"Nach ein paar Minuten fiel Alexandera ein, dass sie ihr Handy laden und Magdalena anrufen musste. Beim Aufladen kontrollierte sie den SMS- und Maileingang
Das Zitat stammt von Dora Heldt. Wann verwendet man „laden“ und wann „aufladen“?
Für mich ist da schon ein Unterschied:
Aufladen ist, es solange zu laden, bis er voll ist.
Nur „laden“ ist halt, wenn ich ihn kurz anstecke z.B. im Auto.
Korrigiert mich bitte.
da kreischen alle UserInnen, die ich kenne: „Wenn ich schon mal ne Steckdose habe, dann lade ich bis zum Anschlag!“. Wegen mir dürfen sie aber gern auch bis zum Anschlag aufladen - iss wurscht.
Ich befürchte, das literarische Quartett ist mit Reich-Ranitzky gestorben. Der Schwerenöter mit dem kristallklaren Verstand.
Auch wenn er Thomas Bernhard hochjubelt, als der Beste Prosa- Autor unserer Zeit.
Friedrich Torberg hätte ihm immerhin sicher auch gefallen (oder rasend gemacht)!
R.I.P.
da „Stil“ relativ ist, gibt es natürlich keine absoluten Toplisten.
Die einzige mir bekannte regelmäßige Bücherliste, bei der sprachliche Qualität eine wesentliche Rolle spielt, ist die jährliche Vorschlagsliste für den deutschen Buchpreis:
Seite 22
„Nach ein paar Minuten fiel Alexandera ein, dass sie ihr Handy laden und Magdalena anrufen musste. Beim Aufladen kontrollierte sie den SMS- und Maileingang. Nichts. Leere. Sie steckte das Ladekabel in die Steckdose, griff zum anderen Telefon und wählte Magdalenas Nummer. Sie hatte sie im Kopf.“
Merkwürdig formuliert. Heißt die Person wirklich Alexandera? Und sie lädt ihr Handy und steckt dann das Ladekabel in die Steckdose?
Aber vielleicht bin ich nur begriffsstutzig