Die Welt zu Gast bei Freunden

dies ist das Motto für die Fußball WM 2006 - scheint aber in Deutschland längst Realität zu sein.

Nach einem kleinen Zwangsaufenthalt im Krankenhaus hatte ich den subjektiven!! Eindruck, dass weit mehr als 50% der Patienten und Besucher des Krankenhauses Ausländer und Aussiedler waren. Schon allein die 2 Vierbettzimmer auf der Station (so etwas gibt es auch noch!!) waren jeweils mit 3 Personen nichtdeutscher Herkunft belegt. Aber vielleicht habe ich mich auch getäuscht.

Nun ist mir dann im Leseraum ein Focus (Nr.11) vom März 2005 in die Hände gefallen. Aus einem Artikel war zu entnehmen, dass in deutschen Gefängnissen sich deutsche Häftlinge mittlerweile wie Exoten vorkommen. Die Ausländerquote beträgt nicht selten 40%. (z.B. JVA Köln 1076 Gesetzesbrecher - 406 Ausländer, JVA Heilbronn - die Hälfte der Inhaftierten sind Ausländer und Russlanddeutsche, in der JVA Herford haben von 100 Arrestanten 39 einen ausländischen Pass usw.)

Der heutige Artikel in unserer Tageszeitung in dem zu lesen war, dass an der Oberschule Berlin-Kreuzberg 345 Schüler zur Schule gehen, aber keiner von ihnen deutscher Herkunft ist, gab mir den Anstoß diesen kurzen Artikel, zu schreiben. Ich bin weder Ausländer noch Fremdenfeindlich, nur gibt mir dies doch alles zu denken.

Mit nachdenklichen Grüßen

H.

P.S. Der Rektor der oben genannten Schule sagt: Wenn sich deutsche Eltern hierher verirren, fühle ich mich dazu verpflichtet, ihnen zu raten, ihre Kinder an einer anderen Schule anzumelden.

Hallo Heli,

dies ist das Motto für die Fußball WM 2006 - scheint aber in
Deutschland längst Realität zu sein.

schönes Motto, dass sich die Fremden bei uns wie bei Freunden fühlen sollen, aber wenn ich dann das:

Aus einem Artikel war zu entnehmen,
dass in deutschen Gefängnissen sich deutsche Häftlinge
mittlerweile wie Exoten vorkommen. Die Ausländerquote beträgt
nicht selten 40%.

und das:

Der Rektor der oben genannten Schule sagt: Wenn sich
deutsche Eltern hierher verirren, fühle ich mich dazu
verpflichtet, ihnen zu raten, ihre Kinder an einer anderen
Schule anzumelden.

lese, dann halte ich das Motto doch glatt für eine Lüge.

Viele Grüße
franz

P.S.:

Ich
bin weder Ausländer noch Fremdenfeindlich, nur gibt mir dies
doch alles zu denken.

wenn Du sagst, weshalb Dir das zu denken gibt, dann könnte es vielleicht (wobei ich’s nicht glaub’) sein, dass dieser Satz keine Lüge ist.

Hi!

Nach einem kleinen Zwangsaufenthalt im Krankenhaus hatte ich
den subjektiven!! Eindruck, dass weit mehr als 50% der
Patienten und Besucher des Krankenhauses Ausländer und
Aussiedler waren.

Schmeiß dein „ich bin Deutscher“ in die Ecke und denk endlich „ich bin Europäer“ - schon löst sich dein Problem in Wohlgefallen auf!

Grüße
Heinrich
„Nieder mit dem Nationalstaat!“

Fakten Fakten Fakten…
Hi
Um mal das Focus-Motto zu zitieren:
Fakten, Fakten, Fakten!

Ein Zitat zu Beginn:
„Die Untersuchung des fünfjährigen Integrationsverlaufes von Aussiedlern
in der Stadt Nürnberg belegt wieder einmal, dass Kriminalität nicht
Konsequenz bestimmter Staatsangehörigkeiten oder Rechtsstellungen,
sondern vielmehr maßgebliche Folge einer ungünstigen sozialen Lage
ist.“

Dies stammt (ÜBERRASCHUNG!) von der bekanntlich stark linkslastigen und von Rotgrüner Ideologie durchseuchten* Polizei Bayerns :smile:
http://www.polizei.bayern.de/kriminalistik/forschung… (PDF-Dokument, hat 800 kb)

Ähnliches ergibt sich bei der Untersuchung der kriminalität junger Ausländer
http://www.polizei.bayern.de/kriminalistik/forschung…

Dass nebenbei in die PKS auch die ganzen „Reisenden Ausländischen Straftäter“ mit einfliessen, sowie sämtliche Vergehen gegen das Ausländergesetz (die kann ein Deutscher/eine Deutsche rein technisch nicht begehen), lass ich mal aussen vor. Auch dass gegen Ausländer schneller (wg Fluchtgefahr) haftbefehle erlassen werden, ist so ein kleines Detail, dass auf Boulevardblättchenniveau nur verwirrend ist.

Fazit:
„Die Wahrheit ist zu kompliziert für plumpe Polemik mit nackten Zahlen aus der
Kriminalstatistik“

Gruß
Mike

*Wer es nicht erkannt hat: das ist Ironisch gemeint!

Hi!

Moin

Schmeiß dein „ich bin Deutscher“ in die Ecke und denk endlich
„ich bin Europäer“ - schon löst sich dein Problem in
Wohlgefallen auf!

ich kenns nur andersrum!
aus „ich bin Europäer“ (bzw Asiat) wird „Ich bin Deutscher“

deine Antwort IMO nicht viel mit der Aussage des Ursprungsposters zu tun, das Problem, welches der Autor anspricht ist REAL, und lässt sich
nicht mehr verleugnen

Dumme Aussagen wie „In die Verbrechensstatistik tauchen auch Verstösse gegen das Ausländergesetz auf, das kann man nicht vergleichen!“ sind fehl am Platz, da jeder Rechtsbruch ein Rechtsbruch ist, ein Asylbewerber kann dafür keine Steuern hinterziehen.

Die ganzen Antworten erinnern mich an die VerschönerungsKosmetik an den Arbeitslosenziffern(ABM,1€ Job,Trainingsmassnahmen…)

Fakt ist (und man achte auf die Formulierung!)

Es gibt Bereiche, sowohl geographisch als auch soziologisch, in denen AL konzentrierter auftreten, als in anderen.

Geografisch gesehen, sind es meisst Stadtteile oder Dörfer, in denen man günstig an Wohnraum kommt. Solche Bereiche werden meisst mit sozial schwächeren deutschen Familien geteilt.

So kommt es häufig vor, das die AL- Jugendlichen sich bestehenden Cliquen anschliessen und, da es in solchen Gebieten halt öfters schwarze Schafe gibt, so an Drogen & Kriminalität herangeführt werden.
=>Vorurteil: AL sind kriminell
=>Fakt : die Gefängnisse sind voll von denen, also wirds wohl stimmen
Die Eltern wollen schon dort weg, doch da braucht man schliesslich Geld. Nur durch Herkunft und mangelnde Deutschkenntnisse in ihrer Berufswahl beschränkt, ist man bereit für weniger Geld zu arbeiten.
=> Vorurteil:smiley:ie nehmen uns die Arbeit weg.
=> Fakt :Sie zerstören unser Lohnniveau in Arbeitsbereichen, die keine bis wenig Ausbildung erfordern.

ach ja Sachsen und die NPD(lol):
http://www.leipzig.de/de/rebuilt_portal.htm?portal=0…

„Nieder mit dem Nationalstaat!“

Nieder mir der Beschönigungspolitik!

Hallo,

wieder einmal schade, dass man in den Politik-Brettern keine Sterne vergeben kann, deswegen:

Dankeschön!

Grüße
Andreas

Hallo,

wieder einmal schade, dass man in den Politik-Brettern keine
Sterne vergeben kann, deswegen:

gott sei dank, hätte der beitrag auch nicht verdient

Guten mittag,

„Die Untersuchung des fünfjährigen Integrationsverlaufes von
Aussiedlern
in der Stadt Nürnberg belegt wieder einmal, dass Kriminalität
nicht
Konsequenz bestimmter Staatsangehörigkeiten oder
Rechtsstellungen,
sondern vielmehr maßgebliche Folge einer ungünstigen sozialen
Lage
ist.“

was folgern wir daraus? (Höhere) Monatliche Schecks an unsere ausländischen Mitbürger auf daß sich die soziale Lage bessere? ich glaube, hier hat niemand behauptet, daß Kriminalität genetische Ursache hat, sondern lediglich, daß der Anteil der nichtdeutschen Straftäter den Anteil der Ausländer an der Bevölkerung übersteigt.

Ausländischen Straftäter" mit einfliessen, sowie sämtliche
Vergehen gegen das Ausländergesetz (die kann ein
Deutscher/eine Deutsche rein technisch nicht begehen),

Was umgekehrt für Wehrpflichtentziehung und diverse andere Dinge gilt.

ich mal aussen vor. Auch dass gegen Ausländer schneller (wg
Fluchtgefahr) haftbefehle erlassen werden, ist so ein kleines
Detail, dass auf Boulevardblättchenniveau nur verwirrend ist.

Die Kriminalstatistik spricht von Tatverdächtigen. Wo der nun gerade verdächtigt wird, spielt keine Rolle. Außerdem gibt es noch vom Bundesamt für Statistik eine Statistik bzgl. der tatsächlich Verurteilten, die genau das gleiche aussagt, wie die Kriminalitätsstatistik: Bei Eigentums-, Körperverletzungs-, BTM-, Tötungs- und etlichen anderen Delikten übersteigt der Anteil der ausländischen Tatverdächtigen/Täter ihren Bevölkerungsanteil erheblich. Beispielsweise wird ein knappes Drittel aller Tötungsdelikte von Ausländern begangen.

Ich halte nur wenig davon, das Problem mit der Begründung vom Tisch zu wischen, daß die Täter die Tat begangen haben, weil sie so ein trauriges soziokulturelles Umfeld haben, und nicht, weil sie Ausländer sind. Im Ergebnis ändert das nämlich gar nichts.

Gruß,
Christian

Hallo Heli,

Nach einem kleinen Zwangsaufenthalt im Krankenhaus hatte ich
den subjektiven!! Eindruck, dass weit mehr als 50% der
Patienten und Besucher des Krankenhauses Ausländer und
Aussiedler waren. Schon allein die 2 Vierbettzimmer auf der
Station (so etwas gibt es auch noch!!) waren jeweils mit 3
Personen nichtdeutscher Herkunft belegt. Aber vielleicht habe
ich mich auch getäuscht.

Ich musste als Besucher sehr oft zu meinem kranken Vater ins Krankenhaus gehen und hatte subjektiv den gleichen Eindruck.
Aber wenn ich jetzt genauer überlege war nur die Besucherzahl pro Patient bei den Ausländern höher, was natürlich den Eindruck verstärkte.

Nun ist mir dann im Leseraum ein Focus (Nr.11) vom März 2005
in die Hände gefallen. Aus einem Artikel war zu entnehmen,
dass in deutschen Gefängnissen sich deutsche Häftlinge
mittlerweile wie Exoten vorkommen. Die Ausländerquote beträgt
nicht selten 40%. (z.B. JVA Köln 1076 Gesetzesbrecher - 406
Ausländer, JVA Heilbronn - die Hälfte der Inhaftierten sind
Ausländer und Russlanddeutsche, in der JVA Herford haben von
100 Arrestanten 39 einen ausländischen Pass usw.)

Fakt ist, die Kriminalitätsrate bei Ausländern höher als bei Deutschen.
Fakt ist, die Kriminalitätsrate bei Männer höher als bei Frauen.
Deshalb habe ich aber nichts gegen Ausländer und gegen Männer, obwohl mir Frauen irgendwie lieber sind :wink:

Gruß, Joe
PS Meine Fakten lassen sich leicht ergooglen, auch wenn Mike sie vielleicht schön rechnet :smile:

Hallo Christian,

ich glaube, hier hat niemand behauptet, daß Kriminalität
genetische Ursache hat,

man könnte es bei Heli wohl leicht hineininterpretieren (und dass viele Stammtische hierzulande so denken, ist unstrittig)

Ich halte nur wenig davon, das Problem mit der Begründung vom
Tisch zu wischen, daß die Täter die Tat begangen haben, weil
sie so ein trauriges soziokulturelles Umfeld haben, und nicht,
weil sie Ausländer sind. Im Ergebnis ändert das nämlich gar
nichts.

mit dem Hinweis auf die sozio-ökonomische Lage vieler hier lebender Ausländer wird doch definitiv nichts „vom Tisch gewischt“!

Für die Kriminalitätsprävention spielt es doch sehr wohl eine Rolle, wo die Ursachen der Kriminalität liegen:

  1. im sozio-ökonomischen Status
    oder
  2. in Nationalität, Kultur, etc. (Genetik hast Du ja selbst bereits ausgeschlossen)

Sollte nämlich 2) zutreffend sein, dann wäre eine „rechte/rechtsradikale“ Politik des „Ausländer raus!“ (strengere Asylgesetze, schnellere Abschiebungen, etc.) tatsächlich eine wirksame Strategie der Kriminalitätsbekämpfung.

Sollte aber 2) nicht oder nur kaum zutreffen, sondern in erster Linie 1), dann ist diese Strategie höchstens ideologischer Natur und damit realitätsverleugnend, weil dann, auch wenn wir alle Ausländer entfernen würden, einfach Inländer an deren sozio-ökonomische Position treten würden;

wir würden dann halt bei Berlin-Kreuzberg oder München-Neuperlach nicht mehr von „Ausländervierteln“, sondern von „Armenvierteln“ sprechen, aber was wäre damit gewonnen?

Beispiele dafür finden wir ja leicht in den USA und zunehmend auch schon in Großbritannien, wo immer mehr US-Amerikaner bzw. Briten in diese Armutsviertel, die dort tatsächlich schon Ghettos sind, hineingezogen werden; der Anteil der Inländer steigt in diesen Gebieten rapide an.

Viele Grüße
franz

Hi
Um mal das Focus-Motto zu zitieren:
Fakten, Fakten, Fakten!

Dass nebenbei in die PKS auch die ganzen "Reisenden

Ausländischen Straftäter" mit einfliessen, sowie sämtliche
Vergehen gegen das Ausländergesetz (die kann ein
Deutscher/eine Deutsche rein technisch nicht begehen), lass
ich mal aussen vor. Auch dass gegen Ausländer schneller (wg
Fluchtgefahr) haftbefehle erlassen werden, ist so ein kleines
Detail, dass auf Boulevardblättchenniveau nur verwirrend ist.

Bei den genannten JVA´s handelt es sich um Gefängnisse für Schwer.- und Gewaltverbrecher. Ich gehe mal davon aus, dass die immer wieder genannten Verstöße gegen das Ausländergesetz nicht mit hohen bis lebenslangen Gefängnisstrafen geahndet werden. Aber vielleicht irre ich mich da auch!

Hallöchen,

Ich halte nur wenig davon, das Problem mit der Begründung vom
Tisch zu wischen, daß die Täter die Tat begangen haben, weil
sie so ein trauriges soziokulturelles Umfeld haben, und nicht,
weil sie Ausländer sind. Im Ergebnis ändert das nämlich gar
nichts.

mit dem Hinweis auf die sozio-ökonomische Lage vieler hier
lebender Ausländer wird doch definitiv nichts „vom Tisch
gewischt“!

nach dem Hinweis, daß der Ausländer an sich nicht die Ursache des Problems ist, ist die Diskussion regelmäßig vorbei. Der eine wurde als Ausländerfeind geoutet, der andere ist der Retter der enterbten und das die Diskussion auf eine völlig neue Grundlage gestellt - zumindest vermeintlich. Tatsächlich ist der Zustand unverändert: Eine kleine Gruppe von Nichtdeutschen begeht eine unverhältnismäßig große Anzahl von Straftaten.

Für die Kriminalitätsprävention spielt es doch sehr wohl eine
Rolle, wo die Ursachen der Kriminalität liegen:

  1. im sozio-ökonomischen Status
    oder
  2. in Nationalität, Kultur, etc.

Es hat „natürlich“ mit beiden Dingen zu tun und damit wird die Diskussion gleich wieder problematisch.

Gruß,
Christian

Hallo,

Fakt ist, die Kriminalitätsrate bei Ausländern höher als bei
Deutschen.

Und dem sollte man wirklich irgendwann mal Rechnung tragen. Es nützt ja nichts immer Entschuldigungen für kriminelle Ausländer zu finden. Wie hier schon gesagt wurde stehen den nur von Ausländern zu begehenden Straftaten auch solche gegenüber die naturgemäß nur von Deutschen begangen werden können.

Es mag sich nicht ganz die Waage halten, aber ich finde daß man sich irgendwann auch mal beginnen muß das Problem der prozentual auffallend hohen Anzahl ausländischen Straftäter zu benennen und anzupacken.

Hier in Deutschland wird jemand, der das Problem beim Namen nennt, sofort immer reflexartig in eine rechte Ecke gedrängt. Und davon sollten wir uns allmählich mal lösen.
Rechtsradikalen und -extremen darf keine Chance gelassen werden, aber es muß möglich sein Kritik an Ausländern, Israel oder anderem zu üben ohne gleich als Rechter gebrandmarkt zu werden.

Wenn dann auch noch so ein Kaspertheater wie um die Abschiebung von Kaplan seinerzeit aus Köln oder der seit Jahren in München straffällige „Mehmet“ gemacht wird darf man sich nicht wundern daß in der Bevölkerung jedes Verständnis verloren geht und den Rechten genau die Munition geliefert wird, die sie eben gerade nicht haben sollten und bekommen würden wenn man von vorne herein dafür sorgen würde daß Leute, die das Gastrecht massiv und wiederholt mißbrauchen, das Land konsequent und zeitnah verlassen müssen.

Dieses automatische, reflexartige Gegenreden wenn jemand sagt daß es auffallend viele ausländische Straftäter gibt, daß es in manchen Städten eine nicht positive Ghettobildung gibt und es teilweise auch am Willen zur Integration fehlt, nutzt gar nichts.
Denn die Bevölkerung ist ja nicht blöd - auch wenn man sich öffentlich nicht dazu äußert um sich nicht angreifbar zu machen bleibt in der Hinterköpfen (und damit unterschwellig in der Bevölkerung) der Eindruck bestehen daß es eine erhöhte Ausländerkriminalität gibt.

Gruß,

MecFleih

Hi!

Da muss ich mich doch glatt einmischen…

ich glaube, hier hat niemand behauptet, daß Kriminalität
genetische Ursache hat,

man könnte es bei Heli wohl leicht hineininterpretieren (und
dass viele Stammtische hierzulande so denken, ist unstrittig)

Ich halte nur wenig davon, das Problem mit der Begründung vom
Tisch zu wischen, daß die Täter die Tat begangen haben, weil
sie so ein trauriges soziokulturelles Umfeld haben, und nicht,
weil sie Ausländer sind. Im Ergebnis ändert das nämlich gar
nichts.

mit dem Hinweis auf die sozio-ökonomische Lage vieler hier
lebender Ausländer wird doch definitiv nichts „vom Tisch
gewischt“!

Doch, denn so wird, zumindest unterschwellig, die vergleichsweise schlechtere ökonomische Lage als moralische Rechtfertigung für Straftaten angeführt und akzeptiert.
Das jedoch ist inakzeptabel.
Kurz: Armut berechtigt nur dann zu Straftaten, wenn man sich etwas zu essen stehlen müsste. Und das ist in Deutschland nicht der Fall.
Ferner geht es Gruppen wie anataloischen Türken, Albanern, den meisten Afrikanern sowie Russen hier immer noch deutlich besser als in ihren Heimatländern.
Sie befinden sich also keineswegs in einer „schlechten sozioökonomischen“ Lage. Im gegenteil.
Ich fürchte, wir fordern hier viel zu wenig Dankbarkeit ein. Wie sonst kann es sein, dass ein Mensch, den man hie rmit durchfüttert bzw. der sich als Gast versuchen sollte, eine den hiesigen Werten angepasste eigene Existenz aufzubauen, kriminell agiert?
Eine sofortige Abschiebung bei wiederholten oder mittleren und schwereren Straftaten ist das mindeste, was hier nötig ist.

Für die Kriminalitätsprävention spielt es doch sehr wohl eine
Rolle, wo die Ursachen der Kriminalität liegen:

  1. im sozio-ökonomischen Status
    oder
  2. in Nationalität, Kultur, etc. (Genetik hast Du ja selbst
    bereits ausgeschlossen)

Sollte nämlich 2) zutreffend sein, dann wäre eine
„rechte/rechtsradikale“ Politik des „Ausländer raus!“
(strengere Asylgesetze, schnellere Abschiebungen, etc.)
tatsächlich eine wirksame Strategie der
Kriminalitätsbekämpfung.

Korrekt.
Nur sind wir uns alle einig, dass niemand „criminal by nature“ ist…

Sollte aber 2) nicht oder nur kaum zutreffen, sondern in
erster Linie 1), dann ist diese Strategie höchstens
ideologischer Natur und damit realitätsverleugnend, weil dann,
auch wenn wir alle Ausländer entfernen würden, einfach
Inländer an deren sozio-ökonomische Position treten würden;

Das genau verneine ich, denn so unterstellst Du, dass es mit der Ausweisung krimineller Ausländer plötzlich mehr kriminelle Deutsche geben würde.
Dies jedoch ist nicht wahrscheinlich. Vielmehr könnten wir uns dann noch intensiver um unsere eigenen Kriminellen „bemühen“.
Die Kriminalitätsrate dürfte exponentiell sinken, auch aufgrund der überproportional vielen Straftaten und Wiederholungstaten von Ausländern, die dann ja wegfallen würden.

wir würden dann halt bei Berlin-Kreuzberg oder
München-Neuperlach nicht mehr von „Ausländervierteln“, sondern
von „Armenvierteln“ sprechen, aber was wäre damit gewonnen?

s.o.

Beispiele dafür finden wir ja leicht in den USA und zunehmend
auch schon in Großbritannien, wo immer mehr US-Amerikaner bzw.
Briten in diese Armutsviertel, die dort tatsächlich schon
Ghettos sind, hineingezogen werden; der Anteil der Inländer
steigt in diesen Gebieten rapide an.

Das macht soch auch nichts. Solange sie in ihren Ghettos bleiben, interessiert mich das nicht.
Es muss eben die Möglichkeit bestehen, durch eigene Bemühen dort heraus zu kommen. Und die besteht in Deutschland bereits jetzt.
Kein junger Mensch in Deutschland wird nämlich dazu gezwungen, arbeitslos herumzusitzen und dabei kriminell zu werden. Es gibt immer eine Wahl.

Grüße,

Mathias

Hi
Um mal das Focus-Motto zu zitieren:
Fakten, Fakten, Fakten!

Dass nebenbei in die PKS auch die ganzen "Reisenden

Ausländischen Straftäter" mit einfliessen, sowie sämtliche
Vergehen gegen das Ausländergesetz (die kann ein
Deutscher/eine Deutsche rein technisch nicht begehen), lass
ich mal aussen vor. Auch dass gegen Ausländer schneller (wg
Fluchtgefahr) haftbefehle erlassen werden, ist so ein kleines
Detail, dass auf Boulevardblättchenniveau nur verwirrend ist.

Bei den genannten JVA´s handelt es sich um Gefängnisse für
Schwer.- und Gewaltverbrecher.

Ich gehe hiermit davon aus dass Du die von mir verlinkten Artikel
[] nicht gelesen
[] nicht verstanden
hast
(zutreffendes bitte ankreuzen)

Es geht darum, dass es weitgehend wurscht ist, ob jemand ausländer, inländer oder Spätaussiedler ist.
Entscheidend ist die Soziale Stellung.
Es ist halt leider so, dass aufgrund mangelder Integration und daraus resultierenden mangelden aufstiegsmöglichkeiten menschen der von dir angesprochenen Bevölkerungsgruppen überproportional in einer eher niedrigen Sozialen Stellung leben.

Der Lösung für das angegebene Problem lautet eben nicht
„Ausländer raus“ oder „das Boot ist voll“
(Eine Ansicht, die man in deinen Artikel zwanglos hineinlesen kann)
sondern

  • Ein Minimum an Integrationswillen seites der angesprochenen Gruppen, so etwas kann und muss verlangt werden
  • Passende Integrationsangebote, das was bis jetzt gemacht wird, ist unzureichend.

Es sind also sowohl von Seiten der Migranten als auch von Seiten der Gesellschaft Leistungen zu erbringen. Das würde auch unserer Kriminalstatistik gut tun…

Gruß
Mike

Guten mittag,

„Die Untersuchung des fünfjährigen Integrationsverlaufes von
Aussiedlern
in der Stadt Nürnberg belegt wieder einmal, dass Kriminalität
nicht
Konsequenz bestimmter Staatsangehörigkeiten oder
Rechtsstellungen,
sondern vielmehr maßgebliche Folge einer ungünstigen sozialen
Lage
ist.“

was folgern wir daraus? (Höhere) Monatliche Schecks an unsere
ausländischen Mitbürger auf daß sich die soziale Lage bessere?

nein, mehr Integration verlangen und fördern, z.B.

ich glaube, hier hat niemand behauptet, daß Kriminalität
genetische Ursache hat, sondern lediglich, daß der Anteil der
nichtdeutschen Straftäter den Anteil der Ausländer an der
Bevölkerung übersteigt.

Das kann jeder Depp erkennen. Die Frage ist aber nach den Ursachen zu stellen, um mit passenden Maßnahmen gegen das Problem anzugehen.
Wie gesagt, das Ursprungsposting hatte für mich ein gewisses „Geschmäckle“

Ausländischen Straftäter" mit einfliessen, sowie sämtliche
Vergehen gegen das Ausländergesetz (die kann ein
Deutscher/eine Deutsche rein technisch nicht begehen),

Was umgekehrt für Wehrpflichtentziehung und diverse andere
Dinge gilt.

Welche Diversen anderen dinge denn?
(OK, Verweigerung, Schöffe bei Gericht zu machen…)
Der Brüller ist das alles nicht…

Bei Eigentums-,
Körperverletzungs-, BTM-, Tötungs- und etlichen anderen
Delikten übersteigt der Anteil der ausländischen
Tatverdächtigen/Täter ihren Bevölkerungsanteil
erheblich. Beispielsweise wird ein knappes Drittel
aller Tötungsdelikte von Ausländern begangen.

Das bestreitet ja keiner… verd. noch mal.
Die Frage stellt sich doch: WARUM IST DAS SO?

Ich halte nur wenig davon, das Problem mit der Begründung vom
Tisch zu wischen, daß die Täter die Tat begangen haben, weil
sie so ein trauriges soziokulturelles Umfeld haben, und nicht,
weil sie Ausländer sind. Im Ergebnis ändert das nämlich gar
nichts.

Doch

  1. Hier wischt niemand was vom Tisch. (Ich zumindest nicht)
  2. Wenn die Ursachen dafür im soziokulturellen Umfeld zu suchen sind, dann müssen eben andere Lösungsansätze her als „Ausländer raus“, um eine nachhaltige Verbesserung der Situation zu erreichen.

„Ausländer raus“ macht sich blos beim Luftkampf um die Stammtische viel besser…

Gruß
Mike

Hi

[] nicht gelesen
[] nicht verstanden

hast
(zutreffendes bitte ankreuzen)

Was soll der Quatsch???

Es geht darum, dass es weitgehend wurscht ist, ob jemand
ausländer, inländer oder Spätaussiedler ist.
Entscheidend ist die Soziale Stellung.
Es ist halt leider so, dass aufgrund mangelder Integration und
daraus resultierenden mangelden aufstiegsmöglichkeiten
menschen der von dir angesprochenen Bevölkerungsgruppen
überproportional in einer eher niedrigen Sozialen Stellung
leben.

Also darf jeder in einer sozial schwachen Stellung tun was er will??

Der Lösung für das angegebene Problem lautet eben nicht

„Ausländer raus“ oder „das Boot ist voll“
(Eine Ansicht, die man in deinen Artikel zwanglos hineinlesen
kann)
sondern

Hab ich nicht gesagt und gemeint. Die Kriminalitätsstatistik hast übrigens du in die Diskussion eingebracht. Was reitest du denn dauernd drauf herum? Jeder kann daraus heraus lesen was er will!!!

P.S.
Was ist denn mit der Schule in Berlin? Sag ja nicht, dass du deine Kinder dorthin schicken würdest? Falls doch, dann meine Anerkennung und Hut ab.

Ich bestreite keine Fakten, die Fakten sind.
Ich beziehe mich ausschlieslich auf Polizeiliche Veröffentlichungen!
noch dazu aus Bayern… man stelle sich vor.
Mir geht es um die URSACHEN!
Denn nur wenn man die Ursachen erkennt, kann man das Problem abstellen.

Über die bösen kriminellen Ausländer schwätze kann jeder, das bringt uns aber nicht weiter.

Gruß
Mike

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Guten mittag,

ist."

was folgern wir daraus? (Höhere) Monatliche Schecks an unsere
ausländischen Mitbürger auf daß sich die soziale Lage bessere?

nein, mehr Integration verlangen und fördern, z.B.

Bestes Beispiel in unserer Stadt, gestern > „Erste Ausländer- Bürgerversammlung kein Erfolg“ > Alle waren da, Oberbürgermeister, Bürgermeister, Ausländerbauuftrage , Honoratioren usw. aber kaum Ausländer. Resultat: der OB wird die Versammlung nicht mehr wiederholen. Ich weiß aber schon wer an der geplatzten Versammlung schuld ist…

Wie gesagt, das Ursprungsposting hatte für mich ein gewisses
„Geschmäckle“

Auf das habe ich nur gewartet und mir deshalb eigentlich (leider) lange überlegt ob ich den (Ursprungs) Artikel überhaupt schreibe.

Gruß

Heli

Hi

Es geht darum, dass es weitgehend wurscht ist, ob jemand
ausländer, inländer oder Spätaussiedler ist.
Entscheidend ist die Soziale Stellung.
Es ist halt leider so, dass aufgrund mangelder Integration und
daraus resultierenden mangelden aufstiegsmöglichkeiten
menschen der von dir angesprochenen Bevölkerungsgruppen
überproportional in einer eher niedrigen Sozialen Stellung
leben.

Also darf jeder in einer sozial schwachen Stellung tun was er
will??

Wo behaupte ich das?
Lern bitte lesen, das ist eine ziemlich arme Unterstellung, sowie ein Versuch, einen sogenannten „Argumentativen Strohmann“ aufzubauen.
Billig…

Um ein Problem abzustellen, muss man zunächst die Ursachen kennen, oder…

Der Lösung für das angegebene Problem lautet eben nicht

„Ausländer raus“ oder „das Boot ist voll“
(Eine Ansicht, die man in deinen Artikel zwanglos hineinlesen
kann)
sondern

Hab ich nicht gesagt und gemeint.

Ich bin leider nicht in der lage, deine Gedanken zu lesen. Es hörte sich halt irgendwie so an…

Die Kriminalitätsstatistik
hast übrigens du in die Diskussion eingebracht.

Weil sie deine Beobachtungen objektiviert (Sie sagt nämlich auch nix anderes aus als Du) und somit besser diskutierbar macht. Ich glaube ausserdem nicht, dass Du die Einsitzenden Personen in den Angegebnen Strafanstalten höchstpersönlich gezählt hast .-)
:Was reitest du

denn dauernd drauf herum? Jeder kann daraus heraus lesen was
er will!!!

Nein. Eben genau das will ich darstellen

P.S.
Was ist denn mit der Schule in Berlin? Sag ja nicht, dass du
deine Kinder dorthin schicken würdest? Falls doch, dann meine
Anerkennung und Hut ab.

Ich kenne die Schule nicht, derartige Probleme gibt es hier nicht. Eventuell wird in Berlin eine dahingehend etwas unglückliche Schulpolitik betrieben.

-mkl-