Hallo,
Thema: Dumme Fragen
Kann es „dumme Fragen“ geben, wenn doch eine Fragestellung an sich, schon eine gewisse Intelligenz erfordert?
Gruß
karin
Hallo,
Thema: Dumme Fragen
Kann es „dumme Fragen“ geben, wenn doch eine Fragestellung an sich, schon eine gewisse Intelligenz erfordert?
Gruß
karin
Hallo,
Thema: Dumme Fragen
Kann es „dumme Fragen“ geben, wenn doch eine Fragestellung an
sich, schon eine gewisse Intelligenz erfordert?
Ich denke, dass gerade in diesem Zusammenhang geprüft werden sollte, was denn Dummheit bedeutet.
Eine Frage kann doch nicht dumm sein.
Lediglich, der, der mit dieser Frage nichts anfangen kann.
Gruß
Klaus
Hallo Karin,
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten.
Gruß
Sticky
Hallo,
Thema: Dumme Fragen
Kann es „dumme Fragen“ geben, wenn doch eine Fragestellung an
sich, schon eine gewisse Intelligenz erfordert?
Hallo Karin
Die Frage selbst nicht, aber der, der dahinter steckt
gruß
rolf
Also „dumm“ bezeichnet ja den Unwissenden. Und da die eigendliche Fuktion von Fragen jene ist, dass man etwas erfährt, müsste ja jede Frage dumm sein.
Ich würde nicht sagen dass es dumme Fragen gibt, nur solche mit hohem oder niedrigem Niveau.
Hallo karin,
das ist eine sophistische Frage, denn je nach dem, was man unter dem Adjektiv „dumm“ versteht, kann eine Frage dumm sein oder auch nicht.
Es gibt dumme Fragen, worauf Antworte klug oder auch dumm sind, und andersrum genauso gibt es kluge Fragen, für die u.U. auch dumme Antworten kommen.
In der Literatur gibt es für beide Paare Beispiele.
Gruß
Thema: Dumme Fragen
Kann es „dumme Fragen“ geben, wenn doch eine Fragestellung an
sich, schon eine gewisse Intelligenz erfordert?Gruß
karin
Hallo Karin
Die Dummheit einer Frage ist nicht das Gleiche wie die Dummheit einer
Person. Das darfst du nicht verwechseln. Dumme Leute koennen kluge
und dumme Fragen stellen und kluge Leute ebenso.
Eine dumme Frage ist eine Frage, die entweder absolut dumm ist, wie
z.B. „Wenn Charles Darvin mit seiner Evolutionstheorie so schlau
war, wieso ist er jetzt tot?“ oder relativ dumm, d.h. dumm im
Vergleich zur Bildung/Intelligenz des Fragers, z.B. wenn eine
Kassiererin fragt „Wie viel Euro sind vier 2-Euro-Stuecke?“, dann ist
das in Anbetracht ihres Berufes eine erschreckend dumme Frage. Fragt
ein dreijaehriges dasselbe, dann kriegen die Eltern vielleicht einen
Schreck, weil das Kind so gescheit ist.
Die Fragen, die jemand stellt, erlauben Rueckschluesse auf sein
Wissen und seine Scharfsinnigkeit. Und so, wie diese Groessen gut
oder schwach entwickelt seinen koennen, sind die entsprechenden
Fragen im absoluten Sinne trivial, einfach, unsinnig, also dumm oder
sie sind anspruchsvoll und schwierig oder sie liegen woanders in
diesem Spektrum.
Dabei unterscheide ich mal nicht zwischen philosophischen oder
wissenschaftlichen Fragen und jenen, die einfach auf Fakten zielen.
Deine implizite Definition von „dummer Frage“ hat z.T. wegen der
Vermischung der Bezuege (FragePerson) folgendes Problem:
Wenn du sagst, die Faehigkeit, eine Frage zu stellen, bedeute, dass
der Fragende nicht dumm sei, dann ist natuerlich klar, dass es keine
dummen Fragen gibt. Solch eine Definition von „dumm“ ist aber
unbrauchbar, weil sie nie zutrifft, denn stellt jemand eine
Frage, dann waere er nicht dumm (und die Frage in deinem
Begriffssytem auch nicht); stellt jemand keine Frage, dann kann
sie wegen ihre Nichtexistenz nicht dumm sein, weil wir nur Dingen
echte Eigenschaften (im Unterschied zu gedachten Eigenschaften)
zuordnen koennen, die existieren.
Eine praktischere Definition von „dumm“ heisst: das untere Ende des
Intelligenzkontinuums, wobei jedem selbst ueberlassen ist, wie weit
der Abschnitt „unteres Ende“ sich erstreckt.
Gruss, Tychi
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hi!
Wie schon erwähnt, es ist der Frager der evtl. dumm ist, nicht die Frage.
ABER: Woher weiß man, daß jemand dumm ist. Woher weißt Du, ob er nicht etwas bestimmtes erreichen will mit seiner Frage. Vielleicht hat er ja eine gute Motivation, eine „dumme Frage“ zu stellen. Vielleicht ist der Empfänger, an den die Frage gerichtet ist, nicht schlauer, als daß er eine kompliziertere Frage verstünde…
Gruß Sebastian
PS:
Kann es „dumme Fragen“ geben, wenn doch eine Fragestellung an
sich, schon eine gewisse Intelligenz erfordert?
Was für eine DUMME Frage!
Hallo Karin,
so wie Du die Frage hier rein gestellt hast, bezieht sich dumm auf den Fragesteller und in diesem Falle kann es sicherlich dumme, dümmere oder dümmliche Fragen geben. Die Fähigkeit einen Satz in Frageform zu formulieren setzt zwar ein gewisses Mass an Intelligenz voraus, bedingt aber nicht, dass die Frage vom Fragenden auch selbst verstanden wurde.
Da mit dumm allerdings immer ein normatives Urteil verbunden ist, würde ich eine Frage nie als dumm bezeichnen. (Ich bin da ein gebranntes Kind…) Allerhöchstens als ungeschickt gestellt. In diese Kategorie würden dann auch Fragen gehören, welche eine Antwort erschweren, limitieren oder einschränken.
Dann gibt es schliesslich noch die Klasse der einfachen (oder einfach gestellten) Fragen… nun ja, die haben dann meist die schwierigsten Antworten zur Folge.
Gruss
Y.-
Mensch Sticky,
genau darauf wollte Karin doch hinaus. Sie wollte offenbar dieses Sprichwort überprüfen. Das Sprichwort wird ja häufig in pädagogischer Absicht gebraucht, etwa um Schüler aufzumuntern. Da erfüllt es meinethalben seinen Zweck, aber ansonsten ist das Sprichwort selbst dumm, weil es natürlich dumme Fragen gibt. Ich mache mir nicht die unsinnige Mühe zwischen Frager und Frage zu unterscheiden, weil das bei dem pädagogischen Sprichwort ja auch nicht gewollt ist:
„Herbert, wie heißt du eigentlich mit Vornamen?“, ist eine dumme Frage.
„Schläfst du schon?“, wenn der Partner schnarcht, ebenso.
„Bist du verletzt?“, wenn dem Gegenüber das Auge heraushängt, auch.
Es gibt dumme Fragen, weil es dumme Menschen gibt, die sie stellen.
Tschö
André
Hi Karin,
vielleicht sollte man sich nicht so an dem Adjektiv „dumm“ aufhängen. Es gibt überflüssige, triviale und unsinnige Fragen.
Überflüssig: „Wie spät ist es?“ wenn man gerade gemeinsam vor einer Uhr steht. Blinde, Kleinkinder und Leute die aus sonstigen Gründen nicht die Uhrzeit ablesen können natürlich ausgeschlossen
Trivial: „Ist Wasser nass?“
Unsinnig: „Warum heißt der Baum Baum?“
Daraus jetzt „Dummheit“ (der Frage oder des Fragers) abzuleiten, kann in die Irre führen…
Vor allem Dein Ansatz „… eine gewissen Intelligenz…“ kann fehlleiten: Natürlich kann mir eine Weinbergschnecke keine Frage stellen, daher ist sie „dümmer“ als ich. Wenn aber ein neugieriges Kleinkind fragt: „Warum geht immer die Sonne auf?“ ist das keine „dumme“ Frage, im Gegensatz dazu, wenn mir diese Frage ein Abiturient stellt…
gruß
jartUl
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Eine Frage, die keinerlei Methodik in sich birgt und bei Beantwortung keinen „Wissensgewinn“ vermittelt würde ich vielleicht nicht als dumm, aber sicherlich als überflüssig definieren. (Fragen aus dem Bereich der Metaphysik sind hiermit nicht gemeint). Beispiel: Zwei Menschen laufen durch die Stadt und der Eine fragt den Anderen wie den das Wetter so ist. Man könnte jetzt argumemtieren, dass auf diese Art nicht nach dem Wetter gefragt wird, sondern danach wie der Andere seine Umwelt empfindet. Aber mal ganz im ernst, das ist doch so gut wie nie der Fall. Karl Popper soll ja auf solche Fragen gar nicht geantwortet haben, wenn er sowas gefragt wurde. Ich kann das gut verstehen und ich denke einige Andere von euch auch. Denkt nur daran wie oft man sich bei gewissen Fragen überwinden muss, um diese zu beantworten, weil sie einfach nicht zielführend sind, sondern einfach nur aus Freude an der Plauderei gestellt werden. Der Bereich der Plauderei, der überlfüssigen Wortwitze, das sogenannte Tratchen spielt in der " Liga der Dummen Fragen".
Hallo,
Kann es „dumme Fragen“ geben, wenn doch eine Fragestellung an
sich, schon eine gewisse Intelligenz erfordert?
Oder kürzer: Gibt es dumme Fragen?
Es gibt zunächst einmal in der Philosophie keine dumme Fragen (z.B. principle of charity). Allerdings verwenden z.B. manche Dozenten den Ausdruck „dumme Frage“ um bestimmte Fragen auszublenden. Damit locken diese aber vielleicht einige Leute in weitere Fliegengläser. Allerdings meinte Susan Sonntag einmal, daß Intelligenz einfach guter Geschmack sei, wenn es um Ideen geht. Also vielleicht eine Geschmackssache.
Ich denke, es ist wichtig zu sehen, daß der Ausdruck „dumme Fragen“ wesentlich normative Anteile hat.
Gruß,
Markus
Hallo jartUl,
Überflüssig: „Wie spät ist es?“ wenn man gerade gemeinsam vor
einer Uhr steht. Blinde, Kleinkinder und Leute die aus
sonstigen Gründen nicht die Uhrzeit ablesen können natürlich
ausgeschlossen
Trivial: „Ist Wasser nass?“
Unsinnig: „Warum heißt der Baum Baum?“
Aber es ist nicht so einfach alle Fälle auszuschließen, in denen wir diese Äußerungen als „überflüssig“, „trivial“, „unsinnig“ nicht wohl berechtigt gebrauchen. (Gerne nenne ich auf Nachfrage konkrete Beispiele für Deine Liste, falls gewünscht.)
Daraus jetzt „Dummheit“ (der Frage oder des Fragers)
abzuleiten, kann in die Irre führen…
Vor allem Dein Ansatz „… eine gewissen Intelligenz…“ kann
fehlleiten: Natürlich kann mir eine Weinbergschnecke keine
Frage stellen, daher ist sie „dümmer“ als ich. Wenn aber ein
neugieriges Kleinkind fragt: „Warum geht immer die Sonne auf?“
ist das keine „dumme“ Frage, im Gegensatz dazu, wenn mir diese
Frage ein Abiturient stellt…
Auch hier gilt wieder: der Ausdruck „die Weinbergschnecke stellte mir die Frage …“ kann Sinn machen, ebenso kann ein Abiturient die Frage nach dem Sonnenaufgang stellen (z.B. wenn er gerade von der 3-Körperproblematik gehört hat).
Gruß,
Markus
Hallo Tychi,
Eine dumme Frage ist eine Frage, die entweder absolut dumm
ist, wie
z.B. „Wenn Charles Darvin mit seiner Evolutionstheorie so
schlau
war, wieso ist er jetzt tot?“ oder relativ dumm
Oder eine Frage zur Verwendungsweise von „schlau“ in Verbindung mit „tot“?
d.h. dumm im
Vergleich zur Bildung/Intelligenz des Fragers, z.B. wenn eine
Kassiererin fragt „Wie viel Euro sind vier 2-Euro-Stuecke?“,
dann ist
das in Anbetracht ihres Berufes eine erschreckend dumme Frage.
Fragt
ein dreijaehriges dasselbe, dann kriegen die Eltern vielleicht
einen
Schreck, weil das Kind so gescheit ist.
Wenn ein Mathematiker fragt „Wie viel Euro sind vier 2-Euro-Stuecke?“ was ist dann? Ist es dann dumm? Und wenn er in einer Grundschule sein Geld verdienen muß?
Die Fragen, die jemand stellt, erlauben Rueckschluesse auf
sein
Wissen und seine Scharfsinnigkeit.
D.h. aber nicht, daß diese Rückschlüsse angemessen sind.
Und so, wie diese Groessen
gut
oder schwach entwickelt seinen koennen, sind die
entsprechenden
Fragen im absoluten Sinne trivial, einfach, unsinnig, also
dumm oder
sie sind anspruchsvoll und schwierig oder sie liegen woanders
in
diesem Spektrum.
Ich behaupte: es macht keinen Sinn von „im absoluten Sinne“ trivialen, …, dummen,… Fragen zu sprechen.
Nehmen wir die Möglichkeit einer absolut dummen Frage. Was müßte das für eine _seltsame_ Frage sein?
Gruß,
Markus
Hallo Markus
Ich habe mir nicht die Muehe gemacht, den Kontext in welchem meine
Fragenbeispiele stehen, genau zu beschreiben, weil ich dachte, mit
den Andeutungen, z.B. „Kassierin“ genuegend klare Vorstellungen ueber
die Situation beim Leser hervorzurufen. Natuerlich kann jede meiner
Fragen in einem bestimmten Kontext sinnvoll sein, dafuer habe ich ja
selbst schon das Beispiel mit dem Kind gegeben.
Aber bei dem Darvin-schlau-warum-tot-Beispiel habe ich
stillschweigend vorausgesetzt, dass der Sinn dieser Frage nicht der
sei, herauszufinden, was „schlau“ bedeute, sondern dass in dieser
Frage einfach zwei zusammenhangslose Dinge in einen kausalen
Zusammenhang gebracht werden.
Gruss, Tychi
Guten Abend Tychi,
Ich habe mir nicht die Muehe gemacht, den Kontext in welchem
meine
Fragenbeispiele stehen, genau zu beschreiben
[…]
Natuerlich kann jede
meiner
Fragen in einem bestimmten Kontext sinnvoll sein, dafuer habe
ich ja
selbst schon das Beispiel mit dem Kind gegeben.
Mein Standpunkt ist hier, daß man keine Fragebeispiele so genau beschreiben _kann_, daß es sich mit völliger Sicherheit um eine dumme Frage handelt. Und allgemeiner: worum es sich handelt, kann man als Sprecher nicht vollständig festlegen.
habe ich
stillschweigend vorausgesetzt
Das ist ein gutes Beispiel: „stillschweigend vorausgesetzt“ kann man nicht definitiv unterscheiden von „später hinzugedacht“, weil man nur Sprachverwendungen sehen kann. Worum es geht, das kann der Sprecher nicht stillschweigend entscheiden. „Dumme Frage“ verschärft die Problematik: Es müßte stillschweigend schon festgelegt sein, worum „es geht“.
Gruß,
Markus
Hallo jartUl,
Überflüssig: „Wie spät ist es?“ wenn man gerade gemeinsam vor
einer Uhr steht. Blinde, Kleinkinder und Leute die aus
sonstigen Gründen nicht die Uhrzeit ablesen können natürlich
ausgeschlossen
Trivial: „Ist Wasser nass?“
Unsinnig: „Warum heißt der Baum Baum?“Aber es ist nicht so einfach alle Fälle auszuschließen, in
denen wir diese Äußerungen als „überflüssig“, „trivial“,
„unsinnig“ nicht wohl berechtigt gebrauchen. (Gerne nenne ich
auf Nachfrage konkrete Beispiele für Deine Liste, falls
gewünscht.)
Ich verstehe Deine Satzstellung nicht… Gib mir mal die Liste, vielleicht kann ich dann enträtseln, was Du damit sagen wolltest
Daraus jetzt „Dummheit“ (der Frage oder des Fragers)
abzuleiten, kann in die Irre führen…
Vor allem Dein Ansatz „… eine gewissen Intelligenz…“ kann
fehlleiten: Natürlich kann mir eine Weinbergschnecke keine
Frage stellen, daher ist sie „dümmer“ als ich. Wenn aber ein
neugieriges Kleinkind fragt: „Warum geht immer die Sonne auf?“
ist das keine „dumme“ Frage, im Gegensatz dazu, wenn mir diese
Frage ein Abiturient stellt…Auch hier gilt wieder: der Ausdruck „die Weinbergschnecke
stellte mir die Frage …“ kann Sinn machen, ebenso kann ein
Abiturient die Frage nach dem Sonnenaufgang stellen (z.B. wenn
er gerade von der 3-Körperproblematik gehört hat).Gruß,
Markus
Nenn mir bitte ein Bespiel, in dem man sinnvollerweise davon ausgeht, dass eine Weinbergschnecke eine Frage gestellt hat *G*.
Und was hat die 3-Körper-Problematik mit der Eigenrotation der Erde zu tun?
Und wärst Du so nett für einen Physiker den Inhalt Deines Posts nochmals simpler zu formulieren? Gibt es jetzt dumme Fragen oder nicht? Oder müssen wir noch 2 Jahrtausende drüber philosophieren, um zu entscheiden, dass diese Frage so nicht gestellt bzw. beantwortet werden kann?
Verwirrte Grüße
jartUl
Hi Markus,
hätte diese Postings eher lesen sollen… jetzt verstehe ich auch Deine Einwände zu meiner Antwort:
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, gibt es keine ABSOLUT dumme Frage, sondern nur RELATIV dumme Fragen?
Jede Frage kann in einen Zusammenhang gebracht werden, in dem sie NICHT dumm erscheint, aber genauso fast immer in einen Zusammenhang, in dem sie DUMM ist?
Die Frage „Wie spät ist es?“ KANN dumm sein, MUSS aber nicht?
jartUl
P.S: Sollte ich richtig liegen, verstehe ich warum ich niemals mit Philosophen auskam… ich habe diese naheliegende Interpretation als trivial angenommen und nicht an solche Haarspaltereien gedacht
Guten Morgen jartUl,
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, gibt es keine ABSOLUT
dumme Frage, sondern nur RELATIV dumme Fragen?
Ja.
Jede Frage kann in einen Zusammenhang gebracht werden, in dem
sie NICHT dumm erscheint, aber genauso fast immer in einen
Zusammenhang, in dem sie DUMM ist?Die Frage „Wie spät ist es?“ KANN dumm sein, MUSS aber nicht?
Ja.
P.S: Sollte ich richtig liegen, verstehe ich warum ich niemals
mit Philosophen auskam… ich habe diese naheliegende
Interpretation als trivial angenommen und nicht an solche
Haarspaltereien gedacht
Viele philosophische Streitereien enden ja damit, daß einer sagt: „Ach soooo meinst Du das! Dann ist es ja klar. Ich meinte es ja aber so.“ Haarspalterei, in einer Hinsicht trivial, in anderer nicht (da überraschend).
Gruß,
Markus