solchen Aussagen wirklich vorsichtig, ich scheue
mich absolut nicht, mich gegen derartige Verleumdungen
notfalls auch juristisch zur Wehr zu setzen.

Du bist mir ein Spassvogel - wenn Dir keine Argumente mehr
einfallen, willst Du mich verklagen?!?

Ich akzeptiere keine Versuche der Ehrverletzung meiner Person.

Diskussion beendet.

M.

…na da haben sich ja die zwei richtigen gefunden… :wink:

M.

Hallo,

und ich
bedauere es sehr, hier keine Sterne vergeben zu können.

Dann hast du den Sinn der Sterne nicht begriffen. Wenn du Meinungen bewerten willst, gehe ins heise-Forum. Hier wird bewertet, ob der Beitrag hilfreich war.

Hallo Mathias,

leider habe ich heute fast keine Zeit für unsere erquickliche Diskussion (ich hatte schon seit Äonen - seit ich das Vergnügen mit RCDS-Leutchen hatte - nicht mehr so viel Spaß), darum nur ganz kurz:

Viele Linke sind kaum besser, denn sie haben durch ihre
ablehnende Haltung gegenüber der Wiedervereinigung den Tod
weiterer Mauertoter in Kauf genommen.
Lafontaine gehört auch dazu.

Mein ‚Wie Bitte?‘ bezog sich auf die weiteren Mauertoten.

Ich bin zwar noch nicht alt und grau, aber 1989 (war da nicht was?) war ich bereits u.a.in verschiedenen Universitätsgremien politisch aktiv und habe selbst vielfältigen und umfangreiche Debatten (so auch als Gast bei den Jusos) zu dem Thema Wiedervereinigung miterlebt.

Und Du wirst es nicht für möglich halten, aber es gab durchaus einige deutliche Stimmen, die sich gegen eine (schnelle) Wiedervereinigung ausprachen. Mithin war dies direkt nach dem Mauerfall, und viele wollten den Bürgern der DDR die Chance geben, selbst einen demokratischen Staat aufzubauen, und erst danach, auf gleichberechtigter Grundlage, eventuell über eine Wiedervereinigung zu verhandeln.

Vor diesem Hintergrund wirkt der Vorwurf, Lafontaine - oder irgendjemand sonst - habe weitere Mauertote billigend in Kauf genommen, nahezu lächerlich.

Unser Staat driftet aktuell stark in Richtung Sozialismus,
aber das wird sich sicherlich umkehren, sobald die
Leistungsträger die Nase voll haben.
Eine neue DDR wird es wohl nicht geben, ausser man möchte eine
Völkerwanderung der Leistungsträger riskieren.

Allerdings ist der Trend klar und ich wundere mich, weshalb
das noch nicht auf breiter Front erkannt worden ist.

Das mag daran liegen, dass diesen Trend nur Leser der ultrakonservativen Presse erkennen… ;o)

Wo möchtest Du Dich denn
politisch eingeordnet wissen?

Als konservativ-Liberaler.

Dazu fällt mir gerade ein netter Satz ein, der im letztwöchigen Spiegel zu finden war: „Ein Liberaler ist ein Konservativer, der unschuldig eine Nacht im Gefängnis zugebracht hat.“ Soll aber nicht als Handlungsanweisung verstehen zu sein… ;o)

Die NPD sind dagegen Waisenknaben.

Vielleicht solltest Du Dich erst einmal informieren:
http://www.bpb.de/themen/TV3KOK,0,0,Monatsschwerpunk…

Mit geht es nicht nur um ein paar rechte Schläger, die etwas
härter zuschlagen, als die Autonomen (wenn das überhaupt so
ist und nciht nur die Statistik zugunsten der Linken geschönt
wird, aber das weiß ich nicht),

Nun, dem Verfassungschutz wird man doch wohl kaum vorwerfen können, dass er seine Statistiken zugunsten irgendwelcher Linker schönt; hier noch einmal der letzte Verfassungschutzbericht direkt: http://www.verfassungsschutz.de/de/publikationen/ver…

Und da wir ja schon in epischer Breite die Linke diskutiert haben, möchte ich Dir jetzt auch einmal die Gretchenfrage stellen: Wie hältst Du es mit der NPD? Was genau veranlasst Dich zu der Ansicht, dass diese Partei und ihre rechtsextremistisch gesinnten Konsorten vernachlässigbar und wenig gefährlich für Deutschland seien?

Besonders verwunderlich ist Dein Unerständnis diesbzgl. nun,
wo ich weiß, was Du studiert hast. Du bist eigentlich 10 Jahre
zu jung, um noch von den KP-Umtrieben seitens Trittin / Co. an
der Uni verdorben worden zu sein…

Immerhin bin ich alt genug, um noch die Leutchen vom MSB kennengelernt zu haben… ;o) Aber ich selbst war ganz brav, und auch jetzt bin ich keineswegs Parteimitglied der Linken; Wahlforscher würden mich wohl in die grüne Schublade einsortieren (aber ich denke zu gerne selbst, als dass ich mich einer Partei anschließen würde)

Betrachte mich vielleicht als Advocatus Diaboli… ;o))

Ich habe hierzu in den letzten Jahren viel geschrieben, s.
Archiv.
Ebenfalls interessant könnten entsprechende Einlassungen vom
Mitglied „exc“ sein.
Er sieht in diesem Zusammenhang vieles ähnlich wie ich.

Was Du selbst in einem Forum geschrieben hast, kann ja wohl
nicht als Beleg für Deine Thesen gelten, auch dann nicht, wenn
es da noch einen Zweiten wie Dich gibt.

Das ist Kindergarten. Du müsstest erkannt haben, dass ich auf
meine Beiträge verweise, um nicht alles noch einmal schreiben
zu müssen.

Leider habe ich mich noch nicht im Hellsehen geübt.

Aber wenn dem so seon sollte, so wäre es nett, wenn Du diese Deine Einlassungen verlinken würdest, damit ich sie auch finden kann!

In diesem Sinne

Mit Gruß

=^…^=
Katze

Hallo,

Hier wird
bewertet, ob der Beitrag hilfreich war.

Eben. Für mich waren ihre Beiträge hilfreich. Und das reicht doch wohl.

Amy

Moin!

Ich möchte nun doch noch auf dieses Posting antworten, weil es klare Fakten leugnet und somit so niemals stehenbleiben darf.

leider habe ich heute fast keine Zeit für unsere erquickliche
Diskussion (ich hatte schon seit Äonen - seit ich das
Vergnügen mit RCDS-Leutchen hatte - nicht mehr so viel Spaß),
darum nur ganz kurz:

Deine Rechtsphobie ist ja noch schlimmer als die meine bzgl. Links…

Viele Linke sind kaum besser, denn sie haben durch ihre
ablehnende Haltung gegenüber der Wiedervereinigung den Tod
weiterer Mauertoter in Kauf genommen.
Lafontaine gehört auch dazu.

Mein ‚Wie Bitte?‘ bezog sich auf die weiteren Mauertoten.

Diese hätte es gegeben, wäre die WV nicht gekommen.
Daher wurden sie von denjenigen, die einen Fortbestand des DDR-Regimes befürworteten, billigend in Kauf genommen. Was ist daran so schwer zu verstehen?
Man muss ggf. eben auch mit den möglichen Folgen seiner unausgegorenen Forderungen leben können.

Ich bin zwar noch nicht alt und grau, aber 1989 (war da nicht
was?) war ich bereits u.a.in verschiedenen Universitätsgremien
politisch aktiv und habe selbst vielfältigen und umfangreiche
Debatten (so auch als Gast bei den Jusos) zu dem Thema
Wiedervereinigung miterlebt.

Und Du wirst es nicht für möglich halten, aber es gab durchaus
einige deutliche Stimmen, die sich gegen eine (schnelle)
Wiedervereinigung ausprachen.

Ich halte das durchaus für möglich, von mir kommt ja das Argument…

Den Jusos im Speziellen halte ich allerdings zugute, dass viele verblendete junge Studentinmnen in Schlabberpullis mit Mittelstandsbackground einfach noch nicht verstanden haben, wie ein selbständiges Leben funktioniert und die Burschen oftmals zuviel kiffen, um offen für ein breiteres Spektrum an politischen Zusammenhängen zu sein…

Mithin war dies direkt nach dem
Mauerfall, und viele wollten den Bürgern der DDR die Chance
geben, selbst einen demokratischen Staat aufzubauen, und erst
danach, auf gleichberechtigter Grundlage, eventuell über eine
Wiedervereinigung zu verhandeln.

…wobei hier klar das Ziel zu erkennen ist, den Sozialismus in Gesamtdeutschland zu stärken.
Ferner gab es nichts zu verhandeln, denn die Zeit, die man in der DDR gebraucht hätte, hätte ja vom Westen finanziert werden müssen. Dieser hätte somit dafür bezahlen müssen, sich einen Haufen erstarkter Altsozialisten ins Boot zu holen. Das konnte niemand ernsthaft verlangen.
Die DDR wurde geöffnet, weil sie pleite war. Noch 10 Jahre und es hätte dort eine Hungersnot gegeben.
Daher war die erfolgte Lösung generell die einzig vernünftige, wenngleich ich mit einzelnen Details wie dem Wechselkurs und der Verrentungspraxis der Neufünfländer nicht einverstanden bin.

Vor diesem Hintergrund wirkt der Vorwurf, Lafontaine - oder
irgendjemand sonst - habe weitere Mauertote billigend in Kauf
genommen, nahezu lächerlich.

Die Wahrheit tut immer weh.
Deine fadenscheinigen Relativierungen sind eine Beleidigung für jeden Menschen mit politischem Ehrgefühl in Deutschland.

Unser Staat driftet aktuell stark in Richtung Sozialismus,
aber das wird sich sicherlich umkehren, sobald die
Leistungsträger die Nase voll haben.
Eine neue DDR wird es wohl nicht geben, ausser man möchte eine
Völkerwanderung der Leistungsträger riskieren.

Allerdings ist der Trend klar und ich wundere mich, weshalb
das noch nicht auf breiter Front erkannt worden ist.

Das mag daran liegen, dass diesen Trend nur Leser der
ultrakonservativen Presse erkennen… ;o)

Welche Medien meinst Du denn?

Ich lese „ultrarechte“ Publikationen nicht.

Wo möchtest Du Dich denn
politisch eingeordnet wissen?

Als konservativ-Liberaler.

Dazu fällt mir gerade ein netter Satz ein, der im
letztwöchigen Spiegel zu finden war: „Ein Liberaler ist ein
Konservativer, der unschuldig eine Nacht im Gefängnis
zugebracht hat.“ Soll aber nicht als Handlungsanweisung
verstehen zu sein… ;o)

Im Gefängnis war ich in diesem land noch nicht.

Die NPD sind dagegen Waisenknaben.

Vielleicht solltest Du Dich erst einmal informieren:
http://www.bpb.de/themen/TV3KOK,0,0,Monatsschwerpunk…

Mit geht es nicht nur um ein paar rechte Schläger, die etwas
härter zuschlagen, als die Autonomen (wenn das überhaupt so
ist und nciht nur die Statistik zugunsten der Linken geschönt
wird, aber das weiß ich nicht),

Nun, dem Verfassungschutz wird man doch wohl kaum vorwerfen
können, dass er seine Statistiken zugunsten irgendwelcher
Linker schönt; hier noch einmal der letzte
Verfassungschutzbericht direkt:
http://www.verfassungsschutz.de/de/publikationen/ver…

Wie gesagt, ich habe lediglich ausgedrückt, die Details dazu, die ohnehin unerheblich sind, nicht zu kennen.

Und da wir ja schon in epischer Breite die Linke diskutiert
haben, möchte ich Dir jetzt auch einmal die Gretchenfrage
stellen: Wie hältst Du es mit der NPD? Was genau veranlasst
Dich zu der Ansicht, dass diese Partei und ihre
rechtsextremistisch gesinnten Konsorten vernachlässigbar und
wenig gefährlich für Deutschland seien?

Weil ihre reine Anzahl im vergleich zur Linken verschwindend gering ist.

Allerdings halte ich NPD, DVU & Co. keinesfalls für demokratisch legitimiert. Von mir aus, kann man das ganze Verbotsverfahren erneut aufrollen und erfolgreich abschliessen. Dann aber auch für die SED-Nachfolgepartei(en), die keinen Deut fester auf dem boden der bundesdeutschen Demokratie stehen.

Besonders verwunderlich ist Dein Unerständnis diesbzgl. nun,
wo ich weiß, was Du studiert hast. Du bist eigentlich 10 Jahre
zu jung, um noch von den KP-Umtrieben seitens Trittin / Co. an
der Uni verdorben worden zu sein…

Immerhin bin ich alt genug, um noch die Leutchen vom MSB
kennengelernt zu haben… ;o) Aber ich selbst war ganz brav,
und auch jetzt bin ich keineswegs Parteimitglied der Linken;
Wahlforscher würden mich wohl in die grüne Schublade
einsortieren (aber ich denke zu gerne selbst, als dass ich
mich einer Partei anschließen würde)

Betrachte mich vielleicht als Advocatus Diaboli… ;o))

Das werde ich…

Ich habe hierzu in den letzten Jahren viel geschrieben, s.
Archiv.
Ebenfalls interessant könnten entsprechende Einlassungen vom
Mitglied „exc“ sein.
Er sieht in diesem Zusammenhang vieles ähnlich wie ich.

Was Du selbst in einem Forum geschrieben hast, kann ja wohl
nicht als Beleg für Deine Thesen gelten, auch dann nicht, wenn
es da noch einen Zweiten wie Dich gibt.

Das ist Kindergarten. Du müsstest erkannt haben, dass ich auf
meine Beiträge verweise, um nicht alles noch einmal schreiben
zu müssen.

Leider habe ich mich noch nicht im Hellsehen geübt.

Das war einfach klar.

Aber wenn dem so seon sollte, so wäre es nett, wenn Du diese
Deine Einlassungen verlinken würdest, damit ich sie auch
finden kann!

Suche nach „linksradikal“, „linksfaschismus“ u.ä. da findest DU genug. Auch bei Google.

Gruß,
M.

Moin!

Ich möchte nun doch noch auf dieses Posting antworten, weil es klare Fakten leugnet und somit so niemals stehenbleiben darf.

leider habe ich heute fast keine Zeit für unsere erquickliche
Diskussion (ich hatte schon seit Äonen - seit ich das
Vergnügen mit RCDS-Leutchen hatte - nicht mehr so viel Spaß),
darum nur ganz kurz:

Deine Rechtsphobie ist ja noch schlimmer als die meine bzgl. Links…

Viele Linke sind kaum besser, denn sie haben durch ihre
ablehnende Haltung gegenüber der Wiedervereinigung den Tod
weiterer Mauertoter in Kauf genommen.
Lafontaine gehört auch dazu.

Mein ‚Wie Bitte?‘ bezog sich auf die weiteren Mauertoten.

Diese hätte es gegeben, wäre die WV nicht gekommen.
Daher wurden sie von denjenigen, die einen Fortbestand des DDR-Regimes befürworteten, billigend in Kauf genommen. Was ist daran so schwer zu verstehen?
Man muss ggf. eben auch mit den möglichen Folgen seiner unausgegorenen Forderungen leben können.

Ich bin zwar noch nicht alt und grau, aber 1989 (war da nicht
was?) war ich bereits u.a.in verschiedenen Universitätsgremien
politisch aktiv und habe selbst vielfältigen und umfangreiche
Debatten (so auch als Gast bei den Jusos) zu dem Thema
Wiedervereinigung miterlebt.

Und Du wirst es nicht für möglich halten, aber es gab durchaus
einige deutliche Stimmen, die sich gegen eine (schnelle)
Wiedervereinigung ausprachen.

Ich halte das durchaus für möglich, von mir kommt ja das Argument…

Den Jusos im Speziellen halte ich allerdings zugute, dass viele verblendete junge Studentinmnen in Schlabberpullis mit Mittelstandsbackground einfach noch nicht verstanden haben, wie ein selbständiges Leben funktioniert und die Burschen oftmals zuviel kiffen, um offen für ein breiteres Spektrum an politischen Zusammenhängen zu sein…

Mithin war dies direkt nach dem
Mauerfall, und viele wollten den Bürgern der DDR die Chance
geben, selbst einen demokratischen Staat aufzubauen, und erst
danach, auf gleichberechtigter Grundlage, eventuell über eine
Wiedervereinigung zu verhandeln.

…wobei hier klar das Ziel zu erkennen ist, den Sozialismus in Gesamtdeutschland zu stärken.
Ferner gab es nichts zu verhandeln, denn die Zeit, die man in der DDR gebraucht hätte, hätte ja vom Westen finanziert werden müssen. Dieser hätte somit dafür bezahlen müssen, sich einen Haufen erstarkter Altsozialisten ins Boot zu holen. Das konnte niemand ernsthaft verlangen.
Die DDR wurde geöffnet, weil sie pleite war. Noch 10 Jahre und es hätte dort eine Hungersnot gegeben.
Daher war die erfolgte Lösung generell die einzig vernünftige, wenngleich ich mit einzelnen Details wie dem Wechselkurs und der Verrentungspraxis der Neufünfländer nicht einverstanden bin.

Vor diesem Hintergrund wirkt der Vorwurf, Lafontaine - oder
irgendjemand sonst - habe weitere Mauertote billigend in Kauf
genommen, nahezu lächerlich.

Die Wahrheit tut immer weh.
Deine fadenscheinigen Relativierungen sind eine Beleidigung für jeden Menschen mit politischem Ehrgefühl in Deutschland.

Unser Staat driftet aktuell stark in Richtung Sozialismus,
aber das wird sich sicherlich umkehren, sobald die
Leistungsträger die Nase voll haben.
Eine neue DDR wird es wohl nicht geben, ausser man möchte eine
Völkerwanderung der Leistungsträger riskieren.

Allerdings ist der Trend klar und ich wundere mich, weshalb
das noch nicht auf breiter Front erkannt worden ist.

Das mag daran liegen, dass diesen Trend nur Leser der
ultrakonservativen Presse erkennen… ;o)

Welche Medien meinst Du denn?

Ich lese „ultrarechte“ Publikationen nicht.

Wo möchtest Du Dich denn
politisch eingeordnet wissen?

Als konservativ-Liberaler.

Dazu fällt mir gerade ein netter Satz ein, der im
letztwöchigen Spiegel zu finden war: „Ein Liberaler ist ein
Konservativer, der unschuldig eine Nacht im Gefängnis
zugebracht hat.“ Soll aber nicht als Handlungsanweisung
verstehen zu sein… ;o)

Im Gefängnis war ich in diesem land noch nicht.

Die NPD sind dagegen Waisenknaben.

Vielleicht solltest Du Dich erst einmal informieren:
http://www.bpb.de/themen/TV3KOK,0,0,Monatsschwerpunk…

Mit geht es nicht nur um ein paar rechte Schläger, die etwas
härter zuschlagen, als die Autonomen (wenn das überhaupt so
ist und nciht nur die Statistik zugunsten der Linken geschönt
wird, aber das weiß ich nicht),

Nun, dem Verfassungschutz wird man doch wohl kaum vorwerfen
können, dass er seine Statistiken zugunsten irgendwelcher
Linker schönt; hier noch einmal der letzte
Verfassungschutzbericht direkt:
http://www.verfassungsschutz.de/de/publikationen/ver…

Wie gesagt, ich habe lediglich ausgedrückt, die Details dazu, die ohnehin unerheblich sind, nicht zu kennen.

Und da wir ja schon in epischer Breite die Linke diskutiert
haben, möchte ich Dir jetzt auch einmal die Gretchenfrage
stellen: Wie hältst Du es mit der NPD? Was genau veranlasst
Dich zu der Ansicht, dass diese Partei und ihre
rechtsextremistisch gesinnten Konsorten vernachlässigbar und
wenig gefährlich für Deutschland seien?

Weil ihre reine Anzahl im vergleich zur Linken verschwindend gering ist.

Allerdings halte ich NPD, DVU & Co. keinesfalls für demokratisch legitimiert. Von mir aus, kann man das ganze Verbotsverfahren erneut aufrollen und erfolgreich abschliessen. Dann aber auch für die SED-Nachfolgepartei(en), die keinen Deut fester auf dem boden der bundesdeutschen Demokratie stehen.

Besonders verwunderlich ist Dein Unerständnis diesbzgl. nun,
wo ich weiß, was Du studiert hast. Du bist eigentlich 10 Jahre
zu jung, um noch von den KP-Umtrieben seitens Trittin / Co. an
der Uni verdorben worden zu sein…

Immerhin bin ich alt genug, um noch die Leutchen vom MSB
kennengelernt zu haben… ;o) Aber ich selbst war ganz brav,
und auch jetzt bin ich keineswegs Parteimitglied der Linken;
Wahlforscher würden mich wohl in die grüne Schublade
einsortieren (aber ich denke zu gerne selbst, als dass ich
mich einer Partei anschließen würde)

Betrachte mich vielleicht als Advocatus Diaboli… ;o))

Das werde ich…

Ich habe hierzu in den letzten Jahren viel geschrieben, s.
Archiv.
Ebenfalls interessant könnten entsprechende Einlassungen vom
Mitglied „exc“ sein.
Er sieht in diesem Zusammenhang vieles ähnlich wie ich.

Was Du selbst in einem Forum geschrieben hast, kann ja wohl
nicht als Beleg für Deine Thesen gelten, auch dann nicht, wenn
es da noch einen Zweiten wie Dich gibt.

Das ist Kindergarten. Du müsstest erkannt haben, dass ich auf
meine Beiträge verweise, um nicht alles noch einmal schreiben
zu müssen.

Leider habe ich mich noch nicht im Hellsehen geübt.

Das war einfach klar.

Aber wenn dem so seon sollte, so wäre es nett, wenn Du diese
Deine Einlassungen verlinken würdest, damit ich sie auch
finden kann!

Suche nach „linksradikal“, „linksfaschismus“ u.ä. da findest Du genug. Auch bei Google.

Gruß,
M.

Hallo Mathias,

warst Du beim Schreiben Deiner Antwort ein bisschen hektifiziert oder hast Du gedacht, doppelt hält besser? ;o)

Deine Rechtsphobie ist ja noch schlimmer als die meine bzgl.
Links…

Du gibst also zu, dass Du eine Linksphobie hast? Esfreut mich, das zu lesen!

Mein ‚Wie Bitte?‘ bezog sich auf die weiteren Mauertoten.

Diese hätte es gegeben, wäre die WV nicht gekommen.
Daher wurden sie von denjenigen, die einen Fortbestand des
DDR-Regimes befürworteten, billigend in Kauf genommen. Was ist
daran so schwer zu verstehen?

Dir ist aber der ungefähre historische Ablauf schon irgendwann zu Ohren gekommen? Vermutlich hast Du ja einmal davon gehört ,aber es wieder vergessen, drum extra für Dich und gaaaaanz kurz zusammengefasst: ERST Mauerfall (09.11.1989) - DANN Wiedervereinigung (03.10.1990). Oder noch simpler: Wo keine Mauer, da keine Mauertoten!

Und Du wirst es nicht für möglich halten, aber es gab durchaus
einige deutliche Stimmen, die sich gegen eine (schnelle)
Wiedervereinigung ausprachen.

Einige mehr als nur die von ein paar versprengten Linksextremisten - darunter Leute, die heute Staatsanwälte bzw. Richter sind.

Den Jusos im Speziellen halte ich allerdings zugute, dass
viele verblendete junge Studentinmnen in Schlabberpullis mit
Mittelstandsbackground einfach noch nicht verstanden haben,
wie ein selbständiges Leben funktioniert

Das klingt nicht so, als hättest Du schon einmal einen leibhaftiger Juso (Oh Grusel, oh Graus!) persönlich kennengelernt. Es ist aber sehr nett formuliert - darf ich dieses Zitat dem einen oder anderen früheren Juso zukommen lassen?

und die Burschen
oftmals zuviel kiffen, um offen für ein breiteres Spektrum an
politischen Zusammenhängen zu sein…

Du täuschst Dich - Jusos saufen nur… ;o)

Mithin war dies direkt nach dem
Mauerfall, und viele wollten den Bürgern der DDR die Chance
geben, selbst einen demokratischen Staat aufzubauen, und erst
danach, auf gleichberechtigter Grundlage, eventuell über eine
Wiedervereinigung zu verhandeln.

…wobei hier klar das Ziel zu erkennen ist, den Sozialismus
in Gesamtdeutschland zu stärken.

Nach dem Fall der Mauer? Das muss man jetzt nicht verstehen, oder?

Ferner gab es nichts zu verhandeln, denn die Zeit, die man in
der DDR gebraucht hätte, hätte ja vom Westen finanziert
werden müssen. Dieser hätte somit dafür bezahlen müssen, sich
einen Haufen erstarkter Altsozialisten ins Boot zu holen.

Ist das Deiner Ansicht nach nicht sowieso geschehen?

Die DDR wurde geöffnet, weil sie pleite war. Noch 10 Jahre und
es hätte dort eine Hungersnot gegeben.

Jetzt wundere ich mich nicht mehr, dass Du Deine Angaben nicht verlinkst - ganz offenkundig hast DU eine funktionstüchtige Kristallkugel…;o)

Daher war die erfolgte Lösung generell die einzig vernünftige,
wenngleich ich mit einzelnen Details wie dem Wechselkurs und
der Verrentungspraxis der Neufünfländer nicht einverstanden
bin.

Na, wie gut, dass Du damals nicht Bundeskanzler warst!

Deine fadenscheinigen Relativierungen sind eine Beleidigung
für jeden Menschen mit politischem Ehrgefühl in Deutschland.

Ach, meinst Du vielleicht auch Dich selbst? Du hast ein Gefühl für Ehre? Ja, wie hätte ich das denn ahnen sollen?!? (ganz, ganz ot, da ich den Eindruck habe, dass Du nicht sehr oft aus Deiner eigenen Lebensblase herauskommst - als in Bayern Wohnender solltest Du Hans Söllner kennenlernen: http://www.soellner-hans.de/news/newsfolder/statemen…)

Das mag daran liegen, dass diesen Trend nur Leser der
ultrakonservativen Presse erkennen… ;o)

Ich lese „ultrarechte“ Publikationen nicht.

Du scheinst sowieso Probleme mit dem Lesen zu haben - oder unter akuter Begriffsverwirrung leiden… ;o)

Im Gefängnis war ich in diesem land noch nicht.

Vielleicht solltest Du aber hin und wieder Deine hyperaktive Phantasie mit Linksphobie an Ketten legen… ;o)

Die NPD sind dagegen Waisenknaben.

Vielleicht solltest Du Dich erst einmal informieren:
http://www.bpb.de/themen/TV3KOK,0,0,Monatsschwerpunk…

Mit geht es nicht nur um ein paar rechte Schläger, die etwas
härter zuschlagen, als die Autonomen (wenn das überhaupt so
ist und nciht nur die Statistik zugunsten der Linken geschönt
wird, aber das weiß ich nicht),

Nun, dem Verfassungschutz wird man doch wohl kaum vorwerfen
können, dass er seine Statistiken zugunsten irgendwelcher
Linker schönt; hier noch einmal der letzte
Verfassungschutzbericht direkt:
http://www.verfassungsschutz.de/de/publikationen/ver…

Wie gesagt, ich habe lediglich ausgedrückt, die Details dazu,
die ohnehin unerheblich sind, nicht zu kennen.

Sehe ich das richtig - Du hast keine Ahnung von dem Thema, weißt aber mit Sicherheit sagen zu können, dass es gänzlich irrelevant ist?!?

Und da wir ja schon in epischer Breite die Linke diskutiert
haben, möchte ich Dir jetzt auch einmal die Gretchenfrage
stellen: Wie hältst Du es mit der NPD? Was genau veranlasst
Dich zu der Ansicht, dass diese Partei und ihre
rechtsextremistisch gesinnten Konsorten vernachlässigbar und
wenig gefährlich für Deutschland seien?

Weil ihre reine Anzahl im vergleich zur Linken verschwindend
gering ist.

Die reine Mitgliederanzahl sagt aber recht wenig aus - entscheidend sind die tatsächlichen Propaganda-Aktivitaten und die daraus erwachsenden Gewaltdelikte; schau Dir doch bei Gelegenheit einmal den Verfassungsschutzbericht an.

Suche nach „linksradikal“, „linksfaschismus“ u.ä. da findest
DU genug. Auch bei Google.

Suche nach „rechtsradikal“, „rechtsextremismus“ oder auch „politisch motivierte straftaten“ - da findest DU genug. Auch bei Yahoo… ;o)

Oder schau Dir, wenn sie in Deiner Nähe ist, diese Ausstellung an: http://www.opfer-rechter-gewalt.de/index.html
Grüße

=^…^=
Katze

Hi!

warst Du beim Schreiben Deiner Antwort ein bisschen
hektifiziert oder hast Du gedacht, doppelt hält besser? ;o)

Ich muss nebenbei noch ein wenig arbeiten, um die linken Nichtstuer im Lande adäquat zu nähren.
Da passieren schon mal kleine Rechtschreib- und Bedienungsfehler. Aber wenigstens ist der Inhalt korrekt, stichhaltig, nachvollziehbar und zutreffend…:wink:

Deine Rechtsphobie ist ja noch schlimmer als die meine bzgl.
Links…

Du gibst also zu, dass Du eine Linksphobie hast? Esfreut mich,
das zu lesen!

Wie konnte ich von einer verbiesterten Linksagitatorin erwarten, die Ironiepünktchen zu erkennen…?

Mein ‚Wie Bitte?‘ bezog sich auf die weiteren Mauertoten.

Diese hätte es gegeben, wäre die WV nicht gekommen.
Daher wurden sie von denjenigen, die einen Fortbestand des
DDR-Regimes befürworteten, billigend in Kauf genommen. Was ist
daran so schwer zu verstehen?

Dir ist aber der ungefähre historische Ablauf schon irgendwann
zu Ohren gekommen? Vermutlich hast Du ja einmal davon gehört
,aber es wieder vergessen, drum extra für Dich und gaaaaanz
kurz zusammengefasst: ERST Mauerfall (09.11.1989) - DANN
Wiedervereinigung (03.10.1990). Oder noch simpler: Wo keine
Mauer, da keine Mauertoten!

Es ist natürlich für Dogmatiker schwer nachzuvollziehen, dass vor 1989 Mauerfall und Wiedervereinigung als ein und dasselbe wahrgenommen worden sind bzw. ersteres als Komponente des letzteren gesehen wurde. Auf dieser Basis haben die Linken ihre unsäglichen Kommentare dazu losgelassen.

Und Du wirst es nicht für möglich halten, aber es gab durchaus
einige deutliche Stimmen, die sich gegen eine (schnelle)
Wiedervereinigung ausprachen.

Einige mehr als nur die von ein paar versprengten
Linksextremisten - darunter Leute, die heute Staatsanwälte
bzw. Richter sind.

Ja, was aktuell noch für Gestalten in unserer Judikative und Rechtspflege aktiv sind, ist erschreckend.
Glücklicherweise gehen die 68er nun nach und nach in den Ruhestand. Zeit wird´s.

Den Jusos im Speziellen halte ich allerdings zugute, dass
viele verblendete junge Studentinmnen in Schlabberpullis mit
Mittelstandsbackground einfach noch nicht verstanden haben,
wie ein selbständiges Leben funktioniert

Das klingt nicht so, als hättest Du schon einmal einen
leibhaftiger Juso (Oh Grusel, oh Graus!) persönlich
kennengelernt.

Auch ich habe studiert.
Heute habe ich kaum noch Berührungspunkte mit solchen Leuten, da ich meine spärliche Freizeit lieber mit vernünftigen menschen verbinge…

Es ist aber sehr nett formuliert - darf ich
dieses Zitat dem einen oder anderen früheren Juso zukommen
lassen?

Klar.

und die Burschen
oftmals zuviel kiffen, um offen für ein breiteres Spektrum an
politischen Zusammenhängen zu sein…

Du täuschst Dich - Jusos saufen nur… ;o)

Das machen die christlichen jungen Männer auch.
Stört mich aber nicht.

Allerdings muss ich zur Ehrenrettung der Jusos sagen, dass ich nicht mit Bestimmtheit sagen kann, welche Gruppe ich zu Unizeiten abstossender fand.

Mithin war dies direkt nach dem
Mauerfall, und viele wollten den Bürgern der DDR die Chance
geben, selbst einen demokratischen Staat aufzubauen, und erst
danach, auf gleichberechtigter Grundlage, eventuell über eine
Wiedervereinigung zu verhandeln.

Nur noch hierzu: die Ablehnung der WV wurde auch vorher bereits offenbar.

Ferner hätte mich interessiert, wie denn nach dem Mauerfall die Ossis innerhalb der Grenzen ihres sozialistischen Paradieses hätten gehalten werden sollen?
Vielleicht hätte man den Laden einfach mit unseren Linken füllen und wieder absperren sollen.

…wobei hier klar das Ziel zu erkennen ist, den Sozialismus
in Gesamtdeutschland zu stärken.

Nach dem Fall der Mauer? Das muss man jetzt nicht verstehen,
oder?

Das Ziel war doch klar.
Was gibt es dabei zu verstehen?

Ferner gab es nichts zu verhandeln, denn die Zeit, die man in
der DDR gebraucht hätte, hätte ja vom Westen finanziert
werden müssen. Dieser hätte somit dafür bezahlen müssen, sich
einen Haufen erstarkter Altsozialisten ins Boot zu holen.

Ist das Deiner Ansicht nach nicht sowieso geschehen?

Die breite Masse konnte so nicht in dem Maße infiltriert werden.
Daher sind es heute „nur“ 25% Blinde, die nach wie vor die Marxisten wählen.

Die DDR wurde geöffnet, weil sie pleite war. Noch 10 Jahre und
es hätte dort eine Hungersnot gegeben.

Jetzt wundere ich mich nicht mehr, dass Du Deine Angaben nicht
verlinkst - ganz offenkundig hast DU eine funktionstüchtige
Kristallkugel…;o)

Auch das war klar.
Wie gesagt, wirtschaftspolitaische und wirtschaftliche Zusammenhänge…

her war die erfolgte Lösung generell die einzig vernünftige,
wenngleich ich mit einzelnen Details wie dem Wechselkurs und
der Verrentungspraxis der Neufünfländer nicht einverstanden
bin.

Na, wie gut, dass Du damals nicht Bundeskanzler warst!

Das kommt auf den Standpunkt an. Da ich damals 17 Jahre alt war, wäre das ohnehin nicht in Frage gekommen.

Deine fadenscheinigen Relativierungen sind eine Beleidigung
für jeden Menschen mit politischem Ehrgefühl in Deutschland.

Ach, meinst Du vielleicht auch Dich selbst? Du hast ein Gefühl
für Ehre? Ja, wie hätte ich das denn ahnen sollen?!? (ganz,
ganz ot, da ich den Eindruck habe, dass Du nicht sehr oft aus
Deiner eigenen Lebensblase herauskommst - als in Bayern
Wohnender solltest Du Hans Söllner kennenlernen:
http://www.soellner-hans.de/news/newsfolder/statemen…)

Den habe ich persönlich kennengelernt.
Wir gehen sehr häufig konform in unseren Ansichten, denn er ist kein sozialquatschender Oberlinker, sondern ein Hobbyanarchist. Das ist mir sehr symphatisch.

Söllner fährt übrigens einen 600er Mercedes…

Das mag daran liegen, dass diesen Trend nur Leser der
ultrakonservativen Presse erkennen… ;o)

Ich lese „ultrarechte“ Publikationen nicht.

Du scheinst sowieso Probleme mit dem Lesen zu haben - oder
unter akuter Begriffsverwirrung leiden… ;o)

o.n.S.i.T.

Im Gefängnis war ich in diesem land noch nicht.

Vielleicht solltest Du aber hin und wieder Deine hyperaktive
Phantasie mit Linksphobie an Ketten legen… ;o)

o.n.S.i.T.

Die NPD sind dagegen Waisenknaben.

Vielleicht solltest Du Dich erst einmal informieren:
http://www.bpb.de/themen/TV3KOK,0,0,Monatsschwerpunk…

Mit geht es nicht nur um ein paar rechte Schläger, die etwas
härter zuschlagen, als die Autonomen (wenn das überhaupt so
ist und nciht nur die Statistik zugunsten der Linken geschönt
wird, aber das weiß ich nicht),

Nun, dem Verfassungschutz wird man doch wohl kaum vorwerfen
können, dass er seine Statistiken zugunsten irgendwelcher
Linker schönt; hier noch einmal der letzte
Verfassungschutzbericht direkt:
http://www.verfassungsschutz.de/de/publikationen/ver…

Wie gesagt, ich habe lediglich ausgedrückt, die Details dazu,
die ohnehin unerheblich sind, nicht zu kennen.

Sehe ich das richtig - Du hast keine Ahnung von dem Thema,
weißt aber mit Sicherheit sagen zu können, dass es gänzlich
irrelevant ist?!?

Nein, das siehst Du falsch. Lesen hilft.

Und da wir ja schon in epischer Breite die Linke diskutiert
haben, möchte ich Dir jetzt auch einmal die Gretchenfrage
stellen: Wie hältst Du es mit der NPD? Was genau veranlasst
Dich zu der Ansicht, dass diese Partei und ihre
rechtsextremistisch gesinnten Konsorten vernachlässigbar und
wenig gefährlich für Deutschland seien?

Weil ihre reine Anzahl im vergleich zur Linken verschwindend
gering ist.

Die reine Mitgliederanzahl sagt aber recht wenig aus -
entscheidend sind die tatsächlichen Propaganda-Aktivitaten und
die daraus erwachsenden Gewaltdelikte; schau Dir doch bei
Gelegenheit einmal den Verfassungsschutzbericht an.

Den habe ich nun gelesen.
Zeigt nur, dass die Statistik offenbar nicht nachvollziehbar geführt wird, denn allein am 1.5. in Berlin dürften mehr Gewalttaten
von Links zu verzeichnen sein, als im
ganzen Jahr von Rechts…

Zudem sehe ich keine Rechtfertigung füür linke Gewalt in der Existenz von rechter Gewalt.

Suche nach „linksradikal“, „linksfaschismus“ u.ä. da findest
DU genug. Auch bei Google.

Suche nach „rechtsradikal“, „rechtsextremismus“ oder auch
„politisch motivierte straftaten“ - da findest DU genug. Auch
bei Yahoo… ;o)

Das genau ist das Problem in der Argumentation der Linken, welches zusehends weniger akzeptiert wird…

Oder schau Dir, wenn sie in Deiner Nähe ist, diese Ausstellung
an: http://www.opfer-rechter-gewalt.de/index.html

Ich habe mit am 2.5.2005 eine entsprechende „Ausstellung“ in Berlin angesehen. Gewalt ist ablehnenswert. Noch schlimmer ist es, wenn sie gerechtfertigt wird, weil jemand anders ebenfalls welche anwendet.

Du solltest Dich schämen.

Diskussion beendet.

M.

Hallo Mathias,

Ich muss nebenbei noch ein wenig arbeiten, um die linken
Nichtstuer im Lande adäquat zu nähren.

Was bin ich froh, dass ich nicht von Deinen Gnaden leben muss… Streng Dich ein bisschen mehr an, dann könnte eventuell auch der eine oder andere Hartz4-Empfänger ein bisschen menschenwürdiger leben! *kopfeinziehundduck*

Aber wenigstens ist der Inhalt korrekt,
stichhaltig, nachvollziehbar und zutreffend…:wink:

Denkst Du zumindest… ;o)

Deine Rechtsphobie ist ja noch schlimmer als die meine bzgl.
Links…

Du gibst also zu, dass Du eine Linksphobie hast? Es freut mich,
das zu lesen!

Wie konnte ich von einer verbiesterten Linksagitatorin
erwarten, die Ironiepünktchen zu erkennen…?

Wie konnte ich von einem verkniffenen rechten Besitzstandswahrer erwarten, dass er Ironie erkennt, wenn da keine Pünktchen sind…?

Dir ist aber der ungefähre historische Ablauf schon irgendwann
zu Ohren gekommen? Vermutlich hast Du ja einmal davon gehört
,aber es wieder vergessen, drum extra für Dich und gaaaaanz
kurz zusammengefasst: ERST Mauerfall (09.11.1989) - DANN
Wiedervereinigung (03.10.1990). Oder noch simpler: Wo keine
Mauer, da keine Mauertoten!

Es ist natürlich für Dogmatiker schwer nachzuvollziehen, dass
vor 1989 Mauerfall und Wiedervereinigung als ein und dasselbe
wahrgenommen worden sind bzw. ersteres als Komponente des
letzteren gesehen wurde. Auf dieser Basis haben die Linken
ihre unsäglichen Kommentare dazu losgelassen.

Nein. Noch nicht einmal Lafontaine wird das vorgeworfen. Die ganze Wiedervereinigungsdebatte, auf der immer wieder und bis zum Erbrechen herumgeritten wird (man könnte fast annehmen, der Rechten mangelt es an Phantasie…), fand während eines relativ kurzen Zeitraums im Anschluss an den Fall der Mauer statt. Und was Lafontaine selbst angeht, kannst Du Dir hier die Kurzfassung der ganzen Geschichte anschauen: http://de.wikipedia.org/wiki/Oskar_Lafontaine#Haltun…

Was auch immer über Wikipedia gesagt wird - für eine Tarnorganisation wild geifernder Linksextremisten dürftest noch nicht einmal Du es halten.

Einige mehr als nur die von ein paar versprengten
Linksextremisten - darunter Leute, die heute Staatsanwälte
bzw. Richter sind.

Ja, was aktuell noch für Gestalten in unserer Judikative und
Rechtspflege aktiv sind, ist erschreckend.
Glücklicherweise gehen die 68er nun nach und nach in den
Ruhestand. Zeit wird´s.

Ahömm - welche Note hattest Du in Mathematik? Unter den Leuten, die 1989 bei den Jusos waren, vermutest Du 68er? So lange haben wohl noch nicht einmal die längsten Langzeitstudenten studiert…Will meinen: ich sprach von ‚Leistungsträgern unserer Gesellschaft‘ in den Anfangsvierzigern.

Auch ich habe studiert.
Heute habe ich kaum noch Berührungspunkte mit solchen Leuten,
da ich meine spärliche Freizeit lieber mit vernünftigen
menschen verbinge…

Ja, ich hatte schon den Verdacht beim Lesen anderer Postings aus Deiner Feder - pardon: Tasten - , dass Du nicht allzu viel Kontakt zum Leben außerhalb Deiner bequem eingerichteten Blase hast. Hast Du schon einmal einen Gedanken daran verschwendet, das zu ändern - ein bisschen ehrenamtliche Arbeit vielleicht oder einmal einen Tag an der Wittelsbacher Brücke zubringen und Dir die eine oder andere Lebensgeschichte anhören? Versuch’s doch einmal!

Und wer weiß - wenn Du erst einmal die Luft der großen, bunten und vielfältigen Welt außerhalb Deines wohlklimatisierten Büros geschnuppert hast, gelingt es Dir eventuell sogar, Dein (wie ich vermute durchaus funktionstüchtiges) Gehirn zum selbsttätigen Denken und nicht nur zum steten Wiederholen der immer gleichen Phrasen und Wiederkäuen der FAZ - oder was auch immer Du sonst so neben dem Frühstückskaffee liegen hast - zu benutzen.

Na, wie gut, dass Du damals nicht Bundeskanzler warst!

Das kommt auf den Standpunkt an. Da ich damals 17 Jahre alt
war, wäre das ohnehin nicht in Frage gekommen.

Schade, was? Aber Du bist ja noch jung - vielleicht wird ja noch was daraus… ;o)

Hans Söllner (…) Den habe ich persönlich kennengelernt.

Gibt es davon Bildmaterial? Das ist solch eine vergnügliche Vorstellung…

Wir gehen sehr häufig konform in unseren Ansichten,

Das wiederum sprengt die Grenzen meiner - immerhin literarisch geschulten - Phantasie…

Hobbyanarchist. Das ist mir sehr symphatisch.

Echt? Du erstaunst mich! Oder hast noch nie in einem Lexikon unter dem Stichwort ‚Anarchie‘ nachgeschaut? Das lässt sich nachholen: http://de.wikipedia.org/wiki/Anarchie

Lesen hilft.

Das finde ich lieb von Dir - Du zitierst mich!

schau Dir doch bei

Gelegenheit einmal den Verfassungsschutzbericht an.

Den habe ich nun gelesen.
Zeigt nur, dass die Statistik offenbar nicht nachvollziehbar
geführt wird,

Ja klar - der Verfassungsschutz hat keine Ahnung von dem, was er da tut!

denn allein am 1.5. in Berlin dürften mehr
Gewalttaten
von Links zu verzeichnen sein, als im
ganzen Jahr von Rechts…

Das halte ich aber für ein Gerücht - sowohl was die reine Anzahl der Gewalttaten sowie deren Qualität angeht, als auch deren politische Motivation. Selbst ins hinterste Bayern sollte sich inzwischen herumgesprochen haben, dass nicht alles links ist, was da in Berlin und anderswo randaliert (wenn ich wieder etwas mehr Zeit habe, kann ich Dir eine nette Studie zu dem Thema heraussuchen).

Zudem sehe ich keine Rechtfertigung füür linke Gewalt in der
Existenz von rechter Gewalt.

*räusper* Du warst derjenige, dessen Argument, die Linke sei aufgrund der Mauertoten als viel gefährlicher als die NPD anzusehen, der Beginn dieser unserer kleinen Plauderei war.

Suche nach „linksradikal“, „linksfaschismus“ u.ä. da findest
DU genug. Auch bei Google.

Suche nach „rechtsradikal“, „rechtsextremismus“ oder auch
„politisch motivierte straftaten“ - da findest DU genug. Auch
bei Yahoo… ;o)

Das genau ist das Problem in der Argumentation der Linken,
welches zusehends weniger akzeptiert wird…

Was? Dass sie mit rhetorischen Mitteln arbeitet, die Du nicht magst? ;o)

Gewalt ist ablehnenswert. Noch schlimmer ist
es, wenn sie gerechtfertigt wird, weil jemand anders ebenfalls
welche anwendet.

Oder in der Vergangenheit angewendet hat.

Du solltest Dich schämen.

Du solltest lernen weniger selbstgerecht zu sein.

Diskussion beendet.

Scho’ recht!

Heute ist nicht alle Tage - ich komme wieder, keine Frage!

Grüße

=^…^=
Katze

Die EU-Gesundheitsminister warnen: Lesen gefährdet Ihre Unwissenheit!