Hallo,
neulich hab ich mit meiner Freundin eine Dokumentation über ein verunglücktes U-Boot gesehen. Die Frage die wir uns stellten ist „wie hoch ist der Druck in 100m Tiefe?“
Das U-Boot ist in 100 Meter Tiefe verunglückt. Ist es möglich diese Strecke durch „selbstgebaute“ oder sogar ohne Ausrüstung möglich?
Danke schonmal im Vorraus.
MfG Matze
Sorry wegen dem letzten Satz 
Finger schneller als der kopf.
Meinte „Ist es möglich diese Strecke durch „selbstgebaute“ oder sogar ohne Ausrüstung zurückzulegen?“
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Hallo Matze,
Die Frage die wir uns
stellten ist „wie hoch ist der Druck in 100m Tiefe?“
pro zehn Meter ein bar, mithin also 10 bar.
Ist es möglich
diese Strecke durch „selbstgebaute“ oder sogar ohne Ausrüstung
möglich?
das ist wohl eher problematisch. Wenn die Personen tiefenadaptiert sind, dürfte man das kaum überleben (Stichwort Taucherkrankheit)
Ist die Person nicht tiefenadaptiert ist es trotzdem ein Problem, weil man nicht so ohne weiteres aus dem Boot raus kommt und selbst wenn, dürfte der Druck die meisten augenblicklich betäuben.
Es gibt zwar Spezialisten, die so was aushalten (Apnoetaucher), aber um soweit zu kommen, muß man lange und hart trainieren.
Gandalf
Es sind sogar 11 bar, da das eine bar Luftdruck über Wasser noch mit dazu gezählt werden muss.
Gruß Christian.
Die Frage die wir uns
stellten ist „wie hoch ist der Druck in 100m Tiefe?“pro zehn Meter ein bar, mithin also 10 bar.
Hi!
Wie chrissie schon richtig angemerkt hat, sind es 11 bar
http://www.schnorcheltaucher.de/theorie/tauchphysik/…
Für Taucher sind deswegen die ersten 10m am „schwersten“ zu überwinden, weil sich da der Druck verdoppelt. Von 10 auf 20 m nimmt er nur mehr um die Hälfte zu.
Das große Problem beim Tauchen ist aber nicht so sehr, daß der Druck für den Körper zu groß ist( gut, irgendwann würde es dich einfach zerquetschen) sondern der in der Atemluft enthaltene Stickstoff.
Siehe dazu Stickstoffnarkose.
http://flexikon.doccheck.com/Stickstoffnarkose
http://de.wikipedia.org/wiki/Stickstoffnarkose
Diese kann bereits eintreten, wenn man selber noch gar nichts davon merkt. Beim Padi-Advanced-Certifikat hat man einfache echenbeispiele in einer Tiefe von etwa 33 m zu lösen, da ist öfters die Überraschung groß, wenn man die Ergebnisse über Wasser betrachtet.
Grüße
Dusan