Dreijährige bringt mich an mein Grenze

Guten Abend,

heute war wieder so ein Tag, der mich an den Rande meiner Belastbarkeit gebracht hat. Meine dreijährige Tochter wirft sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit auf den Fußboden und schreit.

Heute Morgen ging es los. Sie wollte sich nicht anziehen, dann wollte sie nicht frühstücken, dann wollte sie nicht in die Kita.

Dann hat sie am Nachmittag wie am Spieß auf dem Spielplatz geschrien und weiter gings. Sie sollte ihre Schuhe ins Regal stellen. Sie hat sich geweigert und stattdessen eine halbe Stunde wie geschrien.

Dann haben wir zusammen gebacken, irgendetwas lief nicht nach ihrem Kopf. Und sie schrie wieder.

Eben habe ich ihr vorgelesen und wollte noch mit ihr den Tag nacherzählen, was wir abends oft machen. Ich habe habe sie dann nicht richtig zugedeckt und was ist jetzt? Sie schrie wieder wie von Sinnen, weil ihre Decke nicht so lag, wie sie wollte. Dann habe ich gesagt, dass sie das selber machen soll, das wollte sie aber auch nicht.

Ich meinte zu ihr: „Soll ich Dir jetzt noch etwas erzählen, dann leg Dich ins Bett.“ Sie: „Nein.“ Ich: „Wollen wir uns wieder streiten und schrein?“ Sie: „Ja, ich will schrein“ und krabbelte aus ihrem Zimmer. Da ist mir der Kragen geplatz und ich hab sie angemeckert, dass sie sofort ins Bett gehen soll.

Ich habe mich dann ins Wohnzimmer gesetzt und sie hat im Bett gelegen und geschrien. Und eben kam sie nackt rein und meinte, dass sie ins Bett gemacht hat. Sie hat aus Protest in ihr Bett gepinkelt.

Wie kommen wir unbeschadet durch die Phase?

Verzweifelte Grüße
Tiri

Hallo Tiri,

Und eben kam sie nackt rein und meinte, dass sie ins Bett gemacht hat. Sie hat aus Protest in ihr Bett
gepinkelt.

Hat sie das so gesagt oder ist das deine Interpretation?

Solche Schreiphasen und „nein nein nein“ kenn ich auch sehr gut .
Am besten komme ich damit klar wenn ich kurz rausgehe wenn es ganz schlimm wird, oder mein Kind rausschicke, zum beiderseitigen Abkühlen.
Außerdem bleibe ich trotz Schreierei konsequent.
Sehr gut hilft aber auch Ablenkung bzw. Umlenkung. Z.B. „wenn du deine Schuhe jetzt schnell ins Regal stellst, können wir gleich auf den Spielplatz gehen“.

Solidarische Grüße
DribbelX

Hallo,

meine Tochter ist auch 3, sie ist auch anstrengend, aber anders :wink:

Ich ziehe mich aus sämtlichen Machtkämpfen raus.
Wenn sie die Schuhe nicht wegstellen will, dann eben nicht, dann machs ich halt, wenn sie nicht frühstücken will, dann halt nicht.
ABER: wenn wir um 8:00 Uhr im Kiga sein müssen, dann setze ich das durch.
Wenn ich von irgendwo losgehen (Spielplatz, Zoo, bei Freunden) möchte, kündige ich es 5 min vorher an, und dann gehe ich - meine Tochter kam bisher immer mit.

Ganz wichtig finde ich, dass ein Kind auch ärgerlich sein darf, über Mamas Entscheidungen, der Frust sollte aber in (dem Kind und Alter und den Umständen) angemessen ausgedrückt werden. Grundsätzlich gebe ich meinem Kind verständnis entgegen. So ein Kleinkind will so viel und kann doch so wenig.

Nicolle

Hallo Nicolle,

vielen Dank für Deine Antwort.

Ich habe die Machtkämpfe in der Vergangenheit auch möglichst vermieden. Schon weil mir viele Sachen so so wichtig sind, wie anderen Eltern. Nur hat das dazu geführt, dass die Lütte sich aufführt, als ob sie zwei Hausangestellt hat. Sie läßt beispielsweise, wenn wir nach Hause kommen, ihre Jacke auf den Fussboden fallen und die Schuhe liegen mitten im Weg. Wenn ich sie bitte, sie wegzuräumen, sagt sie: „Nein, Du!“. Gestern hat sie sie aufgehoben und meinem Mann in die Hand gedrückt und gesagt, dass er sie ins Regal stellen soll (obwohl das Regal näher war, als mein Mann).

Ich denke, dass man im Leben auch mal Sachen machen muss, auf die man keine Lust hat. Ich verlage nichts Unmögliches von Ihr. Sie muss nicht allein ihr Zimmer aufräumen oder solche Sachen. Sie soll nur ihre Jacke an den Haken hängen und ihre Schuhe ins Regal stellen.

Grübelnde Grüße
Tiri

Hallo,

Du hast für diese schwierige Zeit mein absolutes Mitgefühl!

Ihr habt Rituale, macht schöne Dinge zusammen, lest und redet - das ist positiv - ziehe das durch - egal was passiert!

Ich erlaube mir aber kurz zu bemerken, was mir an Deinem Verhalten auffällt. Es bedeutet NICHT, dass sich das Verhalten Deiner Tochter in kurzer Zeit ändert, wenn Du die kleinen Kunstgriffe beherrscht, aber Du legst damit einen sehr entscheidenden Grundstein für den weiteren Verlauf.

Hast Du eine Tendenz dazu keinen Fehler machen zu wollen? Klar, wollen wir alle immer alles richtig machen, aber die Frage ist nach dem was „Richtig“ ist. Eine Portion Humor (ohne sie lächerlich zu machen), Gelassenheit und Verlässlichkeit sind wahrscheinlich Ziele von Dir - die erreichst Du nur in dem Du klare Grenzen setzt. Wenn sie die Schuhe nicht ins Regal räumen will und dabei schreit und tobt - dann ist das Stress - für Dich aber auch für sie selbst (das darfst Du nie vergessen!). Deine Tochter macht das in diesem Alter nicht mit Absicht. Sie verliert die Kontrolle. Spule eine Platte ab „Stelle bitte die Schuhe ins Regal damit wir gehen können“, wiederhole es immer wieder, lass sie schreien und wichtig ist, dass sie am Ende die Schuhe ins Regal gestellt hat. Das ist entscheidend, denn genau in dem Moment hat sie gelernt, dass das alles nichts bringt. Das „Gelernte“ wird sie bei einer anderen Gelegenheit wieder völlig vergessen haben, aber Du wiederholst, bleibst hartnäckig und fokusierst Dein Ziel: die Schuhe werden von ihr ins Regal gestellt.

Woher nimmt man diese Gelassenheit? Erstmal durch die Erkenntnis, dass es nicht nur Dir so geht. Blende alle „Sonnenscheinkinder“ aus, die Dir auf dem Spielplatz begegnen und die ach so umgänglich und lieb sind. Treibe Sport - das macht nicht nur den Körper stark, sondern auch den Geist.

Und freue Dich über Dein Kind! Du hast eine starke kleine Persönlichkeit vor Dir und kein ängstliches Püppchen - das ist doch super! Wenn die Batterie alle ist und sie eingeschlafen ist, dann setz Dich zu ihr neben das Bett, streichele über die Haare und schau’ sie Dir an - schlafende Kinder sind wahnsinnig beruhigend, entspannt und holt die Liebe an die Oberfläche.

Viel Kraft!

Hallo DribbelX,

vielen Dank auch für Deine Antwort.

Wie würdest Du das denn interpretieren, wenn sie völlig wach ins Bett macht? Sie ist schon seit einem Dreivierteljahr tags und nachts trocken.

Bei uns funktioniert umlenken leider sehr schlecht. Sie ist ein unglaublicher Sturkopf. Eigentlich wollten wir die Pizza weiter backen, was sie super toll findet (Teigkneten ist großer Spaß, mit dem kleinen Nudelholz auswalzen ist toll…) und stattdessen hat sie eine halbe Stunde heulend dagesessen und hat die Schuhe nichts ins Regal gestellt.

So eine Kleinigkeit und es kostet so viel Kraft.

Viele Grüße
Tiri

Hallo nochmal,

Sie läßt beispielsweise, wenn wir nach Hause kommen, ihre Jacke auf den
Fussboden fallen und die Schuhe liegen mitten im Weg. Wenn ich
sie bitte, sie wegzuräumen, sagt sie: „Nein, Du!“. Gestern hat
sie sie aufgehoben und meinem Mann in die Hand gedrückt und
gesagt, dass er sie ins Regal stellen soll (obwohl das Regal
näher war, als mein Mann).

Ihr folgt diesen Anweisungen dann aber hoffentlich nicht?

Gruß
DribbelX

Ein klasse Beitrag
und ein Sternchen von mir.

Schöne Grüße,
Jule

Hallo,

Wie würdest Du das denn interpretieren, wenn sie völlig wach
ins Bett macht?

Weiß nicht. Berechnung kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.

und stattdessen hat sie eine halbe Stunde heulend dagesessen
und hat die Schuhe nichts ins Regal gestellt.

Was hast du denn in der halben Stunde gemacht?

So eine Kleinigkeit und es kostet so viel Kraft.

Ich weiß *seufz*

Gruß
DribbelX

Nein, das tue ich nicht. Ich schrieb das nur, um zu zeigen, dass es hier um mehr geht, als um die Schuhe. Ich bin, im Vertrauen gesagt, mindestens genauso stur wie meine Tochter :wink:

Mein Mann ist das nicht ganz so konsequent, aber ich habe mit ihm darüber gesprochen und vom Prinzip her sieht er es auch ein. Er ist aber generell nachgiebiger. Was ich aber nicht so schlimm finde, da ich glaube, dass unsere Tochter es versteht, dass Menschen verschieden sind.

Und wenn mir richtig etwas gegen den Strich geht, was mein Mann macht, dann reden wir drüber und dann läßt er es auch.

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Ich habe die Tomatensauce für die Pizza gekocht, Müll heruntergebracht und zwischendurch bin ich zu ihr und habe ihr gesagt, dass ich das ernst meine mit den Schuhen und sie aufgefordert, dass sie sie ins Regal stellen soll.

Klingt doch gut. Hauptsache ihr bleibt konsequent. Gehn ja auch wieder rum, diese Phasen, wird behauptet :wink:

Liebe Chilli,

vielen Dank für Deine Antwort, die mich berührt hat. Es tut gut, wenn einem mal jemand sagt, dass man etwas Richtig macht. Und es stimmt, eigentlich bin ich total glücklich über die Kleine. Sie ist total schlau und lebendig und energievoll. Das macht oft sehr viel Spaß.

Es ist nur so unglaublich anstrengend jede Kleinigkeit mit so einem Kampf durchsetzen zu müssen und diese Schreierei heute bringt mich wirklich an meine Grenzen. Ich weiß, dass sie es nicht macht, um mich zu ärgern. Ich sehe, dass sie außer sich ist. Mir tut das auch oft furchtbar leid. Nur, was soll ich machen, wenn sie schreit und schreit und schreit. Sie hat so ein unglaubliche Power!

Müde Grüße
Tiri

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Hallo Tiri,

Nur, was soll ich machen, wenn sie schreit und schreit und schreit.

Genau das hat Chilli ganz hervorragend beschrieben: Mit ruhiger Konsequenz so lange darauf bestehen, dass das Kind macht, was du von ihm möchtest, bis es das getan hat.

Wenn du dir dabei klar machst, dass es gerade darum geht, einfach einen längeren Atem zu haben als dein Kind, sollte dir das auch gelingen. Du bist die Erwachsene. Und wenn deine Tochter merkt, dass es plötzlich vorbei ist mit dem „Erfolg by Terror“, wird das Geschrei nach und nach weniger werden und irgendwann verschwinden.

Schöne Grüße,
Jule

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Hallo,
Du hast eine super Einstellung! Das wird gut gehen und Du wirst die Kraft dazu haben - wenn sie mal ausbleibt, dann atme (ich tue das manchmal durch eine Zigarette - Yoga soll aber besser sein, habe ich gehört…).

Ich habe auch so ein „anstrengendes“ Kind. Der pure Sonnenschein bis zum zweiten Geburtstag, dann fing die „Trotzphase“ an und hörte bis heute nicht auf. Wenn es ein aktives Kind ist, schlau und Herausforderungen suchend, dann ist das ein Teil seiner Persönlichkeit. Die Erziehung ist ein Teil, den man leisten muss, aber die Persönlichkeit muss man so akzeptieren wie sie ist.

Viele Grüße

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erinnert mich an unsere phase in der ich dann i-wann weinend zusammenbrach. kleiner trost, es sollte besser werden, wenn du konsequent bleibst, allerdings nicht von heute auf morgen.

ganz wichtig ist: bevor du nicht mehr kannst, zieh dich selbst raus, wenn es auch nur kurz ist.

bei grossem geschrei hilft u.u. auch einfach mal flüstern. bei auf dem boden schmeissen dann auch einfach mal weggehen und liegen lassen.

mir hat unheimlich geholfen, dass ich die sachen in: lebenswichtig / überlebenswichtig - wichtig - unwichtig einteilte.
die unwichtigen sachen lies ich ggf. hinten über fallen. die ganz wichtigen wurden jedoch immer ganz konsequent durchgezogen.

auch der hinweis / das zeigen, was man selbst alles so für das kind macht, kann helfen. unterschätze so einen kleinen fratz nicht, die verstehen zusammenhänge schon recht gut. das prinzip „eine hand wäscht sich nicht alleine“ hilft durchaus weiter. frei nach: wenn du mir hilfst, helf ich auch dir und wenn ich deinen teil auch machen muss, hab ich keine zeit für … - dann kann man in diesem zug nämlich auch mal „konsequent nachgeben“. falls du verstehst, was ich meine.

sollte diese phase jedoch längerfristig anhalten, sich auf nicht nur einen bereich des kinderlebens erstrecken oder sich gar auffälligkeiten entwickeln, dann würde ich den besuch eines guten kinderarztes empfehlen.

Ich habe die Tomatensauce für die Pizza gekocht, Müll
heruntergebracht und zwischendurch bin ich zu ihr und habe ihr
gesagt, dass ich das ernst meine mit den Schuhen und sie
aufgefordert, dass sie sie ins Regal stellen soll.

Hallo,

warum habt ihr es nicht zusammen gemacht?
Sie ist drei Jahre alt, da hat man noch keinen Sinn für Ordnung. Es ist eine Strafe und tut weh, wenn Mama kocht und Spaß hat (für sie ist backen ja Spaß), während man selber die blöden Schuhe aufräumen soll.
Klar, aufräumen muss sie die Schuhe, aber ich hätte es zusammen gemacht. Hat auch den Effekt, dass sie dann nicht allein auf dem Boden sitzen kann und sich nicht in den Frust und die Wut hinein steigern kann.

Und als Trost, laut einer Untersuchung (die ich jetzt gerade nicht finde) sind Kinder die schlimm trotzen, in der Pubertät viel umgänglicher :smile:

Gruß Jenny

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Hallo tir,

beispielsweise, wenn wir nach Hause kommen, ihre Jacke auf den
Fussboden fallen und die Schuhe liegen mitten im Weg. Wenn ich
sie bitte, sie wegzuräumen, sagt sie: „Nein, Du!“.

Hmmm, das kommt mir alles bekannt vor, wenn auch teilweise umgekehrt. Unsere Tochter (28 Monate) ist ordnungsFANATISCH. Wenn irgendetwas nicht genau so ist, wie gewohnt, dann wird gemeckert - und zwar wirklich gemeckert, sie ist also nicht verunsichert (und weint auch nicht, sondern besteht darauf, dass das in Ordnung gebracht wird).

Allerdings, Trotzschreien beherrscht sie auch - und nicht zu knapp. Meistens auch aus völligen Kleinigkeiten. Ich lasse sie dann meist eine zeitlang brüllen, nehme sie dann auf den Arm und versuche das mit ihr zu besprechen. Klappt manchmal, manchmal nicht. Ist halt so.

Ich glaube da müssen wir durch, zurückgeben geht ja nicht. :smile:

Gruß

Anwar

…und wähle die Kriegsschauplätze mit Bedacht.
Hallo,

meine Kleine ist auch drei, ich erlaube mir mal meinen ansonsten unqualifizierten Senf dazuzugeben.

wiederhole es immer wieder, lass sie schreien und wichtig ist,
dass sie am Ende die Schuhe ins Regal gestellt hat. Das ist
entscheidend, denn genau in dem Moment hat sie gelernt, dass
das alles nichts bringt.

Ja, so sehe ich das prinzipiell auch. Allerdings hat sich für mich bewährt, vorher abzuwägen, ob ich unser beider Nerven jetzt gerade gegen diesen wichtigen Lerneffekt eintauschen will. Unsere Tage laufen besser, wenn sich die Schreiattacken auf 0-3 reduzieren lassen.

Ich bin sicher, das reicht aus um ihr zu zeigen, dass manche Dinge sein müssen/ nicht sein dürfen, egal, wie sehr man schreit.

Schuhe wegstellen wäre für mich keine Schreiattacke wert - ich beschränke mich auf Situationen die Menschen oder Tiere gefährden, verletzen oder über Gebühr belästigen sowie die Beschädigung von Wertgegenständen. Alles andere funktioniert meiner Erfahrung nach besser durch kontinuierliches Vormachen, ggf. Loben wenn sie es nachmacht, notfalls mal vorschlagen („Wollen wir heute mal versuchen, ob Du die Schuhe selbst wegstellen kannst?“). Und wenn ihr das so wichtig ist und das alles nicht zieht - dann stelle ich eben die Schuhe weg und sie darf das Gefühl genießen, dass Mama auch mal macht, was sie sagt.

Werden die Schreiattacken zu häufig, ist meine Ruhe irgendwann dahin und zusätzlich steigert sie sich immer weiter rein und findet immer schwieriger heraus, fühlt sich wahrscheinlich dann überfordert und machtlos. Das wird dann eine ziemlich unglückliche Abwärtsspirale.

Alles Gute für die UP

Ramona

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OT?
Hi Chili,

und Du wirst die Kraft dazu haben - wenn sie mal ausbleibt, dann atme
(ich tue das manchmal durch eine Zigarette - Yoga soll aber
besser sein, habe ich gehört…).

Das erinnert mich an eine Begebenheit mit meinem jüngeren Sohn in entsprechendem Alter. Er hatte sich gerade in einer Fußgängerzone zum 5. Mal laut schreiend aus seinem Buggy auf das Pflaster geschmissen. Ich bin dann paar Meter weitergegangen, habe Buggy Buggy und Kind Kind sein lassen und mir ne Zigarette angezündet und dem Drama mit Abstand zugesehen. Da kam eine ältere Dame auf mich zu und sagte: „Was machet sie da mit ihrem Kind?“ Und ich antwortete: „Wollen sie ihn haben? Dann nehmen sie ihn mit!“

Gruß,
Anja

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