Eine Frage über Gottes Häuser

Man redet viel über was darf man in der Kirche was nicht oder über Gebete welche mehr brinken.Wenn man aber davon aus geht das die Biebel nach Jesus Christus Tot geschieben worden ist,ich meine das N.T.Wer seht den noch mit Jesus oder mit Gott in verbindung um zu fragen was man nun in der Kirche darf oder nicht die selbe frage stellt sich auch für Moschen und Sunagogen.
Ich wäre sehr erfreut wenn mir einer dise frage beantworte.Ist doch nach eurer ansicht Gottes Haus oder??

Geschichte von Gott

Als Gott nach langem Zögern wieder mal nach Hause ging, war es schön; sagenhaftes Wetter! Und das erste, was Gott tat, war: die Fenster sperrangelweit zu öffnen, um sein Häuschen gut zu lüften.

Und Gott dachte: Vor dem Essen wird´ ich mir noch kurz die Beine vertreten. Und er lief den Hügel hinab zu jenem Dorf, von dem er genau wusste, dass es da lag.

Und das erste, was Gott auffiel, war, dass da mitten im Dorf während seiner Abwesenheit etwas geschehen war, was er nicht erkannte. Mitten auf dem Platz stand eine Masse mit einer Kuppel und einem Pfeil, der pedantisch nach oben wies.

Und Gott rannte mit Riesenschritten den Hügel hinab, stürmte die monumentale Treppe hinauf und befand sich in einem unheimlichen, nasskalten, halbdunklen, muffigen Raum.

Und dieser Raum hing voll mit allerlei merkwürdigen Bildern, viele Mütter mit Kind mit Reifen überm Kopf und ein fast sadistisches Standbild von einem Mann an einem Lattengerüst. Und der Raum wurde erleuchtet von einer Anzahl fettiger, gelblichweißer, chamoistriefender Substanzen, aus denen Licht leckte.

Er sah auch eine höchst unwahrscheinliche Menge kleiner Kerle herumlaufen mit dunkelbraunen und schwarzen Kleidern und dicken Büchern unter müden Achseln, die selbst aus einiger Entfernung leicht moderig rochen.

„Komm mal her! Was ist das hier?“

„Was ist das hier! Das ist eine Kirche, mein Freund. Das ist das Haus Gottes.“

„Aha. . . Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!“

„. . . Das weiß ich nicht.“

„Kommen hier viele Menschen her, Knabe?“

„Es geht in letzter Zeit ein bisschen zurück.“

„Und woher kommt das deiner Meinung nach? Oder hast du keine Meinung?“

„Es ist der Teufel. Der Teufel ist in die Menschen gefahren. Die Menschen denken heutzutage, dass sie selbst Gott sind und sitzen lieber auf ihrem Hintern in der Sonne.“

Und Gott lief fröhlich pfeifend aus der Kirche auf den Platz. Da sah er auf einer Bank einen kleinen Kerl in der Sonne sitzen. Und Gott schob sich neben das Männlein, schlug die Beine übereinander und sagte: „. . . Kollege!“

(Herman van Veen)

Soviel zu „Gotteshäusern“ jeglicher Richtung. Immer wenn Menschen meinen, anderen ihr „Gottesverständnis“ und ihre Ansicht oder Auslegung von „Gottes Wort“ aufzwingen zu müssen, läuft etwas falsch.

Gruss
Volker

Hallo zusammen
Es war doch eine Objektive frage ich lese doch selbst in diesen Forum das viel darüber Diskutiert wierd was man in der Kirch darf oder nicht.Aber auf meine Frage bekomme ich keine antwort.Wieso eigentlich nicht ich muss doch hier von Experten umgeben sein.
Es ist eine ernstafte frage und ich bitte sie zu beantworten auch wen sie die Kirche und die Religonsführer in Frage stellt
mfG
Hicham Bekouri

Das Gediecht sagt was aus es gefällt mir!Wan würde es Geschrieben weis du das würde mich intressiern

Hallo Hicham.

Es ist eine ernstafte frage und ich bitte sie zu beantworten
auch wen sie die Kirche und die Religonsführer in Frage stellt

Ich habe ja erst einmal abgewartet, um an den Reaktionen besser zu erkennen, was eigentlich deine Frage ist. Da dieses aber auch nicht geschieht, frage ich noch einmal dich, was denn deine Frage ist.

Verstanden habe ich folgendes (war mir aber nicht sicher):
Ist ein G’tteshaus ein Haus (für) G’ttes?

Scholem,
Eli

Ich werde die Frage anders stelle.Nach den tot von Jesus würde die Bibel geschriebn.Es waren sachen niedergeschrieben die die Jünger erlebten oder die von den erzählungen begant sind.Manch sind ihn niemals begegnet die ein Kapietel geschrieben haben.
Ich kan aber in der Biebel nichts davon lesen worüber sich manche Leute den Kopf zerbrechen wie z.b:ob man in der Kirch zwei mal Heiraten darf welches gebet ein bestimmten zweck haben oder sonstiges.Oder was man in der Kirche darf oder nicht und was unverschämt ist das manche Menschen sich die Frechheit nehmen und wissen wollen was Jesus gedacht oder denken würde.
Es seht auch nicht dirn das er gesagt hat baut Gotteshäuser.oder sonstiges.
Was mich intresiert wer enscheidet in seinen Namen.Gläubige sagen das sie die Scharfe Gottes sind.Aber das kommt mir vor als würden die schaffe den Hierten Führen.

Gemäss NT sind wir (jeder bekennender Christ), unser Körper der Tempel Gottes. Gott lebt in der Form des heiligen Geistes also in jedem Christ

Gemäss NT sind wir (jeder bekennender Christ), unser Körper
der Tempel Gottes. Gott lebt in der Form des heiligen Geistes
also in jedem Christ

was macht einen Christen aus??weil er an Jesus glaubt.Wenn ich das nachvoll ziehen würde was geschrieben steht sagt es Glaubt an Gott niergens wo steht glaubt an ihn oder

Hallöchen Eli,

ich mal wieder… :wink:)) Kannst Du mir eben den Unterschied zwischen ‚Scholem‘ und ‚Shalom‘ erklären? Einfach nur unterschiedliche Schreibweise oder völlig andere Bedeutungen?

Merci & Grüße

Renee

Ich sehe
Wie ich es mir gedacht habe,man kan mir keine plausieble antwort auf meine Frage geben.Was ich nicht ganz nach vollziehen kan.Es ist doch in diesen Frorum gang und gebe sich über die Kirche zu Unterhalten und sich zu beraten,da das wissen ja über die Kirch so groß ist mußte doch meine Frage ja sehr einfach sein zu beantworten oder.
Sehen sie ich versuche nicht die Leute von ihren glauben abzubringen,was ich versuche ist das die leute doch mal sich mehr damit beschäftigen was sie vertretten ob es den auch so sein kan.Wen man nicht andre Faktoren mit in betracht zieht um sein eigenes Bild zu machen,dan ist man nur ein Mitläufer.Sie eignen sich an was ein Pfarra sagt nicht alle abre die meisten oder was der papst sagt besser gesagt der grund begriff Kirch.Aber wen ein ausenstehender was sagt ist es falch.Heißt das die Kirch mehr wissen hat?
Danke

Hallo Hicham,

die Bibel wurde nach dem Tod der - mit Verlaub - ‚Kunstfigur‘ Jesus Christus geschrieben. 80 Jahre später oder so… Zweimal heiraten, Zölibat & Co. kannst Du auch nicht in der Bibel entdecken, weil es dort nicht steht. Das sind Erfindungen eines Konzils; Zölibat wurde - sofern ich mich recht entsinne - erst 1021 ‚entdeckt‘.

Es seht auch nicht dirn das er gesagt hat baut
Gotteshäuser.oder sonstiges.

Hast Du den Film ‚Stigmata‘ gesehen? Da ist von einem verlorenen Evangelium (Thomas?) die Rede. Das traue ich den Katholiken durchaus zu… Na jedenfalls hieß es darin in etwa ‚Hebe einen Stein und ich bin da‘ oder so ähnlich.

Gruß

Renee

PS. Ich bin zwar Atheistin, aber ich bin ab und zu gerne in einer Kirche. Die Ruhe ist klasse…

Kannst Du mir eben den Unterschied
zwischen ‚Scholem‘ und ‚Shalom‘ erklären?

Das war die Frage? *g*

Nun aber zu deiner Frage:
Schalom - deutsche Lautschrift der sefardischen Aussprache
Shalom - englische Lautschrift
Scholojm - deutsche Lautschrift der aschkenasischen Aussprache
Sholoym - englische Lautschrift
Scholem - deutsche Lautschrift aus dem Jiddischen

Und da die Lautschriften nirgends festgeschrieben sind, gibt es sicherlich noch viele andere.

Nach den tot von Jesus würde die Bibel geschriebn.

Da wurde das sogenannte Neue Testament geschrieben. Der Tanach (hebräische Bibel) ist schon wesentlich älter.

Es seht auch nicht dirn das er gesagt hat baut
Gotteshäuser.oder sonstiges.

Doch im Tanach steht dieses und sogar recht ausführlich. Dort steht wie wir Juden ein Stiftszelt bauen sollen und das hier über dem Allerheiligsten G’ttes Gegenwart ruht.

Was mich intresiert wer enscheidet in seinen Namen.Gläubige
sagen das sie die Scharfe Gottes sind.

Neben obigem Tempel gab es im Judentum schon immer Versammlungshäuser (Synagogen). Und wie du hier richtig bemerkst, findet sich zu derem Bau kein Gebot in der Bibel. So sind sie bei uns auch keine G’tteshäuser, sondern dienen einfach dazu gemeinsam zu lernen und zu beten. Erst mit der Zerstörung des Tempels wurden einige Elemente von dir auf die Synagoge übertragen.

Und wenn du wissen willst, wo G’ttes Gegenwart heute ruht: über dem Sex von Mann und Frau (bei der Quelle bin ich mir jetzt nicht sicher, kann Talmud oder ein späteres Werk sein).

Aber das kommt mir vor
als würden die schaffe den Hierten Führen.

Selbst das ist im Judentum denkbar, da es hier eine dialogische Beziehung zwischen G’tt und dem Menschen gibt. Davon abgesehen versuchen die Gelehrten aber, den Tanach zu ergründen und alle Rechtssatzungen stützen sich auf den Tanach. Somit kann man bei uns ziehmlich genau nachlesen, woher einzelne Aspekte kommen und wie sie begründet bzw. hergeleitet werden.

Scholem,
Eli

Man reiche mir ein Brett…
Die Hitze schlägt einem manchmal aufs Gehirn, Eli… Ich hätte selbst draufkommen können, daß es aus dem Jiddischen stammen könnte.

Trotzdem noch eine Frage hinterher (dazu habe ich bisher keine Erklärung gefunden): auf jüdischen Gräbern ist häufig eine Hand mit abgespreizten Fingern - also kleiner und Ringfinger - Lücke - Mittel- und Zeigefinger - Daumen ist wohl irrelevant - abgebildet. Was hat es damit auf sich? Ich habe mal gelesen, daß man im dritten Reich meinte, just so einen Juden erkennen zu können.

Grüße

Renee

das eine ist ein Name und das andre eine Begrüßung :smile:
Und jetz zu dir kannst du meine Frage benatworten

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Scholem - deutsche Lautschrift aus dem Jiddischen

ist zwar total OT aber trotzdem: „scholem machen“ wird im hebräischen ausschließlich in der bedeutung „den hausfrieden wiederherstellen“, „sich mit einem verkrachten verwandten versöhnen“ gebraucht :smile:

gruß
datafox

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Hand mit abgespreizten Fingern - also kleiner und Ringfinger -
Lücke - Mittel- und Zeigefinger - Daumen ist wohl irrelevant -
abgebildet. Was hat es damit auf sich?

das ist die geste beim sgn. priestersegen. der mann bildet mit beiden händen eine lücke zwischen ring- und mittelfinger und hält die beiden hände so, daß die daumen sich berühren. der mit dem symbol begrabene war kohen (priester).

dasselbe handzeichen gibt es auch einhändig. aber dann sagt man dazu: „live long and prosper!“ die kultur der vulkanier wurde von den israelit. priestern abgeguckt. auch das gewandt und das siegel.

gruß
datafox

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Wer geht den noch mit Jesus oder mit
Gott in verbindung, um zu fragen, was man nun in der Kirche darf
oder nicht? Dieselbe Frage stellt sich auch für Moscheen und
Synagogen.
Ich wäre sehr erfreut wenn mir einer diese Frage
beantworte. Ist doch nach eurer Ansicht Gottes Haus oder??

Nein. Das wenige was ich über Jesu Worte diesbezüglich weiß, dass er sagte, Mein (des Vaters) Reich ist nicht von dieser Welt. Daraus schließe ich, dass Er hier kein Haus besitzt und nicht die Absicht hätte, sich eines bauen zu lassen. Das Reich Gottes sei in den Herzen der Menschen, sofern sie es denn einlassen würden. Also ein geistiges.
Menschen können sich Versammlungs- und Andachtsräume bauen, die ihnen auch materiell einen Eindruck des Reiches Gottes oder seiner Wohnung vermitteln sollen. Dagegen hätte Er wohl nichts einzuwenden. Aber dass sie Ihn in kleine, nach Tapetenkleister schmeckende, staubtrockene Teigfladen verzaubern, in ein winziges (aber goldgeschmücktes) Häuschen einsperren, vor dem die Gläubigen in die Knie gehen müssen (steht IMHO nichts davon in der Bibel) und Ihm dann einmal im Jahr einen Freigang in die Natur gönnen, damit Er alles segnen soll (für diese Ihm erwiesene Großzügigkeit?) - naja, ich persönlich halte es für krass.
Jesus sprach andere Worte über unseren Umgang mit Gott und umgekehrt. Bei denen, die Gotteshäuser bauen, sehe ich nicht die „Nachfolge Christi“. In meiner Erinnerung heißt es sinngemäß, dass seine Anhänger die Hungrigen (mit deeem Oblätchen?) speisen, den Durstigen zu trinken geben und die eingesperrten und kranken Geschwister besuchen und versorgen sollen. Gerade die, welche die Geringsten unter uns sind, denn so wie wir die behandeln, behandeln wir Ihn. Hoffentlich habe ich nichts Falsches wiedergegeben. Gruß, Geris

Hallo Hicham,

vielleicht hilft der Synagogen-Survival-Guide bei Deiner Frage weiter

http://www.berlin-judentum.de/synagogen/synagoge.htm

Viele Grüße

Iris

Lieber Hicham,
ich finde es auch nicht gut, wie man Ihre Frage übergeht. Deswegen will ich versuchen, Ihnen eine Antwort zu geben.
Die Kirche also als Gotteshaus. Das hat zuerst einmal tiefe sprachliche Wurzeln; das Wort Kirche kommt vom griechischen kyriakä, mit Betonung auf dem ä, und das heißt „zum Herrn gehörig“, „dem Herrn gehörend“, also Gott.
Später - im Mittelalter - waren alle Grundstücke und Gebäude, die der Kirche gehörten, nicht dem staatlichen Recht, sondern dem besonderen kirchlichen Recht unterworfen. Auch mußte die Kirche keine Steuern bezahlen, sondern konnte im Gegenteil selber Steuern einziehen. (Das System war zwar anders als unser heutiges Steuersystem - jeder Bewohner mußte den großen Zehnten, als 10 % seines Einkommens, an den Grundherrn zahlen und den kleinen Zehnten an den Pfarrer -, aber lassen wir es mal bei dem Wort Steuern.) So waren also die Kirchen Häuser Gottes, weil die Kirche damals behauptete, sie sammelte den ganzen Reichtum nur für Gott. Und die ganze Pracht und der Luxus in den Kirchen diente dem höheren Ruhme Gottes. Sie halten das für falsch - soviel habe ich inzwischen von Ihnen erfahren. Ich halte es auch für falsch. Aber so war es damals eben.
In diesen Kirchen wurde dann Gottesdienst gefeiert: Gottesdienst - wir dienen Gott oder, so sagte man auch gern, Gott dient uns. Und so ist dann der Ausdruck „Gotteshaus“ entstanden, die Kirche war Gottes Haus.

Die Betrachtung von Herman van Veen finde ich auch sehr schön!

Ich grüße Sie herzlich - Ihr Rolf

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