Drucker-Spionage: EFF will Code entschlüsselt habe

Hallo,

habt ihr den Artikel auf der Home-Page der PC-Welt gelesen ?

Die Leute, die dafür verantwortlich sind, dass jetzt die Dokumente markiert werden, haben doch die Oberklatsche. Und dann die Liste, wie viele Hersteller das mitmachen ! Was kommt als nächstes ?

Gruss

Andreas

Hallo.

Hallo,

habt ihr den Artikel auf der Home-Page der PC-Welt gelesen ?

Diesen: http://www.pcwelt.de/news/sicherheit/122156/index.html
Nein, aber eine Überschrift ‚So spioniert Ihr Drucker Sie aus‘

Die Leute, die dafür verantwortlich sind, dass jetzt die
Dokumente markiert werden, haben doch die Oberklatsche. Und
dann die Liste, wie viele Hersteller das mitmachen ! Was kommt
als nächstes ?

Z.B. so was: http://www.tecchannel.de/news/themen/sicherheit/432655/
http://www.tecchannel.de/news/themen/sicherheit/432587/

mfg M.L.

Moien

habt ihr den Artikel auf der Home-Page der PC-Welt gelesen ?

Hast du das Orignal auf der HP von der EFF nicht gesehen ?

Die Leute, die dafür verantwortlich sind, dass jetzt die
Dokumente markiert werden, haben doch die Oberklatsche.

Alles nur Politik (und die Idoten werden jedes Jahr auf’s neue gewählt…).

Das Ei stammt aus einem der zig-tausend Vorschläge nach dem Terror vom 11.9. (Ich mein nicht den Sturz den demokratisch gewählten Allende durch die USA am 11.9.1973, sondern den 11.9.2001 in New York).

cu

…also doch nach dem Drucken ab in den Copyshop
Nur gut, dass ich keinen Farbdrucker habe :wink:

Hallo Andreas,

habt ihr den Artikel auf der Home-Page der PC-Welt gelesen ?

jetzt ja. :wink:

Die Leute, die dafür verantwortlich sind, dass jetzt die
Dokumente markiert werden, haben doch die Oberklatsche. Und
dann die Liste, wie viele Hersteller das mitmachen ! Was kommt
als nächstes ?

Danke für den Tipp, ich werde meinen Drucker dann bar bezahlen. Was die Markierung dann nützen soll, weiß ich nicht. Die Seriennummer kann man dann erkennen, wo der Drucker steht, aber nicht. Was soll das bringen?

Gruß, Rainer

Hallo Rainer,

Danke für den Tipp, ich werde meinen Drucker dann bar
bezahlen. Was die Markierung dann nützen soll, weiß ich nicht.
Die Seriennummer kann man dann erkennen, wo der Drucker steht,
aber nicht. Was soll das bringen?

Wenn du Banknoten druckst und in Umlauf bringst, kann man beweisen, dass du die mit deinem Drucker gedruckt hast.

Auch Erpresserbriefe solltest du nicht mit dem Drucker erstellen…

MfG Peter(TOO)

Hallo Peter,

Wenn du Banknoten druckst und in Umlauf bringst, kann man
beweisen, dass du die mit deinem Drucker gedruckt hast.

Auch Erpresserbriefe solltest du nicht mit dem Drucker
erstellen…

danke für die Tipps, das hatte ich beides nicht vor. :wink:

Gruß, Rainer

Hallo,

Wenn du Banknoten druckst und in Umlauf bringst, kann man
beweisen, dass du die mit deinem Drucker gedruckt hast.

Diese Behauptung liest man immer wieder. Ja, sie dient geradezu als Ausrede für die Einführung dieser heimlichen ID Stempel. Wenn ich das aber richtig verstanden habe, dann verteilen sich diese Punkte großzügig über das gesamte Blatt (sind also recht weit verstreut). Mir sind recht wenige Währungen bekannt, die in DIN A4 Format daherkommen. Wie sinnvoll ist daher eine Kennzeichnung einer gefälschten Banknote mit ein bis zwei nahezu unsichtbaren gelben Punkten? Der Code dürfte unvollständig sein und daher keinerlei Rückschlüsse zulassen.

Oder wird der Code doch auf engem Raum und dafür in einer Art „Wallpaper“ immer wieder gedruckt? Das würde mir als Nutzer aber schon sauer aufstoßen, wenn auf den Ausdrucken mit dem teuren Farblaser immer so ein Fliegendreck drauf ist, denn man nicht wegbekommt. Bei mir wäre da ein Umtausch nach dem anderen fällig geworden, bis ich entnervt auf einen Tintendrucker umgestiegen wäre.

Auch Erpresserbriefe solltest du nicht mit dem Drucker
erstellen…

Da wird es schon interessanter. Denn an farbige Erpresserbriefe hatte ich bisher noch nicht gedacht. Wer also so ein Schreiben in einem interessanten Layout mit ein wenig Pepp versehen möchte, sollte schon einen sauteuren Farblaser zu Hause stehen haben. Ist klar. Leuchtet mir unmittelbar ein.

Das damit hingegen unliebsame politische Gegner und ihre ärgerlichen Flugblätter zurückverfolgbar werden, ist bestimmt nur ein Versehen und sollte als „Kollateralschaden“ verbucht werden. Wo gehobelt wird fallen bekanntlich auch Späne.

Und was das barzahlen betrifft: Wenn man jemanden erst einmal zu einem bestimmten Händler zurückverfolgt hat, ist es in der Regel auch nicht schwer, den letzten Schritt zu tun. Außerdem ist man es bisher nicht gewohnt, dass man Hardware konspirativ einkaufen muss. Also größere Mengen Bargeld aus unterschiedlichen Abhebungen von verschiedenen Konten sammeln, bei diversen Kleineinkäufen wechseln und tauschen, auf einer nicht von CCTV Kameras gespickten Route bei einem Händler ebenfalls ohne Videoüberwachung einen Drucker kaufen und dann auf einer ebenso nicht überwachten Route zurückbringen.

Anschließend an einen Inselrechner ohne Internetanschluss installieren und hoffen, dass der Treiber ohne Download aus dem Internet auskommt, um das Gerät auch in Betrieb nehmen zu können.

Oh schöne neue Welt!

Gruß

Fritze

Hallo Fritze,

Oh schöne neue Welt!

Btw. In digitalen Fotokopierern sind solche „Scherze“ schon länger eingebaut. Manche erkennen sogar Banknoten und geben sie dann nur z.B. Schwarz/Weiss aus.

MfG Peter(TOO)
P.S. Mein Farblaser gehört laut Liste zu den Sauberen.

Hallo Fritze,

Wer also
so ein Schreiben in einem interessanten Layout mit ein wenig
Pepp versehen möchte, sollte schon einen sauteuren Farblaser
zu Hause stehen haben.

so teuer sind die Dinger gar nicht mehr. Ein Freund hat neulich für einen Farblaser wesentlich weniger gezahlt (€288,-), als ich für meinen ersten Tintenstrahler (DM888,-). :wink:

Gruß, Rainer

Hallo Fritze,

Oh schöne neue Welt!

Btw. In digitalen Fotokopierern sind solche „Scherze“ schon
länger eingebaut. Manche erkennen sogar Banknoten und geben
sie dann nur z.B. Schwarz/Weiss aus.

Warum macht es das bei den Farbdruckern besser? Anders gefragt, sagen wir mal in TakaTukaLand gibts Menschenrechtsverletzungen schon lange. Warum nicht endlich auch bei uns? Oder mit den Worten des wunderbaren Art Buchwald: Is a limited nuclear war better than no war at all?

Gruß

Fritze

Hallo Fritze,

Oh schöne neue Welt!

Btw. In digitalen Fotokopierern sind solche „Scherze“ schon
länger eingebaut. Manche erkennen sogar Banknoten und geben
sie dann nur z.B. Schwarz/Weiss aus.

Warum macht es das bei den Farbdruckern besser? Anders
gefragt, sagen wir mal in TakaTukaLand gibts
Menschenrechtsverletzungen schon lange. Warum nicht endlich
auch bei uns? Oder mit den Worten des wunderbaren Art
Buchwald: Is a limited nuclear war better than no war at all?

Ich glaube du verstehst mich nicht richtig.

Ich finde es nur etwas „seltsam“, dass der Aufschrei ERST jetzt durch die Presse geht. Haben die da bis jetzt geschlafen ??

Allerdings gab es schon zu Zeiten der guten alten Schreibmaschine forensische Möglichkeiten einen Brief eindeutig einer bestimmten Schreibmaschine zuzuordnen. Das Fabrikat und den Typ zu bestimmen war dabei das Einfachste an der Aufgabe.

Heute besteht „nur“ das Problem, dass esd urch die Computertechnologie einfacher ist „Reihenuntersuchungen“ durchzuführen und diese gelben Punkte lassen sich zudem recht einfach maschnell erfassen …

Den Aufenthaltsort deines Handys, lässt sich heute auch schon so auf 50m genau bestimmen, das ergibt sich schon rein aus der Technologie, wenn man dich anrufen will, muss ja die Telefonzentrale wissen über welchen Sendemast dein Handy ansprechbar ist. Aber darüber regt sich keiner gross auf !!

MfG Peter(TOO)

Hallo

Das Ei stammt aus einem der zig-tausend Vorschläge nach dem
Terror vom 11.9. (Ich mein nicht den Sturz den demokratisch
gewählten Allende durch die USA am 11.9.1973, sondern den
11.9.2001 in New York).

Hm, kann sein das ich jetzt total daneben liege, aber es wundert mich schon, das jetzt der grosse Aufschrei durch die Welt geht…
Wenn ich mich recht erinnere war es 1999 (aber definitiv vor 2001) als unsere Marktingabteilung einen neuen Farbdrucker und/oder Farbkopierer kaufen wollte.
Von Nashuatec kam der schicke Werbetruck vorbei und ich wurde gebeten mir die verschiedenen Geräte mal anzuschauen und zu „bewerten“.
Sofort sind uns die gelben Punkte aufgefallen (obwohl ich nicht mehr weiss ob die bei allen Drucker- und Kopierermodellen gemacht wurden) und auch die Erklärung über die Rückverfolgung war die gleiche wie heute…

Das ganze ist also nichts neues und hat auch nichts mit dem Anschlag 2001 zu tun.

Gruß, DW.

Hallo,

Ich glaube du verstehst mich nicht richtig.

Ich verstehe Dich durchaus. Vermutlich gehörst Du auch der „ich habe nichts zu verbergen“ Fraktion an. Aber egal …

Ich finde es nur etwas „seltsam“, dass der Aufschrei ERST
jetzt durch die Presse geht. Haben die da bis jetzt geschlafen
??

Nein, der Aufschrei ging schon erheblich früher aber offenbar für die Cmputerzeitschriften auf BILD Niveau zu leise durch die (Fach)Presse. Immerhin musste die EFF ja erstmal genug Blätter zur Auswertung bekommen, es gab mithin vor geraumer Zeit einen entsprechenden Aufruf (u.a. Heise hatte auch darüber berichtet).

Allerdings gab es schon zu Zeiten der guten alten
Schreibmaschine forensische Möglichkeiten einen Brief
eindeutig einer bestimmten Schreibmaschine zuzuordnen.

Ja, aber die Schreibmaschine beim Verkauf zu registrieren war zumindest hierzulande nicht üblich. D.h. „damals“ musste man zunächst einmal einer Ermittlung würdig sein, um dann im Rahmen einer Richterlichen Anordnung eine Probe der Schreibmaschine abnehmen zu lassen. Heute wird pauschal jeder zum potentiellen Straftäter abgestempelt und wird ohne sein Wissen registriert. Erkennst Du den erheblichen Unterschied nicht?

Das
Fabrikat und den Typ zu bestimmen war dabei das Einfachste an
der Aufgabe.

Ja, aber nicht genaue Seriennummer und den Besitzer nebst Anschrift.

Heute besteht „nur“ das Problem, dass esd urch die
Computertechnologie einfacher ist „Reihenuntersuchungen“
durchzuführen und diese gelben Punkte lassen sich zudem recht
einfach maschnell erfassen …

Was Du nicht sagst.

Den Aufenthaltsort deines Handys, lässt sich heute auch schon
so auf 50m genau bestimmen, das ergibt sich schon rein aus der
Technologie, wenn man dich anrufen will, muss ja die
Telefonzentrale wissen über welchen Sendemast dein Handy
ansprechbar ist. Aber darüber regt sich keiner gross auf !!

Das ist ein technisch bedingter Nachteil, über den sich die Teilnehmer aber durchaus im klaren sind. Daher wird ein ernstzunehmender Kriminieller auch nicht unbedacht auf das Handy zurückgreifen und die tolle Maßnahme trifft lediglich depperte Kleinkriminelle und natürlich ein Heer von unschuldigen „Kollateralschäden“ (Stichwort IMSI catcher).

Es ist aber technisch nicht notwendig, kleine gelbe Punkte zur Identifikation des Druckers mit auszugeben. Daher ist das Meiner Meinung nach nicht nur ärgerlich, sondern gehört verboten.

Der Wunsch nach Anonymität und Privatsphäre ist genauso „Apple Pie“ wie Demokratie und Pressefreiheit und gehört zu den unveräußerlichen Grundrechten.

Gruß

Fritze

Wenn du Banknoten druckst und in Umlauf bringst, kann man
beweisen, dass du die mit deinem Drucker gedruckt hast.

mist und das erfahre ich erst jetzt, wo ich den Hundertersatz der Tausender fertig habe… oder war das umgekehrt?

Auch Erpresserbriefe solltest du nicht mit dem Drucker
erstellen…

Shit, wo ich gestern erst fünf neue Briefe verschickt habe …

Werde mir wohl jetzt einen anderen HP Drucker kaufen müssen!

Grüße aus Essen
Wolfgang

Hallo Rainer,

Hi Martin,

Wenn du Banknoten druckst und in Umlauf bringst, kann man
beweisen, dass du die mit deinem Drucker gedruckt hast.

Auch Erpresserbriefe solltest du nicht mit dem Drucker
erstellen…

Sobald ich sowas vor habe, kaufe ich mir diesen Drucker. Nein, ich lasse ihn mir sogar freiwillig von den Ermittlungsbehoerden neben meinen Rechner stellen.

Ansonsten bin ich aber auch der Meinung, dass Fingerabdruecke und Genotyp aller Neugeborenen erfasst werden sollten. Sie koennten ja mal krimminiell werden und dann wird die strafrechtliche Verfolgung extrem einfach. Noch besser: wir beschraenken jedes Individuum auf einen ueberschaubaren Platz, sagen wir ca. 5qm, umgeben von dicken Mauern, Frischluftversorung durch ein Gitter; das schraenkt zum einen den Aktionsradius ein und man kann es zum anderen jederzeit wiederfinden, wenn es gegen ein Gesetz verstossen hat.

Gruss vom Frank.

da hilft nur:

mehrere drucker anschaffen und mehrfach gelb bedrucken ;o)

Hallo Fritze,

Ja, aber die Schreibmaschine beim Verkauf zu registrieren war
zumindest hierzulande nicht üblich. D.h. „damals“ musste man
zunächst einmal einer Ermittlung würdig sein, um dann im
Rahmen einer Richterlichen Anordnung eine Probe der
Schreibmaschine abnehmen zu lassen. Heute wird pauschal jeder
zum potentiellen Straftäter abgestempelt und wird ohne sein
Wissen registriert. Erkennst Du den erheblichen Unterschied
nicht?

Ähm, zumindest auf der Rechnung war die Serien-Nummer aufgeführt.
Und spätestens mit einsenden der Garantie-Karte war man auch dem Hersteller bekannt…

Mit den gelben Punkten kann man auf die Seriennummer schliessen. Um an die Adresse zu kommen muss man dann beim Hersteller anfragen, dazu muss aber auch ein entsprechender Beschluss vorliegen.

Auch bei der Zuordnung verschiedener Schreiben zu einem Drucker/Schreibmaschine hat sich grundsätzlich nicht verändert. Auch die forensischen Untersuchungsmethoden lassen sich heute automatisieren, wie z.B. die suche nach Fingerabdrücken.

Das grundsätzliche Problem heute ist, dass es keinen grossen Aufwand mehr macht. Einekurze Datenbankabfrage und eine Antwort e-mail zu versenden macht ist halt einfacher als tausende Dateikarten zu durchsuchen und dann einen Brief mit der Schreibmaschine zu tippen. Dadurch sind die Hersteller heutzutage auch viel mitteilsamer als früher.

Das Problem ist vor allem, das heute durch Anti-Terrorgesetze die Menschenrechte faktisch aufgehoben wurden !!

MfG Peter(TOO)

Hallo,

Ähm, zumindest auf der Rechnung war die Serien-Nummer
aufgeführt.

Nö, bei mir nie.

Und spätestens mit einsenden der Garantie-Karte war man auch
dem Hersteller bekannt…

Ich habe in meinem Leben noch nie eine Garantiekarte eingeschickt. Auch meine Eltern und Großeltern nicht. Wenn, dann ist auch das eine freiwillige Maßnahme!

Mit den gelben Punkten kann man auf die Seriennummer
schliessen.

Drauf schließen ist gut. Sie ist auf jedem Ausdruck explizit enthalten!

Um an die Adresse zu kommen muss man dann beim
Hersteller anfragen, dazu muss aber auch ein entsprechender
Beschluss vorliegen.

Ahh ja. Hier geht es aber um eine breite, konspirativ eingefädelte Zusammenarbeit zwischen Behörden und Herstellern. Ich bin mir sicher, dass der Zugriff auf die entsprechenden Daten „unbürokratisch“ erfolgt.

Auch bei der Zuordnung verschiedener Schreiben zu einem
Drucker/Schreibmaschine hat sich grundsätzlich nicht
verändert. Auch die forensischen Untersuchungsmethoden lassen
sich heute automatisieren, wie z.B. die suche nach
Fingerabdrücken.

Du willst es einfach nicht sehen. Eine Schreibmaschine war per „default“ nicht registriert und erst mit einem begründeten Verdacht wurden Schreibmaschinen überprüft. Es gab keine Kartei mit den Schriftbildern aller verkauften Maschinen und eine entsprechende Kundenkartei. Betroffen waren einzelne Personen im engen Rahmen konkreter Ermittlungen.

Heute wirst Du (zumindest beim Kauf eines Farblaserdruckers) automatisch registriert und kannst rein gar nichts dagegen tun, außer eben keinen solchen Drucker zu kaufen. Unabhängig von auch nur dem Hauch eines begründeten Anfangsverdachtes auf eine Straftat.

Ich sehe da einen ganz erheblichen Unterschied. Egal, ob man das nun automatisiert, oder nicht.

Das grundsätzliche Problem heute ist, dass es keinen grossen
Aufwand mehr macht. Einekurze Datenbankabfrage und eine
Antwort e-mail zu versenden macht ist halt einfacher als
tausende Dateikarten zu durchsuchen und dann einen Brief mit
der Schreibmaschine zu tippen.

Nein. Das grundsätzliche Problem heute ist, dass die Fülle an Informationen die Bürger – freiwillig und unfreiwillig – zur Verfügung stellen Ausmaße angenommen hat, gegen die eine Volkszählung wie in den 80ern nachgerade albern aussieht. Damals wurde aber boykottiert, zum zivilen Ungehorsam aufgerufen, Bögen unsinnig oder schlicht falsch ausgefüllt, etc.

Dadurch sind die Hersteller heutzutage auch viel mitteilsamer als früher.

Die sog. „freie“ Wirtschaft und Regierungen sind vor allem erheblich neugieriger geworden und trauen ihren Kunden bzw. Bürgern per se erst einmal nicht über den Weg.

Das Problem ist vor allem, das heute durch Anti-Terrorgesetze
die Menschenrechte faktisch aufgehoben wurden !!

Da sind wir uns ja ausnahmsweise mal einig. Was mit der „Anti-Terror-Keule“ an total unsinnigen aber haarsträubenden Gesetzen durchgeht, ist unglaublich. Wie blöd kann man eigentlich sein, dass man da an eine Bekämpfung des Terrors glaubt?

Gruß

Fritze

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Hallo Rainer,

Danke für den Tipp, ich werde meinen Drucker dann bar
bezahlen. Was die Markierung dann nützen soll, weiß ich nicht.
Die Seriennummer kann man dann erkennen, wo der Drucker steht,
aber nicht. Was soll das bringen?

  • Angenommen Du kaufst oder verkaufst ihn bei Ebay. Dann gibt es viele Möglichkeiten: z.B. der Verkäufer hatte sich beim Hersteller registriert.
  • Es kann wahrscheinlich ermittelt werden, an welche Händler der Drucker ging (vielleicht sogar bis runter auf die Ebene einzelner Geschäfte) - niemand verbietet den Druckerherstellern zu speichern, welche Seriennummern an welche Händler gingen. Zusammen mit weiteren Ermittlingsmaßnahmen kann man das dann noch mehr eingrenzen.
  • Nur mal so ne Frage: Wer überblickt unter Windows seinen Deassemblierer bzw. die Lizenzverträge für seine Druckertreiber so, daß er sicher sein kann, daß die nicht nach Hause telefonieren? Ich nicht.
    Closed source 08/15 macht das Ermitteln jetzt noch produktiver :wink:

Gruß,
Markus