Die Wahrheit über die FDP !

Politik Inlandspolitik allgemein
#1

Hallo,

der folgende Link:

http://www.fdp-verden.de/Aktivit%E4ten_Ver%F6ffentli…

zeigt für mich einwandfrei auf was die FDP will !!!

Diese Ziele würden meines Erachtens das absolute Ende der sozialen Marktwirtschaft bedeuten und in einen freien Kapitalismus (mindestens
ebenso hart wenn nicht gar härter wie in den USA) führen !

Dies würde auf Dauer bedeuten daß Hartz 4, Solidargemeinschaft im Krankenversicherungsbereich und andere soziale Einrichtungen gestrichen werden würden.

Arme können dann auf der Straße betteln und gegebenfalls noch verhungern? Denn wenn man nur noch freiwillig spendet muß man ja nicht!

Und wenn der Einzelne mit seinen Leistungen nicht weiterkommt kriegt er geholfen? Von wem denn dann wenn keiner helfen muß?

Was ist denn wenn keine Arbeitsplätze da sind wo diese Einzelnen ihre Leistung und ihr Einkommen erbringen können so wie es zur Zeit ist?
Dann verarmen sie. Und ohne Zuwendung vom Staat geraten wir dank der Hilfe der FDP dann wieder in einen Manchester-Kapitalismus hinein wie vor über 100 Jahren?

Glauben die denn allen Ernstes daß die Mehrheit der Reichen FREIWILLIG den leistungswilligen Armen spendet? In den USA gibt es ja ein Charity-System. Aber wär das denn ausreichend?

Dieser Partei sehe ich langsam für eine GEFAHR für die Demokratie.
Ich dachte früher der rechte Rand sähe anders aus…

Ich empfehle Herrn Westerwelle mal den Film „Das Streben nach Glück“.
Der Mann im Film hatte noch Glück.

Ich fang schonmal an meine Sachen zu packen. Ich habe ein Land gefunden das noch sozial denkt.

Besorgte Grüße,

Ralf

#2

Hallo,

und welches Land wäre das?

Sohn Mannheims

#3

http://www.fdp-verden.de/Aktivit%E4ten_Ver%F6ffentli…

Ich weiß nicht einmal, wo Verden liegt. Warum sollte mich interessieren, was der stellvertretende Fraktionsvorsitzender der FDP im Rat der Stadt Verden denkt?

Besorgte Grüße,

Gelangweilt

C.

#4

Hallo Christian

das liegt dich an der Aller: http://www.verden.de/internet/

Ralph

#5

Hi,

das will ich so noch nicht verraten sonst wird das noch so wo wie die Titanic sank…

Grüßle,

Ralf

#6

Hallo,nochmal,

wenn oder was würdest du denn mitnehmen auf dieses ominöse Land oder diese Insel?

Sohn Mannheims

#7

Hallo,

zeigt für mich einwandfrei auf was die FDP will !!!

och die FDP kämpft doch erstmal mit
sich selbst:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,676…

Ein großes Maul haben und blauäugig-besserwisserisch
aus der Opposition heraus daherreden, reicht eben nur
um eine Wahl zu gewinnen.
In der Verantwortung sieht das anders aus.
Pack deine Sachen wieder aus, vor diesen Schwätzern
brauchst du nicht zu fliehen!

Und welches Land soll das sein, das sozial denkt?
Utopia?

Gruß
Powenz

#8

Hallo,

dass in der FDP Anarchisten sitzen, wusste ich auch noch nicht…

Grüsse

Jörg

#9

Hi,

Familie normalerweise wenn man liiert ist.

Grüßle,

Ralf

#10

Moin,

ich muss gestehen, ich sehe das Ganze deutlich entspannter. Zum einen, und das ist der deutlich wichtigere Grund, ist die Aussage des Autors sicher nicht repräsentativ für die ganze Partei. Sonst wäre die Linke aufgrund der Aussage mancher Mitglieder der Kommunistischen Plattform zumindest gemäß Deiner Maßstäbe eher eine Gefahr für die Demokratie.

Diese Ziele würden meines Erachtens das absolute Ende der
sozialen Marktwirtschaft bedeuten und in einen freien
Kapitalismus (mindestens
ebenso hart wenn nicht gar härter wie in den USA) führen !

Das habe ich dann doch nicht rauslesen können. Zumal der Freie Kapitalismus in den USA gar nicht so frei ist.

Dieser Partei sehe ich langsam für eine GEFAHR für die
Demokratie.
Ich dachte früher der rechte Rand sähe anders aus…

Und noch immer konnte ich hier keine politische Rechte heraus lesen. Du magst eine Gefahr für das Solidaritätsprinzip heraus lesen, aber die beschriebene Grundhaltung entspricht der Demokratie in ihrem Grundsatz: Jeder hat für sich selbst zu sorgen und das Volk sorgt für sich selbst. Das muss nicht richtig sein, undemokratisch ist es deswegen noch lange nicht.

Ich empfehle Herrn Westerwelle mal den Film „Das Streben nach
Glück“.
Der Mann im Film hatte noch Glück.

Ich hab den Film leider nicht gesehen, aber soweit ich mich an Inhaltsangaben erinnnere, geht es ja darum, dass Chris Gardner eben selbst sein Glück gesucht hat und nur deswegen es finden konnte. Eigentlich ist der Film eine These gegen Dein Posting.

Ich fang schonmal an meine Sachen zu packen. Ich habe ein Land
gefunden das noch sozial denkt.

Und auch mir stellt sich die Frage: Welches Land? Vor allem, welches Land bietet die Freiheiten mit der sozialen Sicherheit und nimmt Dich dazu noch gern auf?

Gruß

ALex

#11

FDP will keinen Datenklau!
FDP will Steuersenkungen!
FDP will keinen èberwachungsstaat!
FDP will keinen Bundeswehreinsatz in Afghanistan oder im IRAN!

#12

Hallo

Dies würde auf Dauer bedeuten daß Hartz 4, Solidargemeinschaft
im Krankenversicherungsbereich und andere soziale
Einrichtungen gestrichen werden würden.

find ich gut!

Arme können dann auf der Straße betteln und gegebenfalls noch
verhungern?

Oder mal arbeiten!?

Was ist denn wenn keine Arbeitsplätze da sind wo diese
Einzelnen ihre Leistung und ihr Einkommen erbringen können so
wie es zur Zeit ist?

Eigeninitiative, die ist nur seit einer Ewigkeit hier eingeschlafen. Lieber die Hand aufhalten und jammern…

Ich fang schonmal an meine Sachen zu packen. Ich habe ein Land
gefunden das noch sozial denkt.

Ciao, offenkundig bist Du kein grosser Verlust für Deutschland. Es dürfte schwierig werden ein sozialeres Land als Deutschland zu finden. Viel Glück!
Grüsse

#13

Hi,

das will ich so noch nicht verraten sonst wird das noch so wo
wie die Titanic sank…

Diese Einstellung von dir ist aber sehr egoistisch. Wie passt das zu einer sozialen Gesellschaft. Und den Vergleich mit der Titanic verstehe ich nicht: Die ist doch nicht gesunken, weil zu viel Passagiere an Bord waren, sondern weil der Kapitän einen bzw. mehrere Fehler gemacht hat.

Gruß
Pontius

#14

Hallo

solche Leute wie du werden dann aufwachen wenn sie selbst mal auf der Straße stehen.

Erstmal muß es für Arbeitswillige auch genug reale Arbeitsplätze geben.

Für dich ist ein vertretbarer Arbeitsplatz wahrscheinlich auch Waffenhändler!

Und ich wäre für Deutschland sicher ein größerer Verlust als du. Denn ich denke noch sozial. Du hättest wahrscheinlich vor über 60 Jahren gute Karrierechancen gehabt…

Grüßle,

Ralf

#15

Hallo,

die FDP hat ja auch nicht nur schlechte Standpunkte.

Grüßle,

Ralf

#16

Ach ja, hab ich mir schon gedacht. Keine Argumente also kommt die dümmliche Nazikeule, zieht in Deutschland ja immer besonders gut. Du machst mit Deiner dümmlichen Unterschichtenpolemik jetzt hier einach weiter…

Schon jetzt hat ein Hartz-Vollfamilie mehr „Einkommen“ als viele Arbeitende. Wer soll nun noch arbeiten gehen, wenns noch mal paar Hunnis mehr gibt fürs Nichtstun ?

Millionen Zeitarbeiter, Frisöre, Dienstleistende aller Art überlegen sich nun, besser nicht mehr arbeiten zu gehen. Und wer bezahlts? Natürlich unsereins, der fast jeden 2.selbstverdienten Euro in die Subventionierung dieses Faulenzertums abdrückt.

Jetzt kanns nur eine Reaktion geben: endlich die Umsetzung des Wernerschen Modells und gleiche Grundsicherung für ALLE. Dafür Abschaffung der Besteuerung von Einkommen und Umlage auf deutlich höhere Konsumsteuern. So gehts nicht weiter!

Man kann nur sagen: ein einziger Sauladen! Kleiner Tost: wenigstens funktionieren unsere Gerichte noch. Aber eine Lösung ist das natürlich nicht, den Hartzlern immer mehr Kohle auszuzahlen.

Belustigte Grüsse

#17

Hallo,

Das habe ich dann doch nicht rauslesen können. Zumal der Freie
Kapitalismus in den USA gar nicht so frei ist.

Ja, es gibt sogar dort eine Art Sozialhilfe.

Ich hab den Film leider nicht gesehen, aber soweit ich mich an
Inhaltsangaben erinnnere, geht es ja darum, dass Chris Gardner
eben selbst sein Glück gesucht hat und nur deswegen es finden
konnte. Eigentlich ist der Film eine These gegen Dein Posting.

Nein, denn auf dem Weg zu seinem Erfolg (der nicht zwingend gegeben war) hat er mit seinem Sohn viel Leid und Demütigung erleben müssen.
Ich möchte jedenfalls mit einem imaginären Sohn nicht unbedingt auf einer Herrentoilette nächtigen müssen und kurz vor dem Verhungern stehen. Klar kann man argumentieren daß man es vom Tellerwäscher zum Millionär schaffen kann, aber das sind die Wenigsten. Und wir in Deutschland sollten stolz auf unsere sozialen Errungenschaften sein
daß man vielen Menschen solches Leid ersparen kann.
Problem dürfte einfach die Finanzierung unseres Systems werden.
Wenn wir nicht bald wirtschaftlich in die Pötte (gegen die Konkurrenz
aus China, Osteuropa etc.) kommen und neue Arbeitsplätze schaffen, bricht das Ganze meines Erachtens sicher auf Dauer zusammen.

Und ich bin auch dafür wie Herr Koch daß Hartz 4-Empfänger egal welche Arbeit annehmen sollten, aber selbst diese darf den Empfänger nicht finanziell benachteiligen. Und solche Arbeitsplätze sehe ich zur Zeit kaum. Wenn wie bei meinem Kumpel erwartet wird daß er sich als Hartz 4-Empfänger ein Auto kauft um arbeiten zu dürfen (was er eh finanziell nicht kann) führt sich die kochsche Forderung zur Zeit selbst ad absurdum. Und die ganzen betrügerischen Jobs die zur Zeit
kursieren sollten erstmal verboten werden…

Und auch mir stellt sich die Frage: Welches Land? Vor allem,
welches Land bietet die Freiheiten mit der sozialen Sicherheit
und nimmt Dich dazu noch gern auf?

Gern aufnehmen tut kein Land. Aber dennoch bleib ich dran.

Grüßle,

Ralf

#18

Hallo,

Ach ja, hab ich mir schon gedacht. Keine Argumente also kommt
die dümmliche Nazikeule, zieht in Deutschland ja immer
besonders gut. Du machst mit Deiner dümmlichen
Unterschichtenpolemik jetzt hier einach weiter…

So kamst du mir jedenfalls bei deinem Posting rüber…

Schon jetzt hat ein Hartz-Vollfamilie mehr „Einkommen“ als
viele Arbeitende. Wer soll nun noch arbeiten gehen, wenns noch
mal paar Hunnis mehr gibt fürs Nichtstun ?

Dafür bin ich ja garnicht. Ich will auch daß Hartz-4-Empfänger arbeiten gehen (auch 1-Euro-Jobs). Allerdings kann das Ziel nicht sein
daß die Abwärtsspirale immer weiter geht. Wenn jeder nur noch einen 1-Euro-Job hat hat der Staat kein Einkommen mehr aus Steuern. Das Zeil muß also sein „normale“ Arbeitsplätze zu schaffen.

Millionen Zeitarbeiter, Frisöre, Dienstleistende aller Art
überlegen sich nun, besser nicht mehr arbeiten zu gehen. Und
wer bezahlts? Natürlich unsereins, der fast jeden
2.selbstverdienten Euro in die Subventionierung dieses
Faulenzertums abdrückt.

Wie gesagt: Da hast du mich sicher mißverstanden.

Jetzt kanns nur eine Reaktion geben: endlich die Umsetzung des
Wernerschen Modells und gleiche Grundsicherung für ALLE. Dafür
Abschaffung der Besteuerung von Einkommen und Umlage auf
deutlich höhere Konsumsteuern. So gehts nicht weiter!

Das ist ein Theoretikum das mich aber von dir genannt überrascht.

Man kann nur sagen: ein einziger Sauladen! Kleiner Tost:
wenigstens funktionieren unsere Gerichte noch. Aber eine
Lösung ist das natürlich nicht, den Hartzlern immer mehr Kohle
auszuzahlen.

Natürlich kann das keine Lösung sein denn schon jetzt ächzt der Staat unter der Schuldenlast und ich will auf keinen Fall daß wir eine „Bananenrepublik“ werden.

Ich denke du hattest ein falsches Bild von mir (und ich vielleicht auch von dir-aber eine andere Meinung ließ das vorherige Posting kaum aufkommen).

Ich will nicht daß Hartz-4-Empfänger faul zu Hause herumsitzen sondern eine Gegenleistung für den Staat bringen. Nur muß diese für die Menschen finanziell tragbar sein. Sprich:Wenn sie arbeiten sollen und dafür aus eigener Tasche (dem Hartz-Regelsatz) noch draufbezahlen kann das nicht richtig sein.

Eher sollen sie hinzuverdienen können und da stimme ich sogar mit der FDP überein.

Aber ich bin dagegen wenn es:
-Keine Arbeitsplätze für diese Menschen mehr gäbe (sie also zuhause herumsitzen MÜSSEN)
-Sie dennoch KEINE Sozialleistungen dann kriegen und dann am Hungertuch nagen
-Von Ihnen dann Eigeninitiative und Ideenreichtum erwartet wird wie sie so mancher Akademiker nichtmal auf die Reihe kriegt.
Dann müßte man diese Menschen erstmal schulen. Und das könnte auch keiner bezahlen…

Grüßle,

Ralf

Belustigte Grüsse

#19

Hallo,

Das habe ich dann doch nicht rauslesen können. Zumal der Freie
Kapitalismus in den USA gar nicht so frei ist.

Ja, es gibt sogar dort eine Art Sozialhilfe.

Hallo Ralf,
dann lies Dir doch mal bitte ganz in Ruhe dieses Artikel durch:
http://www.welt.de/debatte/article6305249/Wie-man-mi…
Grüße
Almut

#20

Hallo Ralf, ich möchte mich bei Dir in aller Form für meinen unangemessenen Tonfall entschuldigen. Ich habe überreagiert. Grüsse