Mir wurde gesagt, dass eine Annahme nicht mehr erforderlich ist.
Mein befreundeter Elektriker ist leider im Urlaub und nicht erreichbar.
Nun bitte ich Euch um Hilfe.
Ist eine „offizielle Abnahme“ erforderlich?
Ich verlege schon seit Jahre meine und die E - Kabel meiner Freunde selbst und habe noch nie meine Arbeiten abnehmen lassen.
Also Null Probleme wenn der ausführende wie in deinem Fall auch noch eine Fachkraft ist.
MfG kheinz
meines erachtens nach muss nach der blombe garnix abgenommen werden die zeiten sind vorbei, sollte es vor der blombe sein dann muss da schon eher was passieren, aber auch nur bis zur blombe…^^ die meisten meister haben ja auch die zulassung die blomben selber wieder zu setzen.
und solange es dein eigentum ist, kannst du immgrunde machen was du willst.
gruß fliese
Meiner Meinung nach ist eine Abnahme nicht erforderlich.
Moin,
die Frage ist, ob du dich an die Regeln der Niederspannungsanschlussverordnung halten möchtest oder nicht.
Wenn ja, dann dürfen Arbeiten am Stromnetz nur durch einen Betrieb erfolgen, der bei einem (irgendeinem) Versorgungsnetzbetreiber eine Eintragung („Konzession“) hat.
Von einer „Abnahme“ steht dort nichts.
Dem Worlaut nach ist also bereits die Ausführung in dieser Form nicht legal.
Mit einer Abnahme soll dieser Mangel dann wohl geheilt werden, indem ein konzessionierter Fachbetrieb quasi im Nachhinein die Verantwortung übernimmt.
An die anderen drei Antworter:
- „Ist noch nie was passiert“ - das wurde hier nicht gefragt.
- Es ist unerheblich, ob vor oder nach „der Plombe“ gearbeitet wird.
- Es st unerheblich, wem die Leitungen gehören. In dem Augenblick, wenn man sie ans Niederspannungsnetz anschließt, ist die NAV zu beachten. (Vergleich: Umbauten am Auto <-> Teilnahme am Straßenverkehr)
Super!!! Danke. Das ist die Info, die man mir gegeben hat. Ich war nur unsicher, weil gerade jetzt jemand meinte, dass Elektroleitungen grundsätzlich abgenommen werden müssen
Wird ja aber von einem Elektromeister ausgeführt. Der weiss schon, was er tut. Ich selber gehe da bestimmt nicht bei 
Danke. Die Info hatte ich bisher auch
Und sie ist objektiv falsch.
Warum fragtest du nach den Vorschriften, wenn du sie doch missachtest?
Ja, man darf davon ausgehen, fachgerecht wird das schon sein, was der E-Meister für Dich da werkelt !
Nur er selbst wird keine Konzession bei einem Stromversorger haben und darf dann auch rein rechtlich diese Anschlüsse nicht vornehmen. So wie @X_Strom es ausgeführt hat.
Konzessionsträger wird die Firma sein bei der er angestellt ist. Falls er also dem Stromversorger irgendwas nachweisen oder einen Antrag ausfüllen soll müsste er schon den Firmenstempel verwenden.
In gar nicht so seltenen Fälle wäre sogar der angestellte E-Meister derjenige, den die Firma in ihrem Konzessionsantrag benannt hat. Dann nämlich wenn nicht der Chef oder sonst jemand diese Qualifikation erfüllt.
Es wird mal wieder kein Hahn danach krähen !
mfG
duck313
Hmm, das ist ja echt blöd. 
Ist es denn hilfreich, wenn man später seitens einer Fachfirma einen sogenannten Elektro-Check machen lässt oder bringt das auch nichts???
Na, ich will ja nicht missachten!!! Außerdem lese ich mir alles durch und bilde mir dann meine Meinung und suche nach nem Lösungsweg
Das hat mich jetzt echt fertig gemacht.
Aber wieder gelernt, dass man sich nur noch bei den „richtigen Stellen“ informiert!!!
Hallo!
Den könnte sicherlich „Dein“ E-Meister auch machen.
Der E-Check ist eine Sichtprüfung und Messung ob die elektrIsche Sicherheit (noch) gegeben ist.
Die ist in gewissen Abständen sicherlich sehr sinnvoll, hier halte ich sie für entbehrlich, denn wie gesagt, ich erwarte vom Meister fachgerechte Arbeit.
Mindestens im Renovierungsteil. Und den Altteil der Installation sollte er von sich aus bei der Gelegenheit überprüfen, ebenso den Zustand des Sicherungskastens usw.
Entweder Du vertraust dem ausführenden Meister oder nicht. Wenn nicht, dann müsstest Du eben den E-Check nachher machen lassen oder konsequenterweise gleich von Anfang an eine externe E-Firma beauftragen.
MfG
duck313
Na, ich habe gedacht, dass es vllt hilfreich wäre. Meinem Elektriker vertraue ich ja!!!
Aber wenn eine Firma solch einen Check extra anbietet und mit dem Auto-TÜV vergleicht…
Außerdem schreiben die auf ihrer Seite noch, ob man sicher ist, dass man ja nicht sicher sein kan, ob alle VDE bzw. Bestimmungen des Netzbetreibers eingehalten wurden.
Darunter verstehe ich als Laie, dass die mir dann Bestätigen, dass alles in Ordnung und nach geltenden Betimmungen erledigt wurde. Ist das nicht mit einer Abnahme gleichzusetzen???
Hallo,
vielleicht war ich etwas zu ruppig, daher nochmal kurz zusammengefasst:
Gesetzeskonform:
Ein Fachbetrieb mit Konzession führt die Arbeiten fachgerecht aus. Dazu gehören am Ende auch die VDE Prüfungen (Messen, Besichtigen, Erproben) - das kann man auch „Abnahme“ nennen. Der Ausführende prüft sich da übrigens selber.
Akzeptabel:
Irgendjemand mit Fachkenntnissen, also eine Fachkraft, führt die Arbeiten aus, ein konzessionierter Betrieb macht die Prüfungen. Problem: Bei den Prüfungen kann nicht alles geprüft werden. Es liegt ja schon alles, da ist Putz drüber. Kein seriöser Betrieb wird eine Prüfung machen und für die fehlerfreie Installation garantieren. Er wird auch deshalb im Falle eines Falles nicht für Schäden haften.
Du musst halt damit leben: Auf Freundschaftsarbeiten gibt es keine Garantie, es gibt keine Betriebshaftpflicht. (Und das Finanzamt könnte auch etwas dagegen haben, wenn es nicht die reine Freundschaft ist, die die Motivavtion darstellt).
Deine Entscheidung.
Ich hoffe, dein Bekannter ist praktizierender Elektriker. Ich kenne nämlich auch einen Elektromeister, der seit Jahren aus dem Tätigkeitsfeld „Wohnungsinstallation“ heraus ist und dessen Arbeit ich „mal eben“ für einen Zählerantrag anschauen sollte. Oh Graus. Der hat halt so installiert, wie er es zuletzt in den 80er gemacht hat.
Ich habe aber auch einen Bekannten, der zwar kein Meister ist, aber erfahrener Elektriker, der installiert im Kreise seiner Kollegen der freiw. Feuerwehr und seiner Schützenbrüder (was hier im Sauerland nahezu deckungsgleiche Personenkreise sind…) auf Gegenseitigkeit (fliest du mir die das Bad, instalier ich dir die Küchenelektrik - ist das eigentlich Schwarzarbeit? Nicht, oder?). Dessen Arbeiten sind top.
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Plombe ( immer an das lateinische Wort für Blei denken- Plumbum, chem. Kürzel Pb.
Hallo,
Praktisch ist das alles egal, das kann auch ein 6-jähriger verkabeln, wenn es dann funktioniert …
ABER
Wenn es dann mal nicht funktioniert, kommen die Probleme!
- Bei einem Brand wird vor allem die Versicherung daran Interesse haben, ob das gesetzeskonform Ausgeführt wurde. Wenn du das nicht belegen kannst, bist du dann stolzer Besitzer einer abgebrannten Hütte und die Versicherungen bezahlen dann nichts.
- Bei einem Personenschaden, zeigt die Staatsanwaltschaft dann ihr Interesse. Die kommen dann mal schnell mit Körperverletzung oder fahrlässiger Tötung, da liegt dann auch etwas U-Haft drin und das letzte Wort spricht ein Richter.
- Dem EVU kann auch etwas auffalle, z.B. bei einem Zählerwechsel. Die können dir dann die Anlage absprechen und den Strom abschalten.
So lange nichts passiert kräht kein Hahn danach, aber wehe es geht einmal etwas schief!
MfG Peter(TOO)
Ok. Ich danke Dir.
Nun habe selbst ich es verstanden. Nein, Finanzamt hat damit nichts zu tun, weil er es wirklich kostenlos macht!!!
Hmm, verputzen mache ich selbst. Habe ich nun also nur noch die Chance binnen 2 Tagen eine Firma zu finden, die die Arbeiten abnimmt, bevor ich verputze. 
Vielen Dank für die Hilfe!!!
Danke !