Q(ΔT) = K·ΔT
Versuch das mal nach ΔT aufzulösen.
Das dürfte numerisch kein Problem sein.
Davon abgesehen, sind Generator und Wärleitung nicht die
einzigen Wege, auf denen die Wärme durch die Hülle kommt. Wenn
man innere und äußere Schicht beispielsweise voneinander
isoliert.
Wie gesagt, ich ging ursprünglich von einer ganz normalen nackten Sphäre aus - ohne Generatoren, doppelt verspiegelten Schichten und was es sonst noch so alles gibt.
Dann kann man die Innentemp. sehr leicht mit Hilfe der Wärmeleitung berechnen. Je komplizierter die innere Struktur ist, desto mehr muss man natürlich berücksichtigen. Das ist auch klar.
Grundsätlich ist das Verfahren aber, dass die Innentemp. sich so einstellt, dass der dadurch bedingte Wärmestrom nach außen gleich der Wärmeproduktion des Kerns der Sonne ist.
Der Einfluss der Rückstrahlung auf die Sonnentemp. und damit auf die Kernaktivität kann man wohl vernachlässigen, wie folgende Rechnung zeigt:
Die „neue“ Sonnenoberflächentemperatur muss ja so sein, dass ihre „neue“ Strahlungsleistung gleich der Summe der nach außen in den Weltraum gehenden und der Rückstrahlungsleistung ist.
Also
P_so,neu = P_so,alt + P_sp,rück
die rückgestrahlte Leistung ist
P_sp,rück = P_sp*A_so/Asp = sigma*Ti^4*A_so
In obige Gleichung eingesetzt und sigma*A_so gekürzt ergibt:
(T_so,neu)^4 = (T_so,alt)^4 + (Ti)^4
Und wenn man jetzt beispielsweise die jetztige Sonnentemp. von 5600K und eine Sphäreninnentemp von 1000 K einsetzt ergibt sich:
T_so,neu = 5601 K. Das dürfte wohl nicht so viel ausmachen.
Falls doch, empfiehlt sich eine Rekursion
Also:
Sonnenaktivität => Innentemp. => „neue“ Sonnentemp. => „neue“ Sonnenaktivität => …
Bis die Zahlen konvergieren.
Das wirklich schwierige dabei ist die Abhängikeit der Sonnenaktivität von ihrer Oberflächentemperatur. Ich nehme mal an, dass das nicht analytisch zu lösen ist. Falls doch kann obige Rekursion sogar durch einen handelsüblichen Aldi-PC gelöst werden, dann braucht man nicht einmal einen Supercomputer von der Nasa 
Gruß
Oliver