Ehefrau verliebt sich in anderen

Hallo.

das gilt natürlich nur dann, falls er zu den männern gehört,
die nicht in der lage sind, mit einer frau eine beziehung auf
augenhöhe zu führen.

Für Augenhöhe müsste meine Frau dann 183cm groß sein. Das ist mir zu groß.
Junge Frauen sind automatisch dumm, alte Frauen automatisch schlau, oder wie?

Geschwätz!
Phrasen dreschen kannst du auch im Garten.

Frauen werden an sich zwar steinalt, aber ihr biologisches
Verfallsdatum ist nunmal ziemlich begrenzt und mit einer Oma
ins Bett zu gehen ist nicht jeder Manns Sache.

für junge frauen gibt es sicher auch schöneres als den
gedanken mit einem opa ins bett zu gehen.

Ein Mann um die 40 ist kein Opa, sondern auf der Höhe seiner Lebenskraft. Und das bleibt ihm auch noch ein paar Jahrzehnte.

Im Übrigen, da du neu bist, schreiben wir hier in Deutschland noch klein und groß.

Gruß, Nemo.

Hallo Ralf.

Da sing ich doch glatt:

„Man müsste nochmal 40 sein!“ :smile:

Gruß, Nemo.

hallo,

wie ich sehe, belehrst du andere gerne. das passt natürlich nicht in eine gleichberechtigte partnerschaft.

gruß

m.i.g.

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Es ist natürlich das biologische Verfallsdatum, die
„Torschlusspanik“, weswegen so viele Frauen um die 40 sich
plötzlich neu orientieren.

Um es mit deinen Worten zu sagen:
Geschwätz!

Gruß,
Max

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Hallo Nemo,

Weltoffen, allgemein interessiert, neugierig und fröhlich, das ist eine Frau doch wohl eher mit 20 statt mit 40. Das ist es ja, was sie für den älteren Mann so hin- und mitreißend macht.

ich wusste es, ich bin keine Frau nach Deinen Vorstellungen. Mit 20 war ich verängstigt, verunsichert, was man so alles werden kann, wenn man gerne von allen älteren Geschwistern für gefühlt alles, was man an Gedanken äußert, ein (bisheriges) Leben lang ausgelacht wurde.

Heute (nein, ich bin doch vieeel zu alt für Dich) bin ich viel aufgeweckter, interessierter, neugieriger als damals. Vielleicht nicht mehr so albern (was Du vielleicht mit Fröhlichkeit verwechselst), aber das kann ich auch von Zeit zu Zeit.

(Was gäbe es an schöneren Aufgaben, als jemand die Wunder dieser Wellt zu erklären?)

Hast Du Kinder? Bei denen kann man das nämlich unendlich oft, und jeden Tag neu, weil sie jeden Tag etwas Neues entdecken. Es ist aber auch ein wenig mühselig.

Dass viele Frauen total abstumpfen, sobald sie Kinder haben, sollte hier nicht unerwähnt bleiben.

KÖNNTE es sein, dass die gnädigen Herren beleidigt sein müssen, wenn sie nicht mehr der Mittelpunkt des Interesses einer Frau sind? Dass diese Phase leicht vorübergeht, wenn man sich die Zeit nimmt, das - gerne unter Mithilfe bei der Kinderpflege - der Frau zu erleichtern?

Gruß, Karin

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Ach Nemo,

Eigentlich ist es normal, dass sich eine Frau, sobald die erste Jugendliebe vorüber ist, einen gut situierten älteren Mann sucht, der sie beschützt und ihr in gewisser Weise sagt, wo es im Leben so lang geht.

dieser Versuch ist bereits meinem Vater missglückt. Er wollte seine Töchter vor dem bösen Leben beschützen. In den 60ern des vorigen Jahrhunderts!

Der einzige Erfolg, den er erzielte, aber natürlich nicht wahrnahm, war, dass ich ihm nichts mehr von meinen Aktionen erzählt habe, wenn mir mein Gespür sagte, dass das Vorhaben nicht die Billigung meines Vaters haben dürfte. Da war ich dann immer bei einer Freundin, die zuhause kein Telefon hatte. Somit ordnungsgemäß abgemeldet, aber nicht überprüfbar.

Fragt sich nur, ob ich weniger Mist gebaut hätte damals, wenn ich Eltern gehabt hätte, die nicht im Alter von Großeltern waren, und mit denen ich auch mal über meine Probleme hätte reden können, ohne dass gleich der ermahnende Zeigefinger hochgereckt wurde.

Und dann hätte ich mir einen „Beschützer“ auch noch freiwillig aufhalsen sollen? Nee danke.

Aber meine Tochter erlebt leider heutzutage auch noch, dass viele Männer eine starke Frau nicht aushalten. Das anzusehen tut schon manchmal weh.

Gruß, Karin

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Hallo Karin.

Natürlich kann eine Frau von vierzig oder mehr, der idealen Frau näher kommen, als etwa eine 25jährige. Das Alter ist ja kein ausschließliches Kriterium und schließlich und endlich kommt es immer auch auf die Vorlieben des betreffenden Mannes an.

Meine, wenn man so will, Empfehlung, beruht auf persönlicher Erfahrung und Beobachtung und ist gewiss nicht repräsentativ.

Der einzige belegbare Hintergrund dabei ist, dass es rein statistisch, bei einer 20jährigen halt noch 20 Jahre länger dauert, bevor sie in die Wechseljahre kommt, als bei einer 40jährigen.

Hast Du Kinder? Bei denen kann man das nämlich unendlich oft,
und jeden Tag neu, weil sie jeden Tag etwas Neues entdecken.
Es ist aber auch ein wenig mühselig.

Das ist völlig anders, Kinder glauben einem ja erstmal alles. Sie fragen auch nach ganz anderen Dingen.

Dass viele Frauen total abstumpfen, sobald sie Kinder haben, sollte hier nicht unerwähnt bleiben.

KÖNNTE es sein, dass die gnädigen Herren beleidigt sein
müssen, wenn sie nicht mehr der Mittelpunkt des Interesses
einer Frau sind? Dass diese Phase leicht vorübergeht, wenn man
sich die Zeit nimmt, das - gerne unter Mithilfe bei der
Kinderpflege - der Frau zu erleichtern?

Diese Feststellung, um die es hier geht, stammt nicht von mir. Ich fand sie nur häufig bestätigt.

Sie stammt aus einem Buch, das ich mal gelesen hab, geschrieben von einer US-Amerikanerin. (Keine Ahnung mehr, wie das hieß. Es befasst sich mit der Frage, warum so viele Ehemänner ihre Frau wegen einer jüngeren verlassen. Damals war das noch so.)

Die Autorin wundert sich bei einem Klassentreffen, warum so viele ihrer ehemaligen Klassenkameradinnen, die sie als ebenso weltoffen, interessiert und neugierig wie sich selbst in Erinnerung hat, plötzlich nur noch einseitig über Babybrei und Pampers reden können. Soweit ich noch weiß, macht sie Hormone dafür verantwortlich, keine Ahnung, ob das stimmt.

Möglich wär’s immerhin, schließlich ist der biologische Zweck der Frau, die Fortpflanzung.

Gruß, Nemo.

Ach Karin. :smile:

Aber meine Tochter erlebt leider heutzutage auch noch, dass
viele Männer eine starke Frau nicht aushalten. Das anzusehen
tut schon manchmal weh.

Wäre natürlich zu klären, was eine „starke Frau“ ist.

Aber, rein theorethisch, erwartest du von einem Mann mit Anspruch auf „Alpha-Position“,dass er sich eine Frau anschafft, der er sich unterordnet?

Option Pantoffelheld? Das geht garnicht!

Eine „starke“ Frau, lässt ihren Mann entscheiden. Was er will, wird gemacht!
Höchstens sorgt sie dafür, dass er genau das will, was sie will.

Gruß, Nemo.

hallo,

Aber, rein theorethisch, erwartest du von einem Mann mit
Anspruch auf „Alpha-Position“,dass er sich eine Frau
anschafft, der er sich unterordnet?

rein theoretisch muss sich keiner dem anderen unterordnen. es ist möglich, dass ein mann und eine frau eine beziehung führen, bei der sich beide auf der gleichen ebene befinden. eine gleichberechtigte beziehung auf augenhöhe.

Eine „starke“ Frau, lässt ihren Mann entscheiden. Was er will,
wird gemacht!

eine starke frau und ein starker mann können gemeinsam entscheidungen treffen.nur ein schwacher mann benötigt die bestätigung, dass er die führungsposition einnimmt.

gruß

m.i.g.

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was ist ‚stark‘?
hi,

Ich richte mich mal gegen den hier vorherrschenden weiblichen Trend, während ich mich ausschließlich auf Aussagen in dem Sinne hier beziehe:

Aber meine Tochter erlebt leider heutzutage auch noch, dass
viele Männer eine starke Frau nicht aushalten.

Ich habe nämlich früher auch so gedacht, Angst vor dem Älterwerden, Angst vor dem Starksein und Stärkerwerden gehabt. Und ich habe andere Erfahrungen gemacht.
Nun bin ich mit 33 noch nicht alt. Ich bin aber auch nicht mehr 20. Bei meinen Beinen treten schon Adern hervor. Vielleicht denke ich in 10 Jahren nochmal anders. Bis jetzt habe ich aber eine Tendenz erlebt, die sich eben NICHT mit meinen Ängsten gedeckt hat.

Zuerst würde ich gern mal hinterfragen, was die meisten mit „stark“ überhaupt meinen. Im Allgemeinen glaubt man, „stark“ zu sein, wenn man eine starke Meinung hat, Dinge selbst regelt, Verantwortung übernimmt, selbstbewusst auftritt.

Es gibt aber einen Unterschied zwischen stark SEIN und stark TUN. Und oft ist auch ein festklammern an seiner Meinung, ein Drang, Dinge selbst regeln zu müssen, die Folge von wenig Vertrauen in andere. Ein Zeichen dafür, sich nicht fallenlassen zu können. Es ist eine aufgebaute, eine demonstrative Stärke, hinter der man sich eigentlich schwach fühlt.
Eine Frau, die stark ist im Sinne von ausgeglichen und entspannt und offen, die ist tatsächlich von Männern auch begehrt.

Ich bin i.A. wohl das, was man eine „starke Frau“ nennt. Ich hab immer ne Meinung, ich weiß, was ich will, ich bin in drei Jobs erfolgreich genug, ich habe viele Freunde und führe insgesamt ein Leben, mit dem ich glücklich bin.
Ich hatte diese „starke Meinung“ schon immer, aber im Vergleich zu früher bin ich heute auch entspannt damit, während ich früher immer dachte, sowas würde die Männer nur abschrecken. Erlebt habe ich: es schreckt die Männer nicht ab, im Gegenteil. Es schreckt sie nur ab, wenn ich die „Stärke“ raushängen lassen muss, um meine Unsicherheit zu überspielen.
Ich habe heute deutlich mehr Verehrer (auch welche, die mehrere Jahre jünger sind als ich) und Beziehungen als mit 20. Und noch nie ist eine davon gescheitert, weil ich „zu stark“ gewesen wäre. Höchstens in dem Sinne, dass ich selbst mich stärker gefühlt als ich meinen Partner empfunden habe und mich das ziemlich bedrückt hat. Mir war also der Mann nicht „stark genug“.

Ich kenne ältere Männer, die von gleichaltrigen Frauen ständig hingehalten wurden, denen sie wiederum nicht stark genug waren. Ich hab Verständnis dafür, wenn die sich dann einer jüngeren Frau zuwenden, weil diese sich noch einlassen können, weil diese weniger Angst haben und sich weniger demonstrativ „stark“ zeigen müssen.

Wenn Männer von „starken Frauen“ verunsichert sind, dann sind das entweder Männer, die weniger stark sind als bezeichnende Frau (und warum sollte frau unbedingt denen hinterherrennen und sie umstimmen wollen?), oder aber mit „Stärke“ wird eher bezeichnet, dass diese Frauen die Männer quasi in eine Ecke drängen wollen, sie ein bisschen vereinnahmen wollen. Es gibt viele Frauen, die diese Tendenz haben. (es gibt auch viele Männer, die beschweren sich dann allerdings, dass Frauen zu anspruchsvoll seien etc…)

Ich selbst hab mich nie ausschließlich für ältere Männer interessiert, aber ich habe selber erlebt, dass ich manche Charakterzüge, die mich bei gleichaltrigen gestört hatten, bei älteren weniger störten, weil die es mit einer gewissen Ruhe, die sie durch ihre Lebenserfahrung hatten, wettmachen konnten. Sprich: ich habe mich bei etwas älteren Männern leichter einlassen können und Dinge weniger hinterfragt als bei gleichaltrigen. Sie haben mir gleichzeitig eine gewisse Sicherheit (ich meine NICHT materiell!) wie auch ein bisschen mehr Freiheit für mein eigenes Leben gegeben.
Ja, sie hatten einen Altersbonus bei mir, und mir gab auch das Gefühl Sicherheit, bei ihnen einen Jugendbonus zu haben. Das wird sicher dadurch beeinflusst, dass es gesellschaftlich seit Jahrhunderten verankerter ist: dieses Älterer-Mann-jüngere-Frau.

Versteht mich nicht falsch. Ich finde die Kombi nicht grundsätzlich erstrebenswert. Ich bin eine Frau. Ich bekomme Angst, ich finde es unfair, wenn ich sehe, dass für Frauen die Zahl der infrage kommenden Männer abnimmt im Laufe des Lebens, und für Männer nicht zwingend; wenn sie es richtig anstellen, nimmt sie sogar zu.
Und dass Frauen i.A. einfach nur „weniger schön“ werden mit dem Alter, während es für alternde Männer im Alter noch die Option „charismatisch“ gibt. Gegen diese Unfairness kann man sich auflehnen und sträuben wie man will. Man (bzw. Frau) wird sie aber nicht abschaffen können, indem sie den Männern übelnimmt, wenn die lieber mit jemandem zusammensein wollen, mit dem es unbeschwert ist und der offen ist ihnen gegenüber, als mit jemandem, der einem schon vorher unbewusst Vorwürfe macht, weil er bzw. sie schon schlechte Erfahrungen mit „den bösen Männern“ gemacht hat.

Die Frage „warum sind öfter ältere Männer mit jüngeren Frauen zusammen?“ kann man im Grunde damit beantworten: „Weil sie es können.“
Würde es umgekehrt genauso traditionell verankert sein, würden ältere Frauen sicher auch selbstbewusster mit jüngeren Männern flirten und umgekehrt.
(Ich denke auch, es gibt Gründe, warum es sozial so verankert ist und nicht andersrum, aber das würde hier den Rahmen sprengen und wäre auch zu spekulativ.)

Gruß

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Hallo Nemo.

Hast Du Kinder? Bei denen kann man das nämlich unendlich oft, und jeden Tag neu, weil sie jeden Tag etwas Neues entdecken.
Es ist aber auch ein wenig mühselig.

Das ist völlig anders, Kinder glauben einem ja erstmal alles.
Sie fragen auch nach ganz anderen Dingen.

Ach, und wenn Du als Mann einer jüngeren Frau die Welt erklärst, dann mit dem Ziel, dass sie Dir nicht glaubt?

Dass viele Frauen total abstumpfen, sobald sie Kinder haben, sollte hier nicht unerwähnt bleiben.

KÖNNTE es sein, dass die gnädigen Herren beleidigt sein müssen, wenn sie nicht mehr der Mittelpunkt des Interesses einer Frau sind? Dass diese Phase leicht vorübergeht, wenn man sich die Zeit nimmt, das - gerne unter Mithilfe bei der Kinderpflege - der Frau zu erleichtern?

Diese Feststellung, um die es hier geht, stammt nicht von mir.
Ich fand sie nur häufig bestätigt.

Hm, könntest Du mir vielleicht erklären (*g*), was Du mit dieser Aussage sagen wolltest?

Sie stammt aus einem Buch, das ich mal gelesen hab, geschrieben von einer US-Amerikanerin. (Keine Ahnung mehr, wie das hieß. Es befasst sich mit der Frage, warum so viele Ehemänner ihre Frau wegen einer jüngeren verlassen. Damals war das noch so.)

Ach so, und weil die Amerikanerin das so sieht, trifft es auch hierzulande zu. (Aber Deinen Satz oben habe ich trotzdem nicht verstanden).

Die Autorin wundert sich bei einem Klassentreffen, warum so viele ihrer ehemaligen Klassenkameradinnen, die sie als ebenso weltoffen, interessiert und neugierig wie sich selbst in Erinnerung hat, plötzlich nur noch einseitig über Babybrei und Pampers reden können. Soweit ich noch weiß, macht sie Hormone dafür verantwortlich, keine Ahnung, ob das stimmt.

DIE Leier. Ist Dir schon mal aufgefallen, dass Männer in einer Runde mit wenig bekannten Menschen überwiegend über ihren Beruf reden? Und was ist der Beruf einer Frau, die zu Hause bei den Kindern ist? Eben.

Gruß, Karin

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Ach Nemo :smile:

Aber, rein theorethisch, erwartest du von einem Mann mit Anspruch auf „Alpha-Position“,dass er sich eine Frau anschafft, der er sich unterordnet?

ich erwarte von einem Mann, dass er diesen Anspruch, wenn er ihn denn nötig hat, im Berufsumfeld klärt.

Option Pantoffelheld? Das geht garnicht!

Interessant, dass das für Dich die einzige Alternative zu sein scheint.

Eine „starke“ Frau, lässt ihren Mann entscheiden. Was er will, wird gemacht!
Höchstens sorgt sie dafür, dass er genau das will, was sie will.

Und auch interessant, dass Du immer noch auf diese „hinterhältige Art“ der Weibchen stehst.

Gruß, Karin

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Hallo Punch’n’Judy,

Ich richte mich mal gegen den hier vorherrschenden weiblichen Trend, während ich mich ausschließlich auf Aussagen in dem Sinne hier beziehe:

wo herrscht welcher weibliche Trend in diesem Teilfaden?

Aber meine Tochter erlebt leider heutzutage auch noch, dass viele Männer eine starke Frau nicht aushalten.

Ich habe nämlich früher auch so gedacht, Angst vor dem Älterwerden, Angst vor dem Starksein und Stärkerwerden gehabt.
Und ich habe andere Erfahrungen gemacht.

Schön für Dich.

Nun bin ich mit 33 noch nicht alt.

Sogar jünger als meine Tochter.

Ich bin aber auch nicht mehr 20. Bei meinen Beinen treten schon Adern hervor.
Vielleicht denke ich in 10 Jahren nochmal anders. Bis jetzt habe ich aber eine Tendenz erlebt, die sich eben NICHT mit meinen Ängsten gedeckt hat.

Und meine Tochter hat eben schon mehrfach andere Erfahrungen gemacht. Aber das will ich nicht noch weiter ausführen, weil ich nicht „Hören-Sagen“ hier diskutieren möchte.

Eine Frau, die stark ist im Sinne von ausgeglichen und entspannt und offen, die ist tatsächlich von Männern auch begehrt.

Ach, eine Frau, die zu ihrer Meinung steht, ist also nicht ausgeglichen? Oder wieso sonst baust Du diesen Gegensatz auf?

es gibt auch viele Männer, die beschweren sich dann allerdings, dass Frauen zu
anspruchsvoll seien etc…)

Eben.

Des weiteren konnte ich Deinen Ausführen nicht ganz folgen bzw. habe nicht verstanden, was das mit meinem Argument (allerdings weiter oben) zu tun hat, dass es nicht die jüngeren Frauen sein müssen, die die Welt mit offeneren Augen sehen.

Gruß, Karin

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Hallo Judy,

Sternchen vor allem dafür:

Es gibt aber einen Unterschied zwischen stark SEIN und stark
TUN. Und oft ist auch ein festklammern an seiner Meinung, ein
Drang, Dinge selbst regeln zu müssen, die Folge von wenig
Vertrauen in andere. Ein Zeichen dafür, sich nicht
fallenlassen zu können. Es ist eine aufgebaute, eine
demonstrative Stärke, hinter der man sich eigentlich schwach
fühlt.

Liebe Grüße
M.

Bitte gib eigenen Text ein und lösche den Teil des Zitats, auf den du dich nicht beziehst. Denn ein unverändertes Zitat der vorherigen Antwort bietet keinen Mehrwert für den Fragesteller. … mehr auf http://www.wer-weiss-was.de/app/article/write

Wenns sein muss…

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wo herrscht welcher weibliche Trend in diesem Teilfaden?

Ich habe jetzt auf die Schnelle in dem von Nemo gestarteten Teilthread 1 Mann und 5 Frauen gezählt, die sich über Nemos Aussage echauffieren. Ist bei mir schon eine Tendenz.

Ich habe nämlich früher auch so gedacht, Angst vor dem Älterwerden, Angst vor dem Starksein und Stärkerwerden gehabt.
Und ich habe andere Erfahrungen gemacht.

Schön für Dich.

Ich wollte halt angeben.

Eine Frau, die stark ist im Sinne von ausgeglichen und entspannt und offen, die ist tatsächlich von Männern auch begehrt.

Ach, eine Frau, die zu ihrer Meinung steht, ist also nicht
ausgeglichen? Oder wieso sonst baust Du diesen Gegensatz auf?

Wo baue ich einen Gegensatz auf? Ich habe doch ausdrücklich gesagt, dass ich die „starke Meinung“ auch heute noch habe, dass ich nur früher nicht ausgeglichen war. Die starke Meinung an sich ist nicht das Problem, das Problem ist, wenn sie zum Schutz für Unsicherheit steht. Es geht doch darum in meinen Zeilen. Wenn ich meine, dass „starke Meinung“ nicht automatisch „stark“ bedeutet, heißt das doch nicht, dass Ausgeglichenheit im Gegensatz zu „starke Meinung“ steht. Was soll das denn für ein Umkehrschluss sein?
Ich habe erwähnt, dass „Stärke“ oft mit „starke Meinung“ gleichgestellt, bzw. verwechselt wird. Von mir früher auch. Und ich behaupte mal, wenn mir meine Erfahrungen etwas gezeigt haben, dann kann ich das weitergeben, v.a. wenn man hieran merkt, dass man die Behauptung, Männer könnten mit starken Frauen nichts anfangen, nicht verallgemeinern kann.

es gibt auch viele Männer, die beschweren sich dann allerdings, dass Frauen zu
anspruchsvoll seien etc…)

Eben.

Beide Geschlechter benutzen anderes Vokabular, aber bei beiderlei Vokabular zeigt sich, dass sich beschweren übers andere Geschlecht nicht unbedingt dazu führt, beim anderen Geschlecht besser anzukommen.

Des weiteren konnte ich Deinen Ausführen nicht ganz folgen
bzw. habe nicht verstanden, was das mit meinem Argument
(allerdings weiter oben) zu tun hat, dass es nicht die
jüngeren Frauen sein müssen, die die Welt mit offeneren Augen
sehen.

Ich habe oben geschrieben, dass ich mich NUR auf das zitierte Argument und Argumente mit ähnlichem Inhalt (aus anderen Posts) beziehe. Ich habe nur die Aussage kommentiert, dass angeblich „Männer mit starken Frauen nichts anfangen könnten“.

Aber zu Deinem anderen Argument: Nein, es müssen nicht die jüngeren Frauen sein, die die Welt mit offenen Augen sehen. Es ist nur öfter der Fall, weil die halt noch offener sind, weniger prägende Erfahrungen gemacht haben, noch nicht so sehr wissen, was sie wollen, noch nicht enttäuscht worden sind, noch kein explizites Bild von der Liebe haben etc. Oft.
Wenn sich eine Frau mit dem Alter allerdings die offene Einstellung, die positive Herangehensweise an Männer bewahrt, ist sie auch im Alter attraktiv und nicht „zu stark“, genau DAS habe ich doch gesagt. Ich verkehre vielleicht in den falschen Kreisen, aber ich kenne etliche Männer, die mit älteren oder auch „stärkeren“ Frauen zusammen waren oder sind, und ich hab nie gehört, die seien ihnen „zu stark“. Eher höchstens „zu hart“, und das wiederum hätte dann viel mehr mit einem demonstrativen Zurschaustellen von vermeintlicher Stärke zu tun.

Von einer positiven Herangehensweise an andere (männliche) Sichtweisen kann ich aber hier im Teilthread nicht so wahnsinnig viel sehen. Ich hab eher das Gefühl, es wird sich lieber über die Situation (und die Männer) empört, statt versucht zu kapieren, woran es liegen könnte, vielleicht auch zu akzeptieren, dass manches eben so und so ist und sich mit Beschwerden nicht bessern wird, und vielleicht trotzdem was für sich mitzunehmen.

Solange (manche, nicht alle) Männer jüngere Frauen haben können, werden sie auch welche haben wollen. Oder zumindest nichts dagegen haben. Sich als Frau darüber aufzuregen und diese Männer an den Pranger zu stellen, führt auf keinen Fall sazu, dass die umdenken werden, denn Beziehungen haben nicht mit Denken, sondern mit Wohlfühlen zu tun. Ich könnte mir eher vorstellen, dass es dazu führt, dass sich eben jene Männer anderen Frauen zuwenden werden, die sie eben nicht an den Pranger stellen. Und das sind, sehr wahrscheinlich, eher jüngere.

Gruß
Judith

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Normalerweise gibt es hier eine Grußformel zu Beginn des Beitrags!

Das Gespräch suchen sollte helfen!

Normalerweise gibt es hier eine Grußformel zum Abschluss des Beitrags!

Gruß vom Raben

völlig off the formel

Normalerweise gibt es hier eine Grußformel zu Beginn des
Beitrags!

nö.

Das Gespräch suchen sollte helfen!

formelhaft-banale standardantworten werden hier nicht gern gesehen.

Normalerweise gibt es hier eine Grußformel zum Abschluss des
Beitrags!

nö.

Gruß vom Raben

*tätschel*

e.c.

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