Ein kleines bisschen Propaganda? Oder doch nicht?

Nun gut, nochmal für die mit dem leichten Gepäck:
die Welt ist nicht nur schwarz/weiß. Auch meine Meinung kennt viele Grautöne und Farben. Das bringt mit sich dass, wenn ich denen einen kritisiere, das nicht automatisch bedeutet, dass ich den anderen toll finde. Schon gar nicht, wenn beide den selben Scheiß machen und mit den selben beschissenen Stilmitteln versuchen, ihre Interessen durchzusetzen.

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DEM stimme ich zu.

Für mich war nicht klar was Du meinst.

Ein einfaches „ja“ oder „nein“ hätte mir schon geholfen.

Anscheinend nicht.

Wiederholung: es gibt nicht nur schwarz und weiß. Darum gibt es auf Deine Frage auch kein binäres ja oder nein.

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Es ist schwierig Dir zu antworten, da ich einerseits den Großteil Deiner Beiträge vom Informationsgehalt sehr schätze, mich anderseits aber auch immer wieder wundere wie unsachlich und unbeherrscht und unnötig verletzend Du manchmal bist.

Also denke ich mir meinen Teil, akzeptiere dass jedes Forum solche Mitglieder hat und beachte Dich nicht weiter in der Hoffnung, dass Dir und mir damit am Besten gedient ist.

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Die sind es nicht, sondern Dunning und Kruger…

Ich nehme an, du meinst damit, dass du die russische Außenpolitik von der Innenpolitik trennst. Machst du es dir damit nicht etwas zu einfach?

Da nimmst Du falsch an. Aus meiner Sicht stammen solche Taschenspielertricks aus der Mottenkiste der medialen Einschätzung. Das wahre Leben ist eine Melange aus allem. Das eine zu betrachten und das andere auszuklammern wird nur zu einem unvollständigen Bild führen.

Zumal es in der Frage von Cook1 an mich gar nicht um die Trennung oder gemeinsamer Betrachtung von Außen- und Innenpolitik ging, sondern darum, ob die das oligarchische System Russlands verteidige.

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Ich habe sie aber genau so verstanden, da besagtes System ja eindeutig zur Innenpolitik gehört und es in der Regel so ist, dass die Innenpolitik eines Landes auch dessen Außenpolitik maßgeblich beeinflusst.

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Ich hörte da nur den inzwischen zur Beschimpfung verkommenen platten Vorwurf heraus gelesen, ob ich „Putin-Versteher“ oder „Russland-Versteher“ sei.

Das sind zwei Seiten einer Medaille. Das eine gibt es nicht ohne das andere. Wer das trennen will, meint wohl auch, dass Blitz und Donner unabhängig voneinander existieren und nichts miteinander zu tun haben.

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Ich hab seine Frage eigentlich nicht so verstanden. Aber ich kann verstehen, falls man sie so interpretiert.
Umgekehrt ist es aber mittlerweile auch so, dass man sofort als Washingtoner Schoßhündchen gilt, wenn man die russische Außenpolitik kritisiert. :wink:

Da stimme ich dir zu. Diese Differenzierung findet aber imho im aktuellen Diskurs wenig bis gar nicht statt. Ich persönlich kann halt nicht ausblenden, dass der Putin, den manche für sein Auftreten gegen die NATO gerade so abfeiern, der gleiche Putin ist, der beispielsweise Homosexuelle als „demografisches Problem“ bezeichnet.

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Servus,

schreibe ich gegenüber den drei hier Gemeinten @PeterSilie, @Inka und @Laissez-faire nicht, wie ich meine. Ich halte es durchaus für nötig, diese Truppe ein bisserl weniger lieb und nett zu behandeln, weil sie dabei ist, das Forum mit Beiträgen zu fluten, die ohne konkreten Beitrag zur Sache nur aus Wortwolken bestehen und damit eine Außenwirkung erzielen, die auf Nutzer anziehend wirkt, die ähnlich orientiert sind und einen Chatroom zum Ablassen von Worten suchen.

Wir hatten in den vergangenen fünfzehn Jahren ab und zu mal solche Angriffe, und es zeigte sich dabei, dass diese sehr schwer in den Griff zu kriegen sind, wenn man solche User einfach nur plappern lässt. Das läuft sich dann nicht tot, sondern multipliziert sich durch weitere Neuzugänge, die dadurch angezogen werden.

Schöne Grüße

MM

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„Angriffe“ :smile::smile::smile:
Manche sollten sich wirklich bisschen entspannen.

Ja, Angriffe.

In den „Nullerjahren“ war dieses Forum bedeutend genug, um gegenüber Labertaschen eine wirksame „Selbstreinigungskraft“ parat zu haben. Seine derzeit eher beklagenswerten Überreste sind aber sehr verletzlich gegenüber Erdbeerkäse-Bombardements.

Das merkst Du doch selbst an Dir: Zuerst warst Du noch ein wenig am Schwanken, ob da an den mehr oder weniger flehentlichen Bitten, Dich sachlich zu Sachverhalten zu äußern, nicht doch was dran sein könnte - und jetzt, wo Du gesehen hast, wie gering die Verteidigungsbereitschaft von wewewa noch ist, quakst Du aus allen Rohren mit voller Breitseite los.

Schöne Grüße

MM

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Hallo,
es würde mich nicht wundern, wenn eine Lösung dieser Krise im wirtschaftlichen Bereich zu finden ist und das „Zauberwort“ hier „Nordstream 2“ lautet.
Gruss
Czauderna

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Bezweifle ich.

An der Nordstream 2 kann ja nur vor allem Deutschland ein Interesse haben und wir sind nicht grade ein großer Player was den aktuellen Konflikt angeht. Davon mal abgesehen liegt das Projekt derzeit ohnehin auf Eis.

Wie also soll diese Lösung aussehen?

Hallo,
war ja auch nur so eine Idee - Die Russen insgesamt wollen keinen Krieg, wofür auch - die UDSSR wird es nicht mehr geben und die „Einverleibung“ der Ukraine oder Teilen davon, kostet nur Geld und bringt nur Ärger. Was Russland braucht, ist Wohlstand, also Geld, und das bekommt man nicht (mehr) durch Krieg, sondern durch eben die Macht des Geldes. Mag sein, dass Nordstream 2 im Grunde genommen nur uns Deutschen nützt, aber warum wird dann das Projekt auf Eis gelegt.
Wenn wir uns einfach nur mal die wirtschaftliche Bedeutung von China anschauen und die Taktik der Chinesen auf dem Wirtschaftssektor, dann scheint es doch nahezu logisch, dass auch die Russen ihren Einfluss auf diesem Gebiet ausweiten bzw. verstärken wollen und da bietet sich die Ukraine als „Spielball“ bestens an, hat die doch auch etwas mit Gas zu tun. aber wie geschrieben, nur so eine Idee.
Gruss
Czauderna

Hallo,
wobei diese Version auch irgendwo logisch klingt - https://www.stern.de/politik/ausland/russland-expertin—die-usa-haben-groesseres-interesse-an-einer-russischen-invasion-als-putin–31632222.html
Gruss
Czauderna

Das Problem ist halt, dass hinter Nordstream 2 nie ökonomische Gründe steckten. Das gesamte Projekt kostete 16 bis 17 Mrd. €, während man aktuell jährlich ca. 1,2 Mrd. an die Ukraine zahlt. Also selbst wenn man mit Nordstream 2 die Kosten halbieren könnte, würde sich das Projekt im besten Fall erst in ca. 27 Jahren amortisieren. Würde man Nordstream 2 morgen frei geben, müsste man zudem noch bis 2024 gültige Verträge mit der Ukraine berücksichtigen und wir wären schon bei über 30 Jahren…

Außerdem sollte man denken, dass es in Russland bei ca. 630 Mrd an Devisenreserven vielleicht nicht am Geld scheitert.

Das tut mir wirklich leid, das hier immer weniger werden, und kaum einer bleibt,
besonders weil dich das so mitnimmt.

Tja, woran liegts … nur an ein paar Neuen oder der Forensoftware wohl kaum.
Und an mir bestimmt nicht, ich bin erst seit Januar hier😄

LG

Hallo,
du weißt schon, wem du das erzählen kannst ?
Gruss
Czauderna

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