Drittes Kind

Hallo,

der Rückzugsraum „Schlafzimmer“ wird in der Regel nur nacht genutzt, und im Wohnzimmer halten sich die Kinder eher nicht spät abends oder nachts auf.

Gäste? Vielleicht auch noch am Abend? Und möglicherweise welche, die nur einen der Erwachsenen besuchen möchten?

Arbeiten, die erledigt werden müssen, wie in meinem Fall z.B. das Verfassen wissenschaftlicher Texte? Ein Fernsehfilm, den nur einer der Erwachsenen sehen möchte, während der andere lieber schlafen oder Musik hören würde?

Schöne Grüße,
Jule

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Hallo,

in Familien müssen immer Kompromisse geschlossen werden, ganz unabhängig von der Wohnungsgröße. Gäste kann man auch in der Küche bewirten, arbeiten ist dort ebenfalls möglich.

Und gerade bei etwas kleineren Wohnungen ist es auch für die Familienatmosphäre wichtig, dass man nicht noch enger aufeinander hockt als unbedingt notwendig - ein Raum, der tagsüber größtenteils leer steht, ist dann einfach nur Verschwendung. Interessanterweise ist das Schlafzimmer bei vielen der unpersönlichste, hässlichste Raum in der ganzen Wohnung.

Ich persönlich habe ein eigenes Schlafzimmer noch nie wirklich vermisst.

Gruß

=^…^=

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So dumm ist diese Methode gar nicht. Achte beim Fallen der
Münze nur gut auf dein Gefühl, was sich einstellt, wenn du das
Brandenburger Tor oder den Münzwert siehst.

Ich dachte immer, ich wäre der einzige, der diese Mehode nutzt.

Lg,
M.

Das Wesentliche
Hallo!
Das Wesentliche habe ich mal rausgestellt:

in letzter Zeit kommt immer mehr das Gefühl auf, dass wir
nicht komplett sind.

Mein Mann sieht es … („mit dir immer wieder“)

Damit ist für mich eigentlich die Grundlage klar. Das Organisatorische lässt sich einrichten. Denkt daran, dass u.U. ein anderes Auto fällig sein könnte (3 Kindersitze passen nicht auf jede Rückbank).

Habe eine Freundin, die hat ihren weiteren Kinderwunsch mit genau Deinen Worten beschrieben. Nach dem 5. Kind sagte sie: Jetzt sind wir komplett.

Grüße und alles Gute
kernig

Raumaufteilungen
Hallo ihr zwei!
Ich kenne einige Familien mit unterschiedlicher Raum- und Kinderzahl, in denen kreative Raumaufteilungen schon lange gut funktionieren.

Wichtig ist, dass man das nicht als felsenfest gemauert ansieht, sondern nachreguliert, wenn es an einer Ecke klemmt.

Gäste? Vielleicht auch noch am Abend? Und möglicherweise
welche, die nur einen der Erwachsenen besuchen möchten?

Eine Übernachtungsgeburtstagsparty mit 25 Gästen? :wink:
Das ist ja alles gut und schön. Aber wo gibt es denn so ideale Bedingungen, die für alle Eventualitäten gerüstet sind?

Arbeiten, die erledigt werden müssen, wie in meinem Fall z.B.
das Verfassen wissenschaftlicher Texte? Ein Fernsehfilm, den
nur einer der Erwachsenen sehen möchte, während der andere
lieber schlafen oder Musik hören würde?

Für alle diese Dinge gibt es Lösungen. Da ist Kreativität und Flexibilität gefragt. Kopfhörer z.B. zum Musik hören, ein angemieteter Büroplatz, eine Ecke, die entspr. eingerichtet ist und respektiert wird als Rückzugsraum usw…

Grüße
kernig

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Hallo,

stehe auch grade vor dieser frage, auch da ist das platzproblem eines der großen. wir könnten zwar 3 kinderzimmer haben, hätten dann aber kein arbeits/hasuwirtschaftszimmer mehr und 3 halt kleine zimmer (11 qm2).
ich schwanke auch hin und her. einerseits fühle ich mich von anderen menschen, die mehr platz haben , unter druck gesetzt, weil ja ein kind angeblich 25 qm2 mindestens braucht.
aber ich denke dann auch an größeres auto, höhere kosten etc.
das an sich wäre nicht das problem.
mich halten folgende dinge ab:
Zwillinge wären für uns nicht machbar - das ist ein hohes risiko bei uns.
meine zwei verstehen sich super, ein drittes könnte da womöglich stören.
und, aus der beobachtung von dreikindfamilien, zeit für mich, entspannte nachmittage wo man einfach nur mal rausgeht, sind dann vorbei. drei kinder haben alle ihre hobbys, wollen dinge erleben, freunde treffen, was für mich hieße, ständig zu organisieren und unterwegs z sein. und auch nicht unwichtig,mit drei kindern unterwegs sein , bei freunden oder im schwimmbad, oder einkaufen etc. das ist purer stress. unterhalten in ruhe ist da kaum möglich, jedem kind wirklich immer gerecht werden auch nicht.

ich selber beobachte meine reaktion auf andere babys genau. finde sie sehr süß, wäre auch gerne nochmal schwanger. aber jedes kind wird größer, und das sehe ich dann nicht mehr so romantisch. drei kinder in der pubertät hieße auch 6-9 jahre pubertät am stück. drei kinder in schwierigen phasen immer wieder, das kann anstrengend werden.

ich schreibe dies übrigens nicht, weil ich dich abhalten will, sondern weil das alles bedenken und auch erfahrungsberichte von mamas mit drei kindern sind, die mir das zu bedenken gegeben haben.

und das macht auch bei mir die kopf-oder-bauch-entscheidung schwer.

lg

brenna

mich halten folgende dinge ab:
Zwillinge wären für uns nicht machbar - das ist ein hohes
risiko bei uns.

Wie meinst du das? Hast du (auch) bereits Zwillinge? Oder familiär schon „vorbelastet“??

und, aus der beobachtung von dreikindfamilien, zeit für mich,
entspannte nachmittage wo man einfach nur mal rausgeht, sind
dann vorbei. drei kinder haben alle ihre hobbys, wollen dinge
erleben, freunde treffen…

Wobei bei mir ja der Altersunterschied zwischen den Zwillingen und dem dritten Kind schon gross wäre . Dachte dass es einfacher ist wie wenn sie noch altersmäßig nah beieinander sind.

ich schreibe dies übrigens nicht, weil ich dich abhalten will,
sondern weil das alles bedenken und auch erfahrungsberichte
von mamas mit drei kindern sind, die mir das zu bedenken
gegeben haben.

Das wär für mich ja auch interessant gewesen zu hören, drum hab ich hier auch geschrieben denn in meinem Umfeld gibts leider nur ein Pärchen die jetzt nochmal Eltern geworden sind nach den ersten beiden Kindern mit 14 und 10 Jahren , das war aber ungeplant :wink: und da muss man auch sehen wie gut das funktioniert…

und das macht auch bei mir die kopf-oder-bauch-entscheidung
schwer.

mir auch (noch)

Lg

Hallo,

ich stimme den meisten Vorpostern zu.

Mach dir Gedanken über die Räumlichkeiten, auch eine Wohnung kann aber muss man nicht verkaufen.

Anhand eurer Räumlichkeiten würde ich zu verkaufen tendieren. Und das hat ja Zeit, du musst erst mal schwanger werden und anfangs braucht das Baby kein Zimmer.

Das dritte Kind ist bei dir eh schon entschieden, du hast nur Angst vor deiner eigenen Entscheidung. Bleibt nur ein Problem: wirst du schwannger? Das ist gar nicht so sicher wie du vielleicht meinst.

Alles Gute euch
Kati

Hallo,

dieses Gefühl des „Nicht-Komplett-Seins“ wäre für mich ebenfalls… nun, sagen wir: nicht sofort ausschlaggebend, aber Überlegungen bzgl. (bewältigbarer) organisatorischer Schwierigkeiten oder Platzprobleme hätten es sehr, sehr schwer, dagegen anzukommen.

Ja, sicher, drei Kinder machen viel mehr Arbeit als zwei, ist nur logisch. Aber wenn es gerade dieses dritte Kind ist, das zum Glück fehlt - also zu dem Gefühl: ich habe meine Familienplanung abgechlossen und bin rundum zufrieden damit - dann würde ich doch „auf den Bauch hören“. Ein unerfüllter Kinderwunsch kann einen unter Umständen ein Leben lang „verfolgen“ und unglücklich machen, vor allem, wenn es dann irgendwann zu spät ist.

Liebe Grüße

P.S.

Habe eine Freundin, die hat ihren weiteren Kinderwunsch mit
genau Deinen Worten beschrieben. Nach dem 5. Kind sagte sie:
Jetzt sind wir komplett.

Zum Glück geht es hier ja „nur“ um das dritte Kind. Ich habe vier Geschwister, und nach dem fünften Kind hatte nicht nur meine Mutter immer noch das Gefühl, dass wir nicht komplett wären, sondern auch die ganze restliche Familie. Nur ging es dann leider wirklich nicht mehr…

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Hallo,

was ich in diesem Thread sehr interessant finde, ist, dass ganz selbstverständlich davon ausgegangen wird, dass Kinder ein Einzelzimmer erhalten.
Auf der anderen Seite wird davon gesprochen, wie wichtig es ist, dass sich die Geschwister verstehen.
Wird der Band der Kinder nicht davon gestärkt, dass sie sich Räumlichkeiten teilen müssen?

Gruß
Anita

Hallo Anita,

grundsätzlich stimme ich dir zu. Aber neunjährige oder zehnjährige Zwillinge mit einem oder vielleicht sogar zwei ein- oder zwei Jährigen in einem Zimmer wohnen zu lassen, finde ich schon arg. Die Zwillinge kommen in die Pubertät und die Kleinen müssen um acht ins Bett. Das passt nun wirklich nicht zusammen. Klar, wenn es sein muss, geht das sicher. Aber schön ist das für die Großen sicher nicht.

LG von Suse

Hallo,

der Altersunterschied ist nun wirklich kein gutes Argument gegen ein weiteres Kind. Meine Nichten sind auch 8 Jahre auseinander und lieben sich. Klar spielen die nicht mehr so richtig zusammen und die Große hat auch oft keine Lust, was mit der Kleinen zu machen. Aber es hat auch Vorteile ein oder in Deinem Fall sogar zwei größere Geschwister zuhaben. Meine große Nichte (jetzt knapp 14 Jahre) darf die Kleine (knapp 6) z. B. einmal in der Woche aus der Kita abholen. Für die Große eine Verpflichtung, in der sie Verantwortungsbewusstsein beweisen kann, für die Eltern eine Erleichterung. Auch in Richtung Babysitting kann man überlegen.

LG von Suse

Hallo Melli,

Wegen der Platzprobleme:

Wie wäre es die Eigentumswohung zu vermieten, und ein Haus zu mieten?
Ich weiß nicht, wie der Mietspiegel bei euch ist, aber im Großen und Ganzem trägt sich doch eine Eigentumswohnung von selbst, und ihr könntet euch was suchen, was euren Bedürfnissen vorübergehend passt.
Man kann dann doch immer wieder in die Eigentumswohnung zurückziehen, wenn die großen Kinder aus dem Haus sind.

Nur so ein Gedanke.

LG
Wölkchen

Hallo kernig,

Eine Übernachtungsgeburtstagsparty mit 25 Gästen? :wink:

Nö. Aber mein Mann und ich hatten neben den gemeinsamen auch eigene Freunde und Bekannte, mit denen wir uns gerne auch mal zuhause trafen.

Aber wo gibt es denn so ideale Bedingungen, die für alle Eventualitäten gerüstet sind?

Um die geht es doch gar nicht. Aber das Leben mit Kindern erstreckt sich - je nach Altersabstand der Kinder - über einen Zeitraum von 18 bis 30 Jahre. Und da finde ich es schon wichtig, auch den Eltern eine Lebensgestaltung zu ermöglichen, die sich nicht ausschließlich an den Bedürfnissen und Interessen der Kinder orientiert.

Und wenn ich mir vorstelle, mehr als 20 Jahre lang nur mit Kopfhörer fernsehen oder Musik hören zu dürfen und keine Bekannte und Freunde um mich haben zu können, ohne erst den Verbleib meines Gatten regeln zu müssen (selbiges gilt natürlich auch umgekehrt), wenn ich nach einem Streit oder angesichts eines gelegentlich heftig schnarchenden Mannes nur ein Kinderzimmer als Ausweichquartier gehabt hätte, dann frage ich mich schon, ob sich die Lebensqualität von Eltern nur aus der Kindererziehung abzuleiten hat.

Das hat für mich nichts mehr mit „kreativer Lebensgestaltung“ zu tun, sondern nur noch mit massiven persönlichen Einschränkungen.

Das mögen andere Menschen anders sehen - darüber nachdenken, ob man dazu bereit ist, sollte aber schon erlaubt sein. Sonst wird der Kindertraum möglicherweise schneller zum Albtraum als man gedacht hat. Allzuviel Blauäugigkeit ist selten gut.

Und wenn die Partnerschaft scheitert, weil man vor lauter Aufeinanderhocken keine Luft mehr kriegt, hat man vielleicht mehr Platz, aber unter Umständen auch ein paar neue Probleme.

Schöne Grüße,
Jule

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mich halten folgende dinge ab:
Zwillinge wären für uns nicht machbar - das ist ein hohes
risiko bei uns.

Wie meinst du das? Hast du (auch) bereits Zwillinge? Oder
familiär schon „vorbelastet“??

Wir haben mehrere Zwillinge in der Familie, und meine Geschwister sind Zwillinge. Hut ab vor meiner Mama, die hat das echt super gemacht, würde ich so nicht schaffen.

Wie gesagt, ich hader auc noch mit mir, ob wir nochmal eines bekommen, kann dich da gut verstehen… bei mir kämpft kopf (nein) gegen herz (ja) und der bauch kann sich noch nicht so entscheiden…

lg

ps: wenn ihr zu einer entscheidung gekommen seid, dann sag doch mal bescheid, gerne per PN.

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klar ist das erlaubt
Morgen!
Klar sollte man darüber nachdenken, wie man möglichst gute Bedingungen für eine Familiengründung hinbekommt.

Aber die räumliche Situation ist da eben nur ein Teil von vielen. Und Kinder leiden m.E. heutzutage eher an Zeitmangel seitens der Eltern als an räumlichen Verhältnissen. Eltern übrigens häufig auch.

Und da finde ich es schon
wichtig, auch den Eltern eine Lebensgestaltung zu ermöglichen,
die sich nicht ausschließlich an den Bedürfnissen und
Interessen der Kinder orientiert.

Richtig. Aber das muss ja nicht alles vor der Kinderplanung erfolgen, sondern sich eben über den von Dir genannten langen Zeitraum mitentwickeln.

dann frage
ich mich schon, ob sich die Lebensqualität von Eltern nur aus
der Kindererziehung abzuleiten hat.

Das hat hier auch niemand behauptet. Nur eben bemerkt, dass man in Familien meistens Kompromisse eingehen muss.

Das mögen andere Menschen anders sehen

Danke für diesen Satz. So vehement, wie Du hier für die optimale Raumaufteilung kämpft, gerät das in den Hintergrund. Das ist das, was ich dazu immer sage: Jede Familie muss sich da so einrichten, dass sie klar kommt und alle Beteiligten in der Sitution zufrieden leben können. Allgemeine Regeln würde ich dafür nicht aufstellen wollen.

Grüße
kernig

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Mit dem Vermieten ist das an sich eine gutgemeinte (aber schlechte) Idee, und wir hatten das kurze Zeit auch schon, nicht wir selbst aber meine Eltern und die mussten hinterher ihre Wohnung sanieren bzw. renovieren nachdem der Mieter ausgezogen war, außer Ärger nix gewesen… dass erspar ich mir…

Und wir wohnen hier in einem 3-Familienhaus - nur Familie drinne - die Türen stehen bei uns sozusagen offen, wenn ich da jetzt an fremde Leute vermiete, dass würde die anderen auch (wieder) einschränken…

Da für mich die Familie an erster Stelle steht, kommt das nicht in Frage , aber danke für den Tipp !

Interessant finde ich…
…dass hier dutzende Kommentare über die Zimmerverteilung, Antennenbuxen, und Lebensaufteilung gestellt wurden, aber nicht ein einziger zu dem Thema „Kinder kriegen mit 35“

Melli ist die einzige die von sich aus das Thema erwähnt hat und ich muss ihr zustimmen.
Du hast zwei (ich hoffe mal) wundervolle Kinde, die bestimmt viel Zeit und Gedult in Anspruch nehmen und dann deinem Körper noch eine Schwangerschaft zumuten? - Ich weiß ja nicht…

Und nehmen wir mal, du versteifst dich jetzt auf dieses dritte Kind, hoffst und betest dafür, weil es dein sehnlichster Wunsch ist und es klappt nicht auf anhieb, was dann?
Was, wenn es noch weitere Jahre dauert, bis du schwanger wist, wills du eine von diesen Fast-Oma-Müttern werden?

Ich will dir wirklich nicht zu nahe treten, ich weiß wie stark ein kinderwunsch sein kann, aber du solltest nicht nur an dich und deine bereits existierende Familie denke, sonder auch und VOR ALLEM an das Neugeborene.
Wenn du Pech hast sieht das ganze dann nämlich gar nciht so rosig aus sondern eher so: Geschwister (ein eingespieltes Team) die sich möglicherweise gestört fühlen und es nicht aktzeptieren, Nicht mal ein eigenes Zimmer, dass man schön und Babygerecht streichen und dekorieren kann, sondern irgendwo abgestellt wie ein alter Garderobenständer, und später dann eine Oma-Mami.
Super vorraussetzung…ich würde mir an deiner Stelle gut überlegen ob ich mir das noch „zumuten“ wollen würde…

Alles Gute

Liebe Nina,

mit 35 kann von „Oma-Mami“ doch noch nicht die Rede sein. Das sah man vielleicht vor 20 Jahren noch so, aber ich habe den Eindruck, dass sich das immer mehr verschiebt (natürlich geht das nicht unendlich weiter :wink: Aber du verstehst, was ich meine).

Früher war es auch nicht ungewöhnlich, wenn man mit 18, 19 ein Kind bekam - jetzt wird man da als „Teenie-Mom“ oft misstrauisch beäugt. Die Menschen leben länger, die Familienplanung ändert sich. Ich habe jetzt keine Studie bei der Hand, mit der ich das belegen kann, es ist wie gesagt nur mein subjektiver Eindruck, aber in meinem Bekanntenkreis sind eben mehrere Frauen, die Mitte dreißig ihr letztes Kind bekamen. Und die Eltern, die man beim Grundschulelternabend kennen lernt, sind alles keine ganz jungen Hüpfer…

Zu den Geschwistern: Der Altersunterschied ist groß genug, dass die Kinder den Nachzügler vermutlich nicht als „Rivalen“, sondern als „unser Baby“ betrachten werden. Sie werden stolz darauf sein, vor allem, wenn sie auch kleinere Aufgaben bei der Pflege übernehmen dürfen - das gilt aber natürlich nur, wenn die Eltern ihnen das Gefühl vermitteln können, dass sie nicht etwa „uninteressant“ werden, nachdem das Kleine da ist, sondern im Gegenteil eine wichtige Stütze sind.

Super vorraussetzung…ich würde mir an deiner Stelle gut
überlegen ob ich mir das noch „zumuten“ wollen würde…

Klar, gut überlegen muss man das auf jeden Fall, aber das scheint sie ja auch zu tun. Bin gespannt, zu welchem Ergebnis sie kommt :smile:

Liebe Grüße

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Risikoschwangerschaft
Da möchte ich Pieretta zustimmen.
Mit 35 Jahren ist man noch keine Spätgebärende. „Risikoschwangerschaft“ bedeutet, daß die Kasse ein paar Untersuchungen extra zahlt, und die Mehrzahl auch der erfolgreichen Schwangerschaften gelten als Risiko.
Nach zwei gut verlaufenden Geburten „ist das Türl auf“, wie eine bayrische Hebamme sagen würde, da wird die dritte wohl auch gut gehen.
Etwas anderes ist, wenn einen jede Geburt leiblich oder seelisch dauerhaft angeschlagen hat, es vielleicht auch negative Verläufe gegeben hat usw.,

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