Durchsuchung Polizei

Hallo!

sei doch lieber froh, dass die Polizei was unternimmt und den
Mörder sucht!

Dagegen hat doch niemand etwas gesagt und ob der Eingriff in diesem konkreten Fall rechtmäßig war oder nicht, kann man hier nicht sagen. Wer das ohne Kenntnis hier beurteilt, ist unredlich.

Gruß
Tom

Hi!

Lieber einen zu viel kontrolliert als einen zu wenig!

Steffie

P.S.: Als ob so ne Kontrolle sooooo schlimm ist.

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Mal sehen, was du sagst, wenn du mal entgegen dem Gesetz von
der Polizei behandelt wirst.

Man, es ging hier um eine Personenkontrolle ohne weitere Folgen. Da wird dann gleich empfohlen: Bescherde, Anzeige, etc…

Das ist doch beknackt, tut mir leid. In unserem Beschwerdeverhalten ist der normale Menschenverstand völlig ausgeschaltet.

Wenn jemand sinnlos zusammengeschlagen und eingesperrt wird, ist das ja keine Frage, aber was bei uns los ist grenzt an Wahnsinn. Früher und in Bayern gabs/gibts ne Ordnungsschelle für den einen oder anderen Raufbold und das ist mE ne gute Lösung. Der braucht sich nicht mit dem Gerichtsverfahren abplagen, hat Respekt vor der Polizei und die Welt is in Ordnung. Da beschwerte/beschwert sich keiner. Kneipenschlägeri, Polizei stürmt rein, bereinigt die Lage, schmeisst die Hirnis raus, fährt weiter, alles erledigt, das ist doch ok…

ElC.

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Lieber einen zu viel kontrolliert als einen zu wenig!
P.S.: Als ob so ne Kontrolle sooooo schlimm ist.

Nein, denn wo willst Du dann die Grenze ziehen?
Im geschilderten Fall wurden möglicherweise die Rechte des Betroffenen verletzt. Dies wäre keine Kleinigkeit. Polizeibeamte, die willkürliche Maßnahmen ohne Rechtfertigung durchführen, führen den Rechtsstaat - soweit man ihn annehmen mag - ad absurdum.
Und glaube mir: Die Leute, die genau so etwas sagen wie Du, sind immer die empörtesten, wenn es sie selbst trifft.

Man, es ging hier um eine Personenkontrolle ohne weitere
Folgen. Da wird dann gleich empfohlen: Bescherde, Anzeige,
etc…
Früher und in Bayern gabs/gibts ne Ordnungsschelle
für den einen oder anderen Raufbold und das ist mE ne gute
Lösung. Der braucht sich nicht mit dem Gerichtsverfahren
abplagen, hat Respekt vor der Polizei und die Welt is in
Ordnung.

Heute eine Kontrolle ohne Rechtfertigung, morgen Schläge nach reiner Willkür und nächste Woche…?
Schon jetzt gibt es genug Opfer solcher Aktionen. Wer das propagiert, sollte sich mal deren Geschichten anhören!

Heute eine Kontrolle ohne Rechtfertigung, morgen Schläge nach
reiner Willkür und nächste Woche…?

ja und übermorgen Holocaust… is klar… genau das ist unser Problem…
Weil zur Polizei nur minderbemittelte, gewaltätitige Gehirnamputierte gehen *sarkasmus aus*

Schon jetzt gibt es genug Opfer solcher Aktionen. Wer das
propagiert, sollte sich mal deren Geschichten anhören!

Kollateralschaden gibt es immer und ganz sicher sind diese Vorfälle zu 99% nicht auf die Böswilligkeit der Beamten zurückzuführen.

Ich bin bereit damit zu leben. Jeder kan sich ja selbst ausrechnen, wie oft e in seinem Leben bereits mit der Polizei zu tun hatte, idR gar nicht, und daran ermessen, wie hoch die Chance ist , völlig unbegründet „opfer“ von „willkür“ zu werden.

ElC.

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[MOD]: UND JETZT IST SCHLUSS - alle beide!
ich habs mir lange genug angesehen - das muss nicht sein und führt zu nichts.

Absolutes Unverständnis
Hallo Joker,

darf ich dein Posting mal so zusammenfassen wie ich es verstanden habe?

Du würdest also nur weil du dich kurz darüber geärgert hat von der Polizei überprüft zu werden, jede Menge Zirkus veranstalten, obwohl dir letztendlich nichts wesentliches passiert ist, was dir nachhaltig schadet?

Also Zeit aufwenden um all die genannten Maßnahmen in die Wege zu leiten, obwohl kaum eine Chance auf Erfolg besteht, weil Personenkontrollen durch die Polizei zu deren Auftrag gehört?
[Gut, dass Zeit kein wertvolles Gut für den Durschnittsdeutschen ist, weiss ich weil ich sehe, dass Leute fast 2 Stunden Zeit aufwenden um in Österreich zu tanken und um dabei 15 Euro zu sparen.]

Aber du rätst also auch noch dazu neben ZEIT auch noch GELD aufzuwenden? Ein Anwalt arbeitet nicht umsonst und die Polizei wird Ihn kaum bezahlen.

Letztendlich wird bei der geschilderten Situation rein gar nichts zu einem Ergebnis führen, dass den Aufwand in irgend einer Weise rechtfertigt.

Gruß Ivo

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Ja, gut. Das ist völliger Schwachsinn und Deine Meinung. Die kannst Du übrigens wegen meines Rechtsstaates vertreten, während Du trommelnd durch die Straßen ziehst.

Wenn Dir Deine Rechte nichts wert sind, dann sei es Dein Problem!
Der Fragsesteller allerdings sieht seine als möglicherweise verletzt an. Entsprechend kann ich ihm nur raten, sie zu verteidigen. So wie es viele tun, die in solche oder ähnliche Situationen gekommen sind. Und wenn Du der Meinung bist, daß das nichts bringt, mache Dir mal Gedanken, woran das wohl liegt! Und ich kenne Fälle, wo es einiges gebracht hat.

Wenn ich Dein Verhalten hier und Deine Ansichten über den Auftrag der Polizei sowie die Vorgehensweise und die Voraussetzungen betrachte, kann ich beruhigt feststellen, daß Du ein qualifizierter Moderator für dieses Saubermann-Brett hier bist.

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Hi!

Und glaube mir: Die Leute, die genau so etwas sagen wie Du,
sind immer die empörtesten, wenn es sie selbst trifft.

Nein, da kannst du mir glauben. In so einer Situation würde ich keinen verklagen, sondern die Beamten wirklich noch loben.
Deutschland verklagt mittlerweile jeden. Ich sollte Anwältin werden! Und auf jeden Fall ne Rechtsschutzversicherung abschließen, nachher werd ich auch irgendwann wegen irgendnem Scheiß verklagt. In Deutschland kann man nie wissen. Und da soll nochmal einer sagen, die Deutschen müssten sparen *looool* für Anwälte haben sie Geld genug! Das Verklagen ist seit ein paar Jahren (Maschendrahtzaun *lol*) wirklich in!

Steffie

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Hallo Joker,

man hat mir schon vieles hier vorgeworfen, aber das ist neu!
Man hat nicht akzeptieren wollen, dass ich gegen staatliche Folter und gegen den großen Lauschangriff bin. Ja es gab sogar ein Mitglied, dass seine Mitgliedschaft beendet hat, weil mir Gesetz vor willkürlichen Polizeimaßnahmen gehen.
Aber dass was du mir vorwirfst ist neu und zeugt letztendlich nur von deiner totalen Unkenntins der Situation hier im Brett.

Im geschilderten Fall stößt es nun mal auf mein Unverständnis, wenn man Zeit und Geld verschwenden möchte, weil man sich über eine bestimmte Personenkontrolle geärgert hat.

Ich muss hier in diesem speziellen Fall nicht deiner Meinung sein, dass es den ganzen Aufwand wert sei. Wenn es für dich ein Problem darstellt, dass ich hier nicht deiner Ansicht folgen kann, so hast du ein Problem, nicht ich.

Wäre der Fall womöglich anders geschildert worden, würde ich deine Meinung vielleicht teilen.

So hingegen ist dein Vorwurf hier im Brett eine lachhafte Entgleisung, die nur stehen bleibt, weil ich ein ziemlich toleranter MOD bin.

Gruß Ivo

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So Joker,

was den Tonfall hier angeht schenkt Ihr euch beide nichts. In Anbetracht der beteiligten Personen auch kein Wunder.

Du aber ignorierst nicht nur meine redaktionelle Anweisung, sonder deutest unterschwellig auch noch eine neo-nazi Gesinnung des Diskussionsgegners an.

So nicht mein Freund.

Ich hoffe du wirst kein endgültiger Kandidat für die Watchlist.
Hier gilt nämlich Hausrecht vor Rechtsstaat.

Gruß Ivo

IVO

Machst hier halt eben den Prellbock, so einfach isses… :frowning:(

Hallo!

Man, es ging hier um eine Personenkontrolle ohne weitere
Folgen. Da wird dann gleich empfohlen: Bescherde, Anzeige,
etc…

Ich hab es nicht (!) empfohlen, ich kenne den Fall ja nicht. Genauso dumm, wie etwas pauschal zu empfehlen, ist aber ein pauschaler Freispruch - das ist das gleiche falsche Schema, wie ein pauschaler Schuldspruch.

Gruß
Tom

Hallo!

idR gar nicht, und daran ermessen, wie hoch die
Chance ist , völlig unbegründet „opfer“ von „willkür“ zu
werden.

Also da muss ich widersprechen, die Chance unbegründet unter die Räder zu kommen, ist gar nicht mal so niedrig, wie viele glauben. Ich kenne das immerhin deshalb, weil ich damit zu tun habe.

Gruß
Tom

Hallo!

Also in Ländern wie den USA wird viel mehr geklagt und es gäbe durchaus weniger auch polizeiliche Übergriffe, wenn die Leute sich konsequent dagegen wehren würden. Ich bin aber auch dagegen, sinnlos zu prozessieren - sinnlos prozessiert wird aber eher zwischen ehemaligen oder gerade noch Ehegatten und Nachbarn etc.

Ich bin gegen jegliche Pauschalbeschimpfung der Polizei, ich halte diese für sehr notwendig und schätze deren Arbeit. Aber zu glauben, es ist dort alles in Butter und die werden sich schon was dabei denken, was sie tun, das zeugt von wenig Ahnung aus der Praxis.

Gruß
Tom

Hallo!

Letztendlich wird bei der geschilderten Situation rein gar
nichts zu einem Ergebnis führen, dass den Aufwand in irgend
einer Weise rechtfertigt.

Grundsätzlich stimme ich dir ja zu, ich muss aber schon auch sagen, dass ich es nicht für richtig halte, hier Ratschläge dahingehend zu erteilen, ob es richtig ist, hier den Rechtsweg zu beschreiten oder nicht und schon gar nichts kann man dazu sagen, ob die Maßnahme rechtlich in Ordnung war oder nicht - auf Grund des Ausgangspostings kann man nämlich wirklich gar nichts dazu sagen.

Gruß
Tom

Östereich??
Sry, aber ich glaube - obwohl ich es nicht weiß, weil ich keine Leute in Ö kenne - dass dort, wie anscheinend überall außerhalb von D, die Polizei mehr respektiert wird.

ElC.

Hallo!

Also das glaube ich eigentlich nicht. Ich kenne Deutschland schon auch ganz gut und jedenfalls subjektiv würde ich sagen, dass es da keine Unterschiede zwischen Österreich und Deutschland gibt. Dass Deutschland um einiges bürokratischer ist als Österreich, das würde ich schon sagen, aber in Bezug auf den Respekt vor der Polizei würde ich nicht viel Unterschied sehen.

Einen Vorteil hat in diesem Zusammenhang aber meines Erachtens das österreichische Recht (wobei Vorteil meine subjektive Meinung ist, man kann da gegenteiliger Ansicht sein): In Österreich sind nahezu alle Delikte des StGB Offizialdelikte, auch z.B. leichte Körperverletzung etc. Weiters gibt es keine Einstellung des Verfahrens aus mangelndem öffentlichen Interesse, da es nach österreichischer Rechtsauffassung die Verfolgung eines Offizialdeliktes immer im öffentlichen Interesse ist, sonst wäre es ja kein Offizialdelikt. Genausowenig gibt es ein Opportunitätsprinzip bei Verwaltungsstrafdelikten (also Ordnungswidrigkeiten). Die Verfolgung (aber nicht unbedingt schlussendlich die Sanktion) gerade kleinerer Delikte ist daher schärfer in Österreich und auch Opferfreundlicher, da man das Opfer nicht auch noch dazu bringen muss, einen Strafantrag zu stellen und ihm damit auch noch die Verantwortung für die Strafverfolgung aufzulasten. Mit Erstaunen habe ich in Deutschland festgestellt, wie wenig die Polizei bei Schlägereien tun kann oder tut, wenn nicht irgendwer einen Strafantrag gestellt hat.

Gruß
Tom